Müllvermeidung im Alltag

bearbeitet 2. 03. 2015, 12:08 in Haushalt & Technik
Hallo ihr!

Bei uns ist es soweit, dass wir unseren Müllberg wieder verkleinern möchten.
Ist aber gar nicht so leicht, wenn man z.B. im Geschäft in der Feinkostabteilung einkauft.

Vielleicht gibt es ja noch andere hier, die gerne mit austauschen möchten, wie sie ihren Müllberg so klein wie möglich halten.

Um wieder auf mein Beispiel zurück zu kommen, ist jetzt gerade meine Überlegung, wie ich den unnötigen Müll von der Feinkostabteilung meiden kann. Soweit ich weiß, dürfen sie dort Wurst/Käse... nicht in selbst mitgebrachte Dosen geben. Irre ich mich da?

Danke und einen schönen Wochenstart!

Kommentare

  • ich würd die dame einfach bitten, so viel es geht in ein papier zu wickeln - das hab ich schon öfter bei uns gesehen, dass sie das auf anfrage machen.

    ich versuche sonst, so gut es geht produkte auszuwählen, die keine extra verpackung haben oder verpackungen weiterzuverwenden, wie karton zB zum verschicken von dingen. oder die milchdosen vom zwerg hab ich gesammelt und dann in der share&care-gruppe auf FB verschenkt bzw meinem onkel für seine schrauben etc. gegeben :)
  • Super thread! Ich ertrinke in plastikmüll!nach jedem Einkauf, dabei nehm ich mir eh immer meine stoffsackerln mit und versuch das Obst/gemüse ohne Verpackung zu kaufen bzw beim bauern gibts edas eh nur wenn in Papier... Mich würd das auch interessieren, ob Feinkost in meinen eigenen geschirrln verpacken darf (werd ich nachfragen beim nächsten mal...)
  • Ich glaube nicht, dass sie die Wurst so rausgeben dürfen aber einfach mal fragen.
    Mein persönlicher Beitrag zur Mullvermeidung: Menstruationstasse statt Tampons und Wiederverwertung der Nespressokapseln indem ich Schmuck mache. ;)
  • nein sie.durfen.die.wurst leider nicht hergeben in mitgebrachte dosen bze verpackungen,wegen den hygienebestimmungen.
    man kann aber bitten,die.wurst,also alle sorten in ein grosses papier z.b. zu geben.
  • aber du kannst die wurst doch an der Kasse nachdem du bezahlt hast einfach umpacken. Es ist doch in so gut wie jedem Supermarkt vorne an der Kasse so ein Müllbehälter (Papier, Plastik) Dann lasst du den müll einfach im Supermarkt.
  • In Wien gibts einen Greißler, der alle Nahrungsmittel in mitgebrachte Behälter füllt bzw auch wiederverwendbare Behälter verkauft. Die Behälter werden vorher gewogen, dann befüllst du sie nach Wunsch, und das Gewicht des Behälters wird nachher wieder abgerechnet. Ich war selbst noch nicht dort, hab nur einen Artikel drüber gelesen... nehme an, dass das Ganze auch mit gesalzenen Preisen einhergeht, aber die Idee ist nicht schlecht. Ist glaube ich im 2. Bezirk.
  • Sabinchen85Sabinchen85

    2,193

    bearbeitet 20. 03. 2015, 13:47
    Interessantes Thema. Hab mich erst kürzlich mit meinem Mann darüber unterhalten, dass es heutzutage kaum zu geht, an Plastik vorbei zu kommen. Die ganzen Verpackungen, Pet Flaschen usw... Wir haben auch beschlossen vermehrt auf die Verpackungen zu achten. Wir verwenden schon jahrelang nur mehr Stoffsackerl zum einkaufen. Nicht nur im Supermarkt, auch wenn ich Gewand usw einkaufe, lass ich mir kein Sackerl mehr geben.
    Wir haben regelmäßig so Reklamsackerl an der Haustür hängen, diese verwende ich fürs Katzenklo damit sie wenigstens für irgendwas gut sind. Was das für eine Verschwendung alleine von den Sackerl ist, hat eine Lebensdauer von nichtmal 1 Minute und nur dafür da an der Tür zu hängen. Werde jetzt so eun Schild, dass Reklame nicht erwünscht ist an die Tür kleben. Sonst nimm ich beim Obst keine Sackerl. Eier und Zwiebel hol ich vom Bauern. Wurst und Fleisch wollen wir so oft wie möglich vom Fleischer holen (nicht nur wegen der Müll, sondern ich lieber dem Kleinen was geben möchte) Alleine beim Merkur oder Billa, wo es nur mehr die abgepackten Fleischwaren in der Styroporschale gibt. Bin gespannt was ihr für Ideen zur Müllvermeidung habt oder evtl Weiterverwendung. :-)

