Hallo Hallo,
ich weiß dass das ein bisschen ein leidiges Thema zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hund ist aber da das ganze mit Säugling doch ein wenig anders aussieht, wollte ich fragen wie Ihr mit dieser Situation umgeht.
Zu meinem Fall, mein Verlobter und ich sind seit 2 Jahren zusammen und erwarten nun unser erstes Kind (ET+3 huiui). Das Thema Hund im Bett ist seit wir uns kennen ein Diskussionsthema wo wir einfach auf keinen grünen Zweig kommen. Mein Freund hatte den Hund schon bevor wir uns kennengelernt haben und liebt ihn abgöttisch (und umgekehrt ists genauso). Dagegen ist ja an sich nichts einzuwenden wenn die Beziehung zwischen den beiden, gelinde gesagt, nicht manchmal etwas seltsam anmuten würde in ihrer Intensität - nämlich so dass auch meine Freunde als sie die beiden kennengelernt haben auch bissi verwundert waren. Also ich spreche hier von sich ein Eis teilen (was ich zum Glück nur aus Erzählungen kannte bzw Dinge die in die Richtung gingen mit so einem Ekel im Gesicht beobachtete dass ers gelassen hat), Gesicht komplett abschlecken lassen und stundenlanges Kuscheln/ abbusseln von beiden Seiten.
Wie gesagt, ich habe Tiere sehr gern und war immer tierlieb - hab selber eine Katze und hatte immer Haustiere aber wenn der Hund vor mir einen Gutenacht-/Gutenmorgenkuss mit 5 min kuscheln bekommt und vor mir ins Haus rennt, er immer wieder im Bett schlafen darf (auch wenn er dreckig ist einfach reinhüpft usw), geht mir das zu weit.
Er ist sonst sehr gut erzogen und hört gut, aber es gibt Dinge dich mich einfach schon sooooooooo nerven dass ich mit diesem Hund nichts mehr zu tun haben will und dezente Mordgelüste habe.
Ich finde es einfach nicht ok, wenn ein Hund der auf der Strasse rennt, sich alles ableckt und frisst (und ich weiß was er frisst -.-), gelegentlich deswegen dann kotzt im Bett schläft, wo wir nackt sind und Sex haben und wahrscheinlich in nächster Zeit unser Baby haben werden. Abgesehen davon finde ich es etwas ziemlich grindig wenn mein Freund mich dann küsst nachdem er sich das ganze Gesicht hat ablecken lassen oder mit seinen Hundehänden an mir herum streichelt
Ich versuche auch unsere Haustiere gleich zu behandeln - wenn es nach mir ginge wäre mein Kater auch nicht im Schlafzimmer, aber ich wollte einen Kompromiss finden und nun dürfen beide im Schlafzimmer sein. Blöderweise kann man Katzen nicht so erziehen wie Hund und somit hüpft er ins Bett. Konsequenz daraus, beide dürfen ins Bett. Hin und wieder schmeiss ich sie dann beide raus weil ein 7kg Maine Coon Kater und ein 30kg Hund mit unsbeiden ist mir zu viel und zu haarig, abgesehen von zu mühsam weil ich einen sehr leichten Schlaf habe und extrem schnell aufwache.
Beide raus aus dem Schlafzimmer geht auch nicht weil der Hund anfängt vor der Tür zu winseln und mein Kater an der Tür zu scharren (was ich ihm abgewöhnt hatte aber seit der Hund da ist, er natürlich auch rein will wenn der Hund darf -.-).
Es haben sich schon einige Dinge gebessert wie zB. mein Freund schaut hin und wieder dass der Hund nach mir in die Wohnung geht, bzw holt ihn nicht mehr jeden Tag ins Bett usw aber manche Sachen ignoriert er obwohl er weiss dass ich es hasse und somit bekommt der Hund verschieden Signale von uns. Und ich hab echt schon so eine Hass gegen ihn dass ich mir wünschte er wäre nicht da.
