Achja und zum Thema bestrafen, wenn dann was passiert! Solange keine Absicht dahinter steht - und des tut es hoffentlich nie- finde ich, sind alle Beteiligten dann genug bestraft!!!!
Der Grad ist soooooo gering... Man weiß nie was ihnen einfällt. Aber immer neben ihnen zu stehen wäre wohl auch nicht gut... Ertrinken können Kinder leider bis in relativ hohes Alter auch in einer Wasserpfütze... Das mein ich jetzt ernst und nicht als Spaß... Trotzdem ist es in einem eingezäunten Garten ok die Kinder auch in Wasserpfützen spielen zu lassen...
Jedes Kind kann auf der Stiege stolpern und sich das Genick brechen (Erwachsene natürlich auch) , bin ich Dann schuld wenn mein 8 jähriger Neffe vil stürzt weil ich ihm nicht die Hand gegeben habe... Obwohl er beaufsichtigt war, oder bin ich schuld wenn ich ihn vorgehen hab lassen und es passiert...
Wie gesagt, passieren kann immer was...
Balkon spielen lassen würde ich persönlich mich auch nicht trauen... Der bei den Schwiegers war aber zum kraxeln einladend (Sprossen) und da hat er nie raus gehen dürfen ohne mich, nicht mal ne Sekunde... Darunter war Asphalt und das im 'dritten Stock' (eigentlich zweiter aber plus Garagentor im Keller)....
Ich hab wiederum im bekannten Kreis auch Menschen deren Verhalten ICH FÜR MICH, schon zu extrem einstufe... Aber ich kenne auch die Gründe warum so gehandelt wird.... Ich kann mir nicht vorstellen alles gefährliche immer weg zu räumen, bei einem elf jährigen. Aber wenn dieser elfjährige aber leider alles (Nagelfeile, Scharfe Messer, Schrauben Zieher usw usf) nicht einschätzen kann. Dann damit herum spielt, und herum läuft und das so das er damit jemanden töten könnte auf Versehen, ist es wieder irgendwo verständlich, das ich trotz tausend mal erklären, usw aufpasse das dieser sowas nicht unbeaufsichtigt erwischt...
Es kommt sicher aufs Kind an, meine zwei sind auch total verschieden... Und ich muss bei jedem auf was anderes achten, der Große (über 4) steckt jetzt noch alles unbewusst in den Mund, und ich habe schon einige Gespräche geführt das ich das kleine lego wieder weg räumen muss wenn ich angst haben muss das er dran erstickt... Seine kleine Schwester (über 2) spielt damit ohne was in den Mund zu stecken.... Da mach ich mir weit weniger sorgen drum obwohl es alters mäßig anders rum sein müsste *deraffensmileyfehlt*
Ich freu mich schon auf unseren Zaun und das der große dann auch alleine spielen kann - ohne das ich immer ein Auge auf ihn haben muss... Den da hab ich keine Bedenken dann..., weh tun kann er sich auch wenn ich daneben stehe... Ist auch schon des öfteren passiert....
Aber er darf beim Spazieren Baum kraxeln oder mal in passende graben rein... Einfach die Welt erkunden, und sich ausprobieren... An der Straße war und ist er schon immer sehr brav... Bei der kleinen muss ich da viel mehr dahinter sein....
Jetzt hab ich mal eine Frage zu der Geschichte mit der Aufsichtspflicht. Die meisten hier sind ja der Meinung, das Eltern NICHT bestraft (von gesetzeswegen) werden sollten wenn ein schlimmer Unfall passiert.
Wie seht ihr das bei Pädagoginnen?
Es gibt leider immer wieder ganz tragische Fälle wo die Kinder sich im Kindergarten tödlich verletzen (auf die schnelle fällt mir jetzt ein Beispiel ein wo ein Kind von der Rutsche gefallen ist und sich das Genick gebrochen hat, unglaublich tragische Geschichte). In den meisten Fällen sind die Pädagogen nach so einem Fall fix wegen Verletzung der Aufsichtspflicht dran. Wenn sie Pech haben gehen sie sogar ins Gefängnis. Definitv dürfen wie ihren Job aber nie wieder ausführen.
Das kommt es schon auf die individuelle Situation an, ob und in welcher Höhe jemand bestraft wird, wenn er die Aufsichtspflicht verletzt. Eine Strafe hat auch nicht nur den Sinn, die Person, die die Strafe begangen hat, von weiteren Taten abzuhalten, sondern auch die Allgemeinheit abzuschrecken solche Taten zu begehen.
@Kaffeelöffel eine sehr interessante Frage!!! Bin sehr auf die Antworten gespannt - als Pädagogin kommen mir da (zum Glück nicht persönlich) immer wieder solche, wenn auch glimpflichere Fälle, unter...