  • Mir geht es ja nicht darum, den Müll nicht mit nach Hause zu nehmen, sondern ihn ganz zu vermeiden.
    @crazykate weißt du mehr über den Greißler (wo genau oder den Namen)? Ich wohne im 2. da wär das ja nicht schlecht
  • Ok. Hab noch mehr geschrieben, aber das hat es scheinbar nicht gepostet...
  • @PrinzessinMia Habs dir nochmal gegoogelt :)
    Maß-Greißlerei Lunzer, Heinestraße 35
    http://mass-greisslerei.at/


    Hier ein Artikel dazu: http://derstandard.at/1389857626282/Kaufen-mit-Mass-und-Ziel

    Und einen Video-Beitrag gabs auch mal (weiß nicht ob der Link noch geht): http://www.w24.at/Wiener-Greisslerei-verzichtet-auf-Verpackungen/797405

    Würde mich interessieren, was du davon berichten kannst, wenn du mal vorbeischaust!

    Fleisch haben sie zwar offenbar nicht im Angebot, aber ich denke wenn man zu einem richtigen Fleischhauer geht und eigene Verpackungen mitbringt, sollte das kein Problem sein, oder? Die meisten dieser "das darf ich aber nicht" - Vorschriften gelten doch vor allem in Supermarkt-Ketten.
  • Also ich arbeite im Lebensmittelhandel mit Feinkostabteilung und bei uns kann mans serwohl mit den Tupperdosen kommen. Manche Kunden kommen sogar bei den Mittagsmenüs mit den mitgebrachten Dosen und lassen ihr Essen dort reingeben. Aber vlt. geht das auch nur im Privatbereich und nicht bei den großen Konzernen und vlt. auch nur auf Kulanzwegen.
    Aber den meisten ist glaub ich nicht mal bewusst, was da an UNmengen von Abfall zusammen kommt. Die gehen in dem Supermarkt, stellen sich einfach an die Theke und bestellen ihr Zeug, weils einfach bequemer ist. Ich versuch schon manche Sachen wieder zuverwenden, trenne auch Plastik, Papier, Bio und Restmüll. Glasbehälter sammel ich auch extra, sind schöne dabei, bastel ich was draus und der Rest kommt zum Altstoffsammelhof. Wenn ich einkaufen gehe, nehm ich so Stofftaschen mit und wenn dann doch noch so Plastiksackerl brauch, verwend ich die dann später für den Mist. Es gäbe noch so einiges was ich so mache, aber das fällt mir grad auf die schnelle nicht ein.
  • Also in das Geschäft muss ich mal gehen das hört sich ja toll an.
  • @cora86 hihi, dann musst mal nach Sbg kommen :-D
  • Wieso Salzburg? Das Geschäft ist ja im 2ten.
  • @cora86 achso sorry, habs falsch verstanden. Ich hab gedacht, du meintest meinen Post ;-)
    Du meintest sicher den Link ober mir, oder?!
  • Haha sorry hab ohne @ geschrieben.
    Ja mein das von crazycat.
  • Achja, hab nochwas gefunden, was bestimmt auch zur Müllvermeidung beitragen kann:
    https://www.bioschatzkistl.at/index.php/angebot.html

