Hallo, ich hab mal eine Frage und bin auch ein wenig verzweifelt, weil ich nach Lösungen suche.
Ich arbeite in einem Familienbetrieb, Teilzeit in der Gastronomie und bin in der 10 Woche schwanger. Nur leider ist es so das es momentan nicht gut läuft und ich meiner Familie nicht zur Last fallen möchte. Jetzt hab ich überlegt zu Kündigen. Nur dazu brauche ich Auskunft.
Kann ich mich dann trotzdem beim AMS arbeitslos melden oder lehnen die mich dann gleich ab. Ich habe schon ein zweijähriges Kind wofür ich aber eine Betreuung für die ganze Woche hätte. Jetzt ist es so dass ich auch die 6 Monate durchgehende Arbeit nicht zusammen bringe, war aber vor der Karenz durchgehend 8 Jahre beschäftigt. Vielleicht kann mir jemand helfen und Auskunft geben. Zerbreche mir die ganze Zeit den Kopf. Danke schon mal.
Kommentare
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Wenn du kündigst, fällt das #Wochengeld halt sehr mager aus.
Ich weiß nicht, ob das AMS das gerne sieht, denn wohin sollen sie dich vermitteln?
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Als ich dann die Bestätigung von der FÄ hatte das ich schwanger bin, hab ich das gleich beim AMS gemeldet und für die war das okay. Hab dann nicht mal mehr irgendwelche Stellengesuche bekommen und musste auch nicht mehr hinfahren.
Letzten Endes hatte ich sogar mehr Wichengeld als ich bekommen hätte wenn ich arbeiten gewesen wäre... man bekommt nämlich 180% vom ALG an Wochengeld.
Müsstest halt nur wenn es sich nicht ausgeht bis zum Mutterschutz dann Notstandshilfe beantragen damit du versichert bist, aber das wär ja kein Ding.
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Sofern du eben Betreuung für das große Kind hast ist auch ams kein Problem.
Drück dir die Daumen dass du einen netten ams Berater bekommst.
Karenzzeit ist in diesem Fall übrigens kein Hindernis für die 6 Monate Arbeitszeit da ja dein Dienstverhältnis aufrecht war (klingt zumindest nach deiner Beschreibung nach so)
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