Leihmutterschaft - Mama mit 54!

susesuse

1,247

bearbeitet 18. 03. 2015, 23:50 in Smalltalk
Habe grad eine interessante Sendung geguckt.
Nach 18 Jahren unerfülltem Kinderwunsch wird das Paar durch eine Leihmutter in der Ukraine nun zu Eltern.
Sie 54, er 48!

Was sind eure Meinungen dazu? Also einerseits generell zur Leihmutterschaft und weiters zum "fortgeschrittenen" Alter der zukünftigen Eltern?

Freue mich auf eine angeregte Diskussion und eure Antworten!
:)
«13

Kommentare

  • Ich schau das auch gerade und bin einerseits gerührt wie sich die werdenden Eltern freuen, andererseits denk ich an die Kids. Wenn die 18 sind, ist die Mutter schon 72!

    Was ich von der Leihmutterschaft selbst halte weiß ich aber nicht so wirklich :-/
  • Ich glaube diese ganze Rechnerei, wenn sie 18 sind dann ist die Mutter schon 72 etc. ist ziemlich egal. Leider sterben alle Eltern irgendwann, ob mit 80 an Altersschwäche oder mit 35 durch Autounfall, eine Tragödie ist es immer.

    Was mich allerdings wundert, ist wie die das erste Jahr bewältigen wollen - nächtliches Aufstehen, Schlafmangel durch Wandertouren wegen Zähne, Bauchkrämpfe, das permanente Herumschleppen von 10 kg kurz bevor sie laufen lernen....
    Ich war 33 bei meinem Zwerg und hab Oft gedacht, dass ich durchwachte Nächte etc. mit Anfang 20 viel besser weggesteckt hab als mit Anfang 30. Andererseits hätte ich damals nicht die Geduld gehabt und bin öfter mal ausgerastet wenn Dinge nicht so funktioniert haben, wie ich's wollte.

    Und was die Leihmutterschaft betrifft, hab ich ein Problem, dass das Frauen machen, die sonst keine andere Möglichkeit haben, meist aus ganz ärmlichen Ländern. Ich finde das furchtbar, dass es Frauen gibt, die ein Baby bekommen (müssen) aus finanziellen Gründen- was ist das für eine sch... Kapitalistische Welt. Ich kann mirnicht vorstellen wie das sein muss, den Kleinen dann für immer wegzugeben.
    xJuliafelicitas1980
  • @Babsi1234
    Bin gleicher Meinung wie du.
    Ich denk mir allerdings auch das selbe mit dem aufstehen und ect.hab meiner ersten 2 Kinder bis 25 bekommen und die kleine mit 36 muss sagen da geb ich dir vollkommen recht, es ist echt echt mühsam, man kann fit sein wie man will aber es ist wirklich nicht einfach, und man stößt sehr oft an seine Grenzen.
  • MarionAnnaMarionAnna

    1,321

    bearbeitet 19. 03. 2015, 07:23
    Ich muss auch zustimmen.

    Aber vom alter der Eltern her ist meine Meinung schon die , das sie zu alt sind. Ich finde es sehr schade wenn paare keine , oder lange keine Kinder bekommen können, aber ich persönlich hätte vorher was unternommen und ab 40/45 (die "älteren" Mamas steinigen mih jetzt bitte nicht :-* ) nicht mehr daran gedacht. Denn ich finde das auch zu alt. Genauso wie die paar Mütter die mit über 60 künstliche Befruchtungen machen lassen.

    Es hat mehrere Gründe warum die Natur uns die Wechseljahre gegeben hat also warum dreinpfuschen?

    Finde die 2 aber dennoch sehr sympathisch u wünsche ihnen natürlich alles liebe. Aber meines wäre es definitiv nicht

    Ps: wie ging es denn aus. ? Mann u ich sind schlafen Gegangen nachdem sie die Leihmutter kennengelernt haben und in werbevorschau sahen wir noch das die kiwu Klinik sich länger nicht gemeldet hat..

