Hallo meine Lieben!
Ich bin neu hier - hab mich schon ein bisschen umgesehen aber nix konkretes zu dem Thema gefunden.
Ich wollte eig nur wissen - sollt ich zB relativ früh von einer Schwangerschaft erfahren - also direkt nach Ausbleiben der Mens - wann soll ich es dann meiner Stl melden? Ich arbeite zZ 40h pro Woche mit Nachtdiensten, Sonn- und Feiertag und jeweils 12,5h auf einer Wachkomastation. Ich weiß ja - der Arzt stellt doch erst ein Gutachten nach dem ersten Ultraschall aus oder? :-/ nur gar nichts sagen und einfach weiter arbeiten (haben infektiöse Patienten auch)
War mal jemand in so einer Situation? Bitte um Infos
vielen Dank.....
Kommentare
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Also ich erfuhr es auch in der 5 ssw und ging dann in den krankenstand bis zum ersten frauenarzt termin! Der schrieb mich für 2 weitere wochen krank, da lautete es offiziell das i a zyste hab für mei station! Danach hab ich es gesagt, war aber noch bis 11 ssw krank da es mir nicht gut ging!
Lg
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Ich würde - gerade weil du mit infektiösen Patienten arbeitest - kein Risiko eingehen und ein offenes Wort reden mit deiner Stationsleiterin. Du kannst sie ja auch bitten es noch 2 Wochen für sich zu behalten, bis der Gyn dir die SS schriftlich bestätigt.
Ich denke, wenn es dir gut geht jetzt zum Beginn der SS, ist der Stl sicherlich mehr geholfen, wenn du Tagdienste machst, anstatt daheim krank geschrieben zu sein. Deine Kollegen und innen müssen ja sonst deine Dienste abdecken und das ist in deinem Job nicht lustig, gerade, wenn die Damen und Herren auch Familie daheim haben.
Wenn du dich nicht in der Lage fühlst zu arbeiten, schreibt dich eh der Arzt krank. Ich würde aber nicht zu viel in den KS gehen, denn auch da läuft irgendwann die entgeltfortzahlung aus und du bekommst Krankengeld, das viel niedriger ist.
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Ich glaube ich hab das bisschen unverständlich geschrieben - bin leider noch nicht schwanger. Also bin heute ES+9 und hoffe so sehr das ich nächsten MO positiv testen kann. Und da kam mir dann die Frage wie es dann eig mit der Arbeit wäre!!!
Aber vielen Dank nochmal......
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Da du im KH arbeitest, könntest auch einen Arzt bitten dein Blut abnehmen zu lassen um den HCG Wert zu kontrollieren (ambulant) - das "reicht" deiner Stl sicherlich auch als vorläufige Bestätigung.
Mein Test am FR war leicht positiv, am mo drauf hab ich Blut abnehmen lassen beim Hausarzt (hcg bei knapp 100). Alles unter 3 heißt nicht schwanger.
Mittlerweile bin ich kurz vor ende der SS
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Bin sofort nach dem positiven Test zum FA und der hat mir auch gleich eine Bestätigung für die Arbeit geschrieben, da ich nicht wochenlang in Krankenstand gehen wollte.
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Und bist du mittlerweile schwanger geworden ?
Wir sind am basteln und ich bin auch Krankenschwester (OP)
@Gitti087 Was für Tätigkeiten hast du während der SS im OP durchgeführt ?
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Wo bzw in welchen OP bist du tätig?
Ich hab dann nur mehr administrative Tätigkeiten durchgeführt und war bis zu Beginn des Mutterschutzes dort tätig.
In die Op´s durfte ich gar nicht mehr rein, außer in den Augen-OP, da dort vorwiegend Eingriffe in Lokalanästhesie durchgeführt werden.
Im AugenOP war es mit überlassen, ob ich instrumentieren will oder nicht - hab mich aber dann dagegen entschieden, da ich unter anderem sehr oft aufs WC musste (außerdem haben meine Vorgängerinnen auch nicht mehr instrumentiert)
Wünsch dir eine schöne und hoffentlich kurze Bastelzeit!!!
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Ich danke dir
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Wie ging es für dich danach ? Wo bist du eingesetzt worden ?
LG
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Ich habe gleich in der 5. SSW gewusst, dass ich schwanger bin. In der 6. SSW hatte ich schon das erste U-schallfoto. Hatte keine Geduld mit den SS-tests, außerdem wusste ich, dank Sensiplan (NFP), wann mein Eisprung war. :see_no_evil:
Ich war bis zur 13. SSW krank geschrieben, weil ich ja Hyperemesis hatte, war dann kurz arbeiten und gleich wieder krank, weil ich mich eh nur übergeben habe, während dem Dienst. :-S
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vor röntgenstrahlen wirst du ja sowieso automatisch gesetzlich geschützt werden.
viel glück und alles gute, drück die daumen, vertrau in deinen körper!
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Ich bin OP Krankenschwester. Solange ich vom Arzt keinen Zettel bekomme das die SS intakt ist kann ich es in der Arbeit nicht offiziell melden und komme auch nicht von den Schichtdiensten weg.
Das würde bedeuten das ich den kommenden 11 Tagen 3 x hintereinander 12 Std Dienste schieben muss und bei Operationen dabei bin die zwischen 2-6 Std dauern. Ohne trinken, essen, Klo gehen inklusive Röntgenstrahlen. Nachdem mir immerwieder schwindlich ist und ich andauernd aufs Klo rennen muss wäre es ja nicht so klug von mir das Risiko einzugehen.
Und JA ich muss schwere Tassen heben, schließlich bereiten wir unser Sterilgut vor.
Ich darf nachdem Mutterschutz Gesetz sobald ich die SS melde nicht mehr in den OP hinein. Da hat sich eigentlich seit Jahren nichts geändert ...
Nachdem mir meine Leitung in der Zeit bis zum 1 ten US keine kurzen Dienste anbieten kann MUSS ich in den KS gehen, dass hat sie mir vorgeschlagen. Und der Krankenstand beträgt genau 5 Tage und nicht mehr.
Sobald ich in 11 Tagen hoffentlich einen Zettel bekomme das die SS intakt ist werde ich Mo-Fr kurze Dienste machen und "zusätzlich" laufen, dass bedeutet für mich : Büro Sachen, Bestellungen, Telefonate und kein instrumentieren mehr da das gesetzlich verboten ist da ich mit kontaminierten Sachen und Blutzu tun habe.
Somit war nie die Rede das ich nicht arbeiten möchte und zu Hause Däumchen drehen kann
Ich hoffe ich konnte dir etwas Einblick in mein Berufsleben verschaffen und dir die Situation besser erklären
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verstehe, klingt plausibel.
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Ich war sofort nach meinem positiven SS-Test beim FA u habe auch sofort eine Bestätigung für den Arbeitgeber bekommen (5.SSW).
Ich arbeite auch im OP u bin die meiste Zeit am Stützpunkt mit administrativen Dingen beschäftigt bzw darf auch Beidienst bei OPs in LA machen (bei uns im Augen-OP)
Weiters mache ich Sachen wie Materiallieferungen bzw Wäsche wegräumen oder für OP's für den nächsten Tag rüsten.
Darfst du im OP-Bereich bleiben oder wirst du dann auf eine andere Abteilung "versetzt"?
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Meine Leitung würde mich auch gerne da behalten aber es ist noch nicht ausgesprochen
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Hab die Tische gedeckt, fassung und wäsche verräumt, alles nachgefüllt und kontrolliert....
War mir aber viel zu langweilig,sodas ich zum schluss bei den op's drinnen geblieben bin und ein bisschen beidienst gemacht hab
Eigentlich sollte man ja dann auch nach der op nicht beim wegräumen helfen, aber dann tut man ja garnichts mehr
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@Sabrinchen Die Fadheit und das weniger tun gehe ich zugunsten des Kindes gerne ein. Ich denke mir "wenn nicht jetzt , wann dann"....
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