    Bio-Produkte werden in einer Mehrweg-Kiste frei Haus geliefert :)
    (Wien, WU bis WN, NÖ-Ost und Nordburgenland)
  • Hallo, also meine Mum hat früher beim Geschäft ums Eck immer Wurst und Käse in eigene Behälter hineingeben lassen. Bis dann plötzlich die Gesundheitsbehörde auf der Matte gestanden ist. Ist nicht erlaubt - Hygienevorschrift...
    Mein LG und ich versuchen v.a. Plastik so gut es geht zu vermeiden. Statt Mineral gibts jetzt Sodastream-Soda (die Glasflaschen-Schlepperei ist mir zu mühsam). Obst und Gemüse kauf ich wenn möglich lose bzw. geb mehr Sorten in ein Sackerl. Die Sackerl verwend ich für Müll. Einkaufen geh ich mit Kiste, Korb, Sackerl von zuhause oder KiWa.
    Bei der Kaffeemaschine sind wir von Kapsel auf Vollautomat umgestiegen.
    Trotzdem kommt immer noch genug Mist zusammen.
  • Ich werd zu diesem Greissler auch mal schauen!
    Das bioschatzkisterl kenn ich sogar schon. Weiß gar nicht mehr in welchem Zusammenhang... Damals fand ich's schon interessant, hab's dann aber doch nie genommen.

    Vl ist das mit den eigenen Dosen auch Bundesland abhängig bzw Stadt/Land?
    Mineral Tribk ich eh nicht, fällt das schon mal weg.
    Leider brauch ich für andere Getränke noch eine Lösung...

    Obst Gemüse nehme ich auch lose.
    Sollte es doch einmal ein Sackerl werden wird es auch für den Müll genützt.
    Hab ich beim Einkaufen mein Stoffsackerl vergessen bzw ist es mal mehr geworden, wird ein Papiersackerl genommen, der dann für den Papiermüll dient.
    Kaffee trinke ich keinen. Mein Mann hat jetzt wieder so ein "uralt" Teil, dass Mann auf den Herd stellt... Kaffee mahlt er selbst (mit der Kaffeemühe meiner Urgroßmutter ;))

    In Wien haben wir ja leider keinen Plastikmüll. Wir haben vor einem Monat einschienen, ihn trotzdem extra zu sammeln. (Wir haben ein (Ferien)Haus im Burgenland, da gibt's den gelben Sack).
    Seit dem haben wir (im Vergleich) kaum noch Restmüll.
  • Was?? In Wien wird Plastik nicht getrennt??? Oder hab ich das jetzt falsch verstanden??

    Ich bin auch am überlegen wie ich mal Plastik minimieren kann, es ist unglaublich wieviel Plastik wir haben aber es geht oft einfach gar nicht, denn wenn Produkt xy in Robert Plastik schale verpackt ist, und ich das brauch was soll ich dann tun :|

    Ich verwende auch Stoffsäcke u Plastik werden wieder verwendet.
  • Nein, in Wien werden nur noch pet Flaschen gesammelt.
  • Echt arg, also das schreckt mich jetzt wirklich ... wie gesagt, was wir Plastikmüll haben das ist schon katastrophal aber ich weiß auch keine Lösung dafür :|
  • bearbeitet 22. 03. 2015, 08:30
    Wir haben auch immer recht viel Müll, weil jeder Mist noch dreimal eingepackt ist.

    Gemüse kaufe ich wenig in Plastikverpackung, weil wir die Gemüsekiste (Salzkammergut Gemüsekiste) geliefert bekommen.
    Getränkeflaschen haben wir auch keine mehr, wegen Sodastream in Glaskaraffen.


    Es gab mal eine Doku, wo eine Familie alle Sachen aus Plastik aus dem Haushalt vertrieben hat, also Möbel, Spielzeug und Lebensmittelverpackungen. Die sind dann mit Glasdosen einkaufen gegangen. War aus gesundheitlichen Gründen, weil sich Plastik ja im Blut anreichert.

    http://www.keinheimfuerplastik.at/familie-krautwaschl/
    https://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/werkstoffe/kunststoff/portraet.jsp

  • Das Problem mit plastikmüll generell is dass er ja nicht wiederverwertbar is. Auch der getrennt gesammelte Müll wird nur verbrannt. Durchs getrennte sammeln können sie immerhin die Temperatur in wer Verbrennungsanlage besser einstellen...

