Wenn ihr alle Weihnachten oder Ostern feiert dann stimmt doch was nicht, ihr lasst nicht taufen aber feiert die Feste.
Das versteh ich nicht.
Meine Kinder sind getauft und meine grosse (bald 4) weiss warum Weihnachten oder Ostern gefeiert wird, warum sie getauft wurde....Das hat ja christliche Hintergründe und soll kein Geschenkemarathon sein.
Wenn jemand aus Überzeugung nicht tauft ist es völlig i.o. aber dann müsste man auch die christlichen feste sein lassen.
@Nasty Naja nur weil jemand nicht taufen lässt muss das ja nicht heißen, dass derjenige nicht gläubig ist.
Kirche ist für mich persönlich eine menschliche Erfindung und hat mit meinem Glauben nicht wirklich was zu tun.
Ich kann ja dennoch an Jesus und Gott glauben, auch wenn ich aus der Kirche ausgetreten bin oder schließt für dich das eine das andere aus?
Taufe heißt für mich, dass man der Kirche beitritt.
@Nasty wenn der Osterhase gefärbte Eier im Garten versteckt das hat eh wenig mit der Kirche zu tun.
Wer von euch feiert noch Ostern oder Weihnachten wie es die Kirche vorgesehen hätte?
Oder gehen wir noch einen Schritt weiter: wie es die Bibel vorgesehen hätte?
Weil ich kenne eine echte Gläubige die feiert Weihnachten nicht. Erstens würde niemals die Geburt sondern der Tod gefeiert . Weihnachte
ist ein heidnischer Brauch, der Weihnachtsbaum von den Römern eingeführt, Geschenke gibt's erst seit dem 17 Jhdt sowas damit Kinder mehr am Fest interessiert sind usw.
Ganz abgesehen davon, dass Weihnachten und Ostern keine christliche Erfindung waren. Die Christen haben "heidnische" Feste übernommen und so verändert, dass sie zu ihrem Glauben passen...
@Nasty Ich bin absolut ungläubig - und ich feiere Ostern und Weihnachten. Ich feiere es als Familienfest und als Fest der Nächstenliebe wo man auch an jene Menschen denk denen es nicht so gut geht wie uns allen. Und ich denke um "christliche" Werte wie Nächstenliebe zu feiern muss man nicht an (ich formuliere es jetzt mal ganz überspitzt) ein übernatürliches Wesen im Himmel glauben das uns sagt was richtig und falsch ist.
Wir feiern Ostern und Weihnachten nicht mit christlichem oder anderen religiösen Hintergrund.
Ostern kommt der Osterhase, der Süßes und Eier versteckt. Diese dürfen dann gesucht werden.
Weihnachten ist ein Familienfest wo der Weihnachtsmann kommt. Ja bei uns kommt kein "Christkind". Wir hören auch keine typisch christlichen Weihnachtslieder, gehen nicht in die Kirche, etc.
Allerdings handhabe ich es auch so, ihnen zu erklären warum es in der Kirche gefeiert wird. Da ich ihnen eben komplett frei lasse, wie sie an die Tage ran gehen und vor allem an was sie glauben möchten und an was nicht.
Natürlich ist viel Brauchtum drum Rum , Veränderungen im Lauf der Jahrhunderte sind ja auch nix schlechtes.
Ich möchte halt das meine Kinder wissen das man die Geburt Jesu bzw die Wiederauferstehung feiert wenn man von Weihnachten oder Ostern redet.
Ich geh auch nicht ins Detail oder verlange das gebetet wird, mit 18 können sie auch wieder austreten aus der Kirche, ohne das ich Stress machen würde.
Aber wenn ich ihnen den Einblick in Kirche bzw glaube wie er eben heute gelebt, erzählt oder überliefert wurde, verwehre indem ich nicht drüber Rede oder sie nicht am Religionsunterricht teilhaben können/brauchen weil sie nicht getauft wurden können sie nie entscheiden ob sie Jetzt an was glauben wollen oder nicht weil sie dann nur die eine Seite sehen/lernen .
Wie gesagt wir gehen auch kaum in die Kirche aber wir wissen zumindestens was dort passiert
Meine jüngeren Halbgeschwister sind auch nicht getauft und haben mit der Weile kein Problem mehr damit. Ich übrigens auch nicht
Ich wurde getauft. Mein Mann auch.
Wir beide sind ausgetreten weil wir die Institution Kirche so nicht okay finden.
Ich bin komplett ungläubisch. Mein Mann jedoch schon. Zumindest was einige Dinge angeht.
Unseren Sohn haben wir evangelisch getauft.
Aus dem Grund weil wir ihn die Türe zum glauben nicht verwehren wollen.
Wir werden natürlich auch mit ihm darüber Reden und ihn den glauben "erklären" .
Ob er gläubig ist oder nicht, dass muss er für sich entscheiden. Wenn er 18 ist kann er sonst eh austreten.
Die Aussagen wie "Weihnachten und Ostern feierts trotzdem" find ich schwachsinnig. Für mich hat Weihnachten einen anderen Hintergrund als das was in einem Buch steht.
Aber jeder muss selber wissen was er glaubt.
Jedoch finde ich auch das glaube nichts mit der Kirche zu tun hat. Ich kann an daran glauben ohne Mitglied zu sein. Für glauben soll man nicht zahlen müssen ansonsten wirst' "vertäufelt"
Das ein Kind erfährt was Glaube ist und die Geschichten um Jesus und Gott find ich ja vollkommen okay, und ich werde das meinem Kind auch beibringen. Ich werde ebenfalls andere Glaubensrichtungen (Islam, Buddhismus...) mit meinem Kind besprechen. Aber eben nicht als "das war so, das ist so". Sondern als "es gibt da eine Geschichte die sagt... Ob das wahr ist weiß man nicht. Es ist halt eine Geschichte"
Mein Schwiegervater erzählt ja auch "nur" Geschichten.
Er liebt es nunmal die Geschichte von Weihnachten zu erzählen, vom Jesuskind, den hl. Drei Königen. Ich nehme nicht an das jemand Steiff und fest behauptet dies sei die Wahrheit und die einzige Wahrheit.
Aber vor 50,60 Jahren war dies eben der einzige Grund Weihnachten zu feiern.
Heute kommt meist die Familie zusammen und wird halt als Familienfest bezeichnet.
nur zur Info, weil hier immer wieder davon geredet wird, dass das Kind mit 18 dann austreten kann... es kann schon mit 14 ohne Zustimmung der Eltern austreten ;-)
Ich dacht es mir auch schon oft beim Lesen, wenn dann trau ich ihnen diese Entscheidung schon viel eher zu.
Meine 2 Jungs, die hier in den Kiga gingen und auch die Schule mit Religionsnunterricht besuchen, haben beide mit 8-9 Jahren ganz klar festgestellt, dass sie nicht an Gott glauben.
Hätte sich einer im Glauben wieder gefunden und wäre für sich davon überzeugt, hätte ich denjenigen sogar vor der Erstkommunion taufen lassen.
Nur so ein Gedankenanstoß...
Man kann nicht ein Kind/einen Menschen taufen lassen und wenn er austritt, "gehört er nicht mehr der Kirche an". Durch die Taufe wird das Kind in die christliche Gemeinschaft aufgenommen und das ist nicht "widerrufbar", was ich weiß
Wenn man das Kind wirklich selbst entscheiden lassen will, dürfte man es erst auf eigenen Wunsch taufen lassen.
Wir sind beide getauft und (noch) nicht ausgetreten. Haben jedoch mit der Kirche (also dem Glauben an den Typ namens Jesus, der "der Gott" sein soll und den ganzen Gebeten usw) eigentlich keine Verbindung. Zudem war ich 8 Jahre lang auf einem katholischen Privatgymnasium, also hatte ich genug Zeit und Gelegenheit, eine Antipathie zu entwickeln )
Trotzdem beinhaltet der christliche Glaube viele Werte, die wir als passend für uns ansehen.
Obwohl wir nie (außer zu Anlässen wie Taufe, Begräbnis, Firmung, Erstkommunion oder Hochzeit) in die Kirche gehen, haben wir kirchlich geheiratet und auch unsere Tochter taufen lassen. Und ja, mit ein Grund waren dafür, dass es für uns einfach "dazu gehört" und weil es "ein schönes Fest" ist. Wir haben unsere Feiern aber dementsprechend gestaltet, dass sie möglichst weltoffen waren. Getraut wurden wir von einem Diakon, das war uns auch wichtig.
Ich glaube, dass unsere Tochter weder einen Vor- oder Nachteil hat, weil sie getauft ist.
Und auch als Lehrerin (auf dem Land) wäre mir noch kein Fall von Ausgrenzung untergekommen weil ein Kind nicht röm-kath. ist! Davon gibt es öfter mal welche, die sitzen halt während des Religionsunterrichts am Gang (außer sie wollen gern dabei sein) und nehmen halt an der Firmung bzw Erstkommunion nicht Teil. Trotzdem sind sie ganz normal im Klassenverband integriert und haben auch weiterhin ihre Freunde
Ich denke die Zeiten sind vorbei , in denen es wegen sowas zur Ausgrenzung kommt. Sogar im letzten Hinterwäldlerdorf wird es immer mehr Austritte geben. Als ich klein war wäre vielleicht bisschen geredet worden aber das war es auch schon. Heute wird da sicher nicht viel Wind drum gemacht. Uns es gibt genug andere Vereine, Sportgruppen, oder was auch immer, denen beigetreten werden kann und man somit Anschluss findet.
Hallo,
Ich hätte zur Taufe auch eine Frage: wie notwendig ist sie gerade in der Stadt.
Mein Mann erklärte mir dass der kleine dann ausgeschlossen wird in der Volksschule und er könne dann die „Tradition“ nicht erklären, wie Weihnachten und Ostern und dass will er feiern, weil er es kennt.
Ich habe subjektiv eher die Erfahrungen mit Kindern im Hort gemacht, dass es ihnen eher um Schokolade und Geschenke geht.
Ich möchte nicht nur taufen, damit ich die Festtage erklären kann.
@Sabrinak du kannst religiöse feste auch mit deinem Kind feiern, wenn es nicht getauft ist. Ich glaub auch nicht, dass dein Kind ohne Taufe ausgeschlossen wird. Soweit ich weiß, darf es auch am Religionsunterricht teilnehmen. Und wenn es dann in der vs gerne zur erstkommunion gehen möchte und Teil der Kirche sein möchte, kannst du es dann immer noch taufen lassen.
In der heutigen Zeit wird kein Kind mehr ausgeschlossen nur weil es nicht getauft ist.. die „alte“ Generation versucht und das einzureden nur weil es damals so war 🤦🏼♀️
Wir haben unseren Sohn nicht taufen lassen da wir es (wir wohnen in der Stadt) nicht für notwendig erachten, denn glauben kann man auch ohne in einer kostenpflichtigen Gemeinschaft zu sein!
Wenn mein Sohn in der Schule beschließt getauft werden zu wollen dann können wir das gerne tun aber ich möcht ihn nicht in eine „Gemeinschaft“ Zwängen in der ich selber nicht sein möchte (mein Partner und ich sind beide ausgetreten)
@Sabrinak hä, das sind doch unterschiedliche Dinge! Erstens: bei der Taufe wird einem ja nicht automatisch das Wissen um die Feiertage eingeflößt das kann man dem Kind auch so erklären, warum man was feiert, aber ich glaube in der Regel ist es umgekehrt: dass getaufte Leute und Kinder trotzdem nicht genau Bescheid wissen.
Und zweitens: gerade in der Stadt gibt es so viele Religionen und auch nicht-Religionen bzw o.B., dass euer Kind deswegen ganz bestimmt nicht gehänselt wird!!!
@soso mein Großer war 4,5 Monate alt, mein Kleiner schon 9,5 Monate (bei ihm ist es sich wegen Hausbau, Umzug etc nicht früher ausgegangen..) . War im Endeffekt für ihn aber entspannter, als für den Großen...
@soso die Befürchtung hatte ich auch, aber im Endeffekt war es für ihn entspannter, weil er mehr herumkonnte... Er ist ein Weilchen gekrabbelt (von einem Gast zum Nächsten und ist dann in meinen Armen eingeschlafen).
Beim Großen damals, der ja jünger war, dem war es zu viel Aufmerksamkeit, der wollte nur mehr raus aus der Kapelle (was natürlich nicht ging) - ich hab das Gefühl gehabt, er hat nicht verstanden, warum ich ihn nicht aus der Situation hole, wo er da vorne von allen betrachtet, dann betatscht wird (Kreuzzeichen auf die Stirn von allen Gästen - ab da hat er gebrüllt) und dann kam noch der Typ mit dem Wasser... Und er konnte damals natürlich noch nicht krabbeln, wurde hauptsächlich von mir gehalten...
Der Kleine hat einfach "sein Ding" gemacht, weißt wie ich meine?
Kommt aber vermutlich auch aufs Kind drauf an!
@soso unsere Tochter war drei Monate alt bei der Taufe. War aber nur deshalb so früh, weil ich wollte, dass sie das taufkleid, dass meine Mama damals für mich genäht hat anzieht und ich war halt erst zwei Monate alt bei der Taufe. Das kleid hätte später nicht mehr gepasst...
Sie hatte aber kein Problem, Wasser hat sie nicht gestört, war e warm, und in der Kirche hat sie teilweise geschlafen. Jetzt mit 6 Monaten wäre das schwieriger, weil sie schon mobiler ist und tagsüber nicht so viel schläft. Und herumkrabbeln auf den kalten steinfliesen in der Kirche geht auch nicht...
Also wenn ihr eine beheizte Kapelle kennt, wo sich euer Kind bei Bedarf auch bewegen kann ist das jetzt im Herbst/Winter wahrscheinlich kein Problem. Wenn die Kirche nicht/wenig geheizt wird, dann entweder jetzt dann bald oder dann im Frühjahr...
Ich selber bin nicht getauft worden (meine Eltern sind Atheisten). Mein Mann ist ebenfalls Atheist. Das mit der Taufe kommt für uns somit nicht infrage. Wenn allerdings jemand selber vom christlichen Glauben geprägt wurde, finde ich es durchaus schön und angemessen es weiter an sein Kind zu geben! LG
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Kommentare
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Das versteh ich nicht.
Meine Kinder sind getauft und meine grosse (bald 4) weiss warum Weihnachten oder Ostern gefeiert wird, warum sie getauft wurde....Das hat ja christliche Hintergründe und soll kein Geschenkemarathon sein.
Wenn jemand aus Überzeugung nicht tauft ist es völlig i.o. aber dann müsste man auch die christlichen feste sein lassen.
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Kirche ist für mich persönlich eine menschliche Erfindung und hat mit meinem Glauben nicht wirklich was zu tun.
Ich kann ja dennoch an Jesus und Gott glauben, auch wenn ich aus der Kirche ausgetreten bin oder schließt für dich das eine das andere aus?
Taufe heißt für mich, dass man der Kirche beitritt.
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Wer von euch feiert noch Ostern oder Weihnachten wie es die Kirche vorgesehen hätte?
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Weil ich kenne eine echte Gläubige die feiert Weihnachten nicht. Erstens würde niemals die Geburt sondern der Tod gefeiert . Weihnachte
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Ostern kommt der Osterhase, der Süßes und Eier versteckt. Diese dürfen dann gesucht werden.
Weihnachten ist ein Familienfest wo der Weihnachtsmann kommt. Ja bei uns kommt kein "Christkind". Wir hören auch keine typisch christlichen Weihnachtslieder, gehen nicht in die Kirche, etc.
Allerdings handhabe ich es auch so, ihnen zu erklären warum es in der Kirche gefeiert wird. Da ich ihnen eben komplett frei lasse, wie sie an die Tage ran gehen und vor allem an was sie glauben möchten und an was nicht.
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Ich möchte halt das meine Kinder wissen das man die Geburt Jesu bzw die Wiederauferstehung feiert wenn man von Weihnachten oder Ostern redet.
Ich geh auch nicht ins Detail oder verlange das gebetet wird, mit 18 können sie auch wieder austreten aus der Kirche, ohne das ich Stress machen würde.
Aber wenn ich ihnen den Einblick in Kirche bzw glaube wie er eben heute gelebt, erzählt oder überliefert wurde, verwehre indem ich nicht drüber Rede oder sie nicht am Religionsunterricht teilhaben können/brauchen weil sie nicht getauft wurden können sie nie entscheiden ob sie Jetzt an was glauben wollen oder nicht weil sie dann nur die eine Seite sehen/lernen .
Wie gesagt wir gehen auch kaum in die Kirche aber wir wissen zumindestens was dort passiert
Meine jüngeren Halbgeschwister sind auch nicht getauft und haben mit der Weile kein Problem mehr damit. Ich übrigens auch nicht
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Vor 40 Jahren wurde vor allem am Land alles und jeder getauft, also auch ich
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Wir beide sind ausgetreten weil wir die Institution Kirche so nicht okay finden.
Ich bin komplett ungläubisch. Mein Mann jedoch schon. Zumindest was einige Dinge angeht.
Unseren Sohn haben wir evangelisch getauft.
Aus dem Grund weil wir ihn die Türe zum glauben nicht verwehren wollen.
Wir werden natürlich auch mit ihm darüber Reden und ihn den glauben "erklären" .
Ob er gläubig ist oder nicht, dass muss er für sich entscheiden. Wenn er 18 ist kann er sonst eh austreten.
Die Aussagen wie "Weihnachten und Ostern feierts trotzdem" find ich schwachsinnig. Für mich hat Weihnachten einen anderen Hintergrund als das was in einem Buch steht.
Aber jeder muss selber wissen was er glaubt.
Jedoch finde ich auch das glaube nichts mit der Kirche zu tun hat. Ich kann an daran glauben ohne Mitglied zu sein. Für glauben soll man nicht zahlen müssen ansonsten wirst' "vertäufelt"
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Er liebt es nunmal die Geschichte von Weihnachten zu erzählen, vom Jesuskind, den hl. Drei Königen. Ich nehme nicht an das jemand Steiff und fest behauptet dies sei die Wahrheit und die einzige Wahrheit.
Aber vor 50,60 Jahren war dies eben der einzige Grund Weihnachten zu feiern.
Heute kommt meist die Familie zusammen und wird halt als Familienfest bezeichnet.
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Meine 2 Jungs, die hier in den Kiga gingen und auch die Schule mit Religionsnunterricht besuchen, haben beide mit 8-9 Jahren ganz klar festgestellt, dass sie nicht an Gott glauben.
Hätte sich einer im Glauben wieder gefunden und wäre für sich davon überzeugt, hätte ich denjenigen sogar vor der Erstkommunion taufen lassen.
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Man kann nicht ein Kind/einen Menschen taufen lassen und wenn er austritt, "gehört er nicht mehr der Kirche an". Durch die Taufe wird das Kind in die christliche Gemeinschaft aufgenommen und das ist nicht "widerrufbar", was ich weiß
Wenn man das Kind wirklich selbst entscheiden lassen will, dürfte man es erst auf eigenen Wunsch taufen lassen.
Wir sind beide getauft und (noch) nicht ausgetreten. Haben jedoch mit der Kirche (also dem Glauben an den Typ namens Jesus, der "der Gott" sein soll und den ganzen Gebeten usw) eigentlich keine Verbindung. Zudem war ich 8 Jahre lang auf einem katholischen Privatgymnasium, also hatte ich genug Zeit und Gelegenheit, eine Antipathie zu entwickeln )
Trotzdem beinhaltet der christliche Glaube viele Werte, die wir als passend für uns ansehen.
