Entschludige, @Maggie , aber die einzige Realität hier ist, dass Frauen sofort ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, wenn sie sich über einen WK Gedanken machen. Bindungsprobleme, man kann sich nicht um sein Kind kümmern, schlecht fürs Immunsystem etc. etc. Das ist so ein Quatsch. Mein Beiden sind totale Mamakinder. Waren absolut gechillte, ruhige Babys. Sind selten krank. Als ob die paar Minuten/Stunden der Geburt das ganze Leben vorherbestimmen würden.
Nochmal: ein KS ist eine Bauch-OP, natürlich mit Schmerzen verbunden, wie jede OP, man ist weniger mobil, als nach einer Spontangeburt, es gibt eine recht große Narbe, die Probleme machen kann. Und natürlich birgt eine OP immer ein gewisses Risiko. Dessen muss man sich freilich bewusst sein.
Kann die Horrorerzählungen über KS hier jetzt nicht ganz nachvollziehen - wieso muss man immer gleich mit dieser Angstmacherei kommen? Ich hatte zwei KS und hatte jeweils nach einer Woche keine Schmerzen mehr und konnte alles ganz normal machen. Nach drei Wochen hab ich wieder normale Jeans getragen und weder Husten noch Niesen gespürt. Also so furchtbar ist das jetzt wirklich nicht. Klar tuts in den ersten Tagen weh, keine Frage. Aber sorry, eine Spontangeburt tut im Normalfall auch verdammt weh.
Hast Du eine Zusatzversicherung? Ich hatte beim zweiten Kind einen geplanten KS und bin mit meinem Gyn in ein Privatkrankenhaus gegangen. Wäre das eine Möglichkeit?
Also irgendwie find ich die ganze Diskussion so einseitig: die ganze Zeit wird nur von den armen Angestellten und grausamen, ausbeutenden Arbeitgebern gesprochen. Also ich bin mit einem Arbeitgeber verheiratet und hab teilweise schon einen anderen Blickwinkel auf die Sache. Ganz ehrlich, so wenig Rechte, wie das hier dargestellt wird, hat man als Arbeitnehmer nicht, man kann als Angestellter schon ganz schön Programm fahren mit dem Dienstgeber, und der hat zum Teil null Chance, sich zu wehren. Und es gibt genug faire Abeitgeber. Dort, wo Schindluder getrieben werden kann, wird es doch jetzt schon gemacht.
@_Kathrin_ : wieso? Ich bin ja trotzdem für eine fixe Zahl an Stunden angestellt... daran ändert sich nichts. Wenn ich für 24 Stunden angestellt bin, darf ich aber ab jetzt z.B. 2 x 12 Stunden arbeiten. Deswegen spart sich der AG doch keinen neuen Mitarbeiter
Ich arbeite im Kleinbetrieb meines Mannes und begrüße die Regelung. Auch als ich noch nicht bei ihm gearbeitet habe, hätte ich die Regelung gerne gehabt, weil es das blockweise Arbeiten (und dafür ganze Tage frei) besser ermöglicht. So mussten wir immer bei den Dienstplänen herumpfuschen oder es ging gar nicht. Diejenigen, die die neue Regelung „ausnutzen“ könnten, haben es doch bis jetzt eh schon gemacht, ein Dienstplan ist leicht manipuliert. Aber grad für Klein- und Familienbetriebe bringt es schon eine Erleichterung.
Ja natürlich. Das steht außer Frage, dass es von der Mama abhängt und was sie wirklich möchte. Ich wollte nur aufzeigen, dass es nicht nur den Weg des „Durchhaltens und Durchbeissens“ gibt, sondern auch einen anderen, bei dem das Kind genauso gesund aufwächst und eine gute Bindung zur Mama entwickelt. Abgesehen davon, dass es meiner Meinung nach falsch ist, sich zu sagen „Ich hab nicht durchgehalten, ich hab es nicht geschafft“ Manchmal passt es einfach nicht, auch wenn Milch da ist. Und dafür sollte sich keine Frau schämen bzw. darunter leiden müssen.
Ich weiss, ich mach mich jetzt wahrscheinlich unbeliebt... aber ganz ehrlich, @fraudachs, vielleicht solltest Du die Stillerei und Pumperei einfach lassen. Das Kind und Du, Ihr seid ja permanent unter Dauerstress. Stillen und Muttermilch gut und schön, aber wenn das ganze nur eine Quälerei für Mutter und Kind ist, bringt es doch nix. Ist jetzt meine persönliche Meinung und ich will Stillen jetzt auf keinen Fall abwerten - aber so, wie das bei Euch läuft, denke ich wirklich, Ihr beide wärt mit Flaschenfütterung glücklicher und könntet die Babyzeit endlich genießen.
Mein Sohn ist 3 1/2 und schläft auch nicht alleine ein.
Interessanterweise gab es eine Phase zwischen dem ersten und zweiten Geburtstag, in der ich ihn nach dem Geschichte vorlesen ins Bett gebracht hab, das Zimmer verlassen habe und er ist ganz alleine ohne Probleme eingeschlafen. Auf einmal, mit etwas über zwei Jahren, als ich erneut schwanger war, wollte er das nicht mehr und hat danach verlangt, dass ich bei ihm im Zimmer sitze, bis er schläft. Ich hab mich zwar etwas gewundert, bin aber seinem Wunsch nachgekommen und gehe seitdem erst aus dem Zimmer, wenn er fest schläft.
Meist schläft er durch, manchmal kommt er in der Nacht bzw. in den frühern Morgenstunden zu uns ins Bett und schläft dort weiter. Wenns mir zu unbequem wird, trag ich ihn schlafend wieder in sein Bett. Ansonsten bleibt er.
Früher hatte ich auch die Einstellung, dass Kinder „lernen“ müssen, allein einzuschlafen und in ihrem Bett zu bleiben. Mittlerweile bin ich total davon abgekommen und der Meinung, dass sich das von ganz alleine ergibt. Und find es eigentlich schön „gebraucht“ zu werden
Die Kleine ist jetzt ein Jahr und schläft auch nicht alleine ein, bei ihr hat es sich so ergeben, dass sie während ihrem Abendfläschchen im Arm einschläft und dann schlafend ins Bett gelegt wird. Das möchte ich auf jeden Fall noch länger so beibehalten, weils superprakisch ist. Hab noch gar nie probiert, sie alleine schlafen zu legen.
@Jen84 : im KiGa schwimmen gehen??? Du weisst schon, dass da 25 Kinder und zwei Betreuer sind? Wie soll das denn gehen? Und dann kommt sowas raus, wie in Kärnten, wo ein Kind beinahe ertrunken und ein Pflegefall ist. Also ich würde NIEMALS einwilligen, mein Kind mit der Kindergartengruppe ins Schwimmbad zu lassen...viel zu früh! Also alles kann man auch nicht auf den KiGa abschieben, man muss seinen Kindern schon auch selbst was beibringen...