Also ich wünsche mir ehrlich gesagt zwei Kinder! Wir haben jetzt eine Tochter. Wenn ich aussuchen könnte, hätte ich noch gerne einen Sohn. Einfach aus dem Grund, weil ich beides gerne erleben würde und es mich auch interessiert, wie ein Sohn von uns aussehen würde, sein würde,... Zwei Kinder sind in meinen Augen auch "praktisch": man hat zwei Hände, man ist als Eltern (im Normalfall) zu zweit, man braucht kein neues Auto,... Und ich finds schön, wenn unsere Tochter irgendwann noch ein Geschwister bekommt! Außerdem wäre ich gerne nochmals schwanger, hätte gerne nochmals eine Geburt, einen Säugling,...
Ganz klischeehaft, ich weiß, aber ist bei mir nun mal so! Wenn sich aber jemand für ein Kind, kein Kind oder auch 5 Kinder entscheidet ist das doch wunderbar! Wie schon mehrfach erwähnt: das ist ganz alleine die Entscheidung von den Eltern!
Hihi, ich hab gestern erst drüber nachgedacht das es schön wäre, wenn das Bröselchen ein Bub werden würde. Dann hätten wir beides. Als ich meine Maus vor einiger Zeit mal abends ins Bett gelegt habe, hats mich richtig gerissen weil sie mir so aus dem Gesicht geschnitten ist. Da bin ich zu meinem Mann und hab gesagt das wir unbedingt noch einen Bub brauchen damit er auch mal erleben kann wie es ist, sich selbst ins Bett zu legen ) War ein komischer Moment auf sie herabzusehen und sich selbst da liegen zu sehen.
Bei uns ist es umgekehrt @shibby86 und @delphia680 meine Große ist meinem Freubd wie aus dem Gesicht geschnitten und beim Kleinen sagen die Leute das er nach mir käme.
Ist ja witzig Da denkt man es ist immer Mama und Tochter und Papa und Sohn. Bei unserer hat meine Mum ein ganz altes Foto von mir und meiner Oma mitgebracht da hat man es ganz arg gesehen das sie gleich ausschaut wie ich. Und desto größer sie wird ... wer weiß ob das gut ist ) Solange net meine Figur bekommt.. aber da kann ich ja auch ein kleines bissl mitwirken
Ich wollte immer 3.. Jetzt haben wir mal einen bub und ein mädchen wär schon schön.. Einfach um zu wissen wies so ist mit nem mädchen. Natürlich würd ich noch nen bub genauso lieben.. Unser zwerg is eher von der aufgeweckten sorte und da gibts keine minute ruhe auch wenn ich mir jz schon wieder wünsche ss zu sein warten wir noch 2jahre mindestens (altersabstand dann ca 3 jahre) einfach weil ich das nicht schaffen würd.. Außerdem wird es vllt doch schon meine letzte ss sein da sich finanziell wahrscheinlich einfach kein 3. Mehr ausgeht auch wenn ichs mir wünschen würde.. Deshalb will ich auch noch warten weil ich mir nicht vorstellen könnt dass dann in vllt einem jahr der ganze kiwu schon abgeschlossen ist..
Ich find auch dass es nicht schlimm ist ein einzelkind zu haben.. Gibt ja genug spielgruppen oder bekannte mit kindern wo sie dann ja auch gemeinsam spielen können..
Ich wollte immer 2 Kinder. Mittlerweile schwanke ich auf bis zu 3 Kids, andererseits spiele ich wieder mit dem Gedanken, dass mein Sohn mich vollkommen ausfüllt & meine absolute Aufmerksamkeit braucht (Kleinwüchsig). Er ist so ein fröhliches und ausgeglichenes Kind, dass ich 'Angst' habe, dass er durch Kind Nr.2/3 zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Anders rum möchte ich auch für weitere Kinder ausreichend Zeit haben & mit den diversen Behandlungen ist der Zeitplan schon ziemlich straff.
Kurzer Abstand ist sowieso gestorben (1. mit dem Papa ist alles kompliziert 2. möchte ich nicht zwei 'Traglinge' gleichzeitig haben).
Geld & Platz spielt auch eine Rolle, also da müsste zw 2 & 3 Kids nochmal abgewogen werden.
Mal sehen was die Zukunft noch mit sich bringt. Mit 22 tickt meine Uhr auch noch nicht
Hallo
Bin ganz neu hier im Forum und hab ein bisschen rumgestöbert
Ich hab 2 mädels eins mit 5 und eins mit 1 jahr. Mein mann und ich sind schon seit 8 jahren verheiratet und er hat aus einer früheren gescheiterten beziehung 2 kinder und trotzdem haben wir uns dazu entschlossen noch eines zu bekommen. Die üblichen aussagen von so manchen giftigen schlangen war : tja die bekommt nur kinder um nicht arbeiten gehen zu müssen! Das hab ich bei allen Schwangerschaften gehört es gibt halt frauen die nicht verstehen können das manche gerne Mama sind und auch gerne Hausfrau. Natürlich bin ich zwischendrinn auch arbeiten gegangen, man lebt ja nicht von luft und liebe, aber unsere gemeinsamen kinder ziehen wir gerne groß und ich mag es mich mit all den dingen zu beschäftigen die mama sein so mit sich bringt auch wenns manchmal echt anstrengend ist meine familie hat damit kein Problem (bin selber aufgewachsen mit noch 3 Geschwister ) und alle anderen können mich mal ich weiß warum ich kinder bekomme und da spielen die paar euro karenzgeld oder familienbeihilfe absolut keine rolle. Ich bin einfach gerne eine Mama <br>
Aber schön zu hören das es mehr mamas so geht
Ich wollte auch immer 2 Kinder. Jetzt hab ich einen fast 2jaehrigen Sohn u seine Schwester kommt im Dezember zur Welt.
Anfangs sah unser Bub uns beiden aehnlich. Nur die Ohren sind eindeutig vom Papa ;-). Jetzt zeigt sich, dass er Papa immer aehnlicher sieht.
Ich hoffe unser Ueberraschungsmaedel sieht mehr mir aehnlich. Schoen waere es auf jeden Fall. Wenns nach meinem gehen wuerde, koennte ich noch nr 3 u 4 bekommen.
Aber da mach ich nicht mit. Alle sagen 2 sind genug. Ich hab schon immer gesagt: 2 auf jeden Fall am besten mit Abstand von 2-3 jahren, ein 3. is nicht ausgeschlossen (aber erst in ca 4-6 Jahren maximal).
Jetzt wird mal eine Pause von Kinderkriegen eingelegt. Ich will auch beruflich voran kommen. Bin ja schon 32. Aber wenn das Schicksal sagt in 4-6 Jahren, dass ich noch mal Mama werden soll sag ich nicht nein ;-).
Mal gucken wie es kommt. Aber mit 40 u mehr gibts keine ss mehr ;-)
Glaube aber, in der Gesellschaft ist Mama sein und daheim bleiben eher akzeptiert als das Gegenteil, also wenn jemand sagt, nein, ich bin nicht immer gerne Mama und es nervt mich langsam. Ich möchte raus. Ich kann das sagen, weil ich so bin. Nach spätestens 2 Jahren habe ich mir bei beiden Kids gedacht, es reicht, Dankeschön. Ich muss was anderes machen, das Mamasein geht mir auf die Nerven. Damit meine ich das ausschließliche Mama-Sein. Nicht die Tatsache an sich.
DAS darf man sich aber so ziemlich nirgends trauen laut auszusprechen.
@Fluffy84 ich bin auch gleich. Ich bin zwar gerne Mama aber mir fehlt das rauskommen total. Wahrs heinlich auch deshalb weil icb die letzten 4 Jahre ausschließlich nur Mama war. Kein Arbeiten, kein fortgehen, und auch fast keine Freunde da ich hier keine "Freunde" habe. Deshalb zipft mich der Umstand des daheimbleibens schon an. Und wenn ich dann was für mich machen will, (Sport oder wenigstens walken) wo dann was dazwiscgen kommt, bin ich inzwischen so grantig das ich mich selber nicht ausstehen kann.
Deshalb ist derzeit bei uns kein Baby mehr geplant.
Ich habe das Gefühl, dass genau die andere Seite nicht "gern gesehen" wird, aber das liegt womöglich daran das ich zu der Seite der Mamas gehöre die gern, jahrelang daheim bleiben und absolut keinen Antrieb haben Beruflich irgendeine Karriere zu machen.