Und ich frag mich halt wie dass dann weitergeht wenn der Kleine dann da ist, weil mit den ganzen Tieren im Bett schlafen lassen find ich grauslich und unhygienisch und auch zu gefährlich. Nicht weil ich denke der Hund beisst ihn aber mein Freund hat selbst schon des öfteren eine Krallenpfote ins Aug bekommen bzw tun so ungestüme 30 kg die dann am Bett rumhüpfen und dir auf den Busen, Bein oder Bauch steigen weh.
Ich mags bei meinem Kater auch nicht wenn er mich attackiert und mir mitten in der Nacht auf meinen Bauch springt und das ganze Bett voll von seinen Haaren ist, und genau deswegen hatte er Schlafzimmerverbot.
Ich hab mit meinem Freund schon so oft darüber geredet dass ich das nicht will und ich das unhygienisch und gefährlich find. Aber er sagt mir dann immer nur anderer Leute Hunde dürfen auch im Bett schlafen und erzählt mir dann immer wie großartig das wird wenn dann die 2 Tiere beim Kleinen Im Kinderbett schlafen. Ich rede seit 2 Jahren gegen eine Wand und denk mir halt irgendwo, sry aber ich find ein Tier steht immer noch unterm Menschen (und ich bin bei Gott kein Menschenfreund) aber es gibt einfach Grenzen.
Und ich kenn auch genug Hundehalter, wo der Hund auch nicht ins Schlafzimmer darf (da mach ich ja eh schon einen Kompromiss).
Ich hab einfach schon so einen Hals denn der Hund stinkt, ist durchgehend dreckig (vor allem im Winter) und ich putz den beiden dauernd hinterher, will dauernd Aufmerksamkeit und ist meinem Kater gegnüber auch bissl eifersüchtig und drängt ihn zb immer ab wenn er von der Terasse kommt oder verdrängt ihn vom Sofa wenn mein Freund ihn streichelt.
Allein wenn ich höre wie er sich ableckt und dabei ewig herumschmatzt könnte ich ihm eine knallen. Und das ewige alles nass machen wenn er trinken war und sich dann an einem abwischt bzw dieses Auszucken wenn man nach hause kommt und er einen begrüßt, bzw allen unseren Gästen mit dere Schnauze zwischen die Beine fährt (und ich weiß dass ihnen das unangenehm ist und sie das nicht wollen), ich halt das nimmer aus!
Gleichzeitig tut er mir dann wieder leid aber dann denk ich mir immer wieder wie komm ich eigentlich dazu mir das zu geben und hab ein bissi Angst wie es damit weitergeht. Denn ich will nicht jeden Tag genervt aufwachen weil der Hund schon wieder ins Bett gehüpft ist und mich schon wieder alle Tiere aufgeweckt haben (ich denk da halt auch bissi daran dass ich demnächst durch unser Baby eh schon kaum schlafen werde, da möchte ich nicht auch noch von unseren Tieren geweckt werden) oder mir der Hund kaum dass ich mich zur Bettkante dreh übers Gesicht leckt. Ich will nicht der Party Pooper sein aber ich werd dazu gemacht. Und ich kenne ein Paar die mittlerweile 60+ auch so ein ähnliches Problem haben und daran wäre die Beziehung beinahe zerbrochen.