    :-/

    Waren schon zu müde gg
  • wuzl22wuzl22

    751

    bearbeitet 19. 03. 2015, 07:35
    @MarionAnna punkto "ab 45" nicht mehr daran gedacht - du bist sicher eine mama die auf natürlichen weg schwanger wurde oder? es ist für jemanden bei dem es natürlich klappt echt gar nicht nachzuvollziehen was solche paare durchmachen - und dahingehend weiß ich leider wovon ich red. mutter natur war nicht immer aufmerksam genug finde ich ;)

    also ich bin da etwas anderer meinung. der satz mag abgedroschen sein,aber man ist so alt wie man sich fühlt - vielleicht hätt ich mit 20 die nächte besser weggescheckt? ich weiß es nicht mehr :)
    zwei meiner engsten freundinnen sind 23 und 27 und ich hab ehrlich nicht das gefühl dass es leichter für sie ist :-)
    von der rechnerei wie alt die eltern sind wenn das kind 18 ist halt ich auch wenig - weiß nicht was das zur sache tut,eltern bleiben eltern,egal wie alt sie sind und wie @barbara73 schon gesagt hat - eine tragödie ist es immer wenn sie aus dem leben scheiden.
    leihmutterschaft prinzipiell find ich völlig ok,genauso wie eine eizellenspende etc - das muss jede frau für sich selbst entscheiden-ich würde es emotional aber auf keinen fall schaffen den zwerg dann herzugeben. das größte problem ist mit sicherheit die freiwiligkeit,also eben nicht aus der finanziellen not heraus. wenn man sichergehen könnte dass es aus freiwilligen stücken ist dann ist es völlig ok :)

  • @wuzl22. Ja klar. Dafür bin ich auch unendlich dankbar und ich habe auch eine sehr liebe Freundin bei denen es auch noch nicht geklappt hat bis jetzt. Und das tut mir auch unendlich leid und hoffe das bald klappt. Aber sie haben auch schon adoptiert.

    Ich bin froh nicht zu wissen wie das ist und wahrscheinlich würde ich auch anders reden wenn's so wäre, aber wie gesagt, in meiner jetzigen Situation wäre es nix für mich.

    Nicht falsch verstehen , fühle mich keinesfalls angegriffen, aber das ist eben meine persönliche Meinung und ich hoffe auch , nicht auf dich bezogen wenn's eh net zutrifft, das sich andere dadurch auch nicht angegriffen fühlen.

    Es kommt ja echt vieles immer auf die jeweilige Situation drauf an :-*
  • @MarionAnna nein nein habs auch überhaupt gar nicht als angriff gesehen und es soll ruhig noch mehr andere meinungen geben :-) ist ja gut so :-*
  • Hmm für mich ist diese "Wie alt sind die Eltern wenn das Kind 18 ist" Frage schon irgendwie wichtig.
    Aber bei mir liegt das wohl daran dass eine Freundin von mir auf die Welt gekommen ist, da war ihre Mutter 52 und der Vater 60 (nein das war nicht geplant sondern eine Laune der Natur)
    Ums kurz zu machen: Ihr Vater starb mit 70 an Lungenkrebs und ihre Mutter wurde durch einen Schlaganfall zum Pflegefall, da war das Mädl gerade mal 19 und kümmert sich seit dem um ihre Mutter. Und ich finde mit 19 sollte man andere Dinge tun und sein eigenes Leben leben.

    Natürlich stimmt es auch, dass immer was passieren kann und es so oder so tragisch ist. Aber das Risiko ist mit fortschreitendem Alter höher.

    @MarionAnna
    Ich glaub es ist jetzt noch keiner auf deine Ausgeh-Frage eingegangen? :)
    Die Klinik hat sich dann doch noch gemeldet, die Zwerge sind früher als geplant per KS gekommen und es sind 2 Mädls geworden. Die Eltern haben das (soweit man das im Fernsehen beurteilen konnte) gut gemeistert :)
  • @asako hihi danke dir. Hätt auch grad wieder vergessen.

