Frühzeitiger Mutterschutz aus internistischen Gründen - Chronische Hypertonie

bearbeitet 24. 01. 2017, 12:44 in Karenz & Rechtliches
Hallo,

hat jemand persönliche Erfahrung, ob frühzeitiger Mutterschutz aus internistischen Gründen möglich ist, wenn der Arzt bestätigt, dass der Blutdruck in der Arbeitszeit deutlich zu hoch und daher behandlungsbedürftig ist (Messungen zB 170/105, nach 10 min. Pause), aber zuhause nicht behandlungsbedürftig ist (meist um 140/90)? (Der Blutdruck war auch vor der SS schon leicht erhöht, seit der SS aber doch deutlich höher v.a. in der Arbeit.)

Der Internist würde es damit begründen, dass der Blutdruck schwer einstellbar ist. Er (bzw auch meine Gyn) möchte mir Aldometil (noch) nicht verschreiben da mein Blutdruck ja "nur" in der Arbeit zu hoch ist, aber leider verbringe ich halt 40 h pro Woche dort. Hab mir dazu jetzt mehrere Meinungen eingeholt, die meisten Ärzte verschreiben ab 160/100 bzw manche auch erst ab 170/110. Am Arbeitspensum bzw der Belastung wird sich sicher in den nächsten 2-3 Monaten nichts ändern (so gut kenn ich meine Branche).

Hat jemand vielleicht persönliche Erfahrung mit der Thematik? Soll ich es versuchen, oder soll ich weiterhin arbeiten gehen? Hab einerseits Riesenangst um mein Baby, andererseits plagt mich auch das Gewissen...

Danke,
Lotte
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