Ich kann das Foto leider grad nicht sehen am Handy.
Wir waren auch grad auf Urlaub-eh nur ein langes Wochenende-und wir hatten die Oma mit @Crazykate und es war trotzdem keine Erholung :-D. Der Unterschied zu ohne-Oma war immerhin dass wir beide einmal am Tag schwimmen gegangen sind (jeder einzeln). Aber wie bei euch @Crazykate, der große hat auf seinen Mittagsschlaf verzichtet und damit is man eh durchgehend beschäftigt.
Aber-das muss ich noch ergänzen-nach ein paar schwierigen Nächten haben heut beide (!) Kinder durchgeschlafen. So gut gehts uns wahrscheinlich 2016 wieder ;-).
Wie gehts (oder ging) es euch denn beziehungstechnisch? Ich finds grad ein bissl deprimierend. Wir verbringen unsere Abende damit jeder ein Kind ins Bett zu bringen. Wer zuerst fertig is macht im Haushalt weiter... Und meistens bin ich so ko dass ich nachher gleich mit dem kleinen liegenbleib. Also gemeinsame zeit haben wir echt null!
@kea wann gehen die 2 denn schlafen? und wie lange dauert es, bis sie im Bett sind?
bei uns ist es abends nur so eine Stunde 'stressig' wenn Maus fertig gemacht wird, noch die wilde Viertelstunde bekommt und dann kuscheln, Bücher anschaun will usw. und der Kleine meist genau da hungrig ist. Ab 19.30 ist es dann aber recht ruhig, der Kleine abends eher unkompliziert und so haben wir eigentlich schon Zeit zu zweit. Zumindest nehmen wir sie uns, da bleibt abends schon einmal Arbeit/Haushalt und so liegen...
@söckchen lang leider :-(. wir fangen ca um 19.45h-20h mim schlafen gehen an - dann kommt noch baden, zähne putzen, ein buch vorlesen und eine Geschichte. das buch les immer ich vor, und nachher wechsel ich zum kleinen. leider dauert es oft bis halb 10 bis der große wirklich schläft. der schläft leider sehr schlecht ein, er is total brav dabei aber es dauert halt immer. den großen früher hinlegen geht nicht, er steht jetzt zwischen 6 und halb 7 auf. leider braucht er einfach nicht mehr schlaf!
beim kleinen schwankts aber wenn er schnell einschläft dann gibts halt immer noch was zu tun. und alles was liegen bleibt muss ich am nächsten tag (mit den zwei Kindern) machen...
19.30h wär ein traum für mich! die einzigen abende wo wir jetzt ein bissl zeit gehabt haben waren als der große bei der Oma geschlafen hat.
@kea uns geht es ähnlich, aber weil ich so müde bin und er auch ziemlich kaputt ist ( er hat seine 1 Arbeitswoche als Lehrer)
Haushalt mach ich zwischendurch, das muss die Große akzeptieren bzw. wenn sie bei der Tagesmutter ist. Heute habe ich gebügelt und gekocht. Jetzt als sie Mittagsschlaf gemacht hat habe ich mich auch hingelegt.
Am Abend bringen wir zuerst die Große ins Bett, das klappt jetzt wieder besser. Muss aber ziemlich zu ihrer Zeit sein ( 19.30 ) . Die Kleine lass ichbei uns , die ist meist noch bis 21.30 munter, da sie aber nur schaut und ein sehr zufriedenes Baby ist stört mich das nicht.
Woran liegt es, dass ihr am Abend solange braucht? Reizt der Große es aus? oder ist der Kleine so quengelig?
haushalt mach ich auch viel zwischendurch bzw während der große seinen Mittagsschlaf macht. aber am Abend is halt doch wieder Küche zu machen, ev noch eine Wäsche aufzuhängen, etc. irgendwas is immer... ich red gar nicht von aufräumen, das bleibt gern auch mal liegen.
der große is am Abend (meistens) eh wirklich brav. er kann halt nicht gut einschlafen. dass ja auch sein problem in der nacht, warum er manchmal so lang wach is. er versucht es eh und liegt ganz ruhig in seinem Bett, aber es dauert oft. und er braucht wen der daneben sitzt. das is ja nicht unangenehm - man kann daneben lesen oder internet surfen oder was auch immer. aber es zaht sich dann halt alles. ich versteh das problem prinzipiell gut, er hat das leider von mir geerbt ;-). ich kann auch oft nicht einschlafen.
und der kleine is in letzter zeit oft quengelig am Abend. er geht halt nur mit mir schlafen, schläft (meistens) eh schnell ein, aber wird sofort wach wenn ich aufsteh. bis er so tief schläft dass ich wieder weg kann is halt auch schon spät. den kleinen länger auflassen is auch keine option, ich hab das Gefühl jetzt is ihm oft schon zu spät. er is dann grantig und will nur herumgetragen werden, ich merk dann schon dass er einfach müd is.
Mein Mann schläft heute grad im Zimmer von der Großen. Die hat leider am Abend Fieber gekriegt und wenn sie in der Nacht was braucht ruft sie immer nach dem Papa. Vorhin hat sie plötzlich geheult als mein Mann grad Zähne putzen war, da bin ich zu ihr gegangen um sie zu trösten, aber sie hat mich wieder rausgeschickt: "Nein, Mama Johanna!" - ich finde das zwar voll süß, dass sie sogar an ihre Schwester denkt, wenns ihr selbst nicht gut geht, aber lieber wäre mir, sie ließe sich auch von mir trösten und mein Mann könnte bei mir schlafen. Wir haben sogar unseren Urlaub (inklusive Hochzeitstag) in getrennten Zimmern verbracht, weil die Kinder sich sonst gegenseitig aufgeweckt hätten. Irgendwie hab ich das Gefühl, aus dem geplanten gemeinsamen Kinderzimmer wird nichts... Müssen wir doch das Büro umbauen...
So ich schupf mal hoch... wie geht es euch? Meine Große mutiert immer mehr zum Baby, alles muss Mama machen, anziehen usw. vieles was schon fast alleine geklappt hat... ein bisschen zermürbend... außerdem trotz sie total, wenn sie etwas nicht bekommt... sagt mir, dass das alles normal ist!!!
Leider, das is zumindest bei uns auch so. Ich mach halt nach Möglichkeit auch alles für ihn was er will weil ich mir denk es is halt eine Phase. Und wenn er gefüttert werden will und ich hab grad eine Hand frei, warum nicht. Dann hat er auch mehr Verständnis wenn ich wirklich nicht kann.
Der große war auch gescheit. Vor ein paar Wochen hat er zu mir gesagt "Mama, ich bin auch noch klein " - und er hat ja recht, er is ja wirklich noch klein. :-)
Und seit der er wieder im Kindergarten is motiviert ihn das wieder mehr zum selber machen, das merk ich sehr.