"Was du bist immer noch zu Hause?" "Was hast du denn gelernt?" "Wie lang willst du denn noch zu Hause bleiben?" "Kannst du nur Kinder kriegen?" "Wie alt bist du denn?"
Bis 1 Jahr daheim bleiben wird oft noch als Normal angesehen. 3 Jahre daheim bleiben, also bis zum Kindergarten ist schon ungewöhnlich "Ja wenn sich das ausgeht, ist das ja toll, aber danach arbeitest schon wieder, gell?"
Aktuell habe ich 3 Kinder (8,6,2), wir basteln an Nr. 4 und hoffentlich darf ich nochmal ein Baby bekommen. Danach ist bei mir Schluss, weil ich mich beim KS dann gleichzeitig unterbinden lassen werde.
@Mutschekiepchen mir geht's da genauso wie dir. Ich bin jetzt seit Anfang 2011 zuhause und gerade mit meinem 3. und letztem Kind schwanger. Die meisten können es gar nicht nachvollziehen ich es komplett erfüllend finde bei meinen Kids zuhause zu sein. Meine Tochter ist 5 und meine Sohn ist jetzt 3 Jahre alt und ich bin momentan in der 40ssw. Ich werde auch sicher bis mein 3.Kind in den Kindergarten kommt daheim bleiben. Das wird dann vermutlich 2019 sein. Also wäre ich dann von 2011 bis 2019 nur Hausfrau und Mutter. Ich muss sagen mir fehlt es an gar nichts und ich denke wenn es sich finanziell ausgeht und der Partner hinter einem stehet ist es vollkommen in Ordnung so. Bin froh das mein Mann mir das ermöglicht. Von den Leuten wird man leider immer blöd angemacht. Letztens hat mich eine auf der Straße angesprochen und mich gefragt ob ich mein erstes Baby bekomme, und ich habe drauf gesagt nein das 3. tja jedenfalls hat sie sich gleich von mir abgewendet. Kurz drauf hat sie mich nochmal angequatscht und gefragt wie alt ich bin, und warum also echt fürchterlich die Leute.
Die glauben wirklich wenn man gerne bei den Kids zuhause ist das man arbeitsfaul ist oder das man keine gescheite Ausbildung hat. noch dazu wenn man dann unter 30 ist und schon "so viele" Kinder hat. Aber naja so ist es halt mit den Vorurteilen die die Gesellschaft leider hat.
@Mutschekiepchen@mIcHeLlE90 ich verstehe euch total und finde das toll. Wir haben 1Kind und Nr2 ist unterwegs. Eine Option fürs dritte ist da. Mal schauen wie ich zurechtkommen wann es soweit sein wird/darf. Ich bin gerne daheim und liebe es Mama zu sein. Die Sprüche über das "nur" Mama sein... Also ich finde es nicht so pillepalle Haus in Ordnung halten waschen putzen bügeln kochen, Garten pflegen, nonstop die Kleine um sich die bespaßt und getröstet werden will (und ich hab "nur" eins derweil!), mehrfach gekratzt, gebissen, angepinkelt, angespuckt....etc zu werden, selbst krank zu sein und trotzdem 150% zu geben.... Wir haben einen recht harten Job- schon allein nervlich! Mein Mann sagt immer er könnte nie meinen Job machen. Und ich bin ihm unendlich dankbar das er mir ermöglicht zuhause sein zu können um meinen Hausfrau und Mutter Job zu machen. Hugo ab vor allen die das schaffen mit Job dazu, ich bin froh das ich Zuhause sein darf und mein Mann wertschätzt (manchmal vergisst er drauf aber das ist ok) was ich zu tun habe.
Da reihe ich mich auch ein
"Das ist jetzt aber schon das letzte Kind?", "Danach gehst du wieder arbeiten, gell?" und "Was? Dein Kind kommt erst mit 3 Jahren in den KiGa?" sind nur ein paar Fragen, die ich ständig gestellt bekomme.
Hab auch das Gefühl, dass es eher akzeptiert wird, wenn eine Mutter ihr Kind mit 1 1/2 Jahren in die Krippe bringt und arbeiten geht als wenn sie länger zuhause bleibt. Und diesen "Job" dann vielleicht sogar noch sehr gern macht.
@Mami1989 ich bin da ganz bei dir. Bei uns war jetzt beim 2. Kind schon die Frage ob das eh das letzte ist; bzw. dass ein 2. Kind heute gar nicht mehr nötig wäre und es quasi nur der Selbstverwirklichung im Weg steht. Wie oft hab ich schon gehört " Mit Kindern ist das Leben vorbei, man kann gar nix mehr machen." Ich find das traurig und total respektlos. Wenn ich dann noch sage dass wir uns auch ein 3. und vl 4. Kind wünschen da wird man nur angeschaut und für verrückt erklärt. Man hätte ja auch ein Leben und was werden nur die Leute sagen. Ehrlich gesagt ist mir das sowas von egal, ich muss dieses Leben leben, 24 Stunden, jeden Tag.
@Fluffy84 Das finde ich interessant, für mich scheint auch eher das Gegenteil der Fall zu sein. So wie bei @Mutschekiepchen@mIcHeLIE90 und @delphia680
Ich muss (bzw sogar auch manchmal auch mein Mann) mich ständig für unsere Entscheidung für die Zeit der Kindebetreuung vorerst zuhause zu bleiben rechtfertigen. Und wenn schon nicht rechtfertigen, dann muss ich mir gescheite "wirst schon noch sehen..."-Sprüche anhören oder - auf die ganz fiese Tour - mir ein schnippisches "na, wenn sich's ausgeht" anhören. Mir wurde schon gesagt, dass das doch "recht chillig" sein muss "nur zuhause mit dem Kind" zu sein und ob ich überhaupt weiß welcher Wochentag ist, weil "im Urlaub" vergisst man das ja und der Oberhammer war mal, dass ich jetzt "das Sozialsystem anzapfe". Mich macht jede dieser Aussagen sehr traurig und ich habe auch schon mehrmals wegen dieser Anfeindungen geweint.
Seitdem ich ein Baby habe und zuhause bin, werde ich manchmal am Tisch bei Essenseinladzngen und Treffen sogar "überhört", wenn ich was Fachliches einwerfe.
Nachtrag: und ich bin trotzdem sehr gerne Mama und zuhause und kann mir im Moment nichts Besseres vorstellen. Was in ein paar Jahren ist, weiß ich noch nicht, aber ich lebe im Moment und der ist derzeit wunderbar.
@Violinetta Bei uns ist es ähnlich. Bzgl. Sozialsystem sage ich immer nur, dass mein Mann genug für uns beide einbezahlt und FBH steht jedem zu, ob arbeitend oder Hausfrau. Bei manchen ist es nur der Neid dass sie nicht mal zuhause bleiben könnten wenn sie es wollten weil es eben finanziell nicht geht oder es der Mann nicht akzeptieren würde. Wenn ich dann noch erzähle dass wir gerade ein Haus bauen mit nur einem Einkommen na da zieh ich den Hass auf mich. Wie das denn geht und dass das ja unfair sei. Wir haben nichts geschenkt bekommen, es ist alles selbst erarbeitet ohne Erbe oder sonstiges aber das glaubt einem eh niemand. Und ja ich fühle mich aus der Gesellschaft ausgegrenzt, aber das ist mir ehrlich gesagt egal. Ich bin so glücklich mit meiner Familie und das erfüllt mich zu 100%.
Bei uns muss mein Mann sich auf seiner Arbeit für mich rechtfertigen. Das nervt mich tierisch
Ich kenn auch nur Sprüche a la:Was ,mit 4 Jahren kommt dein Kind erst in den Kindergarten? Dein armer Mann als Alleinverdiener.Immer die Schnulze mit meinem armen Mann. 1.Mein "armer"Mann wollte jedes unserer 4 Kinder 2.Glauben eigentlich echt alle Leute, dass mein Job Mutter zu sein leicht ist und nicht anstrengend? Zumal ich weder meine Eltern hier hab (Deutschland )noch meine Schwimu (86Jahre ).Glaubt mir 8Stunden irgendwo im Büro hab ich mir schon des öfteren gewünscht. Zumal es auch noch bezahlt wird Leider ist es hierzulande so,dass wenn eine Mutter aus dem Kreissaal in die Arbeit geht;mehr Respekt bekommt,als eine Mutter die sich bewusst für Kinder und einen längeren "Heimaufenthalt"entscheidet.Das ist meine Erfahrung.Und noch etwas muss ich mal loswerden. Wenn denn mal doch etwas Nettes kommt ,dann mehr von Männern. Aber wie gesagt, dass ist meine Erfahrung.
