Hallo zusammen,
mich würde interessieren ob ihr euch vor der Schwangerschaft anders ernährt habt als sonst.
Also ich esse recht ausgewogen, aber LIEBE Süßigkeiten. Ich bin zwar nicht dick, da ich viel Sport mache, aber ich esse sicher zu viel Zucker. Kann dies dem Kind schaden?
Wollen nächstes Jahr probieren mit dem Kinder kriegen anzufangen. Bin mir jetzt am überlegen weniger Zucker zu essen. Wobei das sicher sehr schwer für mich wird und unlustig 🙈
Lg Dani
Kommentare
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Ich denke du musst vor allem in der Kinderwunsch Zeit auf nichts verzichten. Jetzt wo ich (wieder) schwanger bin achte ich schon mehr darauf aber ohne mich selbst zu kasteien. Wenn du z.B. abends beim Fernsehen gern was Süßes isst könntest du auf Fruchtjoghurt oder getrocknete Früchte bzw. Nüsse umsteigen. Erfüllt den Zweck und hat nicht ganz so viel Zucker. Gefährlich oder schädlich kann es für dich und das Baby nur werden, wenn du an Schwangerschaftsdiabetes leidest...
Weniger Zucker zu essen ist also sicher nicht verkehrt aber du musst sicher nicht komplett darauf verzichten.
Ich hab übrigens in meiner ersten Schwangerschaft nur 12 Kilo zugenommen also auch das lässt sich steuern!
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Ich bin zB kein großer Nascher aber in der Frühschwangerschaft muss ich Zeug essen, von dem mir sonst graust (zB überzuckerte Joghurts usw). Also das gesunde Ernährung-Thema sollte in einem Rahmen bleiben, wo du auch Freude und Lust beim essen empfindest. Vor, während und nach der Schwangerschaft.
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Tja ich wurde genau in den Zyklus schwanger wo ich all das nicht gemacht hatte 🤷♀️ auch in in den ersten ssw war der Heißhunger auf süßes und ungesundes enorm 🙈 aber Baby ist gesund und ich auch also würd ich mir deswegen keinen Stress mehr machen..
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hier schreibt ein ex zucker junky :-)
und gleich vorweg ich liebe heute noch nutella, das ist echt ein superleckeres teufelszeug. esse es immer wenn ich in einem hotel übernachte am großen frühstücksbuffet, da freu ich mich bereits abends... omg!!
das mit dem raffinierten zucker ist so eine sache ... es soll angeblich im gehirn, die gleichen botenstoffe aktivieren, als würde man kokain nehmen.
hatte vor knapp 3 jahren einen ziemlich massiven candida befall im darm und in 6 monaten ihn ausgerottet, allein dadurch, dass ich keinen weißen zucker gegessen habe. also so richtig keinen, in keinem brot oder eingelegtem, keine fertigen soßen, in keinen milchprodukten, dafür obst in rauhen mengen.
und gleichzeitig auch schwermetalle ausgeleitet. denn candida "erzeugt" der körper als schutzfunktion, damit die schwermetallvergiftung nicht ins gehirn wandert.
ihr denkt jetzt sicher aber das ist schlecht wegen zuviel fruchtzucker.
nö ist es nicht. bluttest hat es bewiesen und jetzt kommts:
keine cellulite, völlig glatte, geschmeidige haut ohne eincremen, super verdauung, 8 kilo weniger, keine nackenschmerzen und verspannungen mehr.
und dieses gefühl ... ich denke so könnte sich ein geheilter drogensüchtiger fühlen, wenn er nicht mehr abhängig ist ... unbezahlbar und einfach nur schööön, absolute freiheit. ich bekomm jetzt noch gänsehaut, wenn ich daran denke.
nach dieser extrem konsequenten zeit, hab ich natürlich wieder dann und wann zucker gegessen, zu anfang bauchschmerzen ohne ende, durchfall und herzrasen.
ich dachte mir nur, das ist ja krass und mein körper hat sich nach ca 2-3 wochen wieder daran gewöhnt. ich denke ich hab das weiße gift bis heute unter kontrolle und kann genießen ohne dass ich es "brauche", so wie früher.
aber: dieses oben beschriebene gefühl war nach den ersten wochen zuckerkonsum wieder weg, tja.
das buch: für immer zuckerfrei von anastasia zampounidis ist sehr zu empfehlen, wer lust darauf hat.
schönen abend euch, alexandra
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Zwar essen wir sowiso viel Gemüse da wir Veganer sind, aber es ist dann in der Schwangerschaft ungesünder geworden als zuvor.
Dann Stillzeit - voller Zuckerhunger auf Kekse und in dieser Zeit bin ich auch wieder schwanger geworden.
Jedoch daa gute, bei der Großen Gelüste auf Brokkoli, bei der Kleinen auf Karotten.
Ich denke Süssigkeiten sind zwar nicht unbedingt gesund, aber beeinflussen nicht das Schwanger werden, insofern man sonst gesund ist
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was manchmal so schwer ist das richtige maß zu finden, dass man gesund bleibt und das auch langfristig. wir können uns gar nicht vorstellen, was unser körper alles wegsteckt um alle funktionen aufrecht zu erhlten, das ist echt mega.
und das "tükische" an dem ganzen ist, dass es oft erst nach jahren sichtbar und vorallem schmerzhaft wird.
darum find ich die metapher sehr bewusstseinsfördernd den körper wie ein bankkonto zu sehen: immer minus geht nicht, da ist irgendwann schluss, darum besser ein fettes plus, dann fällt das minus nicht sooo auf.