@MagicMoment ist bei uns auch so. Unser großer spricht von sich selbst derzeit sogar nur als "Mamas/Papas/Omas Baby". Wenn man was will von ihm sagt er oft "Mamas Baby kann das noch nicht". Oder "Mamas Baby mag getragen werden". Dann hat er wieder Phasen wo er sehr reif und selbstständig ist. Und auch welche da ist er so trotzig dass ich ihn am liebsten aussetzen würde
Er ist übrigens 3 1/3
Das die Mamas im Fokus stehen ist ganz normal und wenn ein Baby da ist, will er auch bei dir sein. Setzt ihn an deine Seite wenn du stillst, nimm ihn zum wickeln mit. Wenn er das Baby anlangen möchte lasse es zu nur sag halt, es sei noch soooo klein er muss vorsichtig sein. Dann klappt es.
Hallo alle zusammen
Ich habe eine 14 Monate alte Tochter und Baby Nummer zwei ist gerade unterwegs
Ich bin zwar die älteste von 5Kindern aber ein eigenes ist halt doch was anderes bzw haben sich die Zeiten geändert. Jetzt wollte ich euch fragen: wie managt ihr mehrere Kinder? Zumal ich meine "große " dann nicht vernachlässigen möchte. Und wie macht ihr das mit den Zimmern?
Also unsere werden die nächsten 7-8 Jahre ein Zimmer teilen. Dann trennen wir ein Zimmer von unserem Wohnzimmer ab, bei uns geht das gut. Es sind zwei Buben, aber bei einem
Buben und einem Mädel hätten wir das auch so gemacht.
Wie groß wird denn der Altersunterschied zwischen den beiden genau sein?
Managen-ich weiß nicht :-D irgendwie gehts halt. Natürlich wird der große etwas "vernachlässigt". Ich hab sicher weniger zeit mit ihm zu spielen als vorher. va haben wir weniger zeit coole Sachen (Zoo, Haus des Meeres, etc) zu unternehmen weil es mir mit beiden oft zu mühsam is weiter als bis zum nächsten Spielplatz zu gehen. Und er wird (leider) weniger gekuschelt weil wenn er kuscheln möcht gehts halt grad nicht immer. Ich denk aber nicht dass es ihm schadet-er war vorher schon eher verwöhnt ;-).
Ansonsten is es viel Logistik find ich - wann was machen, welches Kind/ich braucht was als nächstes, wie kann ich sicherstellen dass alle Bedürfnisse an ehesten erfüllt werden.
Aaah gehts noch wem so? Der kleine is is jetzt 5 Monate und furchtbar ablenkbar beim trinken... Er schläft nur bei/mit mir ein (meistens beim stillen). Jetzt is es am Nachmittag so dass er gegen 5/6h ganz dringend noch ein bissl schlaf braucht sonst hält er bis am Abend nicht durch. Er geht erst gegen 8 schlafen, sonst steht er vor 6 Uhr auf und das pack ich nicht.
Aber er tut sich sooo schwer beim einschlafen weil der große halt daneben spielt. Auch wenns leise is. Oder ich vorles oder so was. Das is furchtbar, wie macht ihr das?
@kea ich kenne das meine hat nie neben meinen Sohn geschlafen musste sie von Anfang an ins Schlafzimmer legen ,generell tut sie sich schwer beim einschlafen
@kea ich hatte bzw hab das selbe Problem. Ist jetzt wirklich keine gute Lösung (und ich hab damit meine Erziehungsvorsätze übern Haufen geschmissen), aber ich hab meinen Großen den Fernseher auf gedreht, während ich mit der Kleinen ins Schlafzimmer ging, sie stillte und dann nieder legte. Er wollte immer mit, was einfach nicht möglich war, weil eben die Kleine absolute Ruhe brauchte zum Einschlafen. Der Fernseher war und ist das Einzige, was ihn davon abhält mit zu gehen. Ich bin nicht glücklich darüber, aber die Kleine braucht unbedingt ihren Schlaf.
Wie war das bei euch mit trotz /Eifersucht?! Tobias tut sich momentan sehr schwer - obwohl er seine Schwester auch lieb hat und streichelt usw! Momentan ist er auch noch krank... Was es natürlich nicht gerade einfacher macht...
Haben eure mal gehaut usw gegen die kleinen?! Wie habt ihr reagiert und wie habt ihr das anfangs gemacht mit oft stillen usw und Haushalt und natürlich zeit für die großen?! Bin gerade bisl - puhh - im klinsch mit mir selber...geht alles net so wie ich will und des daugt ma nix...
Bei uns wars anfangs auch schwierig. Es wird besser mit der zeit aber ganz is es bei uns nicht weggegangen. wenn der große müd und grantig is und schlimm sein will dann tut er dem kleinen was - drauflegen, Spielzeug wegnehmen, beißen (eher selten),.. Gehaut hat er nie aber das macht er sonst auch nicht. Es is halt für ihn die garantierteste art Aufmerksamkeit der Eltern zu bekommen.
Ich hab's am Anfang voll anstrengend gefunden und es muss ein Horror sein mit einem kranken Kind! *mitleid* für ihn is es halt sicher auch voll schlimm - er fühlt sich schlecht und die Mama kümmert sich 90% (aus seiner Sicht) nur ums baby.
Was machst du denn mit ihm während dem stillen? Ich hab viel am Boden sitzend gestillt und wir haben gespielt währenddessen - duplo, eisenbahn, gemalt, gelesen,... Oder im tragetuch, da hat er meistens beim kochen geholfen.
Hast du wen der dir helfen kann? Und ich mein einerseits wen der dir Hausarbeit abnimmt und andererseits vielleicht mal mim baby eine Stunde spazieren geht damit du mim großen spielen kannst...?
@kea momentan is allgemein blöd bei uns - zuerst hatte Tobias sich erbrochen die halbe Nacht, und wollte nur zur Mama - also Junior auf einem Bein und kuscheln /bauchi reiben, andere Seite linda gestillt...
Dann hat er mega schnupfen bekommen, zum Glück war dann schwieger Zuhause und entweder sie oder ich haben sich mit ihm beschäftigt, jetzt ist linda auch so verschnupft das sie nur aufrecht schlafen kann - also schläft sie immer auf jemanden - wenn niemand anderer da ist - auf mir! Sie trinkt sehr gemütlich und eine Mahlzeit dauert schon mal ne Stunde - da les ich dann Bücher mit ihm oder Puzzle oder so! Nur er wollte /konnte sich noch nie selbst beschäftigen und jetzt noch weniger, zum kochen usw nehm ich ihn normal immer mit und er schaut zu bzw hilft!