    Mich nervt zB wahnsinnig wievielte unnütze Lebensmittel man kauft. ZB sind bei den Bio-Sachen oft 2 Stück zusammen verpackt (gern auch in Plastik). Ich mein wer braucht schon zwei Fenchel?? Wenn ich zwei will dann kauf ich zwei! Genauso bei Kartoffeln: ob ein viertel Kilo oder 5 kg, es kostet fast dasselbe. Find das gehört geradezu verboten. Da erzeugt man wirklich viel zum wegwerfen...
  • Dieser Artikel passt gut zum Thema Müllvermeidung:
    http://wien.orf.at/news/stories/2718137/
  • Der platikmüll ist bei uns auch immer viel weil wir gern die Pet Flaschen kaufen. Ich habe meinem Mann schon immer gesagt das wir mit Glas besser dran wären aber er mag die nicht immer schleppen. Wasser Sprudel ich zb im Soda stream .. aber alles andere ... Puh.

    Unsere gelben Säcke sind auch schon verbraucht , wobei ich sagen muss das 1 Rolle pro Jahr schon wenig ist :/
  • @Crazykate is ein interessanter Artikel, ich hab den gestern eh auch gelesen. aber hand aufs herz, wer von euch würde das wirklich machen?
  • Abholen und weiterverteilen oder selber verwenden?
    Ich finds ja schade dass das Privatpersonen machen müssen und dass das nicht längst Standard für alle Supermärkte ist. Das könnte z.B. ein neuer Bereich für die MA48 sein oder auch vom roten Kreuz oder Caritas übernommen werden. Aber jedenfalls sollten Supermärkte verpflichtet werden, genießbare Ware zu spenden anstatt wegzuwerfen. Zum Teil klappt das ja auch schon.
  • Plastikfolien bzw. Verpackungen kann man in Wien sehr wohl trennen. Einfach zum sperrmüllhof bringen. Da gibt es zwei container. Einen für Flaschen und einen für Folien ect. ;)
  • @Crazykate selber verwenden meinte ich. Würdest du? Ich würd mir blöd vorkommen-als ob ichs mir nicht leisten könnte Lebensmittel zu kaufen (obwohl das natürlich Blödsinn is). Dann müsste man natürlich eine Station in der nähe haben. Dann is das ganze vermutlich zeit-aufwendig-du weißt ja vorher nicht was du kriegst, wahrscheinlich muss man oft hin weil die Sachen schnell ablaufen. Dann musst noch extra einkaufen gehen...