@Kaffeelöffel also ich finde, dass die Pädagoginen schon genug betraft sind wenn was passiert. Also ich finde, man sollte sie nicht bestrafen (außer es war grob fahrlässig).
Mein Sohn hatte in der Krabbelstube auch einen Unfall und die Pädagogin hat sich so oft bei mir entschuldigt, ihr war es richtig unangenehm. Passieren kann leider immer was, da gibt es weder bei Eltern, Großeltern noch bei Pädagogen Ausnahmen.....
@Kaffeelöffel wenn zB im Turnunterricht was passiert muss man nachweisen, dass alles korrekt ausgeführt wurde. Hab (zum Glück) nur von einer gebrochenen Hand zu berichten: Kinder laufen Runden wie abgemacht, dann schnelles Gehen rückwärts, Kind stolpert, fällt hin und bricht sich die Hand. Hätte ich vorab nicht sichergestellt, dass alle Kinder passendes Schuhwerk oder barfuß laufen (auf keinen Fall mit Socken) hätte ich Probleme bekommen können (eben wenn das Kind mit Socken gelaufen wäre) und ja - dafür hätte es Konsequenzen setzen müssen denn das ist meine Aufgabe als Lehrerin auf diese Dinge zu achten.
Hatte Studierende bei einer Sportstunde, alles soweit so gut geplant. Kollegin hatte die Aufsicht übernommen da ich meine Schwangerschaft bereits gemeldet hatte und ich offiziell nicht mehr beim Turnunterricht mitmachen durfte. Studierende machten Stationenbetrieb - je 1 Studierende (kurz vor Ende der Ausbildung) hatte eine Station zu betreuen. Eine Station war bis zu einem Band auf der Sprossenwand hochklettern - nicht höher - und dann in den Weichboden springen. Studierende stand tratschen mit nem anderen Kind dort und hat nicht bemerkt, dass ein Junge bis ganz oben geklettert ist und springen wollte. Hab sofort durch den Turnsaal geplärrt und der Junge kletterte runter und ging zu mir. Sie hat nicht mal gecheckt, was los war. Wäre der Junge gesprungen und hätte sich verletzt hätte es Konsequenzen gegeben (in dem Fall zwar für meine Kollegin die auch zur Zeit wo anders mithalf) das sehr eindringlich Nahe gebracht. Es kann immer was passieren und man muss soooo aufpassen, dass man sich zumindest an die gesetzlichen Bestimmungen gehalten hat. Es ist nicht immer leicht aber ich persönlich bemühe mich sehr, mich an alle zu halten, was aber auch heißt, dass zB im Sportunterricht einiges an Zeit "verloren" geht in welcher die Kinder sonst noch mehr ihren Bewegungsdrang ausleben könnten.
Wir hatten mal eine in der Klasse die sich geweigert hat ihr Piercing abzukleben bzw runter zu nehmen. Die durfte nicht mitturnen. Die Lehrerin hat uns erzählt dass schonmal einem Mädchen ein Ohrring rausgerissen wurde und die damalige Sportlehrerin deswegen suspendiert wurde.
@stolze_mami ja Ohrringe sind auch so ein Thema ... wenn es große Ringe sind, wo man mit nem Finger zB rein kann lass ich sie rausgeben oder nicht mitturnen mit Verständigung an die Eltern (nicht, dass es als guter Grund gesehen wird, dass man nicht mitturnen braucht ...). Viele nennen das vielleicht kleinlich, aber die Rechtslage ist leider so, dass ich - wenn es blöd herkommt - übrig bleibe ...
Ich verstehe alle Pädagogen diesbzgl! finde es aber sehr schade, dass dem so ist bzw. dass man da als Lehrer/ Kindergärtner so Angst haben muss deswegen.
Da war ja letztes Jahr der Fall, dass sich ein Kind glaub ich die Hand gebrochen hat, weil es auf so eine Turnbank die als Rutsche verwendet wurde, geklettert ist. Ich finde das lächerlich - egal ob da wer daneben steht oder nicht - sowas passiert im Leben.
Und ganz ehrlich - da ist nicht wirklich was passiert, wenn sich wer die Hand bricht.
@sista2002 Eltern deren Kinder aus dem Fenster gefallen sind aus Abschreckung bestrafen? Meinst wirklich? Wo eh schon alle heute so vorsichtig sind - was soll da noch zur Abschreckung helfen... ich glaube, es macht einfach nur allen Angst. Und Angst ist kein guter Begleiter, egal wo!
@Vaju Ja und in dem Fall ist die Kindergärtnerin verurteilt worden weil der Vater vom Kind das sich die Hand gebrochen hat geklagt hat.
Und genau da liegt für mich das Kernproblem nämlich bei den Eltern die dann Pädagogen klagen weil das Kind sich in während es in ihrer Obhut war verletzt hat.
