@sdo1992 Wenn du einen Buchtipp brauchst: kennst du die Reihe von Diana gabaldon? Meine absolute lieblingsautorin 😍😍 spielt im 18. Jahrhundert in Schottland
Ich klink mich für diese Runde doch aus. Hab mich gegen Poppy entschieden, weil ich mir so ein Thema zurzeit nicht antun möchte. Beim nächsten Buch bin ich dann dabei
Gibt’s schon Vorschläge für die nächste Runde? Ich hau mal zwei raus: die Geschichte der Bienen von Maja lunde oder ein wenig leben von Hanya yanagihara
@kastanie91 Wie weit bist du denn?
Ich war bei ca. 75% auch gefrustet und hab's drei Tage liegen gelassen, aber es hat mir ganz gut getan, es dann doch zu Ende zu lesen.
@kastanie91 ich versteh dich! Mir gings genau gleich.. Musste wie @Stadtrandpflanze auch ein paar Tage Pause einlegen weils mir so nah gangen ist 😣
Wollte dann aber doch wissen was mit der kleinen geschieht..
Ich auch... fand auch das was am Ende passiert ist nochmal so aufwühlend... hat echt was mit mir gemacht das Buch. Dabei les ich eigentlich gern „grausliches“ aber das war irgendwie doch was anderes
Jetzt sind wir eigentlich schon mitten in der Buchbesprechung, aber mir hat das Nachwort da ein bisschen geholfen. Das Mädchen gibt es wirklich, es ist erwachsen geworden und hat ein Leben, hat sich nicht aufgegeben. Das finde ich wunderbar.
Hätte ich nicht zu Ende gelesen, wär ihr Schicksal irgendwie in der Luft hängen geblieben für mich. So, bin schon still. 😁
Soooo dann start ich mal..
Man hat ja anhand des Klappentext schon gesehen, dass das ein hartes Thema ist. 😔
Aber es war echt eine Überwindung fertig zu lesen (gibg scheinbar nicht nur mir so).
Ich wollt aber unbedingt wissen was aus der kleinen wird bzw. geworden ist.
Echt stark, dass sie sich selbst trotz allem nicht aufgegeben hat und später selbst eine Familie gegründet hat.
Patricia, diese Rabenmutter (sorry aber sie wollte einfach ihrem langweiligen Friseusen Leben entkommen und in Glanz und Glamour wie in ihren Klatschblättern leben) hat nach Ankunft in der Villa jegliche Verantwortung Ihrer Tochter, an einen eigentlich Fremden übergeben.
Sie hatte Dollar in den Augen.
Und dieser "PickUp".. 🤬🤬.. Ich glaub es steht außer Frage, dass das was er Poppy angetan hat, das allerschlimmste und ekelhafteste überhaupt ist.. Er hat ihr Vertrauen ausgenutzt, ihr schlicht weg die Kindheit geraubt!
Und dieser Satz, dass ihr das später wenigstens helfen würde wenn sie groß und verheiratet ist.. Ich könnte kotzen.}
Ich fand die Szene im elterlichen Bett, als Poppy sich Nachts zu ihrer Mama ins Bett
kuscheln wollte und er sie zu sich in die Mitte gelegt hat echt verstörend. Es gab soviel Momente in denen, vorausgesetzt sie hätte sich für ihre Tochter interessiert,
Patricia es hätte merken müssen.
Auch die Zelt - Szene, wo Poppy ihrer Mama geachrien hat und diese einfach an den Pool ging..
Als Patricia mit Poppy shoppen war in dem Designer Laden für Kindermode, und die kleine fast umfiel weil die Sachen viiiiel zu eng waren.. Da merkte man einfach, dass es ihr schon lang nicht mehr um ihr Kind geht sondern NUR um ihr eigenes Ansehen.
Ich glaube, dass ihr Lehrer ja schon viel eher einen Verdacht hatte was da zu Hause abgeht. Er hätte mMn schon früher was sagen bzw. handeln sollen. Ich war so froh als sie ihm endlich gesagt hat was sie die ganzen Jahre durchmachen musste.