Ich geh ja genauso mit ihm raus und mach Abendrunde, oder geh mit ihm spazieren und geb ihm Leckerli weil ichs nicht an ihm auslassen will, aber ich glaub ich mag seine Persönlichkeit einfach nicht. Man mag ja auch nicht alle Menschen, denn andere find ich lieb. Aber dieses aufdringliche dauernd Aufmerksamkeit haben wollen, die Tatsache dass er einfach ALLES dreckig macht, stinkt, meinem Kater und ihm selbst Flöhe beschert hat, grauslich ist (zb einen eitrigen Penis hatte an dem er dauernd herumgeleckt hat, sich immer wieder alles aufbeisst und kratz weil er sich beim Baden in einem Ententeich irgendwelche Bakterien geholt hat die jetzt in seinem Körper sind und beim Ausbruch zu Juckreiz führen sodass er mit saftelnden, krustigen Wunden trotzdem noch am Sofa oder auch immer wieder im Bett liegt) und einem IMMER hinterher rennt. Oder allein dass mein Freund wenn ich nichts täte beide Tiere im Schlafzimmer ließe wenn wir Sex haben. Einmal hat er ihn sogar weitergekrault als ich ihm einen geblasen habe (sry für die Details
aber nur zur Illustration warum ich schon einfach so genervt und angewidert bin).
Ich finde einfach da verschwimmen schon die Grenzen zwischen Tierliebe und ich weiß nicht mal wie ichs nennen soll.
Weiß jemand von Euch Rat?
LG
Kommentare
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Als Kind hatte ich auch immer den Hund im Bett schlafen und habe es geliebt. Jetzt haben wir auch einen Hund. Der darf im Schlafzimmer schlafen, wenn er will, aber ins Bett kommt er mir nicht. Ich habe weiße Bettwäsche und ich will einfach nicht die ganzen Haare und den Dreck drinnen haben. Meistens liegt er neben mit beim Bett, manchmal auch vor der Schlafzimmertüre. Ins Kinderzimmer darf er aus prinzip nicht. Das kann aber sein, dass sich das irgendwann ändert und die Kinder unbedingt den Hund im Bett brauchen.
Gesicht ablecken und soleche Sachen geht finde ich garnicht. Ich will auch keine Tiere im Schlafzimmer zuschauent haben, wenn wir Sex haben (wenn der Hund irgendwo in der Ecke schläft, dann stört es mich nicht, aber die Katze neigt dazu da zu sitzen und uns zu beobachten...). Den Hund dabei aber auch noch zu streichel oder ähnliches finde ich aber wirklich schrecklich. Immerhin verbringt ihr gerade intime Zeit zu zweit und habt keinen Dreier mit dem Hund...
Wenn wir Gäste haben, dann sperre ich den Hund meistens weg. Einfach, weil er mir zu aufdringlich ist und die armen Gäste nie in Ruhe lässt (er wird ja sonst nie gestreichelt...). ich weiß, dass das nicht allen angenehm ist. oft darf er ein paar Minuten da sein und dann muss er gehen. Wenn ich weiß, es kommen Gäste, die ein Problem mit dem Hund haben, dann ist er von vornherein in einem anderen Zimmer eingesperrt. Er ist zwar ein Familienmitglied, aber trotz alledem noch ein Hund.
Bezüglich Hygiene: ich finde da die Katze viel schlimmer. Ich bin mit Hund aufgewachsen und finde einfach alles was die Katze macht schrecklich. :hear_no_evil: Ich entferne zehnmal lieber Hundemist als den Haufen weg zu machen, den die Katze mal wieder vor die Waschmaschine gesetzt hat. ich finde auch dieses andauernde rumgelecke bei der Katze furchtbar.ich hätte mir niemals eine Katze zugelegt und wir werden auch bestimmt keine mehr haben. Wenn der Hund lästig ist, dann redet man ihn schärfer an und er geht, die Katze nervt trotzdem weiter und wenn man sie raus wirft, dann findet man am nächsten Tag einen Haufen vor der Waschmaschine. Nein Danke... Wenn ich wo zu Besuch bin, dann finde ich Katzen aber okay.
So wie du das schilderst, habt ihr aber ein großes Problem. Vielleicht hilft es ja, wenn du deinem Freund eine Art Liste schreibst auf der du die "Mann-Hund-Beziehung" auflistest. So in drei Kategorien. Erste Kategorie, ganz schrecklich, unbedingt unterlassen! Zweite Kategorie, schlimm, nach Möglichkeit lassen und als drittes dann stört mich, aber ich kann damit ganz gut leben.