Ich frag mich da immer: hätte der auch seine eigene Mutter verklagt wenn das ganze nicht im Turnunterricht sondern während einer Spielstunde bei Oma passiert wäre?
Ich hab als ich 18 war in London als Au-Pair gearbeitet. Das 3-Jährige Mädchen auf das ich oft geschaut hab ist mit Mama am Spielplatz gewesen und die Kleine ist damals mit dem Kopf voran auf den Boden gefallen (zu wild geschaukelt und hinten übergekippt). Keine Blutung am Kopf aber mehrmals erbrochen also ab ins Krankenhaus. Gehirnerschütterung! Und so arg es auch klingen mag aber ich war damals einfach nur froh das das nicht passiert ist wie ich mit ihr am Spielplatz war. Im besten Fall hätt ich einfach meinen Job verloren, im schlimmsten eine dicke Klage am Hals.
@Kaffeelöffel wurde wirklich die Pädagogin verurteilt? Ich hab es so in Erinnerung dass der KiGa Träger auf Schadenersatz verklagt worden ist weil wegen Krankenstand nur eine Betreuerin in der Gruppe war. Das wär ja doch ein Unterschied. Fand es unmöglich, eben die Auswirkungen dass die Kinder dann vielleicht nicht mehr in den Turnsaal dürfen aber wer weiß die Hintergründe (z. B. Vielleicht wollten die Eltern die Reha bei der Unfallversicherung einreichen und die meinte klagen, sie übernehmen nur den Rest)
Genau diese Geschichte (Armbruch im KiGa-Tur Unterricht) hab ich auch noch im Kopf, weiß auch nicht mehr wie es dann schlussendlich ausgegangen ist. Jedenfalls fand ich die Klage und diese Aufbauschung in den Medien total lächerlich. Sicher ist es nicht lustig, wenn mein Kind sich den Arm bricht, aber das, was da stattgefunden hat, war nicht mehr normal.
Ich denke wenn ein Pädagoge die Aufsichtspflicht hat würde ich eine Überprüfung anstreben und wenn alles korrekt ausgeführt bzw beaufsichtigt wurde von einer Strafe absehen.
Bei einem Genickbruch /Tod des Kindes wüsste ich nicht wie ich reagiere. Egal ob Tante, kiga, Schule, Oma,...
Hab selber jahrelang mit Kindern von 3 bis 15 Jahren gearbeitet und muss sagen, dass ich nur einmal richtig Glück hatte. Da hat sich bei einem Spaziergang (ca 12 Kinder und 6 Erwachsene) eine 7jährige losgerissen und ist dirket vor einem Auto auf die Straße. Ging sich ganz knapp aus. Aber was hätte ich anders machen können in dieser Situation? Ich hatte das Kind an der Hand, hab alle mehrfach darauf aufmerksam gemacht, wie sie sich an der Straße zu verhalten haben und hatte bestimmt nicht genügend Aufsichtspersonen dabei. Kind und ich waren komplett geschockt - aber wenn tatsächlich was passiert wäre, wem hätte es geholfen, wenn ich gestraft worden wäre?
Unterm Strich muss ich leider aus Erfahrung sagen, dass diese dauernde Schuldsuche zu Lasten der Kinder geht. Je weniger Erfahrungen sie als Kleinstkinder machen dürfen desto eher haben sie größer schwerere Unfälle, weil sie sich nicht selber einschätzen können. Ich bin dafür, dass man besser von Anfang an kleine Unfälle (kleine! wie blaue Flecken, Beulen und Kratzer) zulässt, damit größere dann hoffentlich vom Kind eher vermieden werden. 100%ige Sicherheit hat man nie. Aber man kann auch genau daneben stehen, sichern - und trotzdem verletzt sich ein Kind. Deshalb bin ich gegen Strafen (außer bei grober Fahrlässigkeit)
Es kommt immer drauf an was Passiert. Kleine Sachen oder ein bruch kann überall und schnell passieren. Wenn es ums Leben geht... Da denk ich nicht dran
Meine first Lady (3) hat sich heute im kiga mit der Schere in die Handfläche geschnitten.
Sie hat es mir beim abholen gesagt, furchtbar leidend. Mit Pflaster an der Hand. gruppenleitung wollte sich rechtfertigen, hat sich entschuldigt, aber ich hab gleich gesagt jetzt weiss sie wenigstens das man gut aufpassen muss. Mir glaubt sie es ja nicht das passt schon und gut wars.
Bei Sturz von rutsche, sag ich kann passieren, oder einschneiden oder so...