Genau Da war der Zeitpunkt, als der Lehrer und die Krankenschwester ihr gut zugeredet haben, wo man sie hätte auffangen müssen..
Und dann kommt die Poppys Familie wieder ins Spiel und macht alles zunichte.
Die haben allen ernstes nichts besseres zu tun als auch noch Profit daraus zu schlagen!?!?!
(da musste ich echt heulen.. Die kleine tat mir so unendlich Leid!!! )
Die Streiten sich über Geld und Besitztümer und denken nur an sich selbst. Sie kann man sein Kind so allein lassen? Selbst nachdem sie wussten was passiert ist!!??? Es geht mir nicht ein. Wie kann man so grausam sein.
Sie hätte ihre Mama so sehr gebraucht 😔
Das Poppy danach sogar noch stark genug war um sich um ihre Mutter zu kümmern, die mit ihrem Verhalten echt nochmal dem Fass den Boden ausgeschlagen hat, ist echt der Wahnsinn.. Trotzdem ist sie bei ihr geblieben und war stark..
Aber ehrlich, als sie da mit IHM an einem Tisch gesessen sind, Mutter und Oma die Anzeige zurückgenommen haben damit er sie wieder aufnimmt, da ist mir mal die Luft weggeblieben 🤯😱
Es war irgendwie erleichternd als die beiden tot waren und das ganze endlich ein Ende für sie hatte!
Wenn ichs richtig verstanden hab, hat sie ihrem späteren Mann gar nichts von Ihrer
Vergangenheit erzählt..
Alles in allem fand ichs echt gut geschrieben weil es sich vom Stil her einfach liest.
Sooo sorry ist echt lang geworden, freu mich auf Austausch..
@soizburgerin Ich bin eigentlich komplett bei dir, was die Charaktere betrifft, nur bei Patricia bin ich persönlich der Meinung, dass sie selbst unter einer schweren psychischen Störung litt und vielleicht deshalb von vornherein nicht in der Lage war, sich um ihr Kind zu kümmern und Poppys Not zu erkennen - was jetzt nicht eine Entschuldigung sondern eine mögliche Erklärung sein soll
Vom Schreibdtil her, hat mich das Buch auch sehr angesprochen, da es sehr flüssig zum Lesen war
@soizburgerin hat ziemlich genau das geschrieben, was mir auch in den Sinn gekommen ist.
Es hat weh getan, zu lesen, dass das gesamte Umfeld von Poppy so kaputt ist. Mangelnde Bildung (das wird im Fall der Mutter besonders deutlich), fehlende Fähigkeit zu Kommunikation und emotionale Verrohung machen eigentlich, aus allen Menschen aus Poppys nächster Familie totale Wracks. Kurz dachte ich, ihre Oma könnte sowas wie ein Fels in der Brandung für sie sein, aber schnell wird klar, dass auch sie längst nicht mehr fähig zu echter Bindung und einem liebevollen Umgang ist. Anhand weniger Szenen zeichnet sich ab, dass auch die drei Kinder der Tante sich in diesen traurigen Reigen einreihen werden und sozial verwahrlosen. Alle versuchen sie am Ende nur, Profit aus der Situation zu schlagen, niemand denkt tatsächlich an Poppy, das unglaubliche Unrecht, das sie erfahren musste und ihre Zukunft.
Abgesehen vom grauslichen "Onkelmann" - hier ist eigentlich kein weiterer Kommentar vonnöten, außer, dass ich zutiefst bedaure, dass sich die Justiz seiner letztlich nicht angenommen hat - und den Szenen wie der schon beschriebenen Szene im Ehebett, in der er Poppys Hilflosigkeit besonders skrupellos ausnutzt, war eine der schlimmsten Szenen für mich, als Poppy schließlich mit 14 Jahren ALLEIN auf die Polizeistation geht, um Anzeige zu erstatten. Alleine! Ihre Mutter hat nicht einmal das geschafft. Und auch die völlig überforderten Polizisten sind keine Hilfe. Das ärgerte mich beim Lesen besonders. Letztlich hätte sofort einer von ihnen zum Telefon greifen und eine Psychologin bestellen sollen. Ich habe in Gedanken mehrmals durchgespielt, wie es hätte laufen können, wenn sie wenigstens dort entsprechenden Beistand bekommen hätte. Aber nicht einmal das hat richtig funktioniert.