    @Tschutschu ja aber was machen die dann mit den Plastikfolien/Verpackungen?
  • Geht wer von euch dumpstern?
  • @kea und @cora86 nein, weggeworfene Sachen selber verwenden oder dumpstern würde ich persönlich nicht. Ich kaufe auch keine Sachen in Caritas-Läden ein oder so. Ich finde es super, dass es diese Möglichkeiten gibt, aber uns gehts finanziell gut und ich hätte das Gefühl, sozial benachteiligten Menschen etwas wegzunehmen. Wenn im Supermarkt allerdings -25% oder -50% Sticker auf bald ablaufenden oder gerade abgelaufenen Lebensmitteln picken, die ich am selben oder am nächsten Tag brauchen kann, kaufe ich die allerdings schon sehr gerne, weil ich mir denke, dass sie sonst weggeworfen werden und niemand was davon hat. Hab sogar mal mit einer Verkäuferin über eine TK-Pizza gestritten, die sie mir aus legalen Gründen nicht mehr verkaufen durfte, weil sie ein Monat abgelaufen war, und ich hab gemeint, bei TK-Pizza ist das ja nicht viel, die hält sich ja sehr lang, wird außerdem durcherhitzt und ich ess sie eh gleich. (Hab sie nicht bekommen.)
    Dumpstern finde ich persönlich ein bissl unappetitlich, ich finde eben, dass solche Aktionen wie von den "Food Savers" aus dem Artikel oben gefördert werden sollten oder sogar von der Stadt oder Gemeinde offiziell betrieben werden sollte, damit sich sozial benachteiligte Menschen mit diesen Lebensmitteln eindecken können, ohne Gefahr zu laufen, eine Vergiftung zu erleiden...
    Wenn es so eine Organisation in meiner Nähe gäbe, würde ich schon gerne mithelfen, die Sachen abzuholen oder weiterzuverteilen. Aber zum selber eine Zweigstelle gründen hab ich nicht genügend Zeit oder die geeigneten Mittel.
  • Ich und mein Freund sind jahrelang dumpstern gegangen in vielen verschieden Laendern. Das sind Mengen die sich hier wahrscheinlich keiner vorstellen kann. Zur Zeit machen wirs nur sehr selten weil das hier im Moment nicht so interessant ist. Vor 2 Wochen haben wir 50 Flaschen Olivenoel gefunden... laeuft erst im Dezember ab. Der Kleine bekommt davon aber nichts ab. Ich weiss ja eigentlich nie warum es weggeworfen wurde. Vielleicht eine Aktion vielleicht muss es laenger haltbar sein oder vielleicht doch weil da irgendetwas drin ist was nicht hinein gehoert.... uff ich koennte hier so viel uebers dumpstern schreiben.. :) wenn wer fragen hat immer nur her damit. :)
  • @kea lt. dem Mitarbeiter beim Sperrmüll meiner Eltern als Dämmstoffe verwendet
  • Puhh komm vom Lebensmittelhandel - und passts Bitte auf bei Produkten die nicht abgelaufen sind und im Mülleimer liegen - sind zu 100% rückrufe der Firmen - das kann natürlich an Kleinigkeiten liegen zb falsche fett Angabe, falsche Angaben die gesetzlich sind am Etikett, aber kann auch an Verunreinigungen zb giftige Inhaltsstoffe (spritzmittel usw) oder auch Bakterien- wie listerien usw... Also das kann sehr schnell nach hinten los gehen, nicht abgelaufene Ware wird nicht aus Spaß weggeschmissen...
    Abgelaufene aber noch gute/unbedenkliche Ware leider in enormen Mengen oft und bei Gebäck und Obst /Gemüse ist es ein Wahnsinn was man weg werfen muss :( des is echt traurig....
  • Hätte bei nicht abgelaufener Ware auch Angst, was giftiges zu erwischen. @-)

    ...aber noch ein Tipp für Dumpsterer: guckt mal in die Altpapiertonnen von Buchgeschäften. Auch Bücher werden leider manchmal weggeworfen. ;) ...ist jetzt natürlich nicht vergleichbar mit Lebensmitteln, aber wenn man gerne liest und nicht viel ausgeben mag, kann das auch ganz lustig sein. Gibt oft eigene unverkäufliche Editionen von Büchern, wo keine ISBN-Nr oder Barcode drauf ist, die nur die Buchhändler als Leseexemplare zugeschickt bekommen. Wenn sie die gelesen/überflogen haben, landen sie im Altpapier. Auch wenns gute Bücher sind. ;)
  • @kathi0816 Ja da hast du recht! Ich finde aber noch viel schlimmer wieviel Fleisch weggeschmissen wird das macht eigentlich einen Grossteil aus. Fleisch esse ich schon seit vielen Jahren nichtmehr aufgrund der Massenschlachterei. Dann auch noch zu sehen dass so ein grosser Teil im Muell landet ist so traurig.
  • Das Hauptproblem an diesem extremen weg schmeiß verhalten sind aber leider die Konsumenten - die Banane ist braun, der Apfel/Pfirsich hat eine Druckstelle, die Karotten sind zu klein, das Fleisch /die Wurst soll direkt frisch aufgeschnitten werden - egal wieviel in der Vitrine frisch liegt usw, die Semmel ist Nicht schön geformt, det Kornspitz schief usw usf diese Liste ist endlos leider... Mein Freund ist Fleischer :D Mein Schwiegervater arbeitet in der Zentrale einer großen Lebensmittelkette und es wird immer nach Wunsch des Kunden verändert ..
    Sicher gibt es einige wenige nicht so hagliche Kunden aber sogar bei uns am Land ist dieser Perfektionismus a graus ... Und so sind mindestens 85% der Kundschaft wenn nicht mehr... Ich könnte Geschichten erzählen da wird einem schlecht - vom Respekt gegenüber der Verkäufer /innen Red ich da gar nicht...
  • Ich finde ja die Idee hinter den "Wunderlingen" super. Mein Problem dabei: von der Menge her ist doppelt so viel drin wie bei den hübscheren genormten Produkten. Ich hab schon öfter mal "Wunderlinge" eingekauft, aber mir ist fast immer was davon schlecht geworden, weil ich die Sachen nicht schnell genug aufbrauchen konnte. Ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache, dass ich dann erst wieder die Hälfte wegschmeißen muss. Außerdem passt die Qualität bei den Karotten nicht immer, weil sie da oft zerstückelte Riesenkarotten reingeben. Die fangen schnell mal zum schimmeln an, und wenn eine Karotte schimmelt, greift das schnell auf die anderen über.
  • mich stören diese großpackungen extrem. kann ja nicht sein dass ein halbes kilo Kartoffeln gleich viel kostet wie der 5 kg sack?