Was da letztes Jahr oder wars vor zwei... in Kärnten passiert ist, Kiga Ausflug, ins Freibad, mit 2 oder drei Erwachsenen, bei soviele nicht Schwimmern ist für mich grob fahrlässig (wenn man der Berichterstattung aus der Zeitung glauben kann halt) ... Da wäre ich wohl auch auf die Barrikaden gegangen.... Der bub war mehrere Minuten unter Wasser, mit Rucksack und Kleidung und es ist niemandem aufgefallen, eine privat Person hat ihn raus gezogen...
Ja sicher das wollte keiner die Damen haben sicher genug Strafe mit dem Gewissen... Möchte mir das gar nicht vorstellen, aber ich frag mich, muss man wirklich mit so kleinen Kindern ins Freibad gehen?! Ich geh maximal mit meinen beiden alleine schwimmen, ein drittes Kind würde ich nicht mitnehmen, und da bin ich nur beim seichten Wasser und bin wirklich hundert Prozent bei meinen Kindern, ohne Ablenkung.... Den da reicht ein nieder fallen... Sobald der große wirklich nicht mehr im kleinen Becken schwimmen mag, werd ich wohl nicht mehr alleine ins Freibad gehen!
Also passieren kann wirklich immer was, ich würde mein Kind wohl nicht bei einem Ausflug ins Freibad mit gehen lassen solange er nicht gut schwimmen kann vorallem oder als Begleitperson mitgehen....
Ich glaube man weiß wirklich nicht wie man als Elternteil reagiert wenn sein Kind stirbt, oder schwerst behindert ist wie dieser bub in Kärnten. Aaaaber bei Verletzungen muss man wohl oder übel einfach sagen das es immer und überall passieren kann egal wieviele Aufsichtspersonen da sind!
@kathi0816 in Wien haben wir in der 3. Klasse VS verpflichtende Schwimmkurse. Begleitperson hätte ich 1 - und die war eigentlich nur fürs hin und zurück gehen (über das warum mag ich gar nicht schreiben). Im Bad waren dann 3 Schwimmlehrer 1 für Nichtschwimmer, 1 für digitale wie Nichtschwimmer und 1 für Schwimmer. Ich selbst war am Rand wo ich halbwegs den Überblick hatte. Hab auch mit niemandem getratscht, da man extrem leicht abgelenkt ist. Mit Schwimmlehrern ging's aber sonst könnte ich es mir auch nicht vorstellen. Vor allem so Freibad Ausflüge nicht wo alles unkontrollierter abläuft. Aber ich vermute das war eh nicht in der Volksschule,oder?
@kathi0816 in Wien haben wir in der 3. Klasse VS verpflichtende Schwimmkurse. Begleitperson hätte ich 1 - und die war eigentlich nur fürs hin und zurück gehen (über das warum mag ich gar nicht schreiben). Im Bad waren dann 3 Schwimmlehrer 1 für Nichtschwimmer, 1 für digitale wie Nichtschwimmer und 1 für Schwimmer. Ich selbst war am Rand wo ich halbwegs den Überblick hatte. Hab auch mit niemandem getratscht, da man extrem leicht abgelenkt ist. Mit Schwimmlehrern ging's aber sonst könnte ich es mir auch nicht vorstellen. Vor allem so Freibad Ausflüge nicht wo alles unkontrollierter abläuft. Aber ich vermute das war eh nicht in der Volksschule,oder?
In der Berichterstattung jetzt vom Prozess steht es etwas anders als ich es damals gelesen habe aber das nicht alles genauso stimmt wie es oft in den Zeitungen steht weiß man ja eh! Aufjedenfall finde ich wahnsinn das so ein Betreuungsschlüssel für einen bade Ausflug reicht, ich mein rein rechtlich, aber auch wenn es rechtlich durch geht...ich würde es mir nicht zutrauen auf mindestens 5 Kinder in einem Freibad acht geben zu können...vorallem mit so kleinen!
Ich bin Hortpädagogin und hab in den Ferien immer tolle Ausflüge mit dem Fahrrad ins Freibad usw unternommen. Ca 10-15 Kinder und 2 erwachsene. Würd ich nie wieder tun. Es hätte so viel passieren können.. ich werde auch nicht mit Kindern von Freunden (wenn sie älter sind) schwimmen gehen. Da kann einfach zu viel passieren.
Ich verstehe die Eltern nicht, welche Pädagogen verklagen bei Verletzungen am Spielplatz, Turnen usw! Ganz ehrlich dann braucht sich niemand mehr wundern wenn Aufsichtspersonen mit den Kindern nichts mehr unternehmen! Ich werde mich vor meinem Wiedereinstieg auf jedenfall erkundigen ob eine Rechtsschutzversicherung was bringt...
Ich bin Hortpädagogin und hab in den Ferien immer tolle Ausflüge mit dem Fahrrad ins Freibad usw unternommen. Ca 10-15 Kinder und 2 erwachsene. Würd ich nie wieder tun. Es hätