Irgendwie werd ich einfach nicht schlau... man liest soviel unterschiedliches und es sagt einem auch jeder was anderes.
Ich hab jetzt das Problem, dass ich es kaum noch "erwarten" kann, meinen Arbeitgeber zu informieren. Nicht, weil ich mich so auf das Gespräch freue, sondern weil ich es a) unbedingt hinter mich bringen möchte und b) momentan munter div. Dienstreisen und ähnliches geplant werden, die mich mit einbeziehen und ich dem eigentlich ein Ende setzen möchte (ist einfach kein besonders schönes Gefühl, wenn man zu terminlichen Anfragen ja und Amen sagen muss, obwohl man weiß, dass man dann eigentlich gar nicht mehr eingesetzt werden dort (zB Arbeit am Sonntag)).
Ich bin jetzt - jeder Rechner kommt da auf was anderes - SSW 9 oder 10 und hab auch diese Woche meine erste MuKi-Untersuchung.
Wenn ich jetzt noch 2-3 Wochen warte, irgendwie wird mir ganz anders bei dem Gedanken, auch weil ich somit etwas sehr sehr Unangenehmes vor mir herschiebe...
Wie habt ihr das gehandhabt?
(Ich arbeite in einem Büro, keine Schwerstarbeit, nur Dienstreisen mit Wochenendeinsatz in Kürze)
Kommentare
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Alles Gute und viel Erfolg im Gespräch!
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Machst du das nicht, hat es keine Konsequenzen außer dass das Mutterschutzgesetz nicht anwendbar ist, solange du es nicht gemeldet hast.
Die Bestätigung vom Arzt brauchst du dafür nicht unbedingt.
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Abgesehen davon, da könnt ja jeder kommen und sagen sie ist jetzt schwanger und kann nicht gekündigt werden. Also ich glaube schon das man dafür eine ärztliche Bestätigung braucht...
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Das was @maxi sagt stimmt zu 100%. Grundsätzlich bist du verpflichtet, es sofort nach Kenntnisnahme zu melden. Wird in der Praxis so allerdings kaum gehandhabt. Die meisten warten wohl die ärztliche Bestätigung oder teilweise sogar die magischen 12 Wochen ab. Konsequenten hat das keine, solange man nichts Gefährliches arbeitet, Überstunden schieben muss, etc.
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Ich persönlich würde mir vom Angestellten immer eine ärztliche Bestätigung geben lassen. Das handhabt aber jede Firma anders.
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Aber wenn es dir eh entgegen kommt nimm bei deiner Untersuchung die Bestätigung mit und sags dann - es ist nicht so schlimm wie man denkt und bei mir haben sich alle gefreut trotz doofer Situation. Ich wünsch dir eine schöne Schwangerschaft!
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Das ändert aber nichts daran, dass es diese Verpflichtung trotzdem gibt.
Und wenn man vortäuscht um nicht gekündigt zu werden, dann kann dies eine Entlassung mit allen rechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen.
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Und ja, die Verpflichtung gibt es trotzdem, und nein, es hat keine "bösen" Konsequenzen, wenn man's halt erst später sagt. Man verzichtet halt auf gewissen "Schutz".
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