Und wenn die dämliche Verwandschaft den Zettel mit all den Informationen nicht vernichtet hätte, den Poppy im Krankenhaus bekommen hat!!!
Auch die Mutter Patricia hat mich gedanklich beschäftigt. Sicher, sie war selbst offenbar psychisch krank, überfordert, lebensunfähig, aber nichts entschuldigt die vielen Szenen, in denen sie Poppy alleine gelassen hat, sich selbst blind gemacht hat für das Leid, das ihrer Tochter widerfahren ist. Andererseits hab ich mir beim Lesen ein paar Mal gedacht: Vielleicht war Patricias Hilflosigkeit auch einer der Gründe, warum Poppy so schlau, so reif geworden ist und schließlich auch durchgehalten hat. Sie hat vielleicht durchgehalten, weil sie ihre Mutter nicht alleine lassen konnte. Diese Umkehr der familiären Beziehung ist ohne Frage falsch und ungesund, aber vielleicht war sie auch ein Rettungsanker.
So, ist lang geworden! Aber das Buch gibt es her, so kurz und schlicht geschrieben es auch ist.
Gibts schon ein neues Buch für die neue Runde würde gerne mit einsteigen. Lese extrem gerne bin zwar gerade mal wieder am lesen meiner geliebten Harry Potter Reihe aber würde gerne mal was neues lesen und darüber austauschen find ich echt toll in meinem Umfeld liest niemand... 🙈
@Tinchen34 ja die Tatsache, dass die Mutter psychisch wsl. ohnehin nicht fähig gewesen wäre, Poppy einr echte Mutter zu sein ist vermutlich wahr.
Nicht umsonst betont Poppy immer, dass sie (Patricia) es nicht alleine kann, das Leben.
Aber wie du auch sagst, es entschuldigt nichts. Ich fands einfach so unendlich traurig weil die kleine ihre Mama trotzdem abgöttisch geliebt hat.
Wie @Stadtrandpflanze habe ich auch kurz grdacht, die Oma wird sie "retten".
Umso mehr hat es mich erschrocken wie habgierig und egoistisch diese Frau ist.
Die Polizisten hatten ja Anfangs sogar Schwierigkeiten der kleinen zu glauben 🙄 was ich echt arg find.
Da hat sich dieses kleine Mädchen getraut endlich was zu sagen und dann glaubt man ihr fast nicht..
Naja geglaubt hat man ihr (denk ich) letztendlich ist aber leider trotzdem nichts passiert...
Das Buch poppy hat mich wirklich erschüttert. Wie kann man als Mutter nur so die Augen vor der Wahrheit verschließen? Das Buch hat mich wirklich zu Tränen gerührt. Auch der Rest der familie ist grausam. Da erfahren sie dass poppy jahrelang missbraucht wurde, und sie räumen das Haus aus 😱
Der schreibstil hat mir gut gefallen
Mich hat das Buch auch wahnsinnig mitgenommen! Wie kann man nur so egoistisch und Geldgeil sein wie Patricia?!
Und dieser alter Sack „pick up“ 😤😤😤ich kann das garnicht nicht verstehen wie man als Mutter sowas nicht sehen kann.😣
Ich fand auch die Situation mit der Mutter ganz ganz furchtbar, dass sie den Missbrauch nicht bemerkt hat ist eine Sache, das passiert leider täglich, dass sie aber als sie es wusste, nicht für ihr Tochter da war/da sein konnte, fand ich schwer zu ertragen. Ich bin mir aber auch sicher, dass sie eine schwere Persönlichkeitsstörung hat und ein Alkoholproblem.
Ich bewundere Poppy für ihre Stärke, ich kenne einige Menschen die ein ähnliches Schicksal erleiden mussten und viele davon schaffen es nicht ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Ich finde ihre Resilienz echt faszinierend. Habe dazu Diplomarbeit geschrieben und deshalb find ich es besonders erstaunlich. Sie hat nämlich so gut wie keine sogenannten Schutzfaktoren, die Resilienz begünstigen. Echt bewundernswert.
Wie dreist ich den „Onkelmann“ finde muss man glaub ich gar nicht erwähnen. Wie sicher er sich seiner Sache gewesen sein muss. Wahnsinn... Auch schlimm fand ich seine leibliche Tochter, bei der man davon ausgehen kann, dass er sie auch missbraucht hat. Sie wusste also als einzige ganz genau was da vor sich geht und hat nichts getan.
Mir hat der Schreibstil nicht so wahnsinnig gefallen. Er war authentisch und super für die Sicht eines kleinen Mädchens aber normalerweise mag einen anderen Stil lieber.
Auf jeden Fall ein sehr bewegendes Buch. War richtig mitgenommen beim Lesen.
Ich habe das Buch also auch noch zu Ende gelesen 😉
Mittendrin war ich ja kurz davor, abzubrechen. Ich fand es einfach so schlimm, was Poppy von Pick-up angetan wurde. Ich habe schon mehrere solche Bücher gelesen, aber dieses Thema ist einfach immer wieder schlimm und da gewöhnt man sich nie dran.
Ich war so wahnsinnig wütend auf alle.
Natürlich auf Pick-up, diesem kranken Schwein, der Poppy missbraucht hat, sowohl physisch als auch emotional. Mehr kann und will ich zu diesem „Tier“ nicht sagen.
Auf die Mutter, die an Egoismus wohl kaum zu übertreffen ist. Ich denke auch, dass sie krank war, trotzdem hätte sie mehr für ihre Tochter da sein und einstehen müssen. Aber sie hatte ihre Kohle, die sie ohne Rücksicht aus dem Fenster schmeißen konnte und alles andere war ihr egal. Die Szene im Laden fand ich auch ganz schlimm. Da sah man ganz deutlich, dass es ihr nur um ihr Image ging und kein bisschen um das Wohlergehen ihrer Tochter.
Auf die restliche Familie von Poppy, die allesamt ebenfalls nur an sich selbst gedacht haben und nie Poppy unterstützt haben, das was sie erlebt hat, irgendwie verarbeiten zu können.
Ich war so froh, als Poppy es endlich geschafft hat, sich dem Lehrer anzuvertrauen und dachte, jetzt geht es endlich bergauf. Leider war dem nicht so und schlussendlich ließ ihre verdammte Familie es sogar zu, dass die Anzeige zurück gezogen wurde und sie zu diesem Schwein zurück musste. Ich konnte es nicht fassen.
Also ich bin kein großer Fan des Buches. Ich finde auch nicht, dass es besonders gut geschrieben ist 🤔 außerdem haben mich die vielen Schreibfehler darin gestört.
Trotzdem bin ich froh, es zu Ende gelesen zu haben.
Zum Nachwort wollte ich noch anmerken, dass ich es echt schlimm finde, dass ihre Familie davon nichts weiß und sie erst nach ihrem Tod davon erfahren werden. Das wird eine schlimme Nachricht für sie sein und sie werden sehr viele Fragen haben, die dann nicht mehr beantwortet werden können. Wenn sie ihnen nicht sagen möchte, dann würde ich es auch nach dem Tod nicht tun.
Ich finde, die Mutter hat sich einfach ‚dumm‘ gestellt.. die Anzeichen waren eindeutig da!
Das Buch an sich war sehr einfach geschrieben, daher war ich auch ziemlich schnell fertig. Es war für mich wichtig zu wissen, was mit ihr passiert..
Das Einzige was ich nicht aus dem Kopf bekomme ist, dass es genug Kinder da draußen gibt, die so was erleben müssen und mir blutet mein Herz, dass wir in so einer Welt leben 😫
Hallo, ich würde gerne in der nächsten Runde dabeisein. Ich lese im Moment Frida Kahlo und die Farben des Lebens sowie Lady Catherine Carnarvon and the Real Downton Abbey. Freue mich schon auf die Runde Liebe Grüße Katrin
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Ich wäre gerne bei der nächsten Runde mit dabei😊
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Hätte ich nicht zu Ende gelesen, wär ihr Schicksal irgendwie in der Luft hängen geblieben für mich. So, bin schon still. 😁
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Man hat ja anhand des Klappentext schon gesehen, dass das ein hartes Thema ist. 😔
Aber es war echt eine Überwindung fertig zu lesen (gibg scheinbar nicht nur mir so).
