Fahrplan bei "Übertragen" - Handhabung in Wiener Spitälern?

FirielFiriel

1,409

bearbeitet 8. 02. 2015, 08:18 in Smalltalk
Hatte gestern ET und natürlich tut sich nichts ;)

Nun im Gespräch mit den Februarlis stellte sich heraus dass zumindest bei mir im KH ein großer Unterschied zu den Bundesländern über die Engmaschigkeit der Kontrollen ist, dh. gerade in den Bundesländern da viel häufigere & umfangreichere Untersuchungen offenbar um/ab ET gemacht werden.

Würd gern mal aus Interesse und auch evtl. in Hinblick auf ein 2. Kind und evtl. dann auch neue KH-Entscheidung (sowas bedenkt man ja irgendwie beim 1. Kind nicht ^^) wissen ob das nur bei meinem Entbindungsspital in St. Josef so "selten" ist was die letzten Untersuchungen betrifft, oder ob das ein allgemeines "Wien-Problem" ist?

Fängt ja schon an mit dem 1. US zur Lagekontrolle um die 36./37. SSW - in St. Josef reiner Ultraschall; aber keine Kontrolle des GMH/Mumu, kein CTG nichts.
(Hatte selbst das "Glück" eines Fehlalarms in der 39. SSW wo aber nur CTG bzw. manuell Muttermund/Kindslage von der Hebamme kontrolliert wurde, aber ohne dem???)

Für den "Idealfall":
ET: CTG
ET+4: CTG
ET+7: CTG, US (Fruchtwasser, Verkalkung), Hebammengespräch (Thema Einleitung u.a., ob GMH/Mumu seh ich in ner Woche ggf)
ET+10 (+12): Einleitung

Wenn man bedenkt dass die letzte FA-Kontrolle oft auch um die 35.-37. SSW gemacht wird, finde ich es irgendwie arg, dass man dann bis zu 41+0 nicht mehr das Kind genauer via US auf Lage (Beckenfixierung ja/nein?), Versorgung & Co, Gewicht kontrolliert - wo man doch sagt dass gerade ab ET die ganze Angelegenheit wieder kritischer wird.
Und auch, weil grad im Vorfeld bei vielen ein KS gemacht wird aus Angst das Baby ist zu schwer - wo dann nichts ist, aber dann andere Kinder ab ET dann auf "normal" geschätzt werden u.u. und dann Kinder gewichtsmässig spontan entbunden werden "dürfen/müssen" wo man sich im Nachhinein denkt wieso man dann nicht gerade DA frühzeitig um den ET mehr auch drauf schauen hätte konnte (Schätzungsfehler mal hintenan gestellt) bzw. so evtl. ich als Mutter mir auch einen KS/Einleitung einige Tage vor der offiziellen "Zwangsräumung" überlegen würde/könnte.

Wie schaut das in den anderen Wiener Krankenhäusern aus? (AKH, Hietzing, SMZ, Rudolfstiftung usw.)



Kommentare

  • Kathy90Kathy90

    6,479

    bearbeitet 8. 02. 2015, 10:10
    Hallo :-)
    Also viel kann ich leider nicht beitragen da Lena 5 Tag vor EET kam. Ich war in SMZO
    Aber ich hätte aufjedenfall auch erst am Tag des EET das erste CTG gehabt. Vorher machen sie es gar nicht. Meine Frauenärztin meinte sie haben dort leider keine Zeit vorher dafür und hat mir dann den Hebammen Stützpunkt empfohlen. Dort wars gratis.

    Wie es dann nachher ausschaut wenn man wirklich drüber geht weiss ich leider nicht, aber ich glaube alle 2-3 Tage Kontrolle im KH und im Normalfall wird dort nach 10Tagen eingeleitet.
    Aber das hab ich nur gehört.

    Alles liebe :-) und schöne Geburt wünsch ich dir!!

