@Miriam0207 Wir hatten auch eine Phase voller motorischer Unruhe vorm Einschlafen… da war mein Kleiner eher etwas älter, ca. 9Monate ?
Jetzt mit 11 Monaten ist er meistens wieder ruhiger!
Mir kam vor, dass ein paar Dinge geholfen haben (aber was jetzt wirklich ausschlaggebend war weiß man nie!). Wir haben tatsächlich bei der Umstellung von 3 auf 2 Schläfchen die Wachzeiten unterschiedlich lang gelassen: also in der Früh 2 - 2,5 Stunden, zu Mittag 3 und am Abend dann den Rest bis zur Bettzeit (3-4,5 h) .. da war ich noch abends gut müde. Auch spiele ich am Anfang der letzten Wachphase motorisch aktivere Sachen, animier ihn zum länger Krabbeln (zB am Gang entlang) oder Parcours robben.
In der Einschlafsituation selber hab ich 2 Dinge bemerkt:
Davor (und jetzt wieder) konnte ich ihn im Liegen in den Schlaf stillen. Wenn er da total unruhig wurde und versucht hat, sich auf den Bauch zu drehen, hab ich ihn abgehalten, denn das Stillen löste Stuhldrang aus, nachdem er dann gekackt hatte, war er entspannter und schlief schnell ein.
Zweitens hab ich ihn jetzt 2 Monate lang abends im Bett sitzend gestillt und im Halbschlaf haben wir uns erst hingelegt. Hab ihn mit den Armen begrenzt (hatte gelesen, dass vielen Babys die Enge beim Entspannen hilft, aber für Pucken war er zu alt). Da war viel schneller Ruhe, auch wenn er kurz mal versucht hat, sich rauszuwinden. Wenn das nicht erfolgreich war, hat er einfach weitergestillt und entspannt - ohne Protest! Weiß eigentlich nicht, ob das ok war, weil ich ihn tw. schon festhalten musste, damit er nicht davonrobbt..
Vielleicht hilft dir was von meinen Erfahrungen ! Jetzt geht er eher morgens und mittags große Not, die Verdauung hat sich wohl umgestellt- jetzt schlafen wir wie früher wieder beim liegenden Einschlafstillen ein.
@KatrinWWW Ich würde vor der Geburt nur Stillbustiers besorgen - die endgültige Größe kann auch 2 Cupgrößen größer ausfallen. In der ersten Zeit während des Milcheinschusses hab ich keine BügelBHs ertragen, alles hat gedrückt.. Die Bustier sind weich, dehnbar und du kannst mal abwarten, wo sich dein Busen dann einpendelt. Beim vielen Liegen (oder Couchen) im Wochenbett sowieso auch praktisch wenn kein Unterbrustband einschneidet.
Ehrlich gesagt trag ich mich mmer noch am liebsten die Bustiers..
Mir persönlich hat der StillBustier von Medela nicht gepasst und das Material aus Synthek war im Hochsommer zu heiß und unangenehm - hatte aber auch Hitzewallungen beim Stillen.
@sara2709 Hm, das seh ich jetzt nicht so. Ich respektiere seinen Beruf, er hat jahrelang studiert und wenn es das Schicksal gewollt hätte und er ein Wiener Philharmoniker wäre, hätten wir das Problem nicht. Die verdienen nämlich 5000 brutto, egal wieviel sie spielen… :-/ Es ist ein intellektuell und körperlich sehr fordernder Beruf, leider in Krisenzeiten einer der ersten, die vor die Hunde gehen. Ich weiß nicht ganz, warum
@alle Vielen Dank für die vielen tollen Gedanken zum Thema, das hat mich echt weitergebracht. Wir haben uns grad zusammengesetzt und beschlossen, dass wir eine Art Gemeinschaftskonto erstellen, von dem gemeinsame Ausgaben bestritten werden und auf das wir aliquot einzahlen. Jetzt heißt es rechnen und festlegen, was alles zu gemeinsamen Ausgaben zählt. Ich hab aber auch klipp und klar gesagt, dass ich mir erwarte, dass er sich - wenn schon nicht finanziell mehr drin ist, mehr in der Haushaltsführung und Kindererziehung beteiligen muss, insbesondere wenn ich wieder arbeite. Er ist eh
@krümel Danke für den Hinweis bzgl. erben, das wusste ich glücklicherweise. Es läuft alles auf meinen Namen, war irgendwie nie Thema bisher.
@Oceanholic@winnie Mein Partner ist freiberuflicher Musiker, er hat keine Firma. Wenn er aber untertaucht - sei es auch nur für einige Jahre - ist er bei den Orchestern aus den Augen aus dem Sinn, die Aufträge kommen dann nicht so schnell oder einfach wieder. Er lehnt es also ab, als Hausmann daheim zu bleiben und die Kinderbetreuung vollständig zu übernehmen, weil er glaubt, dass seine Lebensgrundlage und die Möglichkeit, eigenständig sein Geld zu verdienen dadurch zusammenbricht. Und da hat er vermutlich nicht unrecht, das kann ich durchaus auch nachvollziehen.
Ich hatte auch gehofft, dass er sich verbindlicher um den Kleinen kümmern wird, jetzt ist es so ein Wischi-Waschi-Arrangement, wo er ihn gerne nimmt, wenn ich an die Uni muss, außer er hat ein Engagement.
Vielen Dank, ich hoffe auch wir finden was!
Euer aller konstruktiver Input hier hat echt gut getan!
Im Moment klingt eure Version sehr interessant, anteilig die Fixkosten zu übernehmen. Ich würde den Unterhalt für die Kinder allerdings von seinem Gehalt abziehen und dann mit dem Geld weiterrechnen, das ist schon relativ klar, dass dieser Posten ihm gehört. Find ich jedenfalls.
@Butterfliege Und ich kenn grad zwei Familien, wo die Mama mit Baby absichtlich stationär drin geblieben ist, um sich zumindest 3-4 Tage nach der Geburt ordentlich zu schonen - so einfach ist das ja mit großen Geschwistern zuhause oft nicht.
Das war allerdings vor Corona und Papa/ Geschwisterkind waren zu den Besuchszeiten beim Baby, und haben sonst den Alltag zu zweit bestritten. Die eine Mama meinte, es war wie Urlaub im KH für sie…
Ich hab mir alles viiiiiiiel weniger nass vorgestellt!
Kind spuckt und sabbert in einem fort. Durchs Windelfrei & Stoffwindeln geht auch immer wieder mal was daneben - glücklicherweise immer seltener.
Hände waschen geht auch nicht ohne nasse Ärmel. Trinken aus dem eigenen Gläschen geht nur mit Pfütze. Von Brei und Fingerfood überall reden wir noch gar nicht.
Ich rinne aus… beim Stillen an der andern Brust, wenn der Kleine zu lange schläft auch mal gerne einfach so… Nachts verrutschen die Stilleinlagen prinzipiell immer und ich bin nass. Das Baby spuckt dazu aufs Leintuch beim Stillen. Bin ich froh, dass der Wochenfluss dann vorbei war.. jetzt erwarte mit wenig Vorfreude, dass die Regelblutungen wieder einsetzen, es reicht mir dass immer alles ausläuft!
Aber dann wiederum ging es mir so wie @maria1712 : Meistens war alles viel schöner und harmonischer, als ich mir das erträumt habe. Der Kleine hat so wunderbar weiche Haut, ich könnte ihn echt ewig streicheln und auf sein Bäuchlein prusten. Und wenn er mit seinen süßen Patschhändchen dann beginnt, nach meiner Nase zu greifen oder beim Einschlafen meine Finger festhält - ein Traum. Schlafentzug geht auch ganz ok, wenn ich immer mal wieder tagsüber mitschlafen kann.
@LexxiBee Im digitalen Babypoint lässt sich leider nur alles digital beantragen, wenn man mit dem Kindesvater verheiratet ist. Sonst ist es jedenfalls auch eine umfangreiche Checkliste!
@Mohnblume88 Mir wurden vor kurzem 2 Matten empfohlen: die von Ehrenkind und von Paco Home (amazon). Hab mir eine von Ehrenkind besorgt, und bin mir sicher, dass man da Türme drauf bauen kann, ist gut fest, wie eine dicke Yogamatte.
Die ist echt gemütlich, wir Erwachsenen kugeln jetzt mit Baby noch viel mehr am Boden als vorher! Aber übrigens auch eher hochpreisig..
Ich hab ca. 6 Jahre in unterschiedlicher Intensität probiert, schwanger zu werden. Geklappt hat es dann nach einer - durch eine völlig andere Problematik verordnete Vitaminkur (aus der Orthomol-Reihe). Ich fand das einen geringfügigen Eingriff, einfach mal alle Vitamine und Spurenelemente auffüllen, man weiß oft gar nicht, woran es mangeln könnte. Und ich sah das in meiner Kinderwunschzeit mit Kiwu-Klinik auch so wie @minx Frauenärztin- es scheint aber doch was dran zu sein. Ich hatte nämlich davor nie auch nur eine dokumentierte Einnistung oder Abort von dem ich wüsste.
Folsäure hab ich auch immer genommen - das ist fast ein Muss. Wenn man schon schwanger ist, ist es zwar auch empfohlen, aber schon fast zu spät dafür, das Neuralrohr bildet sich schon in der 3. Woche.
Zyklus und fruchtbare Tage kennen, sowie ungestresst sein hilft auch… und ps: ich war 38 als ich schwanger wurde und halte das prächtige 3 Monate alte Wunder jetzt im Arm!
@dinky66 Ich hab heute ET und die erste Kontrolle im Krankenhaus Mödling.
Ich kann dir danach gerne erzählen, was mir da heute empfohlen wird - würde auch gerne zuwarten, bis der Herr sich aus freien Stücken auf den Weg macht.
Meine Frauenärztin hat mir Stress gemacht, dass das Baby recht groß sei (bei der 5. MuKiPass-Untersuchung auch geschätzt 3,7 kg inkl. Messfehler) und sie mir nicht empfehlen würde, über den ET zu gehen. Ich würd aber gern Probleme durch die Einleitung vermeiden probieren.
Hab durchaus schon dezent Senk- und/oder Vorwehen gespürt, aber ich werd wohl heute erst erfahren, ob der Muttermund reif ist und der Kleine schon im Becken. Hatte es mir schmerzhafter bzw. deutlicher vorgestellt…
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