    Na das freut mivh :x
  • Ich finde das sie viel zu alt sind. Ab einen gewissen Punkt muss man sich einfach eingestehen das es nicht mehr klappt.
    Zur Leihmutter. ... finde ich gut das es sowas gibt, für mich persönlich wäre es keine Option gewesen. Wenn es natürlich nicht funktioniert hätte, hätte ich persönlich es gelassen. Wunsch hin oder her
  • Für mich war ein Grund dass ich so früh Mama werd eben das Alter meines Kindes falls ich sterben sollte. Hab selbst genügend Todesfälle in der Familie wo die Kinder zwischen 10 und 20 waren. Jetzt bin ich 37 glaub ich wenn meine Tochter 18 ist und falls es mir ebenfalls passiert, dass ich Krebs bekomme und wie mein Elternteil daran sterbe, dann ist meine Kleine wenigstens älter. Ich denke mit 18 hätte ich den Tod besser verkraftet als damals mit 13.

    Leihmutterschaft finde ich eigentlich gut, viele Paare könnten sicher davon profitieren. Klar ist eine eigene Schwangerschaft ein Erlebnis das man nicht hergeben möcht, aber manchmal gehts halt einfach nicht.
  • Ich muss sagen meine Tante war 45 und mein Onkel 52 als die kleine auf die Welt kam, in Kindergarten haben dann die "Tanten" immer gesagt schau Sabrina dein Opa holt dich ab und sie immer Nein mein Papa. Jetzt wo sie 13 ist schämt sie sich "so alte" Eltern zu haben.

    Ich bin jetzt 23 und meine Eltern 50 und 54 und ich finde sie nicht alt in Gegenteil wir sind jetzt vor der Schwangerschaft oft gemeinsam weg gegangen weil sie sind noch immer so wie wir jungen fit und lustig (denen sieht man das alter nicht an) gg
    Eine Leihmutter möchte ich und könnte ich nie sein und werden weil ich denk man baut eine Bindung auf in Bauch und dann müsste man es hergeben, nein des wäre nix für mich
  • AmreiAmrei

    274

    bearbeitet 19. 03. 2015, 11:02
    Habe in meinen Bekanntenkreis Zwillinge deren Mama bei der Geburt 47 war. Wechselkinder sagt man so schön. Die Zwillinge sind jetzt fast 40. Mama und Vater gibt es noch. Will damit sagen, dass das Alter eigentlich keine Rolle spielt. Sterben kannst du mit 20 gleich wie mit 80.
    Nur bin ich gegen künstl. Befruchtung nach 45.
    Die Natur hat es so geregelt dass es zwischen 40 und 50 vorbei ist mit der fruchtbaren Zeit. Das sollte der Mensch so akzeptieten.
    Vor einigen Wochen sind in Ö Zwillinge zur Welt gekommen wo die Mutter 60(!) war. Das finde ich unverantwortlich. Allerdings nicht nur wegen der Babys sondern auch wegen gesundheitlichen Problemen die die Mutter in der Schwangerschaft haben kann. Nicht nur das Leben der Kinder war durch diese SS in Gefahr sondern auch das Leben der Mutter.
    Meine Eltern waren auch über 30 und 40 bei meiner Geburt. Geschämt habe ich mich für meine Eltern aber nie. Auch wenn ich keine blutjungen Eltern habe, waren und sind sie die besten Eltern der Welt für mich.
    minimi

