Insemination bitte um Erfahrungsberichte

Nicii00

Hallo Mädl's ich bin neu hier und zufällig drauf gestoßen , ich bin auf der Suche nach Erfahrungsberichten zwecks einer indentation , bei wievielten Versuch hat es geklappt hattet ihr bei der Medikamenten einahme Nebenwirkungen?? Ich wäre euch sehr dankbar um Infos bei uns geht es bald los und ich bin schon etwas nervös zwecks dem Eingriff..
Lg

FairyFay

Schau doch mal hier vorbei: https://www.babyforum.at/discussion/15105/ivf-icsi-co-14#latest

Nicii00

FairyFay schrieb: »

Schau doch mal hier vorbei: https://www.babyforum.at/discussion/15105/ivf-icsi-co-14#latest

Geht's da nicht hauptsächlich um IVF??
Ich les mich mal rein .... Danke )

fräuleinWunderbar

Hallo ! Würd mich auch gerne etwas mit euch austauschen

Wir verhüten schon seit 3 Jahren nicht mehr in den 3 Jahren hätte es 3 mal geklappt endete aber jedes mal mit einem Frühabort. Bei uns ist auch "alles in Ordnung". Voriges Jahr im Herbst hatte ich eine Konisation diese hat aber angeblich nichts mit unerfüllten Kinderwunsch zu tun. Nach dem ich Anfang Okt. meine 3. HPV Teilimpfung hinter mich gebracht habe starten wir 2 Zyklen mit Hormonstimmulation und bei Misserfolg anschließende eine Insemination bzw. werden während den 2 Zyklen alle möglichen Untersuchungen gemacht die ich für die Kinderwunschklinik brauche.

Ich bin eigentlich nicht nervös sondern heilfroh das jetzt endlich etwas unternommen wird :see_no_evil:

Welche Untersuchungen habt ihr schon gemacht und wie waren diese für euch ?
Mich würde auch interessieren wie euer Körper
auf die Hornonstimmulation reagiert hat .

@Nicii00 toitoitoi :bouquet: wann ist es bei dir so weit ? Hattest du schon Zyklen mit Hormonen bei denen es dennoch nicht geklappt hat ?

Lavazza1984

Hallo und erstmal Herzlich Willkommen!

Erstmal das positive: du kannst offensichtlich schwanger werden . Leider ist bis jetzt keiner geblieben, das tut mir leid für euch
Bei mir ist es leider so, dass ich in 3 Jahren einmal schwanger war und seither nicht mehr.
Meine Geschichte:

Bei mir war es so, dass ich Oktober 2014 die Pille abgesetzt habe und anschließend 34 Tage Zyklen hatte. Im März 2015 positiv getestet, im Ultraschall Windei festgestellt und Ausschabung gehabt. 3 Monate später haben wir wieder losgelegt: bisher leider erfolglos. Mein langjähriger Gynäkologe hat mir geraten mindestens 1 Jahr zu versuchen auf natürlichem Wege schwanger zu werden. So nach dem Motto: wenn man einmal schwanger wird, dann klappt es auch ein zweites Mal .

1 Jahr später: Hormonstatus laut seinen Angaben komplett unauffällig. Ultraschall: unauffällig. Spermiogramm: unauffällig.
Seine Empfehlung: zusätzlich zur Folsäure mit Vitamin D beginnen und Ovulationstests machen.

6 Monate später: Follikelmonitoring im Spontanzyklus mit GVNP: negativ.
Clomiphenstimulation mit 2x1 vom 3.-7. ZT und anschließend Follikelmonitoring. Eisprung auslösen mittels Spritze und GVNP negativ.
Dasselbe nochmals mit 150mg Clomifen: negativ.

Daraufhin war ich komplett gefrustet. Ich fragte dann gleich mal nach künstlicher Befruchtung. Mein Gynäkologe meinte aber das wäre überhaupt nicht nötig weil ich und mein Partner komplett gesund sind. Das wäre alles nur psychisch usw. Ich solle mich entspannen, dann wird das schon. Wenn ich aber unbedingt wolle könne er mir eine Überweisung fürs KH schreiben. Dort wurde dann eine Bauchspiegelung/Gebärmutterspiegelung/Durchgängigkeitsprüfung beider Eileiter gemacht: alles komplett unauffällig. Es war zum Haareraufen.

Dann habe ich noch 6 Monate mit Tropfen/Tees/Globulis sowie Akupunktur/Osteopathie/PSE verschwendet.
Dann habe ich den Frauenarzt gewechselt und siehe da: PCO-Syndrom und sehr seltene Form der Follikelreifungsstörung. Insulinresistenz ohne Übergewicht und niedriger AMH-Wert.

Er hat mich sofort an eine KIWU-Klinik überwiesen und da bin ich nun in Behandlung.

Zu deinen Fragen:
1. Clomiphen habe ich immer gut vertragen, hat aber nix gebracht.
2. Hormonspritzen ICSI-Behandlung habe ich eigentlich auch vertragen aber es kam leider zu einer massiven Überstimulation mit zahlreichen Beschwerden.