So wie du es schilderst, wird ihn die Liste relativ wenig kümmern. Ich denke, da sollte man sich dann auch irgendwelche Konsequenzen überlegen. Da will ich dir jetzt aber garnichts raten, denn das geht mich nur wirklich nichts an.
Vielleicht könnt ihr euch auch ruhig hinsetzten. Du schilderst dein Problem und ihr arbeitet gemeinsam einen Kompromiss aus (du willst nicht, dass der Hund im Bett schläft, der Hund bekommt seinen Korb direkt neben das Bett von deinem Freund). Falls das verbal nicht funktioniert, könntest du ihm da auch eine Liste geben, wo er daneben seinen Lösungsvorschlag eintragen kann.
Mehr fällt mir jetzt an konstruktiven Ratschlägen nicht ein (destruktive hätte ich einige, aber du selbst vermutlich auch). Vielleicht hilft euch ja was davon. Ich wünsche die auf jeden Fall viel Glück für die bevorstehende Geburt und zumindest ins Krankenhaus darf der Hund nicht...
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@123Emma hat schon viel Vernünftiges geschrieben.
So kurz vor der Geburt wird sich nimmer viel lösen lassen - aber es besteht langfristig die Möglichkeit, dass sich die emotionale Fokkussierung (also die des Mannes) auf den Hund verändert. Noch ist Vater sein sehr theoretisch. In der Praxis wird sich aber wahrscheinlich dann doch eine gewisse Distanz zum Hund ergeben.
Als Vielhundemensch, ich hatte lange drei von diesen Ekelpaketen, hat sich durchs Kind z.B. mein Verhältnis zu den Hunden schon verändert. Natürlich mag ich sie weiterhin, obwohl sie immer noch nach Hund riechen, aber die Prioritäten sind dann doch sehr klar zugunsten des Kindes verschoben - und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ähnliches auch bei Deinem Partner passiert.
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Ich hoffe es wird bald besser er muss sich halt auch erst umstellen.
Also wenn wir Sex haben wird der Hund rausgesperrt das geht ja gar nicht da würd ich nicht wollen.
Sonst schläft er seit wir ihn haben mit im Schlafzimmer bzw i Bett bei den Füssen unten u ich kanns nicht übers Herz bringen ihn rauszuwerfen...hmm
Der Kleinen wirds nicht schaden sie berühren sich ja nichtmal u Bettwäsche wird öfters gewaschen.
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Wenn ich schlafe und sie mich aufwecken, kommt es auch mal vor dass ich einen Schlecker übers Gesicht bekomme, mein Freund genauso. Aber das ist keine Tragödie. Beim Sex flüchten sie von selbst )
Sie sind Familienmitglieder mit Manieren sozusagen. Sobald wir essen, gehen sie ins Körbchen, bei der Türe (rein/raus) gehen wir voran. Ansonsten können sie lustig sein wie sie wollen. Sie machen nix kaputt, beißen also nix an etc. Wir werden alles so beibehalten.
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Mikesch jetzt ist allerdings sehr groß und mein LG muss ja auch noch ins Bett passen wegen der Kleinen wärs kein Problem gewesen, sie schläft im eigenen Zimmer in ihrem Bett!
Der Hund war vorher wichtig und ist es jetzt auch noch. Klar, das Kind ist wichtiger, aber es ist immer so schade wenn die Leute die Tiere dann abtun weil ein Kind da ist
Naja. Muss dann eh jeder für sich wissen.
Ich verstehe aber auch deinen Unmut! Da ist aber nicht der Hund schuld, sondern dein Partner! Also kläre das mit ihm. Nicht am Tier auslassen, die spüren das auch wenn du nicht gemein zum Tier bist.