Jetzt hab ich auch den Magen Darm virus der umgeht und Papa auch - aber wir sind aufn weg der Besserung... Tobias hat was bei den Bronchien und muss Inhalieren 3 mal täglich... Ich bin auch bin auch schon ziemlich kaputt momentan, er war auch davor schon voll in der trotzphase und ständig am Grenzen austesten...Und bei ihm muss ich echt streng und konsequent sein - er ist sehr sehr willensstark (ne gute Eigenschaft für sein weiteres Leben), sehr schlau - merkt sich alles und ist schnell gelangweilt bzw unterfordert... Und wenn die Aufmerksamkeit nicht hundert pro bei ihm ist werden halt Sachen gemacht wo Mama sicher reagiert ( Fernseher anmalen, mit Sachen werfen, jemanden weh tun, spucken usw)
Selber bin ich eben auch nicht wirklich fit was die Sache nicht unbedingt besser macht.. Hoff das bald alle gesund sind und das es dann einfacher wird
Und nicht falsch verstehen er ist natürlich auch ein ganz lieber und toller Bub, hab oben nur negatives geschrieben - da unser Problem! Ich probier ihm gezielt Aufmerksamkeit zu geben und das positive immer total zu loben usw... Auch kuscheln ein zubauen mit und ohne linda... Ihm alles zu erklären und möglichst ruhig zu bleiben - was nicht immer funktioniert leider.... Er legts gerne darauf an das ich lauter werde leider...
Das klingt wirklich sehr anstrengend, du arme!! @kathi0816
Hab mal wo gelesen: sobald das zweite Kind da is gibt man dem ersten 130% der Aufmerksamkeit die es vorher gekriegt hat; und es hat trotzdem das Gefühl dass es nur 80% kriegt...
Und das stimmt irgendwie...
@kathi0816 ich bin gestern beim surfen auf einen (glaub ich) sehr effektiven Tipp gestoßen. Wenn das große Kind dem kleinen was tut weil es Aufmerksamkeit will soll man gezielt und laut dem baby Aufmerksamkeit geben. Also den kleinen "trösten", mit ihm spielen, etc. Das is genau das Gegenteil von dem was der große erreichen will; wenn man es ein paar mal macht wird er den kleinen in Ruhe lassen.
Ich probier's erst seit gestern, muss aber vorsichtig sagen dass es gut ausschaut. Jetzt ärgert es mich wahnsinnig dass ich das sechs Monate zu spät gelesen hab!!!
Weiters schreiben die wenn es nicht hilft soll man das kleine Kind raufheben und aus dem Zimmer gehen. Ganz ruhig und ohne Theater. Das große Kind kann ruhig nachkommen.
Das war bei uns aber jetzt gar nicht nötig...
@kathi0816@kea:
Ich habe auch zwei Kinder und kenne so einiges an Phasen der Großen :-) Ich weiß auch, wie sehr man an seine Grenzen kommen kann und wie nervig das manchmal ist... Ich habe letzten Herbst aus Interesse damit begonnen, mich mehr in das Thema einzulesen und dann auch eine Ausbildung dazu gemacht, die mich viel darüber gelehrt hat, was in einem "großen" Kind vorgeht, wenn das Baby da ist und was wir auch alles falsch verstehen am Verhalten des großen Kindes. Ich muss sagen, seither geht es mir mit meinen beiden wirklich gut - wenn natürlich auch immer wieder schwierige Phasen auftauchen!
Eines möchte ich daher zu dem Vorschlag "gezielt dem Baby Aufmerksamkeit geben, wenn das Große Aufmerksamkeit möchte und dem Kleinen deswegen weh tut" sagen:
Das große Kind möchte Aufmerksamkeit so wie früher und erlebt, dass nun das Kleine da ist und dass Mama viel unmittelbarer reagiert, wenn das Baby etwas braucht. Das große Kind muss nun öfters warten, wird vertröstet etc... Das geht allen so, das lässt sich auch nicht vermeiden. ABER: Aufmerksamkeit möchte das Große haben, weil Aufmerksamkeit für das große Kind Liebe bedeutet. Dh diese Aufmerksamkeit haben zu wollen, ist ein ganz großes, wichtiges Bedürfnis von dem großen Kind. "Mama reagiert auf mich, das heißt, sie hat mich lieb." Und dabei ist es dem großen Kind auch egal, auf welche Weise es diese Aufmerksamkeit bekommt. Und dem Kleinen weh zu tun ist natürlich ein sehr effizienter Weg, um Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn es auch "nur" Schimpfer sind. Immerhin reagiert die Mama jetzt. Wenn nun die Reaktion auf das Bedürfnis des großen Kindes ist, dass man es ignoriert und sich noch mehr dem Baby widmet, kommt beim großen Kind folgendes an: "Ich brauche Mamas Aufmerksamkeit. Ich versuche alles, ihr das klar zu machen. Sie kümmert sich nun noch mehr um das Baby. Sie hat das Baby lieber als mich." Natürlich ist die Methode effizient, denn das große Kind will auf keinen Fall die Liebe der Mama verlieren und daher hört es lieber auf damit, "schlimm zu sein". Aus Bindungs- und Beziehungssicht jedoch kann ich davon nur abraten. Da gibt es andere, kindgerechtere Wege damit umzugehen, sodass alle in der Familie profitieren. Wenn du /ihr magst / mögt, können wir gerne per PN weiter kommunizieren, vielleicht kann ich dir /euch ein paar hilfreiche Infos geben.
Also mit hauen is bei uns zum Glück vorbei - beim zweiten mal hab ich aus Reflex ihn geschupft (nicht stolz bin - natürlich nicht fest aber nicht meine Art) hab mich dann bei ihm entschuldigt und auch gesagt das es mir leid tut und es nicht okay war von mir - hab ihm aber erklärt das man das nicht darf und das da der Spaß vorbei ist und ich sehr enttäuscht und traurig bin das er das gemacht hat und ich das nie wieder sehen will usw und das seine Schwester daran sterben kann wenn er ihr aufn Kopf Haut usw ! Und ja es kam echt nicht mehr vor Seit dem! Er ist zwar anders schlimm und holt sich Aufmerksamkeit - hat er aber davor auch schon gemacht!
Bei uns läufts momentan eigentlich gut - mir fehlen oft noch ein paar Hände usw aber für des das erst ein Monat die neue Situation ist und dazwischen ja 1,5 Wochen Krankheit waren - läufts gut! Natürlich Strudel ich mich ab und es ist nur das wichtigste im HH gemacht aber ja... Bin trotzdem sehr stolz auf uns Alle!
@thats me : Kommt auf das Alter des großen Kindes und auf die Situation drauf an - ich würde da keine allgemeinen Ratschläge geben. Bei kleineren Kindern (unter 2,5 bis 3 Jahre) würde ich einfach ein klares Nein aussprechen mit Blickkontakt zum großen Kind und zB den Kopf schütteln und das Baby ein Stück vom großen Kind wegsetzen / legen. Und gleichzeitig - das ist mindestens gleich wichtig - überlegen, wie ich das Bedürfnis meines großen Kindes stärker wahrnehmen kann. Also zB wie ich das Kind mehr einbinden kann in den Baby Alltag, wie man Situationen, in denen das große Kind besonders Aufmerksamkeit einfordert neu gestalten kann (zB beim Stillen dem Kind eine selbst erfundene Geschichte erzählen o.ä.).