Ich wollt aber unbedingt wissen was aus der kleinen wird bzw. geworden ist.
Echt stark, dass sie sich selbst trotz allem nicht aufgegeben hat und später selbst eine Familie gegründet hat.
Patricia, diese Rabenmutter (sorry aber sie wollte einfach ihrem langweiligen Friseusen Leben entkommen und in Glanz und Glamour wie in ihren Klatschblättern leben) hat nach Ankunft in der Villa jegliche Verantwortung Ihrer Tochter, an einen eigentlich Fremden übergeben.
Sie hatte Dollar in den Augen.
Und dieser "PickUp".. 🤬🤬.. Ich glaub es steht außer Frage, dass das was er Poppy angetan hat, das allerschlimmste und ekelhafteste überhaupt ist.. Er hat ihr Vertrauen ausgenutzt, ihr schlicht weg die Kindheit geraubt!
Und dieser Satz, dass ihr das später wenigstens helfen würde wenn sie groß und verheiratet ist.. Ich könnte kotzen.}
Ich fand die Szene im elterlichen Bett, als Poppy sich Nachts zu ihrer Mama ins Bett
kuscheln wollte und er sie zu sich in die Mitte gelegt hat echt verstörend. Es gab soviel Momente in denen, vorausgesetzt sie hätte sich für ihre Tochter interessiert,
Patricia es hätte merken müssen.
Auch die Zelt - Szene, wo Poppy ihrer Mama geachrien hat und diese einfach an den Pool ging..
Als Patricia mit Poppy shoppen war in dem Designer Laden für Kindermode, und die kleine fast umfiel weil die Sachen viiiiel zu eng waren.. Da merkte man einfach, dass es ihr schon lang nicht mehr um ihr Kind geht sondern NUR um ihr eigenes Ansehen.
Ich glaube, dass ihr Lehrer ja schon viel eher einen Verdacht hatte was da zu Hause abgeht. Er hätte mMn schon früher was sagen bzw. handeln sollen. Ich war so froh als sie ihm endlich gesagt hat was sie die ganzen Jahre durchmachen musste.
Genau Da war der Zeitpunkt, als der Lehrer und die Krankenschwester ihr gut zugeredet haben, wo man sie hätte auffangen müssen..
Und dann kommt die Poppys Familie wieder ins Spiel und macht alles zunichte.
Die haben allen ernstes nichts besseres zu tun als auch noch Profit daraus zu schlagen!?!?!
(da musste ich echt heulen.. Die kleine tat mir so unendlich Leid!!! )
Die Streiten sich über Geld und Besitztümer und denken nur an sich selbst. Sie kann man sein Kind so allein lassen? Selbst nachdem sie wussten was passiert ist!!??? Es geht mir nicht ein. Wie kann man so grausam sein.
Sie hätte ihre Mama so sehr gebraucht 😔
Das Poppy danach sogar noch stark genug war um sich um ihre Mutter zu kümmern, die mit ihrem Verhalten echt nochmal dem Fass den Boden ausgeschlagen hat, ist echt der Wahnsinn.. Trotzdem ist sie bei ihr geblieben und war stark..
Aber ehrlich, als sie da mit IHM an einem Tisch gesessen sind, Mutter und Oma die Anzeige zurückgenommen haben damit er sie wieder aufnimmt, da ist mir mal die Luft weggeblieben 🤯😱
Es war irgendwie erleichternd als die beiden tot waren und das ganze endlich ein Ende für sie hatte!
Wenn ichs richtig verstanden hab, hat sie ihrem späteren Mann gar nichts von Ihrer
Vergangenheit erzählt..
Alles in allem fand ichs echt gut geschrieben weil es sich vom Stil her einfach liest.
Sooo sorry ist echt lang geworden, freu mich auf Austausch..
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Vom Schreibdtil her, hat mich das Buch auch sehr angesprochen, da es sehr flüssig zum Lesen war
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Es hat weh getan, zu lesen, dass das gesamte Umfeld von Poppy so kaputt ist. Mangelnde Bildung (das wird im Fall der Mutter besonders deutlich), fehlende Fähigkeit zu Kommunikation und emotionale Verrohung machen eigentlich, aus allen Menschen aus Poppys nächster Familie totale Wracks. Kurz dachte ich, ihre Oma könnte sowas wie ein Fels in der Brandung für sie sein, aber schnell wird klar, dass auch sie längst nicht mehr fähig zu echter Bindung und einem liebevollen Umgang ist. Anhand weniger Szenen zeichnet sich ab, dass auch die drei Kinder der Tante sich in diesen traurigen Reigen einreihen werden und sozial verwahrlosen. Alle versuchen sie am Ende nur, Profit aus der Situation zu schlagen, niemand denkt tatsächlich an Poppy, das unglaubliche Unrecht, das sie erfahren musste und ihre Zukunft.
Abgesehen vom grauslichen "Onkelmann" - hier ist eigentlich kein weiterer Kommentar vonnöten, außer, dass ich zutiefst bedaure, dass sich die Justiz seiner letztlich nicht angenommen hat - und den Szenen wie der schon beschriebenen Szene im Ehebett, in der er Poppys Hilflosigkeit besonders skrupellos ausnutzt, war eine der schlimmsten Szenen für mich, als Poppy schließlich mit 14 Jahren ALLEIN auf die Polizeistation geht, um Anzeige zu erstatten. Alleine! Ihre Mutter hat nicht einmal das geschafft. Und auch die völlig überforderten Polizisten sind keine Hilfe. Das ärgerte mich beim Lesen besonders. Letztlich hätte sofort einer von ihnen zum Telefon greifen und eine Psychologin bestellen sollen. Ich habe in Gedanken mehrmals durchgespielt, wie es hätte laufen können, wenn sie wenigstens dort entsprechenden Beistand bekommen hätte. Aber nicht einmal das hat richtig funktioniert.
Und wenn die dämliche Verwandschaft den Zettel mit all den Informationen nicht vernichtet hätte, den Poppy im Krankenhaus bekommen hat!!!
Auch die Mutter Patricia hat mich gedanklich beschäftigt. Sicher, sie war selbst offenbar psychisch krank, überfordert, lebensunfähig, aber nichts entschuldigt die vielen Szenen, in denen sie Poppy alleine gelassen hat, sich selbst blind gemacht hat für das Leid, das ihrer Tochter widerfahren ist. Andererseits hab ich mir beim Lesen ein paar Mal gedacht: Vielleicht war Patricias Hilflosigkeit auch einer der Gründe, warum Poppy so schlau, so reif geworden ist und schließlich auch durchgehalten hat. Sie hat vielleicht durchgehalten, weil sie ihre Mutter nicht alleine lassen konnte. Diese Umkehr der familiären Beziehung ist ohne Frage falsch und ungesund, aber vielleicht war sie auch ein Rettungsanker.
So, ist lang geworden! Aber das Buch gibt es her, so kurz und schlicht geschrieben es auch ist.
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Nicht umsonst betont Poppy immer, dass sie (Patricia) es nicht alleine kann, das Leben.
Aber wie du auch sagst, es entschuldigt nichts. Ich fands einfach so unendlich traurig weil die kleine ihre Mama trotzdem abgöttisch geliebt hat.
Wie @Stadtrandpflanze habe ich auch kurz grdacht, die Oma wird sie "retten".
Umso mehr hat es mich erschrocken wie habgierig und egoistisch diese Frau ist.
Die Polizisten hatten ja Anfangs sogar Schwierigkeiten der kleinen zu glauben 🙄 was ich echt arg find.
Da hat sich dieses kleine Mädchen getraut endlich was zu sagen und dann glaubt man ihr fast nicht..
Naja geglaubt hat man ihr (denk ich) letztendlich ist aber leider trotzdem nichts passiert...
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Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen!!