@augustmami Als ob du meinen Beitrag fortgesetzt hättest. Bis auf den Hausbaupunkt (wir sind noch nicht ganz einig wo wir sesshaft bleiben :rolling_eyes: ) detto bei uns.
Ist es nicht so, dass Neid ein bzw DAS grundlegende Problem ist? @augustmami hat es gut auf den Punkt gebracht.
In meinen Augen werden so viele Menschen vom Neid gelenkt. Ich wage zu behaupten, dass die meisten der angeführten Anschuldigungen/Vorurteile gar nicht von Herzen so gemeint sind, sondern Ausdruck des Neids sind.
Man sagt, man will das, was man nicht hat. Rückschluss: Weil die Menschen unzufrieden sind mit dem was sie haben. Weil die Äpfel in Nachbars Garten saftiger und glänzender sind als die eigenen. Weil das Kind der Bekannten früher zu laufen/sprechen begann. Weil die Kollegin die langersehnte Position bekommen hat. Weil weil weil... es lässt sich beliebig fortsetzen. Und weil man unzufrieden ist, beruhigt man das eigene Gemüt indem man den anderen schlecht macht.
Mag sein, dass ich mich zu sehr aus dem Fenster lehne, aber ich kann es mir anders nicht erklären. "Leben und leben lassen" fällt halt vielen doch schwerer es auch wirklich so zu meinen als es nur bedeutungslos auszusprechen.
meine Gedanken sind an die komisch fragenden Menschen immer...
Was interessiert euch das?
und auch an die menschen die denken sich wo einmischen zu müssen!
Ich höre auf das nicht - und werde es auch nicht..
der hammerspruch ist noch immer der wenn man noch schwanger ist und kriegt dan zu hören."wann kommt den das zweite" - "machts nicht so einen großen unterschied",
"machts es bald dan habt ihr es hinter euch" !! Hinter mir???frag ich mich dan, was hab ich hinter mir...
o gooott
Bis jetzt hab ich nur die Erfahrung gemacht, von der @Fluffy84 schon geschrieben hat.
Und das kränkt ziemlich. Ohne Job könnt ich das Leben meines Kindes nicht finanzieren und meines erst recht nicht, weil nämlich nicht alle Anspruch auf Sozialleistung haben.
Wenn ich dann höre wie anstrengend es doch sei, einen Haushalt zu haben, und dass der Mann soweit macht, dann würd ich schon gern mal fragen, ob all die nicht berufstätigen Mütter tatsächlich glauben, dass bei mir nachts die Heinzelmännchen kommen und putzen, waschen, Bügeln und mir dem Kühlschrank auffüllen, etc.
ich finds komisch - hier schreiben Viele das es "eher" akzeptiert wird wenn Frau nur 1,5J zu Hause bleibt???
Also ich hab genau eine andere Erfahrung gemacht - ich hab es verschwiegen (vor der lieben Verwandschaft) das meine Kinder mit 15MO in die Krippe angefangen haben (ging net anders weil unterm jahr hätte ich keine plätze bekommen - wunsch wäre gewesen so mit ca 20mo)
ach und warum hab ich es verschiegen wegen der netten Aussagen "was der arme bub meiner cousine muss schon mit 12mo in die krippe, der kann ja net mal laufen", usw. und sofort.
da die liebe verwandschaft weit genug weg ist um sowas zu verheimlichen - hab ichs gemacht damit i mi net ah noch solche sprüche anhören muss.
Vorallem von meiner Schwester - die als die kleine 6MO war bereits 1x die woche gearbeitet hat (aber da hat ja die oma aufgepasst - das ist ja ok) ~X(
Ich hab ja mittlerweile auch 2 Kinder. Bei uns meinten auch viele "Jetzt habts dann eh genug" als wären es schon 10.. Auf der anderen Seite haben wir auch welche die, als sie erfahren haben, dass das zweite wieder ein Bub wird, gemeint haben "Na ein drittes könnts ja probieren, wird sicher ein Mädl" Klar kann ich ja auch so bestellen...
Zum Thema Arbeit: Ich habe beim ersten durchgehend gearbeitet, von zuhause aus. Ging nicht anders, da ich selbstständig bin. Für uns gibt es sowas wie Mutterschutz bzw. Karenz nicht. Ja, man kann sich eine Betriebshilfe für die Zeit des eigentlichen Mutterschutz geben lassen, aber wie soll ich einer betriebsfremden Person in ein paar Woche meine ganze BH und LV erklären? Vor allem wenn sie dann sowieso nur diese 16 Wochen da ist. Hat man aber die Betriebshilfe, gibts kein Wochengeld.
Mein Sohn kam also mit 20 Monaten in einen privaten Kindergarten, weil sie bei uns die Kinder erst ab 3 Jahren nehmen und er irgendwann zu wenig tagsüber geschlafen hat, sodass ich dann immer abends bis 1h nachts arbeiten musste. Ihm hat es aber sehr gut getan und ich hab mir jetzt die Eingewöhnung erspart. das hätte sich nämlich genau mit der Geburt des zweiten überschnitten.
Da durfte ich mir natürlich auch beides anhören - "was du gibts ihn schon jetzt in einen Kiga, der arme Bub, warum bleibst nicht zuhause" Ja weils nicht geht! und zwar gar nicht wegen dem finanziellen, sondern weil ich auch irgendwann schlafen muss
Ich hörte aber auch schon, als er 6 Monate war "warum gibst ihn nicht in eine Krippe oder zur Tagesmutter"
Ich glaub also, es sind beide Meinungen vertreten..
@ifmamkl89 Das is genau das was ich meinte, diese Menschen versuchen gar nicht erst ihre Traeume zu verwirklichen bzw koennen es aus irgendwelchen gruenden nicht und darum kommen dann so beißende Kommentare.
Am Besten sind eh die, die selber noch keine Kinder haben und daher null Plan haben und denken wie easy cheesy das doch alles gehen sollte, ich hab frueher auch gedacht, mit 1 Kind kann es doch gar nicht so schlimm sein (habe das aber nie ausgesprochen oder zu irgendjemanden gesagt!) und jz hab ich selber einen kleinen Knopf, fast 3 Monate, die grade neben mir liegt und vergnuegt vor sich hin quietscht. Ja und ich wurde eines besseren belehrt, auch mit einem Kind ist es schon anstrengend und wenn ich jz noch arbeiten muesste, wuesste ich echt nicht mehr wo mein Kopf stehen wuerde, den wuerd ich wohl regelmaeßig irgendwo vergessen )
Daher bin auch ich sehr froh, dass mein LG mir das ermoeglicht zuhause zu bleiben, weil er sich fuer UNS hochgearbeitet hat, damit wir genug Geld haben und uns dann auch den Traum von Familie und vom Haus verwirklichen koennen. Wir werden regelmäßig etwas schief angesehen, weil wir eben in einem sehr zügigen Tempo vorangeschritten sind mit allem und dann auch noch so erfolgreich. (Da konnten wir uns von Anfang an schon anhören, "Waaas jetzt schon ein Kind, ihr kennt euch doch kaum" - naja stimmt so nicht, kennen tun wir uns bereits seit knapp 6 Jahren. Oder "Du musst vorher unbedingt abnehmen, da wirst nur Probleme in der SS haben." - Kann ich widerlegen, hatte eine sehr schöne SS ohne Beschwerden. Oder "Du solltest noch arbeiten gehen und dir ordentlich was auf die Seite sparen, sonst schafft ihr das nie." - Nunja, auch hier ist alles paletti im Finanziellen Bereich. ;-) ) Kaum waren wir ein Paar, (Juli 2015) ist er 1 Monat später schon zu mir nach Österreich gezogen (von Deutschland), hat dort seine Arbeit gekündigt und Ende August 2015 schon eine neue Arbeitsstelle hier in Österreich gehabt. Wir haben über Familienplanung und alles gesprochen und haben dann auch schon das Schicksal entscheiden lassen. Er hat in seiner neuen Firma so Gas gegeben und hat gezeigt was er drauf hat und hat somit dann innerhalb von 1 Jahr den Schichtleiter-Posten bekommen.