Bei einem größeren Kind kann man schon mehr erklären. Da würde ich dann ebenfalls klar "Nein" sagen und noch dazu erklären, dass "Nicht wehtun" eine Regel für alle ist. Also nicht: "Du darfst dem Baby nicht weh tun, das ist noch klein", sondern "Ich möchte nicht, dass du dem Baby weh tust. In unserer Familie tut niemand dem anderen weh." Also mit Ich-Botschaften arbeiten, wertschätzend bleiben, nicht das Baby als das "arme Kleine" überbetonen. Dem Kind verständlich machen, dass du siehst, wie es sich fühlt, "Ich sehe, dass du dich jetzt gerade ärgerst. Ich verstehe, dass es für dich schwierig ist, jetzt wo XY da ist und ich weniger Zeit habe usw... " Angebote machen: zB: "Am Abend, wenn Papa da ist, machen wir eine halbe Stunde Mama-Kind-Zeit und dann darfst du bestimmen, was wir machen." Und diese Angebote natürlich einhalten. etc... Wenn das Große Baby spielen will, ruhig ernsthaft Baby spielen. etc...
Auf jeden Fall: immer dem Großen Kind Verständnis & Unterstützung vermitteln.
Wie gesagt: es gibt nicht die eine Paradelösung, aber einige Grundsätze, die das Leben für alle erleichtern, wenn man versucht sich daran zu halten. Klar wird es trotzdem immer wieder Konflikte geben und manchmal ist man als Mama einfach erschöpft & grantig und genervt, aber wenn man sich mehrheitlich daran hält, wird es für alle deutlich angenehmer :-)
@Sunshine_7 natürlich hast du vollkommen recht mit der Aufmerksamkeit/liebe/Zurückweisungsthematik. Es würd mich aber schon interessieren was du dann an alternativen vorschlägst. Wir haben nämlich schon einiges probiert in den letzten sechs Monaten und es funktioniert nichts. Unsere sind übrigens 22 Monate auseinander.
Typische Situation: der große is am Abend müd und fängt an den kleinen zu "kuscheln" - etwas zu grob. Was würdest du in der Situation vorschlagen?
Ein nein ignoriert er, wenn ich das baby woanders hinleg geht er halt nach und macht weiter. Wenn ich das baby raufnehme will er auch rauf.
Untertags kriegt er definitiv genug Aufmerksamkeit. Da hätt ich eher dem kleinen gegenüber ein schlechtes gewissen, der fordert es oft weniger ein. Konkret einbinden tun wir den großen eher weniger in babypflege/etc aber ich biets ihm immer wieder an. Interessiert ihn aber meistens nicht... Stillen klappt ganz gut bei uns.
Also mein Großer war leider auch krank, als ich am Wochenende mit dem kleinen Bruder nach Hause gekommen bin, da war der Enthusiasmus noch nicht sonderlich groß, aber verständlich bei Husten und Fieber.
Jetzt, seit es ihm besser geht, steigt auch die Freude am Großer-Bruder-Sein (und mit 12 ist er WIRKLICH ein großer Bruder), beginnt nun auch Fläschchen zu geben, dass ich, so wie jetzt gerade, mal mich hinsetzen und was essen kann, der der kleine Mann hat immer dann Hunger, wenn ich mein Essen aus der Pfanne auf den Teller schöpfe
Er ist auch sehr gelassen im Umgang mit ihm, und wenn es ihm zuviel wird (wobei das bis jetzt kaum vorgekommen ist, weil der Kleine im Großen und Ganzen echt brav ist), verkriecht er sich in seiner Teenager-Höhle.
@Sunshine_7 natürlich hast du vollkommen recht mit der Aufmerksamkeit/liebe/Zurückweisungsthematik. Es würd mich aber schon interessieren was du dann an alternativen vorschlägst. Wir haben nämlich schon einiges probiert in den letzten sechs Monaten und es funktioniert nichts. Unsere sind übrigens 22 Monate auseinander.
Typische Situation: der große is am Abend müd und fängt an den kleinen zu "kuscheln" - etwas zu grob. Was würdest du in der Situation vorschlagen?
Ein nein ignoriert er, wenn ich das baby woanders hinleg geht er halt nach und macht weiter. Wenn ich das baby raufnehme will er auch rauf.
Untertags kriegt er definitiv genug Aufmerksamkeit. Da hätt ich eher dem kleinen gegenüber ein schlechtes gewissen, der fordert es oft weniger ein. Konkret einbinden tun wir den großen eher weniger in babypflege/etc aber ich biets ihm immer wieder an. Interessiert ihn aber meistens nicht... Stillen klappt ganz gut bei uns.
Ja, diese Art von kuscheln kenne ich auch. Ich finde es ja eine sehr gut getarnte Art, dem kleinen Geschwisterchen eins auszuwischen - die Großen sind schon schlau. :-)
Ich weiß nicht, wie alt den Großer ist und wie gut er sprachlich schon drauf ist, aber es wäre eine Möglichkeit, das mit ihm zu besprechen. Also wenn du zB merkst, dass er wütend auf das Baby ist, dann in der Kuschel-Situation sagen: "Ich merke, dass du wütend bist auf das Baby. Das kann ich verstehen, es braucht mich so viel derzeit." Und ihm dann eine andere Art, seine Wut rauszulassen anbieten, was du & er passend finde(s)t, also zb auf einen Polster hauen. Das kann man auch gemeinsam machen, manchmal ist das den Kindern lieber. Oder ein Wutbild malen. Oder etwas aufbauen und dann ganz wild umstoßen. Wenn man das immer wieder als Alternative anbietet, dann fängt er vermutlich an, selber auf diese Art seine Wut rauszulassen.
(Wie reagiert den Großer, wenn du in dieser Situation dann mit beiden kuschelst? Lässt er das zu oder will er dann alleine zu dir?)
Allerdings: ganz wird man diese kleinen Übergriffe nie "wegbekommen", also wenn es prinzipiell ganz gut läuft und das eben gelegentlich passiert, würde ich mich auch nicht stressen. Irgendwie müssen die Großen ja ihren Ärger rauslassen und irgendwann geben es ihnen die Kleinen auch zurück :-)
Was mich nur ursprünglich motiviert hat zu antworten, war der Vorschlag mit dem Ignorieren. Leider haben manchmal "effiziente" Lösungen versteckte "Nebenwirkungen", die wir gar nicht beabsichtigen. Und darauf wollte ich aufmerksam machen.
Hm mein großer is knapp zweieinhalb. Sprachlich is er super unterwegs aber wie gut er mit dem Konzept von "wütend" umgehen kann - da bin ich noch ein bissl skeptisch. Wir haben ein Buch zu den Thema, das bringt er manchmal zum vorlesen aber so richtig spannend findet er's noch nicht.