    Edit:
    GMH Kontrolle hatte ich nur bei der Frauenärztin.
    Aber in KH meinte der Arzt beim Organscreening er sieht es auch über den Ultraschall das er schön verschlossen ist und nicht verkürzt
  • FirielFiriel

    1,409

    bearbeitet 8. 02. 2015, 10:18
    @Kathy90: das mit dem CTG am ET wäre ohne Fehlalarm bei mir auch das erste gewesen, ja. Finds halt nur lustig dass in den Bundesländern oft bereits 4 Wochen oder mehr vor ET mit CTG&US tw. alle 2 Wochen begonnen wird, und in Wien da eigentlich eine vergleichsweise sehr "schlampige" allgemeine Vorsorge dahingehend stattfindet.
    GMH hat auch bei mir normalerweise nur die FA gemacht, aber grad ob z.b. das Kind schon im Becken fixiert ist ist schon allein im Fall eines Blasensprunges beruhigend zu wissen - Stichwort Nabelschnurvorfall ;)
  • @Firiel ja ich hab mich damals bei der Kontrolle schon so aufs CTG gefreut und war dann enttäuscht. gSD hat mir meine Frauenärztin dann den Tipp gegeben.

    Hab auch schon öfters gehört das es in den anderen Bundesändern eben schon so ist das vor EET ein CTG im KH gemacht wird.
  • @Firiel: mein Großer kam im KH Hietzing zur Welt, da war das erste CTG auch erst am errechneten Termin, danach wäre das nächste für ET+5 geplant gewesen, das ging sich dann nicht mehr aus ;) mein Muttermund wurde das erste Mal abgetastet als ich wegen Wehen zu Geburtsbeginn in KH ankam.
    Der Kleine kam per geplanter Hausgeburt, CTG gab es kein einziges und auch hier wurde der MM erst abgetastet, als ich schon ziemlich heftige Wehen hatte.

    Sei froh, dass sie dich damit in Ruhe lassen, meine Hebamme meinte, dass jede MM-Untersuchung das Risiko erhöhen würde, dass sich Bakterien versammeln würden. Ich weiß, dass es schwierig ist zu warten, vor allem hat man gegen Ende keine Lust mehr, fühlt sich kraftlos und ist wahrscheinlich auch sehr nervös.. Aber euer Baby wird sich ganz bestimmt dann auf den Weg machen, wenn es richtig und gut ist. Der Geburtstermin ist ja auch nur ein Richtwert, man sollte eigentlich von dem Geburtszeitraum sprechen und der ist etwa 5 Wochen lang.
    Ich wünsch dir alles Gute und dass du dich noch etwas entspannen kannst bevor es losgeht :)
  • Hätte mein erstes ctg auch erst am ET im KH Hietzing gehabt. Werde aber jetzt in mödling entbinden da ich dort arbeite und ich mich wohler fühler. Meine FA ist auch dort und kenn auch die anderen ärzte. Ctg wird schon früher mal gemacht, wann genau weiß ich auch noch nicht genau. Hab noch ein bissl zeit ;-)
  • Ich hab übertragen und in mödling entbunden, das erste ctg wurde am et gemacht, dann wieder 5 tage später. Ultraschall wurde keiner gemacht, aber mumu wurde jedesmal kontrolliert. Das letzte mal beim fa war ich in der 37. Woche, da wurde ein US gemacht, da würde man ja auch sehen, wie das Kind liegt und falls irgendwas nicht in Ordnung ist. Ich glaube, wenn das kind beim letzten US gut liegt, dann bleibts meistens auch in der Lage (gibt immer ausnahmen).

    Imkh war ich zur Anmeldung (ab Woche 32) und dann hätt ich vom Spital aus erst wieder am et gemusst. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich nervös war, weils mein erstes Kind ist, aber die lockerheit im Spital hat mich sehr entspannt.
  • Ich war 2014 in der Rudolfstiftung und hatte in SSW 37 ein CTG und ausführlicher US (plus Gespräch über mein Befinden, Gewicht, Blutdruck gemessen etc....). Und ab Termin alle 2-3 Tage Kontrolle CTG, ET+10 wurde ich aufgenommen um die Geburt einzuleiten (und endlich am 4. Tag hat's dann geklappt). Der Muttermund wurde bei mir aber auch nur einmal bei einem Fehlalarm und dann bei der Einleitung kontrolliert.
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