Er hat selber auch schon gesagt, die 8h die er in der Arbeit ist kann man nicht damit vergleichen wie es is immer zuhause zu sein und beim Kind zu sein, denn dass is was komplett anderes.
Wir haben auch nix geschenkt bekommen, wir arbeiten uns eben dorthin wohin wir wollen, wenn mal etwas so nicht geht wie wir uns das vorstellen, dann suchen wir eine Lösung damit es wieder passt. Manche glauben ja oft, dass einem das einfach zu fällt und man dafür nichts tun braucht, die hab ich gleich gefressen solche Leute. Oder wie dann davon ausgegangen wird, dass man total arm sein muss und meinen sie muessten einen beim Kaffee oder essen einladen, weil man sich das ja bestimmt nicht mehr leisten kann mit Kind und nur einem Einkommen und dann auch noch so unter die Nase reiben. Klar muss man gewisse Kompromisse schließen, in gewissen Situationen und muss auch mal etwas "zurueck stecken" aber es darf doch bitte jeder selber entscheiden, wie es fuer ihn am Besten passt und wie es moeglich ist.
Habe auch großen Respekt vor den Muettern, die Mama, Hausfrau und noch berufstaetig sind. Bei uns ist es so, dass der Papa zuhause ist untertags, dafür nachts arbeitet, sollte ich mir dann, wenns mir "reicht" bzw. ich einfach einen Ausgleich brauche, eine Arbeit auf geringfügiger Basis suchen, damit dann niemand anders sich um unsere kleine Maus kümmern muss. Wir brauchen also keine Krabbelstube und keine anderen Verwandten. Mit 2 1/2 - 3 Jahren möchte ich sie aber schon in den Kindergarten geben, allein schon wegen den sozialen Kontakten, außerdem sagt man ja auch, dass Kinder besser von anderen Kindern lernen als von Erwachsenen! Soll jetzt aber nicht heißen, dass die Kinder die länger zuhause sind, deswegen weniger lernen oder weniger soziale Kontakte haben, also bitte nicht falsch verstehen, ich war selber lange zuhause bei Mama, weil sie das so wollte und bin deswegen auch nicht "deppert" (naja ok gut, manchmal hauts mir scho den Vogel raus ) )
Im Grunde is es eh egal wie man es macht, denn es ist alles falsch.
*Ironie on*
Und alle anderen wissen immer Punktgenau was richtig ist, denn sie wissen wie es um euren Lebenstraum steht - den könnt ihr ja eh nie verwirklichen, also versuchts erst gar nicht.
Sie wissen wie eure finanzielle Lage ist - die ist von Haus aus hundsmiserabel (egal obs stimmt oder nicht), aber ihr seid ja selber schuld, ihr habt euch das ja angetan.
Und vor allem sie wissen was gut für euch ist - ein Kind nicht, zwei Kinder nicht und kein Kind auch nicht, ja könnt ihr euch mal entscheiden bitte?
Ich wollte immer nur ein Kind bis zu dem Tagvals mein Papa begraben wurde ... Irgendwie hat dann was in mir gesagt, dass ich ned will das Johanna mal alleine an meinem Grab steht ... hm ... aber ich wär mit 2 ganz kleinem maßlos überfordert also gibts einen Abstand von 3 Jahren im Idealfall
@Shadowlinchen Wir haben 3 Jahre Abstand und das funktioniert super zwei richtig Kleine würd ich auch nicht wollen und können, Hut ab vor all den Mamas die einen knappen Abstand haben!
@doppeljackpot_83 ich erleb grad das gleiche wie du. Meine Kleine ist jetzt mit 21 Monaten in die Krippe gekommen und ich darf mir rundherum anhören wie arm sie ist. Sie ist das erste Kind in der Verwandschaft das in die Krippe geht, alle anderen hatten Omas zum schauen oder waren danach arbeitslos bis die Kids 3 waren...
Ich hab aber immer gesagt, dass ich in meinen Job zurück will und unbedingt die Elternteilzeit in Anspruch nehmen will, wäre ja sonst blöd von mir.
Jetzt geh ich arbeiten und darf mir zusätzlich anhören wann denn endlich das zweite kommt. Ich sag dann immer sie sollen mich doch endlich mal arbeiten lassen. Die sind alle der Meinung so wenig Abstand wie möglich...
@meli_1990 wir haben unsere Tochter auch mit nächsten september für die Krabbelstube angemeldet weil ich mein studium abschließen möchte und wir werden auch schief angesehen - aber ich kenne mein Kind am Besten und ich merke jetzt schon wie gern sie unter Kindern ist :-)
also warum auch immer,wurde ich nach der geburt vom zweiten kind immer von allen gefragt,wann wir das dritte bekommen,ohne das wir je gesagt haben,wieviele kinder wir überhaupt wollen .egal ob freunde,verwandte od so.sogar unser tierarzt hat gefragt ,wann wir das dritte bekomemn werden )
Kenn da auch eine die jeden im kreis immer gefragt hat und genervt hat. Solche leute haben keine Manieren und sind halt arm. Irgendwie dürfte das leben von denen so zach sein dass sie anderen am keks gehen müssen
Wenn ich mit einer sehr engen Freundin zusammensitze gilt das nicht. Da gibts keine Geheimnisse
Bei dem Thema gibt es auch immer nur 2 Arten von Reaktion.
Die einen reagieren richtig negativ (arrogant, geschockt, beleidigend),
die anderen freuen sich fast mehr als man selbst.
Habe noch nie erlebt das sich jemand, auch wenn er es sich nicht vorstellen kann, neutral reagiert und einfach sagt "Ich hoffe es klappt alles, ich wünsch es euch" ohne einem Nachsatz "... mir wäre das zu viel Arbeit. ... wir könnten uns das nicht leisten. etc.)
Stimmt.... Vor allem das beste bei einem: ich sag nach der Geburt vom ersten dass ich gerne vllt drei hätte sagt er (2-fachpapa) "na wartets mal das zweite ab dann wollts sicher keins mehr" ganz supertoll... Bei manchen denk ich ma halt die haben nicht mal ansatzweise zu erklären wie das dann ist wenns selbst nix auf die reihe bekommen zhaus...
@Mutschekiepchen ich muss zugeben ich sag auch immer das ich ein drittes nervlich nicht packen würde also auch so: "es gefällt mir das sich jemand bewusst für 3 oder mehr Kinder entscheidet oder ich bewundere jede Frau/Familie die mehr Kinder haben aber ich hab nicht die Nerven dafür." Auch meistens mit diesem Nachsatz. Aber das mache ich nicht bewusst, bzw war mir nicht klar das das stören könnte. Ich meine das eher als Kompliment.
Habe mir soeben das gepostete Video angesehen. Es trifft absolut zu. Ich bin auch der Meinung, die heutige Gesellschaft ist so "komisch"
1. Es geht niemanden etwas an ob ich eines, drei oder 5 Kinder habe. In anderen Ländern (möchte jetzt niemanden beleidigen oder so) da bekommen sie auch Nachwuchs ohne Ende.. und haben die Existenzängste? Bestimmt nicht. Denn in Österreich fällt man ohnehin nicht unter den Rost. Man muss eben auf so manchen Luxus verzichten. Schafft man das, ist man sicher gerne ein stolzer Elternteil. Gehe ich lieber jedes Wochenende feiern, ist mir ein Kind schon zu viel.
2. Es wird immer schlimmer, dass sich Frauen nicht stolz präsentieren dürfen. Im Beruf wird es gar nicht gern gesehen wenn man schwanger ist. Grundsätzlich wird man gemieden als hätte man eine ansteckende Krankheit. Arm sowas.
3. Die die meinen, "ihren Körper nicht zu verschandeln" für ein Kind, die wissen meiner Meinung nach nicht was liebe ist und was man dafür alles tut. Ich hätte von mir auch nie gedacht, jemals Mutter zu werden, aber da hatte ich meinen wundervollen Mann noch nicht.
4. 2 Kinder ist aus "österreichischer " Sicht das Beste. Dann noch einen Buben und ein kleineres Mädel. Damit ja dafür gesorgt ist, dass der Familienname erhalten bleibt. So ein Schwachsinn. Heutzutage kann man auch den Namen der Frau nehmen aber manche sind etwas stehen geblieben auf ihrem Wissen. In machen Ländern ist man als Frau ja nichts oder wenig wert, das spürt man teilweise auch hierzulande. Leider. Sie wissen wohl, wieviel Power in uns steckt und versuchen das zu unterdrücken..
