Nachdem ich jetzt all diese Kommentare gelesen habe, muss ich meine Mama mal fragen, ob und wie sie uns früher die Zähne geputzt hat... Ich könnte mir vorstellen, auch mit Gewalt... Für mich ist mein Mund nämlich was ganz intimes, und wenn ich mir da eure Beschreibungen mit festhalten und Gewalt usw durchlese, dann kommt bei mir ein gaaaanz ungutes Gefühl durch...
Ich hasse es, wenn ich beim Arzt den Mund aufmachen muss, ich hasse es zum Zahnarzt zu gehen (hat unterschiedliche Gründe) und, wie gesagt, mein Mund ist für mich was ganz privates... Alleine die Vorstellung ihn gewaltsam geöffnet zu bekommen, klingt für mich nach einer anderen Art von Vergewaltigung.
Wie gesagt, wir haben auch öfter Probleme den Großen zum Zähneputzen zu bewegen, aber mit Gewalt, würde ich es nicht versuchen... Meistens klappt es mit Überredungskunst oder spielerisch. Besser ist es geworden, seit der Kleine auch Zähneputzen muss. Aber wir haben auch alle heiligen Zeiten mal Tage dabei, da putzt er sich nur einmal am Tag die Zähne... Ich habe es ein einziges Mal versucht, ihn durch festhalten zu "zwingen" , aber da hätte ich so brutal sein müssen, das hätte ich nicht fertig gebracht... Winden sich eure Kinder nicht aus dem Griff? Was tut ihr denn, wenn sie den Mund zupressen? Oder geben eure dann klein bei? Bei uns wäre das nämlich die ganze Zeit ein Kampf... Und vermutlich nicht nur einmal sondern einige Zeit... Oder habe nur ich so einen kraftvollen Sturkopf?
Das soll absolut keine Anschuldigung sein, es würde mich wirklich interessieren, wie ihr das macht. Ich habe es so versucht, dass ich hinter ihm gestanden bin und von hinten gehalten hätte (weil von vorne wäre er mir davongerannt)... Wie gesagt, ich hab es dann nicht geschafft...
@yorda ich bin auch absoluter Fan... Seh mir die Serie sicher alle ca. Anderthalb bis zwei Jahre mal an (nur auf englisch - auf deutsch find ichs furchtbar!). Hab mir vor ca 10 Jahren die DVDs gekauft (mittlerweile sind die aber tw schon etwas hinüber...)
@dorli zu Vatertag gibt's eine Kleinigkeit: für den Schwieva ein Teesortiment (seit ca. 1 Jahr trinkt er nur mehr Tee - keinen Kaffee mehr und kaum noch Alkohol ) dafür unmengen an Tee.
Mein Papa bekommt ein scharfes Geschenkset mit Chilis, Öl und Soßen...
Zum Geburtstag schenken wir auch nur eine Kleinigkeit so um die 30 € in etwa her... Früher wars mit am Schnaps oder ähnlichem einfach, aber das trinkt er jetzt eben kaum noch... Er ist früher gerne gewandert, geht aber gesundheitlich nicht mehr... ansonsten hat er aber keine besonderen Vorlieben... Ist eher ein Stubenhocker... Echt nicht so einfach.... Er liest auch nicht gerne... aber sie fahren demnächst nach Ägypten auf Urlaub, vielleicht irgendwas dafür?
Ich würde auch ehrlich sein, bzw war ich auch ehrlich... Ich war in einer ähnlichen Situation zwischen meinen beiden Kids. Habe eine Stelle angenommen, als ich noch nicht wusste, dass ich wieder schwanger war. Ich habe dann mit halboffenen Karten gespielt. Ich hab es meiner Chefin angedeutet, ohne es direkt auszusprechen (weil es Dienstzeitliche Einschränkungen gegeben hätte, wenn sie es offiziell gewusst hätte). Wir haben uns dann geeinigt, dass ich noch eine gewisse Zeit befristet weiterarbeite, ohne offiziell Bescheid zu geben. Am letzten Arbeitstag hab ich dann allen gesagt, warum ich wirklich so schnell wieder aufhöre und hätte dort nach der Karenz -unter anderem wegen meiner Ehrlichkeit, wieder anfangen können (in der Zwischenzeit wurde dort leider geschlossen, aber das ist eine andere Geschichte...)
@mirna hab meinen zweiten Sohn auch ambulant entbunden und das war für uns die beste Entscheidung!!! Es war toll, dass wir gleich am selben Tag unser Familienleben zu viert starten konnten, ich glaube, dass es vor allem auch für die Beziehung der beiden toll war!
Ich würde dir nur raten: stell dich darauf ein, dass es aus irgendeinem Grund nicht klappt (bei uns durften wir fast wegen dem hohen Geburtsgewicht nicht heim). Für den Fall würd ich das Geschwisterchen und auch dich selbst drauf einstellen, dass die Mama unter Umständen ein paar Tage nicht da ist...
Und: mit Gegenwind rechnen! Ich habe es vorher niemandem erzählt (außer dem Kinderarzt und der Hebamme), weil ich wusste, es würden in meiner Familie alle versuchen es mir auszureden... (Die sind alle aus den Wolken gefallen... B-) )