Die Heule Eule hab ich mal zufällig aus der Bücherei mitgenommen und hätte sie am liebsten am nächsten Tag zurückgebracht. Leider hat mein Sohn protestiert und ich hab mich ein paar Mal gefügt und es doch vorgelesen. Ich kenne nur den Band "Nein, ich lasse niemand rein" (oder so), aber war wenig angetan, wie unsympathisch die Tiere alle sind und wie die Eule sofort als "Heule-Eule" abgestempelt wird, obwohl sie tatsächlich verzweifelt ist und weint. Also moralisch ist es mir echt nicht gelegen. Kann natürlich sein, dass die anderen Bände da angenehmer sind!
Was wir gerade bei Oma wiederentdeckt haben: "Drei dicke Freunde" von Christopher Wormell. Ein Bilderbuch. Das geht, sobald sie bei Geschichten auch sitzen bleiben, und ich finde es sehr kurzweilig.
Inhalt:
Ein Lokführer macht seine Runde in die Stadt. Tschi-pfuh tschi-pfuh tschi-pfuh ... Nett zum Mitsprechen. ☺️ Dann steigt Herr Bär ein, dann Frau Walross und schließlich Frau Elefant. Jedes Mal denkt der Lokführer: Die passt da doch nie rein! Aber sie passte. 😉 Und dann gehen alle Tiere in der Stadt auch noch einkaufen und kommen mit tausend Tüten und Fressalien zurück. 😄 Eine echt süße Geschichte mit sehr ansprechenden großen Bildern, ich würde sagen, für die meisten Kinder wahrscheinlich so ab 3. 😊
Huhu, na, bei wem wird auch noch Silvester ausfallen? Bei uns wird es jeden Tag ärger mit dem Husten und seit gestern sind mein Mann und ich auch am Weg zur Kehlkopfentzündung. 🫣 Wenn es bis morgen nicht drastisch besser wird, können wir uns die Silvesterpläne in die Haare schmieren. Seufz...
E (fast 2,5) mit Buch aus dem Wagerl: Mama, bitte lies mir das vor!
Ich: ich kann grad nicht, ich schiebe den Kinderwagen. Aber die Seite kennst du doch, das ist die mit dem umgestürzten Baum.
E: Aber ich kann das nicht LESEN! WEIL ich keine Brille hab!
Verständlich. 😁
Gestern hat er mich gefragt, warum der Kopf oben ist. Da wusste ich auch erstmal keine Antwort 😅
@kea Absolut, da bin ich bei dir! Mit den kranken Kindern schreib ich nicht alles, deshalb hier die Erklärung: Beide haben auch eine Kehlkopfentzündung, der Kleine ist erst 7 Monate alt und beide hatten vor 6 Wochen schon mal eine mit Atemnot, da hatten wir sogar die Rettung in der Nacht da. Für den Notfall will ich deshalb Cortisonzäpfchen zuhause haben, und die Parkemedzäpfchen für den Kleinen haben sie im Spital für 2 Tage 3x täglich verordnet, dann sollte es besser sein. Ist aber in der Zeit leider nicht geworden, stattdessen ist die Bindehautentzündung dazugekommen. Und weil es eben gerade so viele mit RSV gibt, war meine Überlegung, dass sie uns was auf die ecard schreiben kann. Weil wir ja wissen, was es ist. Für mich hätte sie uns überhaupt nicht drannehmen müssen, nur die Notfallzäpfchen brauch ich daheim, falls es nachts wieder mal so schlimm sein sollte. Die Bindehautentzündung find ich selbst nicht tragisch, aber wenn sie schon dabei gewesen wäre, wären Tropfen dagegen auch kein Fehler gewesen. Ich hätte das auch alles telefonisch besprochen - nur erreicht man ja keinen. 🤷♀️ Ich hoffe, es ist jetzt besser verständlich. Genau weil wir eben kein Notfall sind, aber trotzdem Medikation brauchen, will ich nicht andauernd ins Spital gehen. Erstens wartet man stundenlang, zweitens erhöht man die Wartezeit für wirkliche Notfälle.
@Ka48 Ich seh das mit den Krippenplätzen so wie du, denn ich bin sehr gern mit meinen Kindern daheim und betreue sie. Ich fände es schön, wenn diese "Care-Arbeit" abgegolten würde, sodass mehr Leute länger bei ihren Kindern bleiben könnten, wenn sie das wollen. Und zwar egal, ob Mama oder Papa. Es sollte nicht normal sein, dass kleine Kinder fremdbetreut werden müssen, weil ihre Eltern es sich nicht leisten können, sie selbst zu betreuen. Wenn man lieber schnell wieder in den Job einsteigen will, ist es das eine. Aber wenn ich daheim bleiben will, bis mein Kind 3 ist, und keine Rücklagen hab und mein Partner nicht unglaublich gut verdient, wird es echt schwierig. Das finde ich schade und da gehört politisch einiges genauer betrachtet, finde ich.
@ricz Ich finds auch gut, wenn man in beide Richtungen schaut! 👍 Unterscheiden muss man nur bei der Häufigkeit der Dinge, finde ich. Einmal jährlich eine Glühbirne wechseln ist was anderes als jeden Tag die Wäsche machen.
@Ka48 "Die großen Bibel-Geschichten" vom Tyrolia Verlag, illustriert von Tommaso D'Incalci. Die hab ich erst vor Kurzem einer Freundin geschenkt. Pro Seite ist eine Geschichte (aber vollgeschrieben) und die Illustrationen sind wirklich toll! Sprachlich ist es auch sehr gut erzählt.
Ich hab gestern für den Kleinen (7 M.) ein Buch herausgeholt, das E. schon geliebt hat. Ich kann es immer noch auswendig - es hat aber auch sehr wenig Text. 😅 Vor dem Einschlafen war es lang der absolute Favorit und ich finde es drinnen auch sehr süß gestaltet. Ein richtiges Wohlfühl-Gutenachtbuch für Kleine. 🥰
N. wollte es gar nicht mehr hergeben. Besonders schön finde ich, dass das Buch außen weich ist (und deshalb angeknabbert 😄), innen Fühlelemente sind und das Buch gleichzeitig schon Text mit einer winzigen Geschichte hat. Die Illustrationen sprechen mich auch sehr an. N. wollte es gar nicht mehr hergeben. Mit ihm habe ich bisher nur untertags Bücher angeschaut. Jetzt will ich gern auch abends vor dem Stillen im Bett noch ein Buch mit ihm anschauen, wenn er nicht zu müde ist. Dafür eignet sich dieses perfekt. 😊
@Forumianerin Ja, ich finde, man sollte für Kinderbetreuung entlohnt werden! In Wien zB ist es ja absurd: Die Stadt Wien übernimmt die Kosten für den städtischen Kindergartenplatz, wenn ich meinen Sohn in Betreuung gebe. Wenn ich aber länger mit ihm zuhause bleibe, bekomme ich keineswegs das Geld, das für den Kiga-Platz ausgegeben worden wäre. Obwohl ich in dem Fall ja die Betreuung übernehme!