Ich für meinen Teil werde mich zu einigen Themen nicht mehr äußern. Soll sich die Gesellschaft ihre Gedanken machen was normal oder abnormal ist.. Wer will schon sein wie alle anderen?
@Sternchen04 da hast du vollkommen recht.
wie ich gesagt habe das ich schwanger bin (mit Leo).hat meine damilge Filiale Leiterin reagiert als hätte ich Krebs im endstadion.
Hallo Leute.
So wie ich hier lese geht es mehreren gleich wie mir.
Ich war jahrelang der Überzeugung nur ein Kind haben zu wollen. Fürs erste war mein Kind kleiner ein Alptraum (der arme hatte Laktose Intoleranz und niemand fand das die ersten neun Monate heraus/somit 24 Stunden dauer schreien), fürs zweite ging ich sehr gerne arbeiten und fürs dritte ich brauchte auch Zeit für mich.
Von allen Seiten wurde ich blöd angeglotzt sogar aus Familien Kreisen. Es kamen Kommentare wie : das arme Kind, immer alleine, wird sehr verwöhnt werden ..... Und noch vieles mehr.
Ich selbst wollte nicht. Konnte mit Babys nichts mehr anfangen. Bis vor einem halben Jahr. Da kam mir der Gedanke wieso eigentlich nicht ( mein großer ist jetzt sechs). Und schwubs schon schwanger bevor ich es mir anders überlegen konnte (bei meinem ersten hat es 11/2 Jahre gedauert).
Jetzt bin ich froh und glücklich. Hab zwar immer wieder zwischendurch zu kämpfen weil ich mein Leben größtenteils aufgeben muss aber das passt so.
Und stellt euch vor jetzt bekomme ich halt die Sprüche zu hören: deine Kinder sind so viele Jahre auseinander. Da können sie nicht viel zusammen machen .....
Aber wisst ihr was? Schei... Auf die doofen Sprüche. Hört auf das was für euch richtig ist. E basta
Oops das waren noch die Wochenbett Hormone.
Ich kann definitiv sagen das wir komplett sind.
Besser könnte es nicht sein und ich bin über glücklich für 2 gesunde wunderschöne Kinder.
Mehr würde ich mir nicht zu trauen.
Es passt so perfekt für uns.
Wir hätten eigentlich gern zwei gehabt. Aber da meine Schwangerschaft ein absoluter Ritt durch die Hölle war, wir viel Glück hatten, daß weder mein Sohn noch ich dauerhafte Schäden haben und die Wahrscheinlichkeit bei fast 80 % liegt, daß die nächste Schwangerschaft wieder so wäre, werden wir es sehr wahrscheinlich bei dem einen Kind belassen.
Mehr als zwei wären uns generell zu anstrengend gewesen. Zusätzlich wird es eben ab 3 dann auch finanziell mit Urlaub, Auto etc sehr viel teurer. Da geht dann halt außer man ist wirklich recht vermögend Einiges nicht mehr, was mit zwei noch geht.
Arbeiten bin ich wieder gegangen sobald der Kleine 20 Monate alt war, aber nur 20 h. Wir hatten dann für eineinhalb Tage/Woche eine Babysitterin, den Rest hat die Familie abgedeckt. Krippe wollten wir nicht, Kinder unter 2,5 sind einfach noch nicht gruppenfähig und da ist eine Einzelbetreuung bzw ein Betreuungsschlüssel von max 2 Kindern unter 3 wenn es machbar ist schon besser.
Ganz generell finde ich dieses einmischen in die Familienplanung anderer Leute aber echt unmöglich. Muss jeder selber wissen womit er glücklich ist !
Mein Mann und ich wollten ursprünglich zuerst gar keine Kinder (beide klassische Karriere-Menschen).
Dann wurde ich vor 2,5 Jahren ziemlich krank und es war - wie man in Österreich so schön sagt - arschknapp! Um ein Haar hätte ich keine mehr bekommen können.
Das hat mir die Augen geöffnet und meinen Blick auf das Wesentliche im Leben fixiert. Was sind Karriere, Geld, Macht? Irgendwann ist man alt und alleine.....
Also haben wir beschlossen: Ein Jahr nach der Hochzeit genießen wir noch die Zweisamkeit und wenn mir dann mein geplanter nächster Karriereschritt noch nicht gelingt (weil mein Chef auf dem Posten klebt wie eine Seepocke), dann basteln wir.
Sonst verschieben wir das Thema Kind nochmals um ein paar Jahre.
Und dann bleibts bei genau einem Kind, ich geh 10 Monate in Karenz, mein Mann 2 Monate und dann arbeiten wir beide wieder Vollzeit und organisieren uns eine Kinderbetreuung.
Mein Chef hat mir den Posten noch nicht übergeben und wir haben im Sommer letzten Jahres angefangen ernsthaft am Projekt Baby zu arbeiten.
Und dann kam alles ganz anders.
Wir haben mit großen Augen auf 2!!!! Punkte auf dem Ultraschallfoto geblickt und meine SS und die erste Zeit danach mit Alex' OP etc. war ein absoluter Horrortrip!
Gott sei Dank ist alles gut gegangen.
Aber ich denke jetzt nochmals anders:
2 Jahre Karenz und danach nur Teilzeit. Meine Karriereplanung kann ich in einigen Jahren auch wieder aufnehmen. Jetzt zählen meine Kinder. Und auch wenn ich kaum mehr schlafe und die letzten 6 Monate einmal Hölle und zurück waren: ich bin unendlich dankbar, dass ich zwei so wunderbare Kinder habe.
Wäre es nur eines geworden, dann wärs wohl bei einem Einzelkind geblieben.
Mehr als 2 wollen wir aber auf keinen Fall. Auch wenn meine Eltern schon meinen, dass in ein paar Jahren Zwillings-Mädels noch der Hit wären.
Ganz ehrlich: Es wäre absolut machbar- aber für mich ist nach den 2 definitiv Schluss!
Außerdem wäre eine nächste SS eine Hochrisiko-SS - und das tu ich meinen Kindern, meinem Mann und auch mir nicht an.
Ich hab grad zwei Kinder. Einen Buben ein Mädchen. Es ist wirklich schön zu viert aber etwas sagt mir dass wir noch nicht komplett sind. Als ob ein Stück im Herzen fehlt. Ich bin gerne Mama, deshalb wollen wir noch ein drittes..vielleicht noch ein viertes. Danach ist definitiv Schluss. Es ist schön viele Geschwister zu haben. Meine Mutter hatte 3 Geschwister, mein Vater auch, und ich habe auch 3 Geschwister. Finanziell gehts uns gut auch wenn wir kein Luxusleben führen...ich will meinen Kindern mehr mitgeben als nur Geld. Ich werd oft verurteilt weil ich nicht arbeite und zu Hause bleibe. Aber von anderen auch gelobt eben WEIL ich zu Hause bleibe. Man kann es eh nie jedem Recht machen.
Stillen/Fläschchen, Impfen/Nicht-Impfen, Wegwerfwindeln/Stoffwindeln, Natürliche Geburt/KS, 5 Kinder/1Kind etc...jedem seine Entscheidung. Am wichtigsten finde ich ist es dass man zu seiner Entscheidung steht. Sich nicht schämen muss und überzeugt von sich selbst ist. Ich für meinen Teil weiß was ich will und bin auch froh darüber.
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Kommentare
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Ganz klischeehaft, ich weiß, aber ist bei mir nun mal so! Wenn sich aber jemand für ein Kind, kein Kind oder auch 5 Kinder entscheidet ist das doch wunderbar! Wie schon mehrfach erwähnt: das ist ganz alleine die Entscheidung von den Eltern!
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er schaut aus wie ich und sie wie er
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Ich find auch dass es nicht schlimm ist ein einzelkind zu haben.. Gibt ja genug spielgruppen oder bekannte mit kindern wo sie dann ja auch gemeinsam spielen können..
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Kurzer Abstand ist sowieso gestorben (1. mit dem Papa ist alles kompliziert 2. möchte ich nicht zwei 'Traglinge' gleichzeitig haben).
Geld & Platz spielt auch eine Rolle, also da müsste zw 2 & 3 Kids nochmal abgewogen werden.