Obwohl wir nie (außer zu Anlässen wie Taufe, Begräbnis, Firmung, Erstkommunion oder Hochzeit) in die Kirche gehen, haben wir kirchlich geheiratet und auch unsere Tochter taufen lassen. Und ja, mit ein Grund waren dafür, dass es für uns einfach "dazu gehört" und weil es "ein schönes Fest" ist. Wir haben unsere Feiern aber dementsprechend gestaltet, dass sie möglichst weltoffen waren. Getraut wurden wir von einem Diakon, das war uns auch wichtig.
Ich glaube, dass unsere Tochter weder einen Vor- oder Nachteil hat, weil sie getauft ist.
Und auch als Lehrerin (auf dem Land) wäre mir noch kein Fall von Ausgrenzung untergekommen weil ein Kind nicht röm-kath. ist! Davon gibt es öfter mal welche, die sitzen halt während des Religionsunterrichts am Gang (außer sie wollen gern dabei sein) und nehmen halt an der Firmung bzw Erstkommunion nicht Teil. Trotzdem sind sie ganz normal im Klassenverband integriert und haben auch weiterhin ihre Freunde
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Ich hätte zur Taufe auch eine Frage: wie notwendig ist sie gerade in der Stadt.
Mein Mann erklärte mir dass der kleine dann ausgeschlossen wird in der Volksschule und er könne dann die „Tradition“ nicht erklären, wie Weihnachten und Ostern und dass will er feiern, weil er es kennt.
Ich habe subjektiv eher die Erfahrungen mit Kindern im Hort gemacht, dass es ihnen eher um Schokolade und Geschenke geht.
Ich möchte nicht nur taufen, damit ich die Festtage erklären kann.
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Wir haben unseren Sohn nicht taufen lassen da wir es (wir wohnen in der Stadt) nicht für notwendig erachten, denn glauben kann man auch ohne in einer kostenpflichtigen Gemeinschaft zu sein!
Wenn mein Sohn in der Schule beschließt getauft werden zu wollen dann können wir das gerne tun aber ich möcht ihn nicht in eine „Gemeinschaft“ Zwängen in der ich selber nicht sein möchte (mein Partner und ich sind beide ausgetreten)
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Und zweitens: gerade in der Stadt gibt es so viele Religionen und auch nicht-Religionen bzw o.B., dass euer Kind deswegen ganz bestimmt nicht gehänselt wird!!!
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Er wäre frühestens 5 Monate. Oder wir warten noch...
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Beim Großen damals, der ja jünger war, dem war es zu viel Aufmerksamkeit, der wollte nur mehr raus aus der Kapelle (was natürlich nicht ging) - ich hab das Gefühl gehabt, er hat nicht verstanden, warum ich ihn nicht aus der Situation hole, wo er da vorne von allen betrachtet, dann betatscht wird (Kreuzzeichen auf die Stirn von allen Gästen - ab da hat er gebrüllt) und dann kam noch der Typ mit dem Wasser... Und er konnte damals natürlich noch nicht krabbeln, wurde hauptsächlich von mir gehalten...
Der Kleine hat einfach "sein Ding" gemacht, weißt wie ich meine?
Kommt aber vermutlich auch aufs Kind drauf an!
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Sie hatte aber kein Problem, Wasser hat sie nicht gestört, war e warm, und in der Kirche hat sie teilweise geschlafen. Jetzt mit 6 Monaten wäre das schwieriger, weil sie schon mobiler ist und tagsüber nicht so viel schläft. Und herumkrabbeln auf den kalten steinfliesen in der Kirche geht auch nicht...
Also wenn ihr eine beheizte Kapelle kennt, wo sich euer Kind bei Bedarf auch bewegen kann ist das jetzt im Herbst/Winter wahrscheinlich kein Problem. Wenn die Kirche nicht/wenig geheizt wird, dann entweder jetzt dann bald oder dann im Frühjahr...
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