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Bei uns schläft auch die Katze im Bett. Sie ist einfach sehr anhänglich beim Sex verlässt sie zum Glück von selbst das Zimmer ) ich hoffe dass das beim Baby dann auch so sein wird. Sie wird bestimmt genervt sein, wenn ich ein paar mal in der Nacht aufstehen muss und sich dann vielleicht ein anderes Schlafplatzerl suchen oder nur mehr unten bei den Füßen liegen. Ins Kinderbett darf sie aber auf keinen Fall - das werd ich ihr bei Bedarf ganz schnell abgewöhnen. Nicht etwa wegen der Haare oder so - die sind ohnehin ständig in der ganzen Wohnung. Aber wenn das Kind später mal groß genug ist, kann es selber entscheiden, ob es die Tiere im Bett möchte. Bei einem Säugling muss das aber echt nicht sein bzw wäre mir das zu gefährlich!
In deinem Fall @seth wäre mir das auch zu viel, und ich bin extreeem tierliebend!!! Aber es gibt nichts Schlimmeres als unerzogene Hunde (und der Hund selber kann ja gar nichts dafür)... Dass der Hund dreckig ins Bett geht, geht schon mal überhaupt nicht! Auch nicht mit eitrigen Entzündungen oder so.
Wenn du nicht willst, dass er dir zb das ganze Gesicht ableckt, sollte ihm das abzugewöhnen sein. Wenn dein Freund das weiter möchte, ok. Ich würd ihn dann aber zB so lange nicht küssen, bis er sich ordentlich gewaschen hat. Er sollte das schon verstehen, dass du dich davor ekelst. (ich hab das bei meinem Mann früher auch als Erziehungsmaßnahme gemacht, als er ab und zu eine geraucht hat - dann gab's einfach kein Bussi mehr \:D/)
Ich hoffe dass sich deine Situation bald bessert! Vielleicht ja von selber, wenn das Baby da ist, kann ja sein dass die Tiere dann von selber gehen (was ich dir in deinem Fall wünschen würde)
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Mit meinem Freund habe ich eine fast 4 jährige Chihuahua-Mischlingshündin, die immer unsere Prinzessin war und auch bei uns im Bett schläft. Unsere Tochter kam im Oktober 2016 auf die Welt und nun schlafen wir zu 4 im Bett. Elena's Beistellbettchen ist für Amy tabu, aber momentan schlafen wir eben eh alle im großen Bett. Amy kuschelt auch mal an Elena's Füßchen, aber meistens liegt sie bei mir oder meinem Freund bei den Füßen.
Wir versuchen Amy überall einzubeziehen, da wir auch nicht wollen, dass sie sich benachteiligt fühlt und eifersüchtig ist. Bis jz funktioniert alles super, Amy beschützt Elena richtig und passt auf sie auf. Unglaublich süß! :x
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Trotzdem: Hunde sind sehr sensibel und wenn einer der Partner Hunde nicht mag wird das immer ein Konflikt sein! Und die Hunde reagieren genau deshalb unerzogen/aggressiv/eifersüchtig weil sie das genau spüren.
Da kann man noch so viel machen, Konflikte wird es da immer geben.
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Die Katzen eifern auch teilweise, aber ich nehm' sowas echt nicht zu ernst. Solang alle an die Streicheleinheiten kommen, die sie verdienen, ist alles gut ;-)
Beim Sex bin ich aber auch gegen Tiere und die Sequenz mit der intimen "Tätigkeit" und daneben Hund streicheln - ein NoGo! Ich hätt auf der Stelle aufgehört und das Thema wäre erledigt für 'ne Weile!
Ich halte die Liste, die @123Emma vorgeschlagen hat, für eine super Idee. So als Basis für ein Gespräch mal. (Danke, die muss ich mir jedenfalls merken ) In deinem Fall würd' ich aber vielleicht doch die Geburt abwarten, jetzt noch eine Grundsatzdiskussion ist doch sehr anstrengend und vielleicht ist er dann wirklich so im Papa-Modus, dass die Sache vielleicht etwas anders aussieht!