Er is auch in dem Sinn nicht wütend auf den kleinen. Er möchte bloß unsere Aufmerksamkeit, und das is halt is die effizienteste Art sie zu bekommen. Meistens passt er total gut auf dass er dem kleinen dabei eh nix echtes tut - aber deswegen kann ich ihn trotzdem nicht neben dem Kopf vom Baby herumhüpfen lassen!
Mit beiden kuscheln geht dann übrigens meistens. Was auch oft geht is ihm anzubieten er darf den kleinen am Schoß halten oder so was (mit uns).
Du hast schon recht, es is kein großes Problem. Mir wär halt lieber wenn er's nicht immer übers baby spielen würd - wo halt doch immer die Gefahr besteht dass mal was passiert.
Was ich auch noch sagen wollt: so unkeikel is das Thema nicht - weil doch eine echte Gefahr für ein baby bestehen kann. Die kleinen Kinder können halt viele Konsequenzen noch nicht abschätzen. Und da würd ich durchaus auch zu der Lösung greifen den großen gezielt zu ignorieren falls es notwendig is.
(Heißt ja nicht dass ich ihn eine Stunde ignorier! Aber das baby nehmen, 20 Sekunden mit ihm kuscheln, es dann weglegen und dem großen anbieten was mit ihm zu spielen....)
Frage an die Zweifach-Mamas!
Wann habt ihr euren Großen von der SS damals erzählt?
Ich bin jetzt erst in der 8. Woche, meine Kleine ist 2,5 Jahre und versteht schon SEHR viel. Sie liebt Babys und Puppen über alles, wenn sie wo ein Baby sieht, möchte sie es am liebsten Streicheln, hoppern, Bussi gegen, ein Zutzi bringen... Nachdem viele Freundinnen schon ein zweites Kind haben oder mit dem 2. hochschwanger, fragt sie auch immer wieder nach, ob wir auch noch ein Baby bekommen (manchmal lauft sie durch die Wohnung und ruft "Mama Papa Baby"!).
Meine Sorge ist, wenn jetzt was schief geht, wie soll ich ihr das erklären? Sowas will ich ihr halt ersparen. Andererseits kann ich es kaum mehr für mich behalten und will es nach dem Arzttermin am Montag zumindest der Family / Freunden sagen (will endlich darüber reden dürfen)...hach!
Würde mich über eure Erfahrungen / Tipps freuen!
Ich bin grad schwanger 35 ssw u meine kleine ist auch 2,5 Jahre . Ich hab schon bis gut 11 oder 12 Woche gewartet, bis ich ihr wirklich erzählt hab, das ein Baby im Bauch ist. Aber sie hat schon vorher mitkriegt das was im Busch is @Medusa
Wir haben unserer Großen in der 12 SSW erzählt. Sie war damals knapp über 3 Jahre alt und hat irrsinnig mitgelebt mit mir. War total schön, dieses Erlebnis mit ihr zu teilen!
Übrigens: an alle Mamas, die derzeit zum zweiten Mal schwanger sind oder vor nicht allzu langer ihr zweites Baby bekommen haben - ich biete spielerische Eltern-Kind-Workshops an. Vielleicht interessiert euch das? Ich lasse mal den Link hier: http://www.koenigskinder.at/events/event/bald-bin-ich-grosser-schwesterbruder/
@Medusa: unser Großer war damals 2,5 Jahre als ich wieder schwanger war. Wir haben es ihm sehr schnell erzählt und er hat sich die ganze Schwangerschaft über irrsinnig darüber gefreut und Bauch gestreichelt, mit dem Baby gesprochen, etc..
Der Kleine war gerade ein Jahr alt, als ich wieder schwanger wurde. Der hat das natürlich gar nicht verstanden, darum haben wir dann auch keine Bücher, etc.. zusammen gelesen.
Mein Großer ist 2 Jahre alt und habe jetzt vor knapp einer Woche unseren zweiten Sohn auf die Welt gebracht.
Als ich im KH war, hat sich meine Schwiegermutter um meinen großen Sohn gekümmert. Wir wohnen alle zusammen in einem Haus und war daher immer schon gewohnt, dass ich nicht seine einzige Bezugsperson bin.
Seit 3 Tagen sind wir jetzt wieder zuhause. Mein Großer ist total lieb zum Baby, will es immer streicheln und Bussi geben. Manchmal ist er ein wenig stürmisch, aber das macht er nicht mit Absicht.
Was mir heute aufgefallen ist, ist dass er Probleme hat zu folgen. Er läuft mir zB oft davon, wenn es zB ums Windeln wechseln geht oder wegen anderen Sachen. Oder er bleibt beim Essen nicht mehr sitzen.
Das Komische ist, dass er diese Sachen macht, wenn ich mich besonders mit ihm beschäftige. Wenn ich mit dem Baby beschäftigt bin (Wickeln, Stillen) ist er total brav. Aber wenn der Kleine schläft und ich mit dem Großen spiele, dann will er nie das machen, was ich gerne von ihm hätte.
Jetzt weiß ich nicht, ob das daran liegt, dass das Baby jetzt da ist oder ob es daran liegt, dass er die Tage bei seiner Oma war und jetzt wieder sein Grenzen austestet. Vll geht es ja jemanden ähnlich.
Au ja bei uns war es genauso. Ich glaube es is einfach eine Art mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Plus, alles ändert sich mit dem baby; und da werden die Grenzen halt auch neu ausgetestet.
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Kommentare
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Wir waren auch grad auf Urlaub-eh nur ein langes Wochenende-und wir hatten die Oma mit @Crazykate und es war trotzdem keine Erholung :-D. Der Unterschied zu ohne-Oma war immerhin dass wir beide einmal am Tag schwimmen gegangen sind (jeder einzeln). Aber wie bei euch @Crazykate, der große hat auf seinen Mittagsschlaf verzichtet und damit is man eh durchgehend beschäftigt.
Aber-das muss ich noch ergänzen-nach ein paar schwierigen Nächten haben heut beide (!) Kinder durchgeschlafen. So gut gehts uns wahrscheinlich 2016 wieder ;-).
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bin schon sehr gespannt wie sich dann mein großer tun wird, aber wir haben ja noch paar monate schonfrist :-)
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bei uns ist es abends nur so eine Stunde 'stressig' wenn Maus fertig gemacht wird, noch die wilde Viertelstunde bekommt und dann kuscheln, Bücher anschaun will usw. und der Kleine meist genau da hungrig ist. Ab 19.30 ist es dann aber recht ruhig, der Kleine abends eher unkompliziert und so haben wir eigentlich schon Zeit zu zweit. Zumindest nehmen wir sie uns, da bleibt abends schon einmal Arbeit/Haushalt und so liegen...
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beim kleinen schwankts aber wenn er schnell einschläft dann gibts halt immer noch was zu tun. und alles was liegen bleibt muss ich am nächsten tag (mit den zwei Kindern) machen...
19.30h wär ein traum für mich! die einzigen abende wo wir jetzt ein bissl zeit gehabt haben waren als der große bei der Oma geschlafen hat.
