Nach Schwangerschaft(en) Gebärmuttersenkung

Ich wollt mal nachfragen ob jemand damit zu kämpfen hatte oder hat?
Halfen Übungen oder musste operiert werden?
Wie gings euch damit, wie schlimm ist es/war es?

Kommentare

  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 30. 01. 2016, 10:10
    Ich denke, dass eine ganze Menge Frauen damit zu kämpfen hat - oder kämpfen haben wird. Aber einerseits wird darüber wenig gesprochen, weil unangenehm, und andererseits werden einige Frauen auch erst im Alter betroffen sein, weil ihr Beckenboden derzeit noch mit macht.

    Auch lange nach Geburten soll konsequentes Training sehr gut wirksam sein, zwar nicht in jedem Fall ne OP verhindern können, aber Beckenbodengymnastik ist nie verkehrt, weil sie den gesamten Halteapparat stärkt. Operativ wird zwar alles wieder nach oben getackert, das heißt aber nicht, dass die Muskulatur, die gebraucht wird um Blase, Gebärmutter, usw. zu halten, automatisch stärker wird.

    Hast Du Rückbildungsgymnastik gemacht oder darauf verzichtet?
  • Wie wirkt sich das aus?
  • Ich hab Rückbildungsgymnastik gemacht, jedoch merk ich es komischerweise erst seit ein paar Wochen! Mein FA hatte auch mal nach einer Kontrolle erwähnt dass meine Gebärmutter geknickt od gesenkt ist :/ An das musste ich jetzt zurückdenken.
  • @xxxisabellaxxx

    Wenn das nun eher ein Zufallsbefund war, er`s so nebenbei erwähnte und Du keine Beschwerden hast, wär ich an Deiner Stelle erst mal recht unbesorgt. Operationsbedürftig ist eine leichte Senkung nicht automatisch, Du hast ja keinen Prolaps oder so.

    Allerdings ist das eine Symptomatik mit der Tendenz, langfristig schlechter zu werden. Besser wird Beckenbodenmuskulatur, der ganze Halteapparat von allein jedenfalls nicht - aber sie lässt sich zu jedem Zeitpunkt, auch Jahre nach einer Geburt, immer noch weiter trainieren.

    Rückbildung ist mal sowas wie Erste Hilfe für den Beckenboden nach einer Schwangerschaft und Geburt. Auf Dauer reicht das aber oft nicht aus, denn es sind u.a. zusätzlich noch immer wieder kehrende Alltagsbelastungen, nicht nur Schwangerschaften, die dann gemeinsam wirken.

    Gerade bei alltäglichen Dingen, beim Heben und Tragen, Bücken und Sitzen kann man, ohne großen Aufwand viel verändern und die Beckenmuskulatur anders belasten als vorher.

    Dieser Link erklärt die medizinische Seite der Thematik sehr gut, find ich.
    xxxisabellaxxxlala29
  • Danke dir ! Werd das beim nächsten Besuch mit meinem FA absprechen.
  • @xxxisabellaxxx - Wie ist dieses Thema denn bei dir weitergegangen? Ich habe nun nach der 3. Geburt und eigentlich immer einem sehr gewissenhaften Beckenbodentraining eine Gebärmutterabsenkung.
    Ich bin ein bisschen ratlos, ob entfernen oder welche realistische Alternativen es gubt… dieser Silikonring verrutscht bei mir.
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