Ambulante Geburt - wie geht/ging es euch damit? Was braucht man alles?

jakobmamajakobmama

1,122

bearbeitet 27. 05. 2015, 08:16 in Geburt
Mein "großer" Sohnemann ist zur Zeit soooooooooo auf mich fixiert (sein Opa ist vor kurzem gestorben und er kämpft sehr damit und braucht mich einfach) und deshalb denke ich stark daran, ihm zu liebe, eine ambulante Geburt zu machen. So könnte ich dann gleich wieder nach Hause, er kann immer bei mir und dem Baby sein, es Kennen lernen usw.
Ich weiß, dass man dafür eine Bestätigung einer Hebamme, die einen betreut, braucht. Darum werde ich mich kümmern, sobald ich im Mutterschutz bin (oder ist das zu spät?)
Aber ich hätte gerne gewusst, wie es euch Mamas zu Hause so ergangen ist. Welche Tipps habt ihr für mich? Was soll ich alles beachten?

Kommentare

  • BiBiii84BiBiii84

    346

    bearbeitet 27. 05. 2015, 00:25
    Hallo jakobmama!
    Ich hab ambulant entbunden und bin sehr froh, dass ich mich dafür entschieden hab!
    Ich denke, das wichtigste ist, dass du in den ersten tagen und wochen jemanden hast, der dich gut unterstützt, sei es essen zubereiten, haushalt usw.
    Wir haben im märz unser erstes kind bekommen und uns sehr bald entschlossen es ambulant zu probiern. Mit der hebamme hab ich die nachbetreuung in der 20ssw das erste mal besprochen.
    Sie ist dann nach der geburt die ersten fünf tage jeden tag und danach mit immer größeren abständen dazwischen zu uns nach hause gekommen.
    Du brauchst einen kinderarzt, der die untersuchung in der ersten lebenswoche macht, vielleicht macht euer kia hausbesuche? Das wär praktisch :)
    Ich habs wunderschön und entspannend gefunden so bald wieder zuhaus zu sein und mich nur aufs baby konzentrieren zu können. Mein mann war die ersten beiden wochen bei uns und hat sich um sonst alles gekümmert.
    Ist aber sicha nochmal eine andere situation, wenn geschwister da sind.
    Ein Vorteil is auch, man hat eine ansprechperson, eine meinung und nicht bei jedem schichtwechsel eine neue.
    Also ich würds wieder so machen!
    Welche bedenken hast du denn es nicht zu
    machen? (Abgesehn davon, das medizinisch alles passt, damit ihr entlassen werden könnt)
    Alles liebe :)
  • Bedenken bezüglich der Geburt habe ich eigentlich nicht. Ich denke mir, wenn es medizinisch passt, geh ich sofort und gerne nach Hause.
    Mein Mann bleibt dann auch mindestens zwei Wochen zu Hause und im Notfall ist auch noch meine Mama da (Essensversorgung usw.).
    Ich stelle es mir einfach viel gemütlicher vor, gleich nach Hause zu kommen und auch für meinen großen Sonnenschein ist es sicher wichtig.
    Hoffe nur, dass ich nicht zu spät dran bin bezüglich Hebamme. Aber es gibt ja mehrere in unserer Gegend, da wird es schon klappen.
    Danke für die Infos!
    Mein Kinderarzt macht leider keine Hausbesuche und hat im Sommer immer lange Urlaub. Hoffe, dass es sich irgendwie ausgeht.
  • Wir waren nur so früh dran mit der hebamme, weil wir eine kassahebamme mit direkter abrechnung hatten und es von denen gibt es glaub ich nicht so viel.. eine wahlhebamme bekommt man, was ich in meinem umfeld so mitbekommmen hab, auch kurzfristiger.
    Aber vielleicht hängt das auch von der gegend ab, wo man wohnt, ich komm aus wien.
    Super, dass du Unterstützung hast von deinem mann u deiner mama, wird bestimmt alles gut gehn :)
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