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Ich bewundere Poppy für ihre Stärke, ich kenne einige Menschen die ein ähnliches Schicksal erleiden mussten und viele davon schaffen es nicht ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Ich finde ihre Resilienz echt faszinierend. Habe dazu Diplomarbeit geschrieben und deshalb find ich es besonders erstaunlich. Sie hat nämlich so gut wie keine sogenannten Schutzfaktoren, die Resilienz begünstigen. Echt bewundernswert.
Wie dreist ich den „Onkelmann“ finde muss man glaub ich gar nicht erwähnen. Wie sicher er sich seiner Sache gewesen sein muss. Wahnsinn... Auch schlimm fand ich seine leibliche Tochter, bei der man davon ausgehen kann, dass er sie auch missbraucht hat. Sie wusste also als einzige ganz genau was da vor sich geht und hat nichts getan.
Mir hat der Schreibstil nicht so wahnsinnig gefallen. Er war authentisch und super für die Sicht eines kleinen Mädchens aber normalerweise mag einen anderen Stil lieber.
Auf jeden Fall ein sehr bewegendes Buch. War richtig mitgenommen beim Lesen.
Coole Idee mit dem Buchclub auf jeden Fall!! ☺️
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Mittendrin war ich ja kurz davor, abzubrechen. Ich fand es einfach so schlimm, was Poppy von Pick-up angetan wurde. Ich habe schon mehrere solche Bücher gelesen, aber dieses Thema ist einfach immer wieder schlimm und da gewöhnt man sich nie dran.
Ich war so wahnsinnig wütend auf alle.
Natürlich auf Pick-up, diesem kranken Schwein, der Poppy missbraucht hat, sowohl physisch als auch emotional. Mehr kann und will ich zu diesem „Tier“ nicht sagen.
Auf die Mutter, die an Egoismus wohl kaum zu übertreffen ist. Ich denke auch, dass sie krank war, trotzdem hätte sie mehr für ihre Tochter da sein und einstehen müssen. Aber sie hatte ihre Kohle, die sie ohne Rücksicht aus dem Fenster schmeißen konnte und alles andere war ihr egal. Die Szene im Laden fand ich auch ganz schlimm. Da sah man ganz deutlich, dass es ihr nur um ihr Image ging und kein bisschen um das Wohlergehen ihrer Tochter.
Auf die restliche Familie von Poppy, die allesamt ebenfalls nur an sich selbst gedacht haben und nie Poppy unterstützt haben, das was sie erlebt hat, irgendwie verarbeiten zu können.
Ich war so froh, als Poppy es endlich geschafft hat, sich dem Lehrer anzuvertrauen und dachte, jetzt geht es endlich bergauf. Leider war dem nicht so und schlussendlich ließ ihre verdammte Familie es sogar zu, dass die Anzeige zurück gezogen wurde und sie zu diesem Schwein zurück musste. Ich konnte es nicht fassen.
Also ich bin kein großer Fan des Buches. Ich finde auch nicht, dass es besonders gut geschrieben ist 🤔 außerdem haben mich die vielen Schreibfehler darin gestört.
Trotzdem bin ich froh, es zu Ende gelesen zu haben.
Zum Nachwort wollte ich noch anmerken, dass ich es echt schlimm finde, dass ihre Familie davon nichts weiß und sie erst nach ihrem Tod davon erfahren werden. Das wird eine schlimme Nachricht für sie sein und sie werden sehr viele Fragen haben, die dann nicht mehr beantwortet werden können. Wenn sie ihnen nicht sagen möchte, dann würde ich es auch nach dem Tod nicht tun.
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Das Buch an sich war sehr einfach geschrieben, daher war ich auch ziemlich schnell fertig. Es war für mich wichtig zu wissen, was mit ihr passiert..
Das Einzige was ich nicht aus dem Kopf bekomme ist, dass es genug Kinder da draußen gibt, die so was erleben müssen und mir blutet mein Herz, dass wir in so einer Welt leben 😫
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zu dem buch ist alles gesagt worden - für mich bleibt der bitterböse Nachgeschmack das genau in diesem Moment genug Kindern gerade das wiederfährt
was für ein Mensch muss man sein ... Was für ein Abschaum von Mutter - krank hin oder her...
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Nora Roberts - Am dunkelsten Tag
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