    @kathi0816 ich hätte gedacht wenn muss die aufgeschnittene wurst dann weggeschmissen werden oder? da wärs doch sicher sinnvoller nicht vorher aufzuschneiden. es dauert halt länger... (ich mag das übrigens auch nicht. als Kunde weiß ich ja nie wie lang das zeug schon da liegt.)
  • Ja es Problem ist das zb das Endstück bei der Wurst zb niemand kauft und das 'Endstück' das Kunden für eines halten hat zwischen 30-50dag und wenn es aufgeschnitten wird es trotzdem gekauft(sonst muss mas weg schmeißen nur weil es nicht mehr ein ganzes Rad ist) , und Wochenends oder an Tagen wo viel Kundschaft erwartet wird oder auch man weiß das man wieder mal unterbesetzt ist zb und es natürlich genug arbeiten hinter den Kulissen gibt und alle Kundschaften aber schnell und ordentlich bedient werden und das spart eben zeit ein! Deswegen wird zb gerade zu Weihnachten vor geschnitten weil man da sonst nie und nima zusammen kommt...

    Ja Großpackungen sind billiger da mehr Abnahme auf einmal - ist eh überall so... Beim Wirten kostet das Menü Zb 10€ wenn du mit 20 Leuten kommst kannst es wahrscheinlich auch um 8€ haben...
    Ich kauf aber auch meist die kleineren Packungen weil man ja das andere sonst sowieso weg schmeißt und im Endeffekt eh gleich viel zahlt und ichs wenigstens net wegschmeißen muss...

    Ja Warum die wunderlinge so groß verpackt sind weiß ich auch Nicht...find ich auch doof
    Zwecks Schimmel bei Karotten - das Problem hab ich bei den normalen leider auch oft
  • Grad sehr passend gibt's eine Avaaz-Kampagne gegen Lebensmittelverschwendung von Supermärkten: https://secure.avaaz.org/de/food_waste_loc/?clUSUdb
  • Ich finde es total schwer Müll beim Einkaufen zu vermeiden. Was ich gut finde ist, dass man bereits fast überall für ein Plastiksackerl bezahlen muss. Ich habe immer Leinentaschen dabei um die Einkäufe zu verstauen.
  • Finde auch schlimm das so viele Sachen nochmal in Plastik eingepackt sind, vor allem auch bei Gemüse wie Gurken oder Paprika finde ich das ganz schlimm.
    Kaufen auch nur noch Wasser in Glasflaschen und holen Aufschnitt auch nur noch beim Metzger (zum Einen um Müll zu vermeiden zum Anderen um die lokalen Geschäfte zu unterstützen). Insgesamt finde ich, dass es hier in Österreich schon ein gutes Umweltbewusstsein geschaffen ist.

    Wir waren vor zwei Jahren in England im Urlaub und was man da so sieht ist erschreckend! Da läuft jeder nur mit Plastiktüten umher!
  • Habe ich gerade im new mom magazin gesehen. ;)
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