  • @girlsone... das sagt auch nur jemand der die verzweiflung vielleicht niemals Mutter zu werden nie gespürt hat !
    @lovoly ... also meine mum hat mich bekommen da war sie 20 und sie war trotzdem alt für mich als ich 15 war :-D nichts desto trotz könne ich auch nie eine leihmutter sein :(
    @amrei ... schön geschrieben den teil über deine eltern :-)
  • Ich bin auch eine"alte" Mutter,bin jetzt 40 und meine Maus 2,5 Jahre, für mich hats vorher beziehungsmässig nicht gepasst, glaub persönlich nicht dass ich mit 20 "besser" für mein Kind hätte da sein können als jetzt, im Bekanntenkreis ist erst vor kurzem eine Frau gestorben,die 13 Jahre jünger war als ich, und das Kind gleich alt wie meines,also kann man das nicht so pauschal sagen, max bis 25/30 ein Kind weil dann hats die Eltern länger.
    Ich geh davon aus,dass sich mein Kind nie für mich schämen wird.
  • Ich finde es schrecklich,wenn Kinder sich für ihre Eltern schämen,also das habe ich so noch nie gehört,und bin auch ziemlich sprachlos.Ich finde man.ist nie zu alt für etwas besonderes auf dieser Welt. Und das wegen den sterben ist für mich,absolut kein Argument,den man kann als Eltern teil mit 27 aus dem Leben scheiden und das Kind ist Vielleicht erst 2 Jahre? :confused:
    Ich finde es super das es eine Leihmutterschaft gibt,und finde auch das keiner mitreden kann der sein Befruchtung auf natürlichen Wege hatte und der nie Jahre lange warterei mitmachen musste. Ich persönlich hätte gerne noch einen nachzügler,leider spielt mein Mann so gar nicht mit :p
  • ich hab das gestern auch gesehen und ich finds auch zu alt. ich verstehs, wies is wenn man es sich so sehr wünscht (wir haben selber 1 jahr gebastelt und wärs nach mir gegangen hätt ma schon 2 jahre früher angefangen) und ich denk da schon auch an die kinder wenns älter sind. genauso wie die österreicherin, die vor kurzem zwillinge mit 60 bekommen hat :O
    ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, meine schwiemu ist auch mit 42 nochmal mama geworden, was ja auch nicht mehr so extrem jung ist, aber ab einem gewissen alter muss ich schon auch ein bissal weiter denken und nicht nur 'ich will ein kind, egal wie !'
  • ich finde, dass man 40 und anfang mitte 50 nicht vergleichen kann!
    bis 45 fänd ich künstliche berfruchtung/leihmutterschaft usw okay, alles aufwärts find ich zu alt..und sollte meines erachtens auch nicht erlaubt sein.
    minimi
  • Kathy90Kathy90

    6,479

    bearbeitet 19. 03. 2015, 11:18
    Ich bin ganz bei @Asako

    Ein Grund für MICH jung Mutter zu werden war, das ich wollte das mein Kind/Kinder noch lang genug mit ihren Großeltern aufwachsen koennen.
    Ich hab einen Nachzügler Bruder, meine Mama bekam ihm mit 37, find ich uebrigens ueberhaupt nicht zu alt.
    Aber leider war er dann erst 9 als unser Opa starb :(
    Ich habe es so geliebt als Kind soviel mit meinen Omas und Opas zu unternehmen.

    Leihmutterschaft....hmmm...grundsätzlich finde ich es ok das es das gibt.
  • @Kathy90 das ist ja ein schöner Gedanke aber leider hast du halt auch keine Garantie dass die Großeltern nicht mit 55,60... bei einem Unfall sterben oder an Krebs....... Leider :-S
  • @wuzl22 mir wurde mit 17 jahren gesagt das ich nie Kinder bekommen kann. Hab insgesamt 7 fg gehabt 2 davon in der 30ssw sowie 32ssw tot gebären müssen. Und hab jetzt eine gesunde Tochter!!! Und du willst sagen das ich nie verzweifelt war!! Hab zwei Kinder zu grabe getragen. 2 mal krebs habt. Ich glaub ich sehe die ganze sache mit anderen Augen
  • @girlsone es tut mir schrecklich leid was du schon alles mitmachen musstest. Umso mehr freut es mich dass du jetzt eine Tochter hast.

    Leihmutterschaft finde ich persönlich ein sehr schwieriges Thema. Es gibt so viele pros und contras.