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Haushalt mach ich zwischendurch, das muss die Große akzeptieren bzw. wenn sie bei der Tagesmutter ist. Heute habe ich gebügelt und gekocht. Jetzt als sie Mittagsschlaf gemacht hat habe ich mich auch hingelegt.
Am Abend bringen wir zuerst die Große ins Bett, das klappt jetzt wieder besser. Muss aber ziemlich zu ihrer Zeit sein ( 19.30 ) . Die Kleine lass ichbei uns , die ist meist noch bis 21.30 munter, da sie aber nur schaut und ein sehr zufriedenes Baby ist stört mich das nicht.
Woran liegt es, dass ihr am Abend solange braucht? Reizt der Große es aus? oder ist der Kleine so quengelig?
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der große is am Abend (meistens) eh wirklich brav. er kann halt nicht gut einschlafen. dass ja auch sein problem in der nacht, warum er manchmal so lang wach is. er versucht es eh und liegt ganz ruhig in seinem Bett, aber es dauert oft. und er braucht wen der daneben sitzt. das is ja nicht unangenehm - man kann daneben lesen oder internet surfen oder was auch immer. aber es zaht sich dann halt alles. ich versteh das problem prinzipiell gut, er hat das leider von mir geerbt ;-). ich kann auch oft nicht einschlafen.
und der kleine is in letzter zeit oft quengelig am Abend. er geht halt nur mit mir schlafen, schläft (meistens) eh schnell ein, aber wird sofort wach wenn ich aufsteh. bis er so tief schläft dass ich wieder weg kann is halt auch schon spät. den kleinen länger auflassen is auch keine option, ich hab das Gefühl jetzt is ihm oft schon zu spät. er is dann grantig und will nur herumgetragen werden, ich merk dann schon dass er einfach müd is.
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Der große war auch gescheit. Vor ein paar Wochen hat er zu mir gesagt "Mama, ich bin auch noch klein " - und er hat ja recht, er is ja wirklich noch klein. :-)
Und seit der er wieder im Kindergarten is motiviert ihn das wieder mehr zum selber machen, das merk ich sehr.
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Er ist übrigens 3 1/3
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Das die Mamas im Fokus stehen ist ganz normal und wenn ein Baby da ist, will er auch bei dir sein. Setzt ihn an deine Seite wenn du stillst, nimm ihn zum wickeln mit. Wenn er das Baby anlangen möchte lasse es zu nur sag halt, es sei noch soooo klein er muss vorsichtig sein. Dann klappt es.
LG
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Ich habe eine 14 Monate alte Tochter und Baby Nummer zwei ist gerade unterwegs
Ich bin zwar die älteste von 5Kindern aber ein eigenes ist halt doch was anderes bzw haben sich die Zeiten geändert. Jetzt wollte ich euch fragen: wie managt ihr mehrere Kinder? Zumal ich meine "große " dann nicht vernachlässigen möchte. Und wie macht ihr das mit den Zimmern?
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Buben und einem Mädel hätten wir das auch so gemacht.
Wie groß wird denn der Altersunterschied zwischen den beiden genau sein?
Managen-ich weiß nicht :-D irgendwie gehts halt. Natürlich wird der große etwas "vernachlässigt". Ich hab sicher weniger zeit mit ihm zu spielen als vorher. va haben wir weniger zeit coole Sachen (Zoo, Haus des Meeres, etc) zu unternehmen weil es mir mit beiden oft zu mühsam is weiter als bis zum nächsten Spielplatz zu gehen. Und er wird (leider) weniger gekuschelt weil wenn er kuscheln möcht gehts halt grad nicht immer. Ich denk aber nicht dass es ihm schadet-er war vorher schon eher verwöhnt ;-).
Ansonsten is es viel Logistik find ich - wann was machen, welches Kind/ich braucht was als nächstes, wie kann ich sicherstellen dass alle Bedürfnisse an ehesten erfüllt werden.
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Aber er tut sich sooo schwer beim einschlafen weil der große halt daneben spielt. Auch wenns leise is. Oder ich vorles oder so was. Das is furchtbar, wie macht ihr das?
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Wie war das bei euch mit trotz /Eifersucht?! Tobias tut sich momentan sehr schwer - obwohl er seine Schwester auch lieb hat und streichelt usw! Momentan ist er auch noch krank... Was es natürlich nicht gerade einfacher macht...
Haben eure mal gehaut usw gegen die kleinen?! Wie habt ihr reagiert und wie habt ihr das anfangs gemacht mit oft stillen usw und Haushalt und natürlich zeit für die großen?! Bin gerade bisl - puhh - im klinsch mit mir selber...geht alles net so wie ich will und des daugt ma nix...
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Ich hab's am Anfang voll anstrengend gefunden und es muss ein Horror sein mit einem kranken Kind! *mitleid* für ihn is es halt sicher auch voll schlimm - er fühlt sich schlecht und die Mama kümmert sich 90% (aus seiner Sicht) nur ums baby.
Was machst du denn mit ihm während dem stillen? Ich hab viel am Boden sitzend gestillt und wir haben gespielt währenddessen - duplo, eisenbahn, gemalt, gelesen,... Oder im tragetuch, da hat er meistens beim kochen geholfen.
Hast du wen der dir helfen kann? Und ich mein einerseits wen der dir Hausarbeit abnimmt und andererseits vielleicht mal mim baby eine Stunde spazieren geht damit du mim großen spielen kannst...?
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Dann hat er mega schnupfen bekommen, zum Glück war dann schwieger Zuhause und entweder sie oder ich haben sich mit ihm beschäftigt, jetzt ist linda auch so verschnupft das sie nur aufrecht schlafen kann - also schläft sie immer auf jemanden - wenn niemand anderer da ist - auf mir! Sie trinkt sehr gemütlich und eine Mahlzeit dauert schon mal ne Stunde - da les ich dann Bücher mit ihm oder Puzzle oder so! Nur er wollte /konnte sich noch nie selbst beschäftigen und jetzt noch weniger, zum kochen usw nehm ich ihn normal immer mit und er schaut zu bzw hilft!
Jetzt hab ich auch den Magen Darm virus der umgeht und Papa auch - aber wir sind aufn weg der Besserung... Tobias hat was bei den Bronchien und muss Inhalieren 3 mal täglich... Ich bin auch bin auch schon ziemlich kaputt momentan, er war auch davor schon voll in der trotzphase und ständig am Grenzen austesten...Und bei ihm muss ich echt streng und konsequent sein - er ist sehr sehr willensstark (ne gute Eigenschaft für sein weiteres Leben), sehr schlau - merkt sich alles und ist schnell gelangweilt bzw unterfordert... Und wenn die Aufmerksamkeit nicht hundert pro bei ihm ist werden halt Sachen gemacht wo Mama sicher reagiert ( Fernseher anmalen, mit Sachen werfen, jemanden weh tun, spucken usw)
Selber bin ich eben auch nicht wirklich fit was die Sache nicht unbedingt besser macht.. Hoff das bald alle gesund sind und das es dann einfacher wird
Und nicht falsch verstehen er ist natürlich auch ein ganz lieber und toller Bub, hab oben nur negatives geschrieben - da unser Problem! Ich probier ihm gezielt Aufmerksamkeit zu geben und das positive immer total zu loben usw... Auch kuscheln ein zubauen mit und ohne linda... Ihm alles zu erklären und möglichst ruhig zu bleiben - was nicht immer funktioniert leider.... Er legts gerne darauf an das ich lauter werde leider...
So jetzt is ma bisl leichter
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Hab mal wo gelesen: sobald das zweite Kind da is gibt man dem ersten 130% der Aufmerksamkeit die es vorher gekriegt hat; und es hat trotzdem das Gefühl dass es nur 80% kriegt...
Und das stimmt irgendwie...
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Ich probier's erst seit gestern, muss aber vorsichtig sagen dass es gut ausschaut. Jetzt ärgert es mich wahnsinnig dass ich das sechs Monate zu spät gelesen hab!!!
Weiters schreiben die wenn es nicht hilft soll man das kleine Kind raufheben und aus dem Zimmer gehen. Ganz ruhig und ohne Theater. Das große Kind kann ruhig nachkommen.
Das war bei uns aber jetzt gar nicht nötig...
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Ich habe auch zwei Kinder und kenne so einiges an Phasen der Großen :-) Ich weiß auch, wie sehr man an seine Grenzen kommen kann und wie nervig das manchmal ist... Ich habe letzten Herbst aus Interesse damit begonnen, mich mehr in das Thema einzulesen und dann auch eine Ausbildung dazu gemacht, die mich viel darüber gelehrt hat, was in einem "großen" Kind vorgeht, wenn das Baby da ist und was wir auch alles falsch verstehen am Verhalten des großen Kindes. Ich muss sagen, seither geht es mir mit meinen beiden wirklich gut - wenn natürlich auch immer wieder schwierige Phasen auftauchen!
Eines möchte ich daher zu dem Vorschlag "gezielt dem Baby Aufmerksamkeit geben, wenn das Große Aufmerksamkeit möchte und dem Kleinen deswegen weh tut" sagen:
Das große Kind möchte Aufmerksamkeit so wie früher und erlebt, dass nun das Kleine da ist und dass Mama viel unmittelbarer reagiert, wenn das Baby etwas braucht. Das große Kind muss nun öfters warten, wird vertröstet etc... Das geht allen so, das lässt sich auch nicht vermeiden. ABER: Aufmerksamkeit möchte das Große haben, weil Aufmerksamkeit für das große Kind Liebe bedeutet. Dh diese Aufmerksamkeit haben zu wollen, ist ein ganz großes, wichtiges Bedürfnis von dem großen Kind. "Mama reagiert auf mich, das heißt, sie hat mich lieb." Und dabei ist es dem großen Kind auch egal, auf welche Weise es diese Aufmerksamkeit bekommt. Und dem Kleinen weh zu tun ist natürlich ein sehr effizienter Weg, um Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn es auch "nur" Schimpfer sind. Immerhin reagiert die Mama jetzt. Wenn nun die Reaktion auf das Bedürfnis des großen Kindes ist, dass man es ignoriert und sich noch mehr dem Baby widmet, kommt beim großen Kind folgendes an: "Ich brauche Mamas Aufmerksamkeit. Ich versuche alles, ihr das klar zu machen. Sie kümmert sich nun noch mehr um das Baby. Sie hat das Baby lieber als mich." Natürlich ist die Methode effizient, denn das große Kind will auf keinen Fall die Liebe der Mama verlieren und daher hört es lieber auf damit, "schlimm zu sein". Aus Bindungs- und Beziehungssicht jedoch kann ich davon nur abraten. Da gibt es andere, kindgerechtere Wege damit umzugehen, sodass alle in der Familie profitieren. Wenn du /ihr magst / mögt, können wir gerne per PN weiter kommunizieren, vielleicht kann ich dir /euch ein paar hilfreiche Infos geben.
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Bei uns läufts momentan eigentlich gut - mir fehlen oft noch ein paar Hände usw aber für des das erst ein Monat die neue Situation ist und dazwischen ja 1,5 Wochen Krankheit waren - läufts gut! Natürlich Strudel ich mich ab und es ist nur das wichtigste im HH gemacht aber ja... Bin trotzdem sehr stolz auf uns Alle!
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Bei einem größeren Kind kann man schon mehr erklären. Da würde ich dann ebenfalls klar "Nein" sagen und noch dazu erklären, dass "Nicht wehtun" eine Regel für alle ist. Also nicht: "Du darfst dem Baby nicht weh tun, das ist noch klein", sondern "Ich möchte nicht, dass du dem Baby weh tust. In unserer Familie tut niemand dem anderen weh." Also mit Ich-Botschaften arbeiten, wertschätzend bleiben, nicht das Baby als das "arme Kleine" überbetonen. Dem Kind verständlich machen, dass du siehst, wie es sich fühlt, "Ich sehe, dass du dich jetzt gerade ärgerst. Ich verstehe, dass es für dich schwierig ist, jetzt wo XY da ist und ich weniger Zeit habe usw... " Angebote machen: zB: "Am Abend, wenn Papa da ist, machen wir eine halbe Stunde Mama-Kind-Zeit und dann darfst du bestimmen, was wir machen." Und diese Angebote natürlich einhalten. etc... Wenn das Große Baby spielen will, ruhig ernsthaft Baby spielen. etc...
Auf jeden Fall: immer dem Großen Kind Verständnis & Unterstützung vermitteln.
Wie gesagt: es gibt nicht die eine Paradelösung, aber einige Grundsätze, die das Leben für alle erleichtern, wenn man versucht sich daran zu halten. Klar wird es trotzdem immer wieder Konflikte geben und manchmal ist man als Mama einfach erschöpft & grantig und genervt, aber wenn man sich mehrheitlich daran hält, wird es für alle deutlich angenehmer :-)
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Typische Situation: der große is am Abend müd und fängt an den kleinen zu "kuscheln" - etwas zu grob. Was würdest du in der Situation vorschlagen?
Ein nein ignoriert er, wenn ich das baby woanders hinleg geht er halt nach und macht weiter. Wenn ich das baby raufnehme will er auch rauf.
Untertags kriegt er definitiv genug Aufmerksamkeit. Da hätt ich eher dem kleinen gegenüber ein schlechtes gewissen, der fordert es oft weniger ein. Konkret einbinden tun wir den großen eher weniger in babypflege/etc aber ich biets ihm immer wieder an. Interessiert ihn aber meistens nicht... Stillen klappt ganz gut bei uns.
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Also mein Großer war leider auch krank, als ich am Wochenende mit dem kleinen Bruder nach Hause gekommen bin, da war der Enthusiasmus noch nicht sonderlich groß, aber verständlich bei Husten und Fieber.
Jetzt, seit es ihm besser geht, steigt auch die Freude am Großer-Bruder-Sein (und mit 12 ist er WIRKLICH ein großer Bruder), beginnt nun auch Fläschchen zu geben, dass ich, so wie jetzt gerade, mal mich hinsetzen und was essen kann, der der kleine Mann hat immer dann Hunger, wenn ich mein Essen aus der Pfanne auf den Teller schöpfe
Er ist auch sehr gelassen im Umgang mit ihm, und wenn es ihm zuviel wird (wobei das bis jetzt kaum vorgekommen ist, weil der Kleine im Großen und Ganzen echt brav ist), verkriecht er sich in seiner Teenager-Höhle.
Ich find den Altersunterschied toll :x
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Ja, diese Art von kuscheln kenne ich auch. Ich finde es ja eine sehr gut getarnte Art, dem kleinen Geschwisterchen eins auszuwischen - die Großen sind schon schlau. :-)
Ich weiß nicht, wie alt den Großer ist und wie gut er sprachlich schon drauf ist, aber es wäre eine Möglichkeit, das mit ihm zu besprechen. Also wenn du zB merkst, dass er wütend auf das Baby ist, dann in der Kuschel-Situation sagen: "Ich merke, dass du wütend bist auf das Baby. Das kann ich verstehen, es braucht mich so viel derzeit." Und ihm dann eine andere Art, seine Wut rauszulassen anbieten, was du & er passend finde(s)t, also zb auf einen Polster hauen. Das kann man auch gemeinsam machen, manchmal ist das den Kindern lieber. Oder ein Wutbild malen. Oder etwas aufbauen und dann ganz wild umstoßen. Wenn man das immer wieder als Alternative anbietet, dann fängt er vermutlich an, selber auf diese Art seine Wut rauszulassen.
(Wie reagiert den Großer, wenn du in dieser Situation dann mit beiden kuschelst? Lässt er das zu oder will er dann alleine zu dir?)
Allerdings: ganz wird man diese kleinen Übergriffe nie "wegbekommen", also wenn es prinzipiell ganz gut läuft und das eben gelegentlich passiert, würde ich mich auch nicht stressen. Irgendwie müssen die Großen ja ihren Ärger rauslassen und irgendwann geben es ihnen die Kleinen auch zurück :-)
Was mich nur ursprünglich motiviert hat zu antworten, war der Vorschlag mit dem Ignorieren. Leider haben manchmal "effiziente" Lösungen versteckte "Nebenwirkungen", die wir gar nicht beabsichtigen. Und darauf wollte ich aufmerksam machen.
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Er is auch in dem Sinn nicht wütend auf den kleinen. Er möchte bloß unsere Aufmerksamkeit, und das is halt is die effizienteste Art sie zu bekommen. Meistens passt er total gut auf dass er dem kleinen dabei eh nix echtes tut - aber deswegen kann ich ihn trotzdem nicht neben dem Kopf vom Baby herumhüpfen lassen!
Mit beiden kuscheln geht dann übrigens meistens. Was auch oft geht is ihm anzubieten er darf den kleinen am Schoß halten oder so was (mit uns).
Du hast schon recht, es is kein großes Problem. Mir wär halt lieber wenn er's nicht immer übers baby spielen würd - wo halt doch immer die Gefahr besteht dass mal was passiert.
Was ich auch noch sagen wollt: so unkeikel is das Thema nicht - weil doch eine echte Gefahr für ein baby bestehen kann. Die kleinen Kinder können halt viele Konsequenzen noch nicht abschätzen. Und da würd ich durchaus auch zu der Lösung greifen den großen gezielt zu ignorieren falls es notwendig is.
(Heißt ja nicht dass ich ihn eine Stunde ignorier! Aber das baby nehmen, 20 Sekunden mit ihm kuscheln, es dann weglegen und dem großen anbieten was mit ihm zu spielen....)
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Wann habt ihr euren Großen von der SS damals erzählt?
Ich bin jetzt erst in der 8. Woche, meine Kleine ist 2,5 Jahre und versteht schon SEHR viel. Sie liebt Babys und Puppen über alles, wenn sie wo ein Baby sieht, möchte sie es am liebsten Streicheln, hoppern, Bussi gegen, ein Zutzi bringen... Nachdem viele Freundinnen schon ein zweites Kind haben oder mit dem 2. hochschwanger, fragt sie auch immer wieder nach, ob wir auch noch ein Baby bekommen (manchmal lauft sie durch die Wohnung und ruft "Mama Papa Baby"!).
Meine Sorge ist, wenn jetzt was schief geht, wie soll ich ihr das erklären? Sowas will ich ihr halt ersparen. Andererseits kann ich es kaum mehr für mich behalten und will es nach dem Arzttermin am Montag zumindest der Family / Freunden sagen (will endlich darüber reden dürfen)...hach!
Würde mich über eure Erfahrungen / Tipps freuen!
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Übrigens: an alle Mamas, die derzeit zum zweiten Mal schwanger sind oder vor nicht allzu langer ihr zweites Baby bekommen haben - ich biete spielerische Eltern-Kind-Workshops an. Vielleicht interessiert euch das? Ich lasse mal den Link hier:
http://www.koenigskinder.at/events/event/bald-bin-ich-grosser-schwesterbruder/
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Der Kleine war gerade ein Jahr alt, als ich wieder schwanger wurde. Der hat das natürlich gar nicht verstanden, darum haben wir dann auch keine Bücher, etc.. zusammen gelesen.
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Als ich im KH war, hat sich meine Schwiegermutter um meinen großen Sohn gekümmert. Wir wohnen alle zusammen in einem Haus und war daher immer schon gewohnt, dass ich nicht seine einzige Bezugsperson bin.
Seit 3 Tagen sind wir jetzt wieder zuhause. Mein Großer ist total lieb zum Baby, will es immer streicheln und Bussi geben. Manchmal ist er ein wenig stürmisch, aber das macht er nicht mit Absicht.
Was mir heute aufgefallen ist, ist dass er Probleme hat zu folgen. Er läuft mir zB oft davon, wenn es zB ums Windeln wechseln geht oder wegen anderen Sachen. Oder er bleibt beim Essen nicht mehr sitzen.
Das Komische ist, dass er diese Sachen macht, wenn ich mich besonders mit ihm beschäftige. Wenn ich mit dem Baby beschäftigt bin (Wickeln, Stillen) ist er total brav. Aber wenn der Kleine schläft und ich mit dem Großen spiele, dann will er nie das machen, was ich gerne von ihm hätte.
Jetzt weiß ich nicht, ob das daran liegt, dass das Baby jetzt da ist oder ob es daran liegt, dass er die Tage bei seiner Oma war und jetzt wieder sein Grenzen austestet. Vll geht es ja jemanden ähnlich.
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