Mal sehen was die Zukunft noch mit sich bringt. Mit 22 tickt meine Uhr auch noch nicht
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Bin ganz neu hier im Forum und hab ein bisschen rumgestöbert
Ich hab 2 mädels eins mit 5 und eins mit 1 jahr. Mein mann und ich sind schon seit 8 jahren verheiratet und er hat aus einer früheren gescheiterten beziehung 2 kinder und trotzdem haben wir uns dazu entschlossen noch eines zu bekommen. Die üblichen aussagen von so manchen giftigen schlangen war : tja die bekommt nur kinder um nicht arbeiten gehen zu müssen! Das hab ich bei allen Schwangerschaften gehört es gibt halt frauen die nicht verstehen können das manche gerne Mama sind und auch gerne Hausfrau. Natürlich bin ich zwischendrinn auch arbeiten gegangen, man lebt ja nicht von luft und liebe, aber unsere gemeinsamen kinder ziehen wir gerne groß und ich mag es mich mit all den dingen zu beschäftigen die mama sein so mit sich bringt auch wenns manchmal echt anstrengend ist meine familie hat damit kein Problem (bin selber aufgewachsen mit noch 3 Geschwister ) und alle anderen können mich mal ich weiß warum ich kinder bekomme und da spielen die paar euro karenzgeld oder familienbeihilfe absolut keine rolle. Ich bin einfach gerne eine Mama <br> Aber schön zu hören das es mehr mamas so geht
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Ich wollte auch immer 2 Kinder. Jetzt hab ich einen fast 2jaehrigen Sohn u seine Schwester kommt im Dezember zur Welt.
Anfangs sah unser Bub uns beiden aehnlich. Nur die Ohren sind eindeutig vom Papa ;-). Jetzt zeigt sich, dass er Papa immer aehnlicher sieht.
Ich hoffe unser Ueberraschungsmaedel sieht mehr mir aehnlich. Schoen waere es auf jeden Fall. Wenns nach meinem gehen wuerde, koennte ich noch nr 3 u 4 bekommen.
Aber da mach ich nicht mit. Alle sagen 2 sind genug. Ich hab schon immer gesagt: 2 auf jeden Fall am besten mit Abstand von 2-3 jahren, ein 3. is nicht ausgeschlossen (aber erst in ca 4-6 Jahren maximal).
Jetzt wird mal eine Pause von Kinderkriegen eingelegt. Ich will auch beruflich voran kommen. Bin ja schon 32. Aber wenn das Schicksal sagt in 4-6 Jahren, dass ich noch mal Mama werden soll sag ich nicht nein ;-).
Mal gucken wie es kommt. Aber mit 40 u mehr gibts keine ss mehr ;-)
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DAS darf man sich aber so ziemlich nirgends trauen laut auszusprechen.
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Bin nach dem 1. nach 14. Monaten wieder 20h arbeiten gegangen und wurde mehrfach gefragt warum ich denn nicht länger daheim bleib B-)
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Deshalb ist derzeit bei uns kein Baby mehr geplant.
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"Was du bist immer noch zu Hause?" "Was hast du denn gelernt?" "Wie lang willst du denn noch zu Hause bleiben?" "Kannst du nur Kinder kriegen?" "Wie alt bist du denn?"
Bis 1 Jahr daheim bleiben wird oft noch als Normal angesehen. 3 Jahre daheim bleiben, also bis zum Kindergarten ist schon ungewöhnlich "Ja wenn sich das ausgeht, ist das ja toll, aber danach arbeitest schon wieder, gell?"
Aktuell habe ich 3 Kinder (8,6,2), wir basteln an Nr. 4 und hoffentlich darf ich nochmal ein Baby bekommen. Danach ist bei mir Schluss, weil ich mich beim KS dann gleichzeitig unterbinden lassen werde.
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Die glauben wirklich wenn man gerne bei den Kids zuhause ist das man arbeitsfaul ist oder das man keine gescheite Ausbildung hat. noch dazu wenn man dann unter 30 ist und schon "so viele" Kinder hat. Aber naja so ist es halt mit den Vorurteilen die die Gesellschaft leider hat.
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"Das ist jetzt aber schon das letzte Kind?", "Danach gehst du wieder arbeiten, gell?" und "Was? Dein Kind kommt erst mit 3 Jahren in den KiGa?" sind nur ein paar Fragen, die ich ständig gestellt bekomme.
Hab auch das Gefühl, dass es eher akzeptiert wird, wenn eine Mutter ihr Kind mit 1 1/2 Jahren in die Krippe bringt und arbeiten geht als wenn sie länger zuhause bleibt. Und diesen "Job" dann vielleicht sogar noch sehr gern macht.
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Jetzt kann ich mit ruhigen gewissen sagen.
ich hatte noch nie soviel Geld,Ruhe und Freizeit wie in meinen 40 std Job und ohne Kind.
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Ich muss (bzw sogar auch manchmal auch mein Mann) mich ständig für unsere Entscheidung für die Zeit der Kindebetreuung vorerst zuhause zu bleiben rechtfertigen. Und wenn schon nicht rechtfertigen, dann muss ich mir gescheite "wirst schon noch sehen..."-Sprüche anhören oder - auf die ganz fiese Tour - mir ein schnippisches "na, wenn sich's ausgeht" anhören. Mir wurde schon gesagt, dass das doch "recht chillig" sein muss "nur zuhause mit dem Kind" zu sein und ob ich überhaupt weiß welcher Wochentag ist, weil "im Urlaub" vergisst man das ja und der Oberhammer war mal, dass ich jetzt "das Sozialsystem anzapfe". Mich macht jede dieser Aussagen sehr traurig und ich habe auch schon mehrmals wegen dieser Anfeindungen geweint.
Seitdem ich ein Baby habe und zuhause bin, werde ich manchmal am Tisch bei Essenseinladzngen und Treffen sogar "überhört", wenn ich was Fachliches einwerfe.
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Ich kenn auch nur Sprüche a la:Was ,mit 4 Jahren kommt dein Kind erst in den Kindergarten? Dein armer Mann als Alleinverdiener.Immer die Schnulze mit meinem armen Mann. 1.Mein "armer"Mann wollte jedes unserer 4 Kinder 2.Glauben eigentlich echt alle Leute, dass mein Job Mutter zu sein leicht ist und nicht anstrengend? Zumal ich weder meine Eltern hier hab (Deutschland )noch meine Schwimu (86Jahre ).Glaubt mir 8Stunden irgendwo im Büro hab ich mir schon des öfteren gewünscht. Zumal es auch noch bezahlt wird Leider ist es hierzulande so,dass wenn eine Mutter aus dem Kreissaal in die Arbeit geht;mehr Respekt bekommt,als eine Mutter die sich bewusst für Kinder und einen längeren "Heimaufenthalt"entscheidet.Das ist meine Erfahrung.Und noch etwas muss ich mal loswerden. Wenn denn mal doch etwas Nettes kommt ,dann mehr von Männern. Aber wie gesagt, dass ist meine Erfahrung.
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In meinen Augen werden so viele Menschen vom Neid gelenkt. Ich wage zu behaupten, dass die meisten der angeführten Anschuldigungen/Vorurteile gar nicht von Herzen so gemeint sind, sondern Ausdruck des Neids sind.
Man sagt, man will das, was man nicht hat. Rückschluss: Weil die Menschen unzufrieden sind mit dem was sie haben. Weil die Äpfel in Nachbars Garten saftiger und glänzender sind als die eigenen. Weil das Kind der Bekannten früher zu laufen/sprechen begann. Weil die Kollegin die langersehnte Position bekommen hat. Weil weil weil... es lässt sich beliebig fortsetzen. Und weil man unzufrieden ist, beruhigt man das eigene Gemüt indem man den anderen schlecht macht.
Mag sein, dass ich mich zu sehr aus dem Fenster lehne, aber ich kann es mir anders nicht erklären. "Leben und leben lassen" fällt halt vielen doch schwerer es auch wirklich so zu meinen als es nur bedeutungslos auszusprechen.
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Was interessiert euch das?
und auch an die menschen die denken sich wo einmischen zu müssen!
Ich höre auf das nicht - und werde es auch nicht..
der hammerspruch ist noch immer der wenn man noch schwanger ist und kriegt dan zu hören."wann kommt den das zweite" - "machts nicht so einen großen unterschied",
"machts es bald dan habt ihr es hinter euch" !! Hinter mir???frag ich mich dan, was hab ich hinter mir...
o gooott
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Und das kränkt ziemlich. Ohne Job könnt ich das Leben meines Kindes nicht finanzieren und meines erst recht nicht, weil nämlich nicht alle Anspruch auf Sozialleistung haben.
Wenn ich dann höre wie anstrengend es doch sei, einen Haushalt zu haben, und dass der Mann soweit macht, dann würd ich schon gern mal fragen, ob all die nicht berufstätigen Mütter tatsächlich glauben, dass bei mir nachts die Heinzelmännchen kommen und putzen, waschen, Bügeln und mir dem Kühlschrank auffüllen, etc.
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Also ich hab genau eine andere Erfahrung gemacht - ich hab es verschwiegen (vor der lieben Verwandschaft) das meine Kinder mit 15MO in die Krippe angefangen haben (ging net anders weil unterm jahr hätte ich keine plätze bekommen - wunsch wäre gewesen so mit ca 20mo)
ach und warum hab ich es verschiegen wegen der netten Aussagen "was der arme bub meiner cousine muss schon mit 12mo in die krippe, der kann ja net mal laufen", usw. und sofort.
da die liebe verwandschaft weit genug weg ist um sowas zu verheimlichen - hab ichs gemacht damit i mi net ah noch solche sprüche anhören muss.
Vorallem von meiner Schwester - die als die kleine 6MO war bereits 1x die woche gearbeitet hat (aber da hat ja die oma aufgepasst - das ist ja ok) ~X(
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Zum Thema Arbeit: Ich habe beim ersten durchgehend gearbeitet, von zuhause aus. Ging nicht anders, da ich selbstständig bin. Für uns gibt es sowas wie Mutterschutz bzw. Karenz nicht. Ja, man kann sich eine Betriebshilfe für die Zeit des eigentlichen Mutterschutz geben lassen, aber wie soll ich einer betriebsfremden Person in ein paar Woche meine ganze BH und LV erklären? Vor allem wenn sie dann sowieso nur diese 16 Wochen da ist. Hat man aber die Betriebshilfe, gibts kein Wochengeld.
Mein Sohn kam also mit 20 Monaten in einen privaten Kindergarten, weil sie bei uns die Kinder erst ab 3 Jahren nehmen und er irgendwann zu wenig tagsüber geschlafen hat, sodass ich dann immer abends bis 1h nachts arbeiten musste. Ihm hat es aber sehr gut getan und ich hab mir jetzt die Eingewöhnung erspart. das hätte sich nämlich genau mit der Geburt des zweiten überschnitten.
Da durfte ich mir natürlich auch beides anhören - "was du gibts ihn schon jetzt in einen Kiga, der arme Bub, warum bleibst nicht zuhause" Ja weils nicht geht! und zwar gar nicht wegen dem finanziellen, sondern weil ich auch irgendwann schlafen muss
Ich hörte aber auch schon, als er 6 Monate war "warum gibst ihn nicht in eine Krippe oder zur Tagesmutter"
Ich glaub also, es sind beide Meinungen vertreten..
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Am Besten sind eh die, die selber noch keine Kinder haben und daher null Plan haben und denken wie easy cheesy das doch alles gehen sollte, ich hab frueher auch gedacht, mit 1 Kind kann es doch gar nicht so schlimm sein (habe das aber nie ausgesprochen oder zu irgendjemanden gesagt!) und jz hab ich selber einen kleinen Knopf, fast 3 Monate, die grade neben mir liegt und vergnuegt vor sich hin quietscht. Ja und ich wurde eines besseren belehrt, auch mit einem Kind ist es schon anstrengend und wenn ich jz noch arbeiten muesste, wuesste ich echt nicht mehr wo mein Kopf stehen wuerde, den wuerd ich wohl regelmaeßig irgendwo vergessen )
Daher bin auch ich sehr froh, dass mein LG mir das ermoeglicht zuhause zu bleiben, weil er sich fuer UNS hochgearbeitet hat, damit wir genug Geld haben und uns dann auch den Traum von Familie und vom Haus verwirklichen koennen. Wir werden regelmäßig etwas schief angesehen, weil wir eben in einem sehr zügigen Tempo vorangeschritten sind mit allem und dann auch noch so erfolgreich. (Da konnten wir uns von Anfang an schon anhören, "Waaas jetzt schon ein Kind, ihr kennt euch doch kaum" - naja stimmt so nicht, kennen tun wir uns bereits seit knapp 6 Jahren. Oder "Du musst vorher unbedingt abnehmen, da wirst nur Probleme in der SS haben." - Kann ich widerlegen, hatte eine sehr schöne SS ohne Beschwerden. Oder "Du solltest noch arbeiten gehen und dir ordentlich was auf die Seite sparen, sonst schafft ihr das nie." - Nunja, auch hier ist alles paletti im Finanziellen Bereich. ;-) ) Kaum waren wir ein Paar, (Juli 2015) ist er 1 Monat später schon zu mir nach Österreich gezogen (von Deutschland), hat dort seine Arbeit gekündigt und Ende August 2015 schon eine neue Arbeitsstelle hier in Österreich gehabt. Wir haben über Familienplanung und alles gesprochen und haben dann auch schon das Schicksal entscheiden lassen. Er hat in seiner neuen Firma so Gas gegeben und hat gezeigt was er drauf hat und hat somit dann innerhalb von 1 Jahr den Schichtleiter-Posten bekommen.
Er hat selber auch schon gesagt, die 8h die er in der Arbeit ist kann man nicht damit vergleichen wie es is immer zuhause zu sein und beim Kind zu sein, denn dass is was komplett anderes.
Wir haben auch nix geschenkt bekommen, wir arbeiten uns eben dorthin wohin wir wollen, wenn mal etwas so nicht geht wie wir uns das vorstellen, dann suchen wir eine Lösung damit es wieder passt. Manche glauben ja oft, dass einem das einfach zu fällt und man dafür nichts tun braucht, die hab ich gleich gefressen solche Leute. Oder wie dann davon ausgegangen wird, dass man total arm sein muss und meinen sie muessten einen beim Kaffee oder essen einladen, weil man sich das ja bestimmt nicht mehr leisten kann mit Kind und nur einem Einkommen und dann auch noch so unter die Nase reiben. Klar muss man gewisse Kompromisse schließen, in gewissen Situationen und muss auch mal etwas "zurueck stecken" aber es darf doch bitte jeder selber entscheiden, wie es fuer ihn am Besten passt und wie es moeglich ist.
Habe auch großen Respekt vor den Muettern, die Mama, Hausfrau und noch berufstaetig sind. Bei uns ist es so, dass der Papa zuhause ist untertags, dafür nachts arbeitet, sollte ich mir dann, wenns mir "reicht" bzw. ich einfach einen Ausgleich brauche, eine Arbeit auf geringfügiger Basis suchen, damit dann niemand anders sich um unsere kleine Maus kümmern muss. Wir brauchen also keine Krabbelstube und keine anderen Verwandten. Mit 2 1/2 - 3 Jahren möchte ich sie aber schon in den Kindergarten geben, allein schon wegen den sozialen Kontakten, außerdem sagt man ja auch, dass Kinder besser von anderen Kindern lernen als von Erwachsenen! Soll jetzt aber nicht heißen, dass die Kinder die länger zuhause sind, deswegen weniger lernen oder weniger soziale Kontakte haben, also bitte nicht falsch verstehen, ich war selber lange zuhause bei Mama, weil sie das so wollte und bin deswegen auch nicht "deppert" (naja ok gut, manchmal hauts mir scho den Vogel raus ) )
Im Grunde is es eh egal wie man es macht, denn es ist alles falsch.
*Ironie on*
Und alle anderen wissen immer Punktgenau was richtig ist, denn sie wissen wie es um euren Lebenstraum steht - den könnt ihr ja eh nie verwirklichen, also versuchts erst gar nicht.
Sie wissen wie eure finanzielle Lage ist - die ist von Haus aus hundsmiserabel (egal obs stimmt oder nicht), aber ihr seid ja selber schuld, ihr habt euch das ja angetan.
Und vor allem sie wissen was gut für euch ist - ein Kind nicht, zwei Kinder nicht und kein Kind auch nicht, ja könnt ihr euch mal entscheiden bitte?
*Ironie off*
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Hab das Video Grad auf fb gefunden und finde das passt hier super rein!
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Ich hab aber immer gesagt, dass ich in meinen Job zurück will und unbedingt die Elternteilzeit in Anspruch nehmen will, wäre ja sonst blöd von mir.