Ich wünsche dir eine möglichst angenehme Geburt und schöne Kuschelstunden danach :-)
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Naja, die Sache mit der Größe macht schon einen Unterschied, wenn ich die nächsten Monate tagsüber allein mit Säugling und einem Hund bin, den ich nicht mag, aber notgedrungen im Alltag handeln muss. Wenn hier alles den klassischen Weg läuft ist der Mann die nächste Zeit ja eher arbeiten und der Hund mit Frau und Kind allein daheim.
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Ich finds einfach suboptimal wenn ein Paar einen Hund hat den einer der beiden nicht mag (oder sogar hasst und eklig findet)
Erstens weil das Tier drunter leider und zweitens weils ein ewiger Konfliktpunkt ist.
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Ob ein Hund im Bett sein kann, kommt für mich mehr auf die Hygiene (wie oft wird das Bett überzogen, wäscht man sich nachdem man mit dem Hund gekuschelt hat, ...) und Pflege an (haart der Hund, wird regelmäßig gebürstet, gebadet, Pfoten geputzt wenn dreckig, geimpft, entwurmt etc.).
Und erzogen müssen ohnehin alle Hunde werden, egal wie groß. Das is besonders im Zusammenleben mit Kindern wichtig.
Wenn ein Hund gut gepflegt ist, hab ich kein Problem damit, wenn er auch im Bett (am Fußende, nicht am Kissen) schläft oder mal die Hand abschleckt, wenn ich mich nachher waschen gehe (ist einfach eine arttypische Liebesbekundung des Hundes).
Aber die oben beschriebene Situation hat scheinbar damit nicht mehr viel zu tun.
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(Selbst aus der Perspektive: zwischen meinem 2,5 Kilo Hund und meiner 28 Kilo Wuchtbrumme liegen im alltäglichen Umgang trotzdem manchmal Welten. Der große würde Kind auch jetzt noch umwerfen, wenn ich ihn nicht ganz scharf anschschau, der Kleine ist der, dem Kind drauf steigt und ihm weh tut, wenn ich es nicht zur Vorsicht ermahne z. B. ).
@seth Bei uns sind ähnliche Voraussetzungen, nur mit vertauschten Rollen. Ich bin die Hundetante (wobei bei mir keine Hunde im Bett schlafen dürfen, dafür schlief ich früher manchmal im Hundekorb) und habe 2(vorher 3), mein Partner und Vater unserer Tochter mag keine Hunde.
In der ersten Verliebtheit und auch als wir nicht zusammen lebten, kam er trotzdem ganz gut mit ihnen aus. Im gemeinsamen Haushalt kracht es immer mal wieder bei diesem Thema.
Für alle Beteiligten schwierig. Ich kann nicht, wie ich will sondern leb einen ewigen Kompromiss, er kann nicht wie er will und lebt einen ewigen Kompromiss und die Hunde stehen irgendwo zerrissen dazwischen.
Diese permanente Spannung seh ich auch als einen der Hauptgründe, warum ich meine Lieblingshündin abgeben musste. Die kam unerwarteterweise immer schlechter mit Kind zurecht und ich wollte Mann und Kind nicht mehr mit dem Hund allein lassen. Er hätte meiner Einschätzung nach mit kritischen Situationen nicht umgehen können. Nach dem ersten Grummeln von Hund Richtung Kind konnte er mit der Hündin nimmer und misstraute ihr ständig, ich misstraute irgendwie irgendwann beiden Seiten bzw. war mir sicher das nicht ohne Unterstützung des Partners lösen zu können. Gut, die Hündin war und ist kein ganz einfacher Hund - ich hab meinen Partner schon in Vorkindzeiten nur im Notfall kurz mit ihr allein gehen lassen. Meine anderen Hunde tanzen ihm zwar auch auf der Nase rum, keilern aber nicht mit fremden Hunden und er kann sie halten - aber für mich lag die Misere weniger bis nicht am Hund. Ich glaub weiterhin, dass die zunehmende Spannung die Lage verschärft hat. Emotional waren das fürchterliche Wochen, bis ein passender Platz gefunden war und so ein bisschen halt ich es dem Mann wohl immer noch vor... "Für Dich/Wegen Dir hab ich mich von etwas getrennt, das mir so wichtig war". Auch wenn das nur ein Teil der Wahrheit ist, aber es fühlt sich immer mal wiede nach "Seine Schuld" an. Dass jetzt den anderen Hunden gegenüber manchmal auch noch negative Kommentare kommen, macht mich in Anbetracht der Vorgeschichte dann umso grantiger.
