Hm…hilft Dir die Überlegung, dass, falls ein Kind sowas "absichtlich" macht, und eine Art Machtkampf dahinter steckt, so ein Machtkampf ja nicht mit irgendwem ausgetragen wird, sondern mit der Bezugsperson.
Wenn Du nicht so wichtig wärst, wär es auch nicht wichtig, das Gacken vor Dir zu verbergen.
Aber noch weiter will ich mich da gar nimmer in Theorien versteigen.
mah, blödsinn. pastinake ist dieser weiße gatsch ohne geschmack? irgendwas rübenartiges, die farblose, fade, dicke cousine der karotte, oder? das überschätzte andere gemüse, das ich meinte, ist topinambur.
Fina war zwar nicht auf meiner Favoritenliste, u.a. weil ich eine kenne, aber ich mag den Namen sehr gern, er hat für mich auch so einen Jahrhundertwende-Anklang wie Elsa/Else usw.
Mit den Jahrhundertwendenamen hab ich es ja sehr - oder mit Ostblocknamen. Erstere werden allerdings immer moderner und die 70. Frieda in der Klasse muss auch nicht sein und so ungefähr bei allen anderen alten Namen, die mir gefallen, habe ich entweder schon selber einen Hund der so heißt, oder kenne zumindest einen Hund dieses Namens.
Nein, stimmt nicht ganz, meine Vorschläge waren dann eh keine Top 10 der 1900er Namen und kein Hund… Mit Wilma bin ich ja nicht durchgekommen, Hedy war dann irgendwie zu spät im Kopf.
Der einzige Vorschlag vom Mann war Lorelei, das ging für mich gar nicht, wir sind ja hier nicht bei den Gilmore Girls oder am Rhein.
Dafür, dass ihm sonst selber nix einfiel, machte er aber strenge Vorgaben. Starke Frauenfigur aus Film, Literatur oder Geschichte, weil selbiges Kriterium auch bei seiner Großtochter zur Anwendung kam.
Wir haben uns dann tatsächlich auf Wally verständigt. Interessante historische und literarische Figur und so ein schön altmodischer, unüblicher Name noch dazu.
Bis wir dann angefangen haben Vor- und Nachnamen mal öfter laut auszusprechen. Leider völlig unmöglich, wir haben alle beide immer den selben nervigen Reim dazu im Kopf gehabt und wahrscheinlich wär es dem Rest der Welt auch so gegangen. Außerdem hießen in Kindertagen die imaginären Freunde meines Bruders Bimpfi und Walli.
Jetzt heißt das Kind doch anders und im Park ums Eck gibt es trotzdem einen Hund, der auch so heißt.
@Kathrina
Aber so aus reinem Interesse: Three Palms Media oder doch mehr dem Schardt Buben sein Onlinemarkting bzw. ist das eh alles das Selbe? Und wieviel verdient man bei dem Job eigentlich? Ich mein, das würd sich bei meinem Postingvolumen womöglich sogar rentieren. Chaos Deluxe Online Verarsche und Co.
Natürlich heißt das Schiunterwäsche. Schließlich ist der Herr Chaos einer, der mit den aktuellsten Schikatalogen am Nachtkastl schlafen geht (Es tät mich nicht wundern, falls er sie sogar nachts unterm Kopfpolster hat).
Brauchen…ich hab sowas noch nie gebraucht, werd ich auch nie brauchen. Und wöchentlich ist vielleicht ein ganz kleinwenig übertrieben, aber gefühlt doch sehr nahe an der Realität.
Leider schaun die Super-Hightech-aus-der-Weltraumforschung Kaschmir-Mesh-Hoserl aus der neuesten Kollektion vom Handgeklöppelte Schiunterwäsche - Manufakteur leider immer aus, wie eine von den billigeren Unterhosen und werden von einer wohlmeinenden Frau Chaos unabsichtlich drei Größen kleiner gewaschen, statt liebevoll von Hand…Das läppert sich...
Ich sollt vielleicht mal überschlagsweise ausrechnen, was der Herr Chaos in der Woche allein beim Radatz liegen lässt, von Schokoladegeschäften und Schiunterwäschefachhandel ganz abgesehen.