    Ich hatte wahnsinniges Glück. Wurde im 1. Bzw 3. Üz schwanger.
    Aber ich kann mir sehr gut vorstellen wie zerreißend der Kinderwunsch sein kann. Der Neid anderen gegenüber. Die wut und Enttäuschung auf einen selbst weil es nicht klappt.
    Viele möchten zuerst sich absichern und arbeiten und stellen dann fest mit ca 40 Jahren: meinem Leben fehlt etwas, etwas existentielles. Probieren Jahre schwanger zu werden um dann festzustellen es geht nicht ohne Hilfe. Klar irgendwo muss eine Grenze sein aber wo die ist muss jeder für sich entscheiden.

    Ich wollte jung Mama werden. Meine Mama selbst ist erst 45 und ich habe es geliebt eine junge Mama zu haben. Werde übermorgen 25 und im Sommer kommt das 2. Baby.
    Meine persönliche Grenze ist 40. Aber eben nur meine, ich bin nicht in der Situation noch keine Kids zu haben.

    Und Liebe war und ist noch nie an eine Zahl gebunden gewesen.
    BabsiVG
  • @girlsonne Wie alt warst du bei diesen schrecklichen Situationen? Du hast schon einiges mitgemacht,aber bist sicher jetzt um einiges stärker
  • Ich bin jetzt 27. Das alles ist im Zeitraum von 19-24 passiert
  • wuzl22wuzl22

    751

    bearbeitet 19. 03. 2015, 14:34
    @girlsone umso weniger kann ich den satz dass man sich irgendwann damit abfinden müsste,dass es nicht klappt verstehen...mir wurde mit 20 eröffnet dass es nahezu ausgeschlossen ist und ich habe 12 lange jahre auf meinen sohn gewartet und hatte ebenfalls 1 fg 15ssw - deine geschichte tut mir unendlich leid - ich hätte mich nicht damit "abfinden" können und habe nach meiner fg erstmal eine therapie gebraucht weil ich am rande des wahnsinns war. genau deswegen versteh man doch frauen die auch mit 40 sich nicht "abfinden" möchten oder?
  • @girlsone alle achtung wirklich,ich glaube hätte mich nach 2 Fehlgeburten abgefunden,ich hätte das meinen Körper nicht mehr zugetraut,aber ich hatte auch nur 1 Fg aber wir haben auch 8 Jahre gebastelt aber damit das es nicht geht hätte ich mich nie abgefunden
  • @wuzl22 aber 40 und 54 ist ja dann auch nochmal ein unterschied
  • wuzl22wuzl22

    751

    bearbeitet 19. 03. 2015, 14:37
    @BiKa absolut ! da geb ich dir völlig recht und klar bin ich auch ein hin und hergerissen bei einer 60 jährigen die zwillinge bekommt weil die die nächte mit sicherheit nimma so einfach schupft... ich glaub ich reagier einfach ein bissl über wenn ich sätze wie " es hat die natur nicht vorgesehen" oder "sich danit abfinden" ... für mich ist eine welt zusammengebrochen damals...
    aber ja mit 60 is es dann echt zuspät... und 54 vielleicht auch ABER ich wollte nur sagen dass ich den wunsch danach verstehe,auch wenn sie 54 ist weil ein kiwu nix mit dem alter zutun hat :)
  • @wuzl22 ja da versteh ich dich.so einfach abfindn würd ich mich sicherlich auch nicht-aber eben nicht mit 54-da is halt dann zu alt (für mich persönlich)
  • Für mich persönlich ist es nichts ich habe gelernt das man nur 1 leben hat und nix erzwingen kann
  • @girlsone ... erzwingen sowieso nicht ... klar man kann die leihmutterschaft als erzwingen sehen und auch wenn ich prinzipiell nicht dagegen bin wäre ich so weit nun auch nicht gegangen,da geb ich dir recht !
  • bearbeitet 19. 03. 2015, 15:13
    Ich habe die beiden auch im Tv gesehen und finde das eine sehr angespannte Situation von Anfang an. Die fahren da in die Ukraine und holen zwei Neugeborene ab (wie bestellt).

