Hallo!
Ich hatte im Dezember 2016 eine Eileiterschwangerschaft. Wurde mit MTX (Methotrexat) behandelt, da sich meine Beschwerden in Grenzen hielten und eigentlich früh erkannt wurde. Wurde stationär aufgenommen, habe die Spritze gut vertragen. Doch die erste Dosis hat meinen HCG Wert zu wenig sinken lassen ..musste mich ein zweites Mal spritzen lassen. Ich musste nicht im KH bleiben, doch am nächsten Tag hatte ich ganz akute Schmerzen im Unterbauch und bin ins KH. Dort in der Ambulanz kolapiert und kurz darauf bin ich im OP gelandet, da mein Bauchraum bereits Blut übertrömt war. Mir wurde der linke Eileiter genommen.
Heute bei der Kortolle verlief alles optimal, es wurde zwar eine "Wund Zyste" endeckt, die aber bei meiner nächsten Periode abgehen sollte. Mitte März eine Kontrolle, ob dem auch wirklich so ist, danach darf ichs mit meinem Mann wieder angehen. :x
Mein Frauenarzt meinte da MTX ein Chemotherapeutikum ist wäre es gut wenn ich zwischen 4 und 6 Monate abwarte mit einer erneuten Schwangerschaft.
Liebe Grüße!
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Grundsätzlich ist der Besuch bei einem Gynäkologen ratsam, wenn der Verdacht auf eine Schwangerschaft besteht. Frauenärzte können mithilfe einer Ultraschalluntersuchung kontrollieren.
Allerdings treten Folgen einer Eileiterschwangerschaft, zum Beispiel schwere Blutungen, manchmal zu einem Zeitpunkt auf, an dem auch die betroffene Frau noch keine Schwangerschaft vermutet.