Hi alle,
Am kommenden Dienstag veranstalten wir im VOTIV Kino Wien ein exklusives Screening des neuen Films "Nicht von schlechten Eltern" von Antonin Svoboda und ich kann noch ein paar Last Minute Karten verlosen.
Das Screening findet am Dienstag Abend, 20.03.2018 in Anwesenheit von Produktion, Regisseur, Filmteam und dem Protagonisten des Films, Thomas Harms im VOTIV Kino im großen Saal in Wien statt. Publikumsgespräch und kleine Premierenparty im Anschluss.
Wer Interesse hat und für sich und den Partner oder eine Freundin einen Platz auf der Gästeliste haben möchte, schreibt mir bitte eine private Nachricht im Forum. Die ersten die sich melden erhalten 2 kostenlosen Tickets.
NICHT VON SCHLECHTEN ELTERN ist ein Film über die frühkindliche Wahrnehmung der Welt und über den Filter unserer erwachsenen Welt, der nicht nur die Beziehung zu unseren Kleinkindern prägt, sondern auch unseren Blick auf uns selbst.
Über ein Jahr lang hat Svoboda junge Familien begleitet, deren Neugeborene oder Kleinkinder den Alltag auf eine harte Probe stellen. Konrad zum Beispiel gilt als «Schreibaby» und steuert mit seinen anhaltenden, lautstarken Unruheattacken die latenten Fallgruben im familiären Patchworksystem an: die Beziehung des Vaters zu seinen Kindern aus erster Ehe, die Frage der Mutter nach ihrem Platz, die finanziellen Verhältnisse. Die Ängste der Eltern um das Kind konfrontieren diese letztlich mit ihren eigenen Nöten. Was wiederum auch eine neue Chance bedeuten kann. Und Hoffnung, außerhalb des Therapiezimmers.
Mehr Info zum Film hier im Blog:
https://www.babyforum.at/service/artikel/nicht-von-schlechten-eltern-das-schwierige-erste-lebensjahr.html
Hier der Trailer:
Kommentare
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Hier auch ne interessante Rezension auf dem Standard:
https://mobil.derstandard.at/2000066749334/Cry-Baby-Cry-Ueber-die-Tuecken-der-ersten-Lebensjahre
Lg, Admin
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@antje: Wir haben noch ein paar Tickets. Bei Interesse PM an mich.
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vielen Dank für die Einladung, das Erlebnis, die liebe Aufmerksamkeit (heute morgen erst reingeschaut und sehr gefreut), das angenehme Gespräch und den Einblick in manche Aspekte des BF aus der Sicht des Erschaffers
Es hat sich gelohnt trotz frischem Handicap den Weg zum Event zu finden. Es war schön mit den Mädels @Sa_So15 (Danke danke nochmal fürs übernehmen des Steuers) @antje (endlich mal live) @claudia1406 und @Angie_1984 zusammen da zu sein.
Danke für dein Engagement und das du mit deinem Team immer daran arbeitest diese (und andere) Plattform für uns zu bieten und darüber hinaus auch regelmäßig offline Events organisierst!
glg
(P.S. zum damals gefundenen Foto im Gesichter Thread- schaust in echt fescher aus )
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Ich war vom Film etwas enttäuscht, mir hat der rote Faden gefehlt und mir war überhaupt nicht klar warum die Kinder/Eltern denn nun in die Therapie gegangen sind - also vom Anliegen wurde nicht wirklich etwas erzählt. Auch Infos zur Therapie selbst gab es nicht im Film, sondern immer nur das Setting selbst war zu sehen. Mir hat auch gefehlt wie es den Eltern und Kindern denn im Verlauf der Therapie ergeht, gab es überhaupt eine Besserung? Oder war es eben eine Unterstützung für die Eltern diese Zeit besser zu überstehen? Kam alles nicht rüber. Persönlich hatte ich den Eindruck es wird zu viel in alle möglichen Dinge hineininterpretiert. Oooooh, ihr Kind lässt sich immer wieder fallen und lacht dabei. Was meinen sie hat das zu bedeuten? Wie oft macht sie das?... Ähm... ab und an?! Meinen Sie das hat was zu bedeuten? ... Jaaaaa bestimmt, das liegt bestimmt an der Geburt. Also das war mir dann doch toooo much.