Aber irgendwie kann er ja nicht aus seiner Haut und über Nacht Haustierfan werden.
Allerdings ist es bei uns wahrscheinlich insofern leichter, als die hundenärrische Person die ist, die auch die meiste Zeit mit ihnen verbringt. Wenn der alte Grantler vom Büro heim kommt, ist hier meist schon kollektives Hundeschnarchen angesagt und wirklich viel zu tun haben sie nicht miteinander.
An Wochenenden fällt es ihm immer mal wieder auf, dass sie ihn eher nerven. Weshalb wir doch viel getrennt voneinander unternehmen. Ich bin mit Hunden und mit oder auch ohne Kind unterwegs und er eben ohne Hunde. Ist entspannter für alle. Bloß wenn wir zu meinen Eltern fahren, reisen alle gemeinsam und ich schwör, ich beiß ihn, wenn er sich traut dann hundegenervt zu sein.
Insgesamt: suboptimal. Aber für die vebliebenen zwei Hundetiere scheint Kinderneuzugang und ein Mitbesitzer, der ihnen kein gesteigertes Interesse entgegen bringt okay, Hund Drei hat darunter sehr gelitten.
In Sachen Hundehaare uns Schlatz am Kind bin ich auch die Entspanntere bei uns. Der Mann hatte anfangs einen Desinfektionswahn, bis ich ihm häppchenweise gestanden habe, wo das Kind in seiner Abwesenheit überall rumkraxeln darf. Mittlerweile vergisst er meistens, dass ihm graust. Als ehemaliges Landkind find ich nix verkehrt an Vollkontakt mit Tieren ich nenn es Allergieprävention.
Insgesamt suboptimal, aber mit Humor und ein paar Abstrichen für alle kriegen wir die Hundesache mittlerweile meistens doch wieder ganz gut hin. Nochmal würd ich aber keinen Unhundler als Partner wollen und er keine Hundehalterin, mögen tun wir uns aber doch so sehr, dass wir uns meistens zusammen raufen und zu 80 Prozent mag er die Hunde irgendwie eh, nur nicht die Dinge, die mir Hundehaltung einher gehen.
Wie @FairyFay aber schon sagte, bei Euch klingt das, als könnte das Hundethema aber auch ein bissl ein Stellvertreterkonflikt sein.
Ansonsten: Hast Du in letzter Zeit angesprochen, was da gerade in Dir vorgeht? Falls es wirklich so ist, wie ich einfach mal annehme, dass Du dann in nächster Zeit mit Kind und Hund allein daheim bist, dann sind das grad nicht die besten Vorraussetzungen für entspannte Tage. Wenn Dus aber in Dich rein frisst, belastet es Dich vielleicht noch mehr und... Ach, das ist wirklich kein einfaches Thema.
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Dem hund das alles abzugewöhnen wird schwer aber vertrau mal drauf dass dein freund, wenn euer baby da ist, sich auch verändert und von selber draufkommt dass das alles so nicht mehr geht...
Wenn er sich nicht verändert und der hund ist noch immer wichtiger (als das baby zb) dann habts erst ein problem...
Er wird das schon.checken, manchmal sind männer wenn sie väter werden viel penibler noch als die mütter haha... also warts mal ab und versuchts dem hund das abzugewöhnen er kann nicht ins bett mehr. Aber er kann ja danebrn am boden oder vor der tür oder auf seinem platz einfach schlafen...
Der arme tut mir natürlich voll leid, ich hoffe du kannst an ihm iwas positives finden und vllt magst du ihn ja doch iwann mal? Vllt nach der Ss? Ein hund ist toll für ein baby/kind das gibt soviel , das kann man nicht kaufen mit keinem spielzeug.., vllt hast du dich auch zuviel reingesteigert, du hasst ihn aber er dich sicher nicht, also hast du immer.die chance eure beziehung zu verbessern.und ich wünsch euch das ihr das schafft und dass du ihn auch bisschen zu schätzen.weisst. deinem.baby wird der hund sicher mega gefallen! ))
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Es ist ja nicht so dass ich steril leben will und ich weiß auch dass Knder unter solchen keimfrei Bedingungen schlechter aufwachsen als mit ein bissl Dreck. Steril leben mit Kater geht an sich schon mal nicht. Und ich bin echt niemand dem so schnell vor etwas graust, im Gegenteil. Nur sind die Hemmschwellen bei meinem Verlobten und nochmal bissi runtergesetzt was das betrifft. Dafür findet er andre Sachen grauslich die ich nicht arg find. Ich denk mir halt es gibt einfach Dinge die mag ich bei Menschen auch nicht dass sie tun. Und es gibt ein gewisses Mindestmaß and Hygiene dass ich find ich voraussetzen kann bevor mich jemand berührt - egal ob das mein Freund ist oder jemand anderer; das hat nichts damit zu tun ob derjenige Hundebsitzer ist oder nicht. Und wie gesagt ich kenn ja auch Hundehaushalte wo es anders geht.
Ich mag unsern Hund ja auch und zwischendurch passt es eh wieder aber dann kommen halt wieder so Momente und einfach weil alles schon so zugespitzt is, bin ich dann schneller genervt als sonst. Zugegeben, mein Verlobter ist generell der Entspanntere von uns ^^ Ich vesuch da eh auch dran zu arbeiten, deswegen möchte ich auch gerne einen Kompromiss finden. Ich denk mir halt ich bin ihm in vielen Dingen schon entgegen gekommen und mich ärgert es dann einfach wenn immer wieder die genau gleichen Sachen besproche werden. Denn ich hab all das schon angesprochen und auch schon gesagt dass ich dann nicht mit Hund und Kind jeden Tag allein herumzieh weil ich sonst Amok lauf. Das weiß er auch und hat es auch akzeptiert dass ich dann nicht sein Hundesitter werde, und das glaube ich ihm auch. Allerdings wenn es um das Betten Thema geht, ist es immer das gleiche und ich rede nicht von Hund am Fußende sondern Löffelchen kuscheln wo ich mir dann schon bissl komisch vorkomm wenn ich dann daneben lieg...
Ich will jetzt auch nicht unfair sein, weil ich ja auch merke dass er schon versucht auch was zu ändern, es gibt halt einfach so Dinge wo ich nicht versteh wie man das nicht sehen kann dass das nicht ok ist
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Mein Hund war sehr sehr lange mit mir immer auf der Couch - sind dort auch oft eingeschlafen. Das Bett im Schlafzimmer war allerdings IMMER tabu. Einfach weil ich in meinem Bett keinen Dreck wollte und so wenig Hundehaare wie möglich. Ich hab mit dem Gewissen einfach besser geschlafen. Irgendwann hab ich mich so geärgert über die Hundehaare und den Dreck auf der Couch dass sie auch da nicht mehr drauf durfte... die Couch hat teilweise schon so nach Hund gestunken dass ich eine neue gekauft hab.
Das kam aber wie gesagt erst mit der Zeit..
Ich hoff ihr könnt eine Lösung für euch finden und ich denke auch dass dein Freund dir/euch zuliebe wenn das Baby da ist eventuell auf den Hund im Bett verzichten wird/kann.