    Mit 54 will die neue Mutter sich nun um Zwillige kümmern und (der Pension nahe) nun 24h Windeln Wechseln, füttern und beruhigen. Ich glaube die haben sich das leichter vorgestellt, als es letztendlich ist. Es sind keine Puppen, die man jeden Tag (wie ihre Hunde) vorzeigen kann. Noch dazu diese übergroßen Milchflaschen, wo die Babies nicht saugen konnten und dann überall die Milch ausgelaufen ist :-SS

    Die Altersfrage finde ich schon sehr wichtig (auch wenn das jeder selber entscheiden kann), weil man einfach an die Kinder denken muss... Das hat was mit Verantwortung und Zukunftsgedanken zu tun. Will ich um jeden Preis endlich ein Kind, auch mit dem Risiko, dass sie/er sich in der Pubertät schon um mich kümmern muss???
    Letztendlich zahlen die Kinder den Preis (unbeschwerte Jugend?!) für diesen Egoismus..

    Wenn die Zwillinge zur Schule gehen, ist die Mutter 60 und hat schon erste Wehwehchen und kann nicht mehr so agil mithalten. Vom Nervenkostüm nicht zu reden.
    Die anderen Eltern sind dann 30 Jahre jünger, stehen mitten im Leben und machen mit den Kindern Abenteuerurlaube usw.

    Es hat von Mutter Natur schon irgendwie einen Grund, warum die Fruchtbarkeit ab 35 sinkt und die Menopause mit 40 eintritt. Von den genetischen Krankheiten mal ganz abgesehen...
    Es gibt für alles eine Zeit im Leben, aber Familienplanung in der Midlife crisis nicht..

    Für mich unverantwortlich, aus ethischen und sozialen Gründen (Leihmutterschaft und sehr späte Schwangerschaft). Daher der Besuch im Ostblock...
    stefanellasuse
  • @Amrei ja leider garantie gibts natürlich keine.
  • Barbara73Barbara73

    3,188

    bearbeitet 19. 03. 2015, 15:27
    Ich bin 42, von der Menopause weit entfernt ( @Nachbarin2013 diese tritt nicht mit 40 ein;-)) und meine Tochter ist 19Monate. Es ist keine Frage des Alters ob man eine gute Mutter (Vater) ist oder nicht!!! Ich hatte eine junge, schlechte Mutter.... Ich hatte 3FG die nix mit dem Alter zu tun hatten!! Eine Adoption, ivf und dergleichen kam für uns nie in Frage. Ab 45 ist für mich persönlich die Grenze....aber ich hasse diese Pauschalaussagen....Ich mit 25schwanger? GsD nicht denn ich wäre 100%ig geschieden, mein Studium wäre nie fertig geworden und ich würde vom Staat leben. Jedes Leben, jede Lebensplanung ist anders und das ist auch gut so:-D



  • @Barbara73 Das ist eine gute Einstellung,und ich finde du hast recht. Den man kann auch mit 25 eine nicht so gute Mutter sein,überfordert usw. Und es kann auch sein das man mit 30 nicht mehr so agil ist,man kann da nicht alle in einen Topf schmeisen!
  • Ich frage mich, ob eine Leihmutterschaft irgendwelche Auswirkungen auf die Psyche des Babys haben kann. Denn das Kind baut doch auch eine Verbindung zum Mutterkörper auf - nicht nur die Leihmutter. Und dann ist aber diese Frau plötzlich unwiederbringlich weg!?
  • bearbeitet 19. 03. 2015, 15:46
    @barbara73
    Ich hab ja nicht gesagt, dass sie eine schlechte Mutter ist. Sicherlich ist Lebenserfahrung und ein gesicherter Lebensumstand auch viel wert. Aber Kinder sollte man haben, wenn man jung ist und nicht kurz vor der Rente.
    Mit 40 ist nun mal die Fruchtbarkeit deutlich schlechter als mit 25, dazu steigen genetische Krankheiten enorm. Künstliche Befruchtung (inkl Selektion) sehe ich auch sehr kritisch, aber das muss jeder selber mit seinem Gewissen ausmachen.
    Ich selber würde es nicht um jeden Preis wollen ( das erste Kind)
  • Barbara73Barbara73