Es gab ein paar Interviews dazwischen, da war eine Frau wirklich toll. Sie hat einfach mal kritisiert dass es keine Definition mehr gibt für eine gute Mutter oder einen guten Vater. Man weiß nicht wie lange man beim Kind bleiben soll, oder darf man nur Mutter sein ohne zu arbeiten? Ist es wichtiger für den Mann sein Kind gut versorgen zu können und einen guten Job zu haben oder Zeit mit dem Kind zu verbringen?
Und eben dass viele Mütter am Spielplatz mehr mit dem Handy beschäftigt sind als sich aktiv ums Kind zu kümmern und es dann kein Wunder ist wenn das Kind keine Beachtung für seine Werke/Taten bekommt, wenn es diese dann selbst zerstört. Mein persönliches Highlight.
@admin ich kann mich @delphia680 nur anschließen für ihre Worte: Vielen Dank!
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Schade, ich hätte gedacht, dass es ein ganz toller Film wird. Somit hab ich wenigstens nicht so viel verpasst
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Hier auch danach zum Nachhören:
http://oe1.orf.at/programm/20180321/509162
Ich fand den Film schon sehr sehenswert. Wobei ich einige TherapeutInnen in der Familie habe und mir einige Konzepte nicht fremd sind. Ich denke es ist schon wichtig, dass dieser Film viele Menschen erreicht. Bestimmte Inhalte sind einfach bei vielen noch nicht angekommen und darüber hinaus, fordert er auch wieder einmal auf sich und seine eigene Wahrnehmung, vielleicht seine Familiensituation und Beziehungen auf eigene kindliche Prägungen zu überprüfen.
Ev. tut auch gerade vielen Männern (mitnehmen) der Film gut, da man auch einen überforderten Vater in einer Therapiesituation sehen kann.
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Aber ich finde es toll das die Thematik überhaupt mal angegangen wurde und es wäre toll, wenn das noch mehr passieren würde. Wenn es das Interesse an "mehr" weckt. Kinder und die entwicklung der Kinder/Familien/Eltern sind so unglaublich spannende Themen. Von der Entscheidung "wir wollen ein Kind" bis zum Kind im Kreis der Familie.. Und es stimmt, gerade für Männer -und auch die ältere Generation mit denen viele von uns tagtäglich diskutieren müssen warum wir es falsch finden das Kind schreiend allein zu lassen- ist solches Bildmaterial sehr wichtig.
Es sollte mehr Dokumentationen in diese Richtung geben die helfen zB dem Tabuthema WochenbettDepression (Lottas Mama..) die benötigte "Gesellschaftstauglichkeit" zu Gute kommen zu lassen. Ebenso für Kinderwunsch/Verlust des Embryos- auch hier gibt es so unzählige Idioten in der freien Wildbahn, die Aufklärung nötig hätten.
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Aber in Summe verließ ich den Saal trotzdem mit dem Gefühl, dass mir hier etwas fehlt. Einleitung und Schluss? Vielleicht soll es aber auch nur ein Ausschnitt sein - hätte man den Regisseur fragen können. Für so wichtig habe ich es dann aber auch nicht erachtet. Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir den Anfang verpasst hatten. *AffeAugenZuSmiley* (*hüstel* @Admin ). Wer weiß. Ein zweites Mal würde ich ihn nicht ansehen und werde ihn nur bedingt weiterempfehlen. Dafür war er mir fachlich zu körperbetont und sonst zu wirr und kurz gegriffen, viel zu viel bleibt für eigene Hypothesen offen.
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Ps: könnte es sein, daß es auffällt daß ich wieder die APP nutzen kann? 🙈😇🤣😍
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Hmmm... ich könnte ja mein Apfelfon reaktivieren und dann hab ich ein "Babyforum-Handy". Haha mein Mann hat ein Firmenhandy, ich ein BF-Handy. Gleiches recht für alle
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Das andere ist jetzt einfach das Handy für mein Praxistelefon!