Lavazza1984

Mein Beitrag wäre @fraeuleinWunderbar

fräuleinWunderbar

@Lavazza1984 Danke für deine ausführliche Antwort

Hormonstatus, Schilddrüse, Spermiogramm ect. haben wir alles schon gemacht im Herbst stehen dann eben "größere Untersuchungen" wie Bauchspiegelung an. Hoffe auf eine Diagnose und nicht eines der Pärchen zu sein bei denen nie eine Diagnose gestellt werden kann Es wird auch vermutet das mein Körper eventuell eine SS abstößt ... im Herbst wissen wir hoffentlich mehr :clap:

Bis dahin wollen wir den Sommer genießen und ich muss sagen es hilft irgendwie dann in ärztlicher Aufsicht zu sein und nicht mehr von Zyklus zu Zyklus verzweifelt bangen und hoffen zu müssen mit dem Gefühl auf sich alleine gestellt zu sein.

Das mit der psyche hat mein Arzt noch nie gesagt aber genug Bekannte die meinen es gut zu meinen :facepalm: ich könnt kotzen bei der Aussage und es macht mich wütend ... ich glaube auch absolut nicht daran.

Schön dass du mit Clomifen keine Probleme hattest ich hoffe bei mir ist es genauso... auch wenn es eine Nebensache ist und ich so ziemlich alles in Kauf nehmen würde für unsee Wunschbaby hoffe ich davon nicht all zuviel zuzunehmen X_X man liest ja so einiges und ich würd gerne mit Wohlbefinden in eine SS starten .

Ich wünsch dir auf jedenfall alles Gute für deine Behandlung !

LG :-)

fräuleinWunderbar

@Lavazza1984 und noch zu deinem "alten" Frauenarzt ... ist PCO denn nicht am "normalen" US zu erkennen :thinking_face: ? Und er hat bei dir nichts erkannt ? :zipper_mouth:

Lavazza1984

@fraeuleinWunderbar: Scheinbar gibt es für PCO-Erkennung die sog Rotterdam-Kriterien. 8 Punkte bei denen mindestens 2 erfüllt werden müssen um überhaupt die Diagnose stellen zu können. Mein neuer Frauenarzt sagte, dass ich zwar 2 erfülle aber der US alleine wäre nicht ausschlaggebend, die Ovarien sind nur angedeutet PCO und nicht eindeutig. Hormonstatus: normalerweise deutet ein hoher Testosteronspiegel auf PCO hin, der Wert ist bei mir aber völlig okay. Nur das Verhältnis von FSH und LH stimme nicht. Somit kann ein Experte auf eine Follikelreifungsstörung kommen und gemeinsam mit US : PCO. Etwas kompliziert.

Ich war übrigens auch total froh, als ich endlich mit einer ärztlichen Behandlung beginnen konnte. Das hat mir psychisch viel viel mehr gebracht als die blöden Kommentare bezgl Abschalten, Warten, Ausblenden.

Ist bei euch eigentlich eine genetische Abklärung gemacht worden? Das ist eine Blutabnahme bei der eine Chromosomenanalyse gemacht wird ob es ev an den Genen liegt. Eine Freundin von mir hatte das nach dem 3. Abort in Folge.

fräuleinWunderbar

Achso verstehe, bei einer Freundin erkannte der Arzt ( der auch meiner ist) das PCO direkt am US deshalb ging ich davon aus, dass es prinzipiell erkennbar ist.

Eine genetische Abklärung wird dann auch gemacht bei uns ja, ich hoffe aber nicht das dies der Grund ist ist denn bei deiner Freundin etwas raus gekommen ? Das soll ja doch eher selten der Fall sein hat mein Arzt gemeint.

Lavazza1984

@fraeuleinWunderbar: Meine Freundin musste einen Haufen Tests über sich ergehen lassen. Bei der genetischen Abklärung ist GSD nichts rausgekommen. Zusätzlich wurden ihr 10 Röhrchen Blut abgenommen und da wurden dann so Sachen wie Gerinnung, Toxoplasmose, Lupus-Antikoagulanz usw getestet. Und jetzt ist der Cardio-Antilipin-AK (hoffe das stimmt so) positiv und der FA meinte das könnte der Grund sein. Sie müssen jetzt zusätzlich die nä 12 Wochen verhüten und dann nochmal diesen Wert testen lassen. Ist auf den ersten Blick jetzt mal zermürbend. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen weil es scheinbar in ihrem Bekanntenkreis viele Mädels gibt, die auch mehrere Abgänge hatten und trotzdem jetzt ein Baby haben.

Du scheinst bei deinem Arzt in guten Händen zu sein. Daumen sind gedrückt.

fräuleinWunderbar

Nach 3 Jahren basteln dachte ich alle Fachbegriffe die mit den Thema Kinderwunsch im Verbindung stehen zumidest schon mal wo gelesen zu haben :see_no_evil: :facepalm:

Danke dir auf jeden Fall für deine Errahrungsberichte