Ich fürchte, dann würd zwar ich die Krise kriegen, aber es tät den Fokus weg von @tanja1993 lenken.
@santaxy Ich hoffe, ich kann es so rüber bringen, dass es nicht als Angriff auf Dich wirkt, aber ich möcht ein bisschen ausführen, warum ich nicht glaube, dass der von Dir erträumte Erzeihungsstil diplomatisch ist, sondern sehr leicht ins manipulative abdriften kann (auch wenn das sicher nicht Deine Intention dahinter ist):
"Kind macht etwas oder tut etwas nicht, weil es mich lieb hat" ist im Grunde eine ziemliche Verantwortungsumkehr vom Erwachsenen hin zum Kind.
Der Elternteil macht sich (sein Selbstwertgefühl als Elternteil) also von der Zuneigung und den Handlungen des Kindes abhängig. Das Kind muss dafür sorgen, dass sich der Erwachsene gut fühlt.
Jedes Kind liebt seine Eltern (von späteren Differenzen und Entzweiungen mal abgesehen, aber so von Baby bis zur frühen Adoleszenz cirka betracht), egal wie die sich ihm gegenüber verhalten, selbst der JunkieSäuferSchläger-Elternteil wird im Grunde geliebt. Eine hm…abhängige Form von Liebe…weil das Kind auf die Liebe der Eltern angewiesen ist.
Wenn aber Erwachsene darauf angewiesen sind, dass Kinder sie lieben, dann rennt das irgendwie verkehrt.
Toll, wenn Erwachsene von ihren Kindern geliebt werden, aber grundsätzlich sollten Erwachsene auch aushalten können, wenn das mal nicht der Fall ist oder so handeln können, dass die Zuneigung und Zuwendung zum Kind nicht davon abhängig ist, ob das Kind sich immer so verhält, wie man sich das wünscht.
Was tun in "Die Mama ist sooo blöd!"-Phasen, die fast jedes Kind mal hat oder wenn das Kind charakterlich überhaupt nicht die Mini-Version von einem selbst ist, die man sich vielleicht ausgemalt hat, sondern Wesenszüge an sich hat, mit denen man sich womöglich sogar ein bisschen schwer tut?
Das Kind zurecht biegen mit einem "Du hast mich nicht lieb genug, wenn Du nicht dies oder jenes tust" oder über den Dingen stehen und dem Kind grundsätzlich wohlgesonnen sein und versuchen, auch die Dinge an seinem Kind anzunehmen, mit denen man womöglich gar nicht so gut kann und ihm das Gefühl zu vermitteln, es auch und gerade mit diesen Seiten zu lieben und es gleichzeitig…wie soll ich sagen…nicht alles tolerierend, sondern liebevoll dort frei zu lassen wo es geht und dort zu regelmentieren wo es nötig ist, aber ohne die ständige moralische Last im Nacken "Du hast Mutti nicht lieb genug, wenn Du nicht so oder so bist" - und im Umkehrschluss: "Mutti hat Dich nicht lieb, wenn Du nicht so oder so bist". (Gibt durchaus seehr brave Kinder, die gerade deshalb so brav sind - weil sie Angst haben sonst nicht geliebt zu werden).
Auch unausgesprochen halte ich das für eine irrsinnige Last für ein Kind. Einen Glaubensatz, der bis ins Erwachsenenalter nachwirkt.
Ich glaube, dass es ums absolute Gegenteil geht: Darum, dem Kind zu vermitteln: Egal welchen Stress Du mir machst, egal wer und wie Du bist, ich hab Dich trotzdem lieb.
Gefülltes Brathuhn mit Kartoffelsalat (naja, mehr Kartoffelpüree mit Zwiebeln und Kernöl und die Hendlfülle war auch mehr Knödelbrotgatsch und das Huhn hat irgendwie schon vorm zerfledern zerfledert ausgesehen... Optisch nix für "Schöner kochen", aber ich schwöre, ich hab noch nie so gutes äh…Kartoffelpüree gemacht und der Rest war - mit geschlossenen Augen- auch sehr schmackhaft. )