Jetzt geh ich arbeiten und darf mir zusätzlich anhören wann denn endlich das zweite kommt. Ich sag dann immer sie sollen mich doch endlich mal arbeiten lassen. Die sind alle der Meinung so wenig Abstand wie möglich...
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Wenn ich mit einer sehr engen Freundin zusammensitze gilt das nicht. Da gibts keine Geheimnisse
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Die einen reagieren richtig negativ (arrogant, geschockt, beleidigend),
die anderen freuen sich fast mehr als man selbst.
Habe noch nie erlebt das sich jemand, auch wenn er es sich nicht vorstellen kann, neutral reagiert und einfach sagt "Ich hoffe es klappt alles, ich wünsch es euch" ohne einem Nachsatz "... mir wäre das zu viel Arbeit. ... wir könnten uns das nicht leisten. etc.)
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1. Es geht niemanden etwas an ob ich eines, drei oder 5 Kinder habe. In anderen Ländern (möchte jetzt niemanden beleidigen oder so) da bekommen sie auch Nachwuchs ohne Ende.. und haben die Existenzängste? Bestimmt nicht. Denn in Österreich fällt man ohnehin nicht unter den Rost. Man muss eben auf so manchen Luxus verzichten. Schafft man das, ist man sicher gerne ein stolzer Elternteil. Gehe ich lieber jedes Wochenende feiern, ist mir ein Kind schon zu viel.
2. Es wird immer schlimmer, dass sich Frauen nicht stolz präsentieren dürfen. Im Beruf wird es gar nicht gern gesehen wenn man schwanger ist. Grundsätzlich wird man gemieden als hätte man eine ansteckende Krankheit. Arm sowas.
3. Die die meinen, "ihren Körper nicht zu verschandeln" für ein Kind, die wissen meiner Meinung nach nicht was liebe ist und was man dafür alles tut. Ich hätte von mir auch nie gedacht, jemals Mutter zu werden, aber da hatte ich meinen wundervollen Mann noch nicht.
4. 2 Kinder ist aus "österreichischer " Sicht das Beste. Dann noch einen Buben und ein kleineres Mädel. Damit ja dafür gesorgt ist, dass der Familienname erhalten bleibt. So ein Schwachsinn. Heutzutage kann man auch den Namen der Frau nehmen aber manche sind etwas stehen geblieben auf ihrem Wissen. In machen Ländern ist man als Frau ja nichts oder wenig wert, das spürt man teilweise auch hierzulande. Leider. Sie wissen wohl, wieviel Power in uns steckt und versuchen das zu unterdrücken..
Ich für meinen Teil werde mich zu einigen Themen nicht mehr äußern. Soll sich die Gesellschaft ihre Gedanken machen was normal oder abnormal ist.. Wer will schon sein wie alle anderen?
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wie ich gesagt habe das ich schwanger bin (mit Leo).hat meine damilge Filiale Leiterin reagiert als hätte ich Krebs im endstadion.
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So wie ich hier lese geht es mehreren gleich wie mir.
Ich war jahrelang der Überzeugung nur ein Kind haben zu wollen. Fürs erste war mein Kind kleiner ein Alptraum (der arme hatte Laktose Intoleranz und niemand fand das die ersten neun Monate heraus/somit 24 Stunden dauer schreien), fürs zweite ging ich sehr gerne arbeiten und fürs dritte ich brauchte auch Zeit für mich.
Von allen Seiten wurde ich blöd angeglotzt sogar aus Familien Kreisen. Es kamen Kommentare wie : das arme Kind, immer alleine, wird sehr verwöhnt werden ..... Und noch vieles mehr.
Ich selbst wollte nicht. Konnte mit Babys nichts mehr anfangen. Bis vor einem halben Jahr. Da kam mir der Gedanke wieso eigentlich nicht ( mein großer ist jetzt sechs). Und schwubs schon schwanger bevor ich es mir anders überlegen konnte (bei meinem ersten hat es 11/2 Jahre gedauert).
Jetzt bin ich froh und glücklich. Hab zwar immer wieder zwischendurch zu kämpfen weil ich mein Leben größtenteils aufgeben muss aber das passt so.
Und stellt euch vor jetzt bekomme ich halt die Sprüche zu hören: deine Kinder sind so viele Jahre auseinander. Da können sie nicht viel zusammen machen .....
Aber wisst ihr was? Schei... Auf die doofen Sprüche. Hört auf das was für euch richtig ist. E basta
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Ich kann definitiv sagen das wir komplett sind.
Besser könnte es nicht sein und ich bin über glücklich für 2 gesunde wunderschöne Kinder.
Mehr würde ich mir nicht zu trauen.
Es passt so perfekt für uns.
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Mehr als zwei wären uns generell zu anstrengend gewesen. Zusätzlich wird es eben ab 3 dann auch finanziell mit Urlaub, Auto etc sehr viel teurer. Da geht dann halt außer man ist wirklich recht vermögend Einiges nicht mehr, was mit zwei noch geht.
Arbeiten bin ich wieder gegangen sobald der Kleine 20 Monate alt war, aber nur 20 h. Wir hatten dann für eineinhalb Tage/Woche eine Babysitterin, den Rest hat die Familie abgedeckt. Krippe wollten wir nicht, Kinder unter 2,5 sind einfach noch nicht gruppenfähig und da ist eine Einzelbetreuung bzw ein Betreuungsschlüssel von max 2 Kindern unter 3 wenn es machbar ist schon besser.
Ganz generell finde ich dieses einmischen in die Familienplanung anderer Leute aber echt unmöglich. Muss jeder selber wissen womit er glücklich ist !
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Dann wurde ich vor 2,5 Jahren ziemlich krank und es war - wie man in Österreich so schön sagt - arschknapp! Um ein Haar hätte ich keine mehr bekommen können.
Das hat mir die Augen geöffnet und meinen Blick auf das Wesentliche im Leben fixiert. Was sind Karriere, Geld, Macht? Irgendwann ist man alt und alleine.....
Also haben wir beschlossen: Ein Jahr nach der Hochzeit genießen wir noch die Zweisamkeit und wenn mir dann mein geplanter nächster Karriereschritt noch nicht gelingt (weil mein Chef auf dem Posten klebt wie eine Seepocke), dann basteln wir.
Sonst verschieben wir das Thema Kind nochmals um ein paar Jahre.
Und dann bleibts bei genau einem Kind, ich geh 10 Monate in Karenz, mein Mann 2 Monate und dann arbeiten wir beide wieder Vollzeit und organisieren uns eine Kinderbetreuung.
Mein Chef hat mir den Posten noch nicht übergeben und wir haben im Sommer letzten Jahres angefangen ernsthaft am Projekt Baby zu arbeiten.
Und dann kam alles ganz anders.
Wir haben mit großen Augen auf 2!!!! Punkte auf dem Ultraschallfoto geblickt und meine SS und die erste Zeit danach mit Alex' OP etc. war ein absoluter Horrortrip!
Gott sei Dank ist alles gut gegangen.
Aber ich denke jetzt nochmals anders:
2 Jahre Karenz und danach nur Teilzeit. Meine Karriereplanung kann ich in einigen Jahren auch wieder aufnehmen. Jetzt zählen meine Kinder. Und auch wenn ich kaum mehr schlafe und die letzten 6 Monate einmal Hölle und zurück waren: ich bin unendlich dankbar, dass ich zwei so wunderbare Kinder habe.
Wäre es nur eines geworden, dann wärs wohl bei einem Einzelkind geblieben.
Mehr als 2 wollen wir aber auf keinen Fall. Auch wenn meine Eltern schon meinen, dass in ein paar Jahren Zwillings-Mädels noch der Hit wären.
Ganz ehrlich: Es wäre absolut machbar- aber für mich ist nach den 2 definitiv Schluss!
Außerdem wäre eine nächste SS eine Hochrisiko-SS - und das tu ich meinen Kindern, meinem Mann und auch mir nicht an.
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Stillen/Fläschchen, Impfen/Nicht-Impfen, Wegwerfwindeln/Stoffwindeln, Natürliche Geburt/KS, 5 Kinder/1Kind etc...jedem seine Entscheidung. Am wichtigsten finde ich ist es dass man zu seiner Entscheidung steht. Sich nicht schämen muss und überzeugt von sich selbst ist. Ich für meinen Teil weiß was ich will und bin auch froh darüber.