    3,188

    bearbeitet 19. 03. 2015, 15:48
    @Nachbarin2013: Das stimmt schon, aber Frau ist mit 40 NICHT im Wechsel - das stimmt schlichtweg nicht. Und nicht bei jeder Frau sinkt die Fruchtbarkeit ab 35.....
  • bearbeitet 19. 03. 2015, 15:57
    Statistisch gesehen schon ;-)

    image

    Eine 25jährige wird zu 70% im ersten Jahr schwanger. Eine 35 jährige nur zu 50% und eine 40 jährige nur noch zu 30%....
    Die Fruchtbarkeit sinkt ab 35 Jahren schon (wie man sieht)...

    Eine frühe Menopause kann mit 40 (Raucher) beginnen, die natürliche beginnt mit 45....



  • Geh bitte hör ma auf mit Statistiken (sind ja sicher aus seriösen Quellen und nicht ausm Internet kopiert)....aber wie sonst auch - @Nachbarin2013 hat immer Recht...und des weiteren spar ich mir künftig jeglichen Kommentar in Threads wo diese postet - weil's eh sinnlos ist....
    maxiKleines_Vögelchenangel
  • susesuse

    1,247

    bearbeitet 19. 03. 2015, 16:08
    Ich seh das auch so dass das Alter nunmal schon mit der Fruchtbarkeit zu tun hat. Wird ja auch der Grund sein warum in diesem Fall nicht die eigenen Eizellen entnommen wurden.
    Und ganz ehrlich? Ich frag mich wieso ma ab einem Gewissen Alter überhaupt noch auf die Idee kommt mit künstlicher Befruchtung und co anzufangen! Immerhin hätten sie ja auch Jahre bzw Jahrzehnte die Möglichkeit gehabt alles dran zu setzen.
    Ich könnts so spät mit meinem Gewissen nicht vereinbaren und weder ethisch noch moralisch vertreten!

    Bin nach wie vor der Meinung dass es nur bis allerhöchstens 45 erlaubt sein sollte.

    Und muss @Nachnarin2013 voll recht geben..ebenso zur Sache mit den übergroßen Flascherl usw! Bin der Meinung dass man in diesem Alter einer noch extremeren Belastung ausgesetzt ist! (Nervenkostüm und körperlich)!
  • @minze gute Frage.. ich find den Gedanken auch heftig, dass das Kind von der leiblichen Mutter "weggrissen" wird...aber wenns dann genauso viel Liebe bei den "neuen" Eltern bekommt, ist wahrscheinlich alles gut?!
    Ich glaub, dass es grad solche Eltern - die sooo drum kämpfen und so viel mitmachen mussten - toll meistern werden. Also generell find ich es schön, dass es Möglichkeiten wie Adoption, Leihmutterschaft, künstliche Befruchtungen für die Menschen gibt, mit denen es die Natur nicht so gut gemeint hat.

    Ich glaub, ein unerfüllter Kinderwunsch is ganz schlimm und geht auch nicht so einfach weg, nur weil man jetz Mitte 40 is.
    Finde aber die Frage des Alter trotzdem wichtig, und ich denke es kommt der Punkt, an dem es unverantwortlich dem Kind gegenüber is. Irgendwann sollte Schluss sein.
  • bearbeitet 19. 03. 2015, 16:15
    Barbara73 schrieb: »
    Geh bitte hör ma auf mit Statistiken (sind ja sicher aus seriösen Quellen und nicht ausm Internet kopiert)....aber wie sonst auch - @Nachbarin2013 hat immer Recht...und des weiteren spar ich mir künftig jeglichen Kommentar in Threads wo diese postet - weil's eh sinnlos ist....

