Kindergeldkonto Neu 2017

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Kommentare

  • @Asuna Auf der Seite vom Bundesministerium steht "Für alle Geburten ab 1.3.2017" also fallen wir das sicher nicht rein, zum Glück.
    Asuna
  • Fände ich aber auch ungerecht den Frauen gegenüber die möglichst lange bei ihrem Kind sein wollen! Welche Mutter wär denn glücklich wenn sie aufgrund der finanziellen Lage nur sechs Monate beim Kind sein kann obwohl sie ja theoretisch auch die möglkeit hätte ein paar Monate länger beim Kind zu sein.
    Ich hab gesagt mich interessiert das Geld nicht, ich will so lange wie möglich beim Kind sein und es nicht mit 12 Monaten schon auswärts betreuen lassen müssen (und ich hätte sogar die Möglichkeit das Kind bei der Oma zu lassen!).

    Und Alleinerziehende wären ja dann sowieso voll am Arsch wenns dann nur die Hälfte der eigentlich möglichen Zeit in Anspruch nehmen können weil kein Partner da ist?!
  • Ich find die Änderungen für mich auch ziemlich doof!!! Wollte bei beiden Kindern die 30 Monate nehmen... Wenn ich das jetzt richtig gesehen hab, bekomm ich beim 2. dann dassaelbe Geld, aber nur für 28 Monate... :(
  • ich finde es nicht gut!
    überhaupt für die Mütter nicht die noch länger und bewusst zuhause bleiben möchten!
  • Vorallem was machen die Mütter dann, die halt erst ab 30 Monaten einen Kiga-Platz haben?
    Sternchen04
  • @Asuna ja du sagst es!
  • Die Dauer der Kbg hat ja nichts damit zu tun wie lange man in Karenz ist, bzw Zuhause bleiben will.
    Karenz geht sowieso nur bis zum 2.geburtstag.
    Wenn man länger Zuhause bleiben will kann man für diese Zeit ja etwas vom Kbg zurücklegen, so wie es die meisten beim Eakbg auch machen.
    Karenz ist max 2jahre, alles andere ist mit dem AG zu vereinbaren und das kann man ja künftig auch noch.
    Ist ja jetzt nicht anders. Wenn das Kbg aus ist kann man sich ja beim Partner mitversichern lassen.
    tormenta
  • Jacky92Jacky92

    6,653

    bearbeitet 18. 06. 2016, 19:34
    Naja, zurücklegen bei rund 440€?? Ich hab ja trotzdem Fixkosten. Und sicher, wir legen was auf die Seite aber wenn dann mal unerwartet mehr Geld benötigt wird geht diese Reserve vielleicht drauf.
    Und ich will ja als Mutter Zuhause bleiben! Wenn mein Partner dann Zuhause bleibt und viel weniger Geld kriegt als sein Gehalt wäre dann muss ich ja quasi arbeiten gehen.
    Oder dürfen nur noch Bestverdiener Kinder bekommen??
    KKz
  • AsunaAsuna

    3,872

    bearbeitet 18. 06. 2016, 19:42
    Aber es is was anderes 440€ für 28 Monate oder 30. Mit der neuen Version sind Mütter einfach zwei Monate ohne Einkommen, auch wenns nur 400€ monatlich sind...
    KKz
  • Das sag ich ja nicht. Aber es ist auch nicht Aufgabe der Allgemeinheit das zu finanzieren.
    Ich persönlich finde es fairer dass die Gesamtsumme jetzt gleich ist, egal wieviele Monate man Kbg bezieht.
    tormentaclaudsch1980keasuse
  • @Asuna
    Wie gesagt Karenz wäre da sowieso aus.
    Es besteht ja auch die Möglichkeit dass der Partner Kbg bezieht, wenn er in der Zeit die zuverdienstgrenze einhält braucht er nicht mal in Karenz gehen.
  • Ich find es war voll okay so, ich kenn auch keinen der sich darüber beschwert hat. Mehr Geld monatlich, weniger Monate KBG. Weniger Geld monatlich, mehr Monate KBG. Es geht jetzt einfach darum, dass die Kiga-Plätze erst ab 30 Monate sind und Mütter zwei Monate dann ohne Einkommen sind. Und das ist find ich mehr als unfair, weils bei vielen Eltern einfach nicht geht. Ich kenn genug wo im Ort und Umgebung keine Tagesmutter ist, dass man arbeiten könnte. Und ich war nie einer Mama was neidig weil ich mit der 20+4 gesamt weniger bekommen hab. Da gehts oft nicht ums Geld sondern um das was betreuungstechnisch möglich ist.
    KKz
  • SnoopySnoopy

    3,825

    bearbeitet 18. 06. 2016, 19:48
    Naja @Jacky92 und all die anderen die sich wünschen lange daheim zu bleiben: ich verstehe es, keine Frage, es ist wunderschön den Kleinen beim Aufwachsen zuzusehen. Aber: das muss man sich nun mal leisten können, ich kenne kein Land, in dem es Müttern (oder Vätern) möglich ist, jahrelang, also 3 oder mehr daheim zu bleiben, ohne auf eigene Finanzreserven zurückgreifen zu müssen. Das kann kein Wohlfahrtsstaat dieser Welt finanzieren, auch wenn es wichtig wäre, diese Möglichkeit zu haben. In dieser Diskussion geht es auch um etwas anderes. Wie kann man die sozialpolitischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen soweit ändern, dass sich Väter mehr in den Alltag eines Kleinkindes integrieren können (und sollen) und Frauen mehr Möglichkeiten bekommen, in den Beruf wieder vernünftig (sowohl finanziell als auch inhaltlich) einzusteigen. Natürlich ohne die Möglichkeiten derer zurückzuschneiden, die länger zuhause bleiben und dem traditionellem Modell treubleiben möchten. Es soll schließlich jeder die Möglichkeit haben, sein Leben so zu gestalten, wie es der Familiensituation und deren Bedürfnissen Entspricht. Und Tatsache ist, dass die Rahmenbedingungen für Väterkarenz und ausreichende Kinderbetreuungsplätze nun mal bescheiden sind.
    claudsch1980keasuse
  • AsunaAsuna

    3,872

    bearbeitet 18. 06. 2016, 19:59
    Meiner verdient in seinem Job das Doppelte von mir wenn ich Vollzeit arbeiten würd. Is ja klar bei 1.200€ Fixkosten dass da eben mal der Mann KBG beziehen kann ;) ist viel einfacher eben mal zwei Monate nur einen Bruchteil dessen zu bekommen was man zum Überleben braucht.
    Ist das verständlich wie ichs mein?
    Bei uns wärs nicht möglich, dass meiner zwei Monate KBG nimmt weil ich noch keinen Kiga-Platz hab, wir auf meine 400€ zB nicht verzichten können. Da reitet man sich noch mehr rein...
    Für manche Familien sind 100-200€ Unterschied schon extrem. Ich hab momentan 400€ im Monat um zu leben. Wenn das wegen einem Wechsel auf 200-300€ schrumpfen würde hätten wir ein extremes Problem. Auch wenns nur für zwei Monate wär.
  • Aber da gehts um zwei Monate?! Dann hättens die Kindergärten auch anpassen sollen. Mir wärs eigentlich eh egal, ich bin eh nur 20 Monate daheim. Aber andere sind auf das Geld und den Kindergarten-Platz angewiesen...
  • @Asuna
    Wie gesagt, wenn dein mann unter der zuverdienstgrenze bleibt, kann er zusätzlich Kbg beziehen. Und muss nicht Zuhause bleiben!!

    Wenn das Einkommen jetzt aber eh überdurchschnittlich hoch ist, könnte er ja die Eakbg Variante nehmen, wären 2000€ pro Monat und du könntest arbeiten gehen.

    Es kommt ja auch immer darauf an welchen Lebensstandard man haben will und wenn der sehr hoch sein soll, wird das kaum die Allgemeinheit mitfinanzieren.

    Und zu den Kindergärten, die gibt's auch nicht überall ab 30Monaten, oft erst ab 3 oder noch später. Da wären dann noch sehr viel mehr Monate zu überbrücken.
    girlsone
  • Ich finde es trotzdem krass man, immer wieder in eine Lade gesteckt wird! Sicherlich braucht man Geld zu Leben aber die Zeit mit der Familie und Kind kann dir keiner auf der Welt zurück geben.
    Wie haben sie es den früher gemacht? Aber das ist wieder eine andere Diskussion!
    Will gar nicht diskutieren nur ich versteh nicht warum sich die ganzen Typen aus der Politik nicht mal die Zeit nehmen und drüber nachdenken was eine Familie wirklich braucht!
    AsunaJacky92
  • @maxi schon sagt, es kommt immer drauf welchen Lebensstandard hat!
  • Nene ich nehm meine 20 Monate =)) keine Lust mein Kind schon nach 12 Monaten wieder zu verlassen, so gern geh ich auch nicht arbeiten.

    Aber trotzdem sagen wir eine Familie verdient er Vollzeit 1200€, sie Vollzeit 800€. Dann reduzieren sich die 800 auf knapp 400. dann müssens wechseln weil der Kiga zB erst ab 30 Monaten nimmt (so wie bei uns). Wenn dann der Vater übernimmt und nur 400€ bekommt und nicht arbeiten kann (weil betreut werden muss das Kind ja trotzdem damit er arbeiten kann um die Zuverdienstgrenze überhaupt zu erreichen), die Mutter 800€ verdient. Sinds für die Familie 1.200€. Wenn die Mutter KBG bezieht wärens aber 1.600€. Das ist ein Haufen Geld... Wie sollen das solche Familien machen? Lasst man die dann im Regen stehen?
    Na klar wenns dann Kiga's gibt die nicht so lang nehmen muss man sowieso einen anderen Plan parat haben. Aber bei Familien wo 30 Monate ausreichend wären?
    Ist womöglich eh Haarspalterei, aber ich kenn solche Familien... Und ich würds sehr schade finden, wenn dieses neue System es manchen Familien zusätzlich erschwert.
    girlsone
  • @Asuna
    Einzelfälle gibts immer, das ist leider einfach so. Egal wie man es macht, für einige würde es nie passen.
    Wenn 30 Monate nicht reichen, was dann?? Gar kein Einkommen weil ohne kinderbetreuubg auch kein AMS Geld.
    Da braucht es dann auch einen anderen Plan.

    Oder wie in meinem Fall als mir kurzfristig der kigaplatz verschoben wurde und ich 3Monate ohne Einkommen Zuhause bleiben durfte. Muss alles irgendwie gehen.

    Bei deinem Beispiel mit 1200€ vollzeit, müsste der mann nur etwas reduzieren um unter die zuverdienstgrenze zu kommen und er könnte zusätzlich Kbg beziehen.
    Geht er weiter arbeiten, kann sich Frau bei ihm mitversichern lassenen.
  • Hmm 'Geburten bis 28.02.2017', heißt bis 28.2.2017 gilt quasi nur das alte Modell?

    Wirklich Informationen gibts ja auch noch net von den KK!
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