Baby (10 Monate) ist notorisch unzufrieden

Isa90Isa90

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bearbeitet 5. 08. 2020, 18:43 in Entwicklung & Erziehung
Hallo!

Meine Tochter ist 10,5 Monate und war die ersten 5 Monate ein richtig unkompliziertes Baby (super geschlafen, dauerzufrieden, kaum geweint).

Dann wurde sie aber immer anhänglicher und schwieriger. Sie klammert jetzt seit 5 Monaten extrem und will kaum zu jemand anderem. Zu Hause spielt sie ab und zu einige Zeit alleine aber ansonsten hängt sie dauernd an mir und will dann am liebsten nur rumgetragen werden. Ansonsten wirkt sie ständig unzufrieden wegen allem. Sie wird noch gestillt (tagsüber selten, zum Einschlafen und Nachts 3-6 Mal). Ich habe noch einen 3-jährigen Sohn dee grad echt zu kurz kommt, weil die Kleine so an mir hängt.

Habt ihr irgendwelche Tipps/Erfahrungen für mich? Kann Abstillen helfen?

Kommentare

  • @Isa90 ist sie schon mobil? Normalerweise ist es mit mobil werden viel besser.
    Und ist sie vom Alter her in einem Entwicklungsschub? Dann hast du auch die Hoffnung dass es bald leichter wird :)
  • Liebe Itchify! Danke für deine Antwort! Sie krabbelt seit sie 6 Monate alt ist und macht gerade ihre allerersten Schritte... Ich habe das Gefühl, es hat mit dem Mobil werden begonnen. Vielleicht ärgert sie sich auch oft, weil sie gerne schon gehen möchte, es aber noch nicht so klappt...
  • @Isa90 ich würde nicht abstillen.
    Das würde in die Andere richtung gehen, denn allen Anschein nach, braucht sie deine Nähe und du würdest sie ihr so wegnehmen..

    Es könnte tatsächlich der Sprunf sich bemerkbar machen..

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  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    11,327

    bearbeitet 5. 08. 2020, 21:13
    Klingt für in mich normal. Wenn Kinder anfangen zu laufen merken sie oft,dass nicht nur sie sich von Mama sondern auch Mama sich von ihnen entfernen kann und das macht ihnen Angst. Daher "klammern" sie vermehrt und wollen viel Körperkontakt. Ich würde versuchen in der Nähe zu bleiben und sie freundlich zu ermutigen wenn sie sich von dir entfernen möchte. Bleib in der Nähe sitzen aber verhalte dich still und lass sie selbst entscheiden, wie weit sie von dir weg geht. Kommt sie nach ein paar Schritten zu dir zurück ist das auch ok. Sie entdeckt gerade die Welt und du bist ihr sicherer Hafen, zu dem sie immer kommt wenn sie sich überfordert fühlt. Je mehr Nähe du ihr in dieser Phase gibst, desto wahrscheinlicher ist es das sie die sichere Bindung, die ihr über das erste Jahr aufgebaut habt behält und weiter intensiviert und zu einem selbstsicheren Kind wird das sich später unter Umständen leichter von dir löst.
    Es könnte auch mit einer Fremdel-Phase zusammen hängen.

    Wenn sie noch nicht zu schwer ist würde ich eventuell wieder auf die Trage zurückgreifen um deinen Sohn auch Aufmerksamkeit schenken zu können.

    Es geht definitiv nicht schneller vorbei wenn du ihr Verhalten oder gar sie ignorierst.
  • also abstillen würd icj deshalb auf keinen Fall, so wie schon geschrieben wurde braucht sie ja offensichtlich deine Nähe und ihr diese zu entziehen ergibt keinen Sinn und kann alles nur schlimmer machen

    mein Sohnemann is auch 10,5 Monate alt und seit ca 2 Monaten is richtig anstrengend mit ihm, nachts wacht er in „guten nächten“ nur alle Stunden auf trinkt und schläft weiter aber meistens wacht er momentan halbstündlich auf, will an die brust aber nur zum nuckeln, un wehe ich geb ihm einen schnuller oder nehm die Brust zu schnell weg, dann word sofort losgeschrien, ich krieche echt schon am zahnfleisxh daher, ich schlafe so gut wie nix, tagsüber is er auch sehr launisch und heult schnell, was ich so auch nicht von ihm kannte die ersten Monate

    ich glaub bei ihm kommen auch grad mehrere Sachen zusammen, er war jetzt in einem mentalen Schub, er geht grad die ersten Schritte und er zahnt momentan wieder, also da wunderts mich nicjt dass er nachts so weinerlich is und 24/7 aufmerksamkeit braucht

    ich hasse dieses wort bereits selbst aber leider stimmts halt meistens: es is eine Phase, und es wird vorbeigehen, manchmal schneller manchmal langsamer, aber es wird definitiv nicht für immer so bleiben
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