    Ich weiß, du negierst gerne wissenschaftliche Fakten, Studien und Belege... und willst uns mit deiner Apotheken Beratung ganz wuschig (und dich wichtig) machen, weil ja niemand den Beipackzettel lesen kann und nur du die genau Anwendung kennst...
    Aber stell dir vor, es ist nicht alles Gold, was glänzt. ..erst recht nicht wenn es überteuert in der Apotheke angedreht wird...
    kathistar
  • bearbeitet 19. 03. 2015, 16:38
    Ich finde es ist e jeden selbstüberlassen wann und wie man seine Kinder bekommt. Ich finde dazu etwas zu sagen,kann wirklich nur jemand der sein Kinderwunsch ewig unerfüllt bleibt. Und es kommt schon auf den Körper drauf an,meine Mama ist zb. 48 und weit entfernt vom Wechsel,hat nach wie vor ganz gleich jeden Monat die regel usw.
    Und meine Tante ist 41 und die ist im wechsel und braucht keine tampons mehr
  • @Barbara73 wieso ist denn diese Statistik falsch? Kennst du eine andere? Ist jetzt bitte nicht böse gemeint, weiß nur nicht wie ich es anders formulieren soll O:-)
    Ich weiß schon, dass man Statistiken immer kritisch gegenüber stehen sollte, aber von dieser profitiert doch niemand - oder? Und klar gibt es immer "Ausreißer" und Ausnahmen...?
  • wuzl22wuzl22

    751

    bearbeitet 19. 03. 2015, 20:00
    @minze @cariii bei einer adoption wird dss kind aber auch nicht von der mutter aufgezogen die es geboren hat .. ?! ich kenn keine adoptierten erwachsenen,aber ein adoptierten 6 monate alten bub und der scheint eine gute bindung zur "mama" zu haben :-)
    @nachbarin... ich find du übertreibst ein bissl. wir haben leut aus den unterschiedlichsten bereichen hier,was gut so ist und wovon mam profitieren kann - das us von wichtig machen weit entfernt - immerhin hat sie pharmazie studiert, andere sind mikrobiologen oder im finanzamt tätig, oder sozialarbeiter oder krankenschwester und auch wenn sich jeder in diverse bereiche einlesen kann, hat man deswegen noch lange kein langjähriges studium hinter sich. es soll schon jeder seine meinung haben und sich diese bilden,aber wichtig machen find ich zu hart ...
  • Also ich hab einen sehr viel älteren Mann, er ist jetzt 50. Und ja, ich merke definitiv Unterschiede: er ist lärmempfindlicher und auch sonst eher aus der Ruhe zu bringen. Also nicht hektisch oder direkt überfordert, aber er sagt selbst, dass er vor 20 Jahren mehr ausgehalten hat ;) das ist natürlich nur ein Einzelfall, trotzdem glaube ich, dass da was dran ist..
    Ich/wir haben auch schon mehrmals darüber gesprochen, wie das wohl wird, wenn unsere Kinder älter sind. Dass er ihnen "peinlich" sein könnte, glaube ich nicht, für die beiden ist das total normal, sie kennen das nicht anders und stellen es auch gar nicht in Frage. Das Umfeld ist schon oft verunsichert, im KiGa zB wussten viele anfangs nicht, ob mein Mann nun der Papa pder Opa wäre, das nehmen wir beide aber mit Humor :)
  • @wuzl22 ich weiß :D hab ich denn was gegenteiliges geschrieben?
  • @cariii nein nein,gar nicht :) !! hab damit nur gemeint dass interessant wär nen adoptierten erwachsenen zu fragen ob ihm/ihr unterbewusst was gefehlt hat zb?! :) aber da muss ich noch 18 jahre warten,dann kenn ich einen :-D
  • Ich bin adoptiert und habe keinen Kontakt mehr mit meiner Adoptivmutter :) aber ich wurde auch erst mit 4 Jahren adoptiert..
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