Hallo
ich hätte eine Frage an euch und zwar: Ich war letzte Woche von Montag bis Donnerstag in der Arbeit (jeden Tag annährend an die 9,0 Stunden). Eigentlich wollte ich dann am Freitag nur ein paar Stunden in die Arbeit damit ich meine Überzeit abbaue und nicht über die 40 Stunden Woche komme, nun war ich aber am Freitag krank. Habe ich jetzt das Mutterschutzgesetzt verletzt, oder zählt der Krankheitstag nicht dazu zur wöchentlichen Arbeitszeit??? Falls er angerechnet wird, wäre ich auf 44 Stunden Arbeitszeit in der Woche
. Könnt ihr mir sagen, ob ich da Schwierigkeiten bekommen kann?
Vielen Dank für Eure Antworten.
lg Moni
Kommentare
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Das ist egal ob Du Krank bist oder Urlaub hast. Die Stunden die Du an diesem Tag arbeiten würdest, zählen dann auch...
Aber wenn du im Mutterschutz bist?? Arbeitest Du da noch?? oder les ich das falsch???
LG
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Du sollst/darfst keine Ü\Stunden machen während der SS, auch nicht an einzelnen Tagen. Also 9,Stunden pro Tag sind auch zuviel.
Du kriegst keine Probleme, aber dein Arbeitgeber kann welche kriegen falls das Arbeitsinspektorat deine Stunden prüft.
Ich gehe davon aus dass du alle Stunden schreibst.
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Ich bin schwanger, aber noch nicht im Mutterschutz. Laut Arbeitgeber darf ich max. 9 Stunden am Tag arbeiten und eben max. 40 Stunden pro Woche. Hab das öfters so gemacht, bin halt immer am Freitag früher nachhause gegangen... Nur dieses mal ist mir der Krankenstand dazwischen gekommen. Ich könnte bei unserer Personalabteilung nachfragen, aber ich habe Angst, dass dann der Stein ins Rollen kommt
Lg moni
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Für mich wars besser und von den Stunden wars mir auch egal weil ich hätt sowiso auf den Bus warten müssen und ich hatte nie ein Problem ich glaub wenns für dich und für den AG in Ordnung ist, wird nicht so schnell ein Stein ins Rollen kommen.. Meine Meinung
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Ich weiß nur das man keine Überstunden machen soll weil nicht überprüft werden kann ob man gezwungen wird, selbst wenn man es freiwillig tut. So wurde es in meiner Firma vom Arbeitsinspektorat mit Nachdruck erklärt.
Aber wenn man ein zweimal mit den Stunden drüber kommt ist es ja nicht systematisch und wird kein Problem sein.
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Probleme würdest eh nicht Du bekommen, sondern der Arbeitgeber. Der teilt ja Deine Arbeitszeit ein und zu und hat in dem Fall rechtliche Vorgaben und Verpflichtungen. Denn nicht sie können Dir Probleme machen sondern im Extremfall könntest Du ihnen Probleme machen, wenn Du zu mehr Arbeit eingeteilt bist, als Du machen darfst.
Du kannst also getrost anrufen und ihnen schildern, damit sowas nicht mehr passiert. Das sollte nämlich auch im Interesse der Firma sein.
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Nein, das stimmt nicht. Siehe @nena1988 Post
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Man soll nicht keine Überstunden machen, man darf nicht. Klar, wo kein Kläger, da kein Richter und so, aber grundsätzlich ist wurscht, ob "freiweillige" Überstunden oder "gezwungenermaßen" - Das Verbot lt. Mutterschutzgesetz gilt auch, wenn es nur mal ausnahmsweise wär und nicht systematisch ist.
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War bei mir die bisher schönste Zeit im Arbeitsleben wie ich tatsächlich pünktlich und nach 40 h heimgegangen bin! Würde nie wieder freiwillig Ü- Stunden während der SS machen! War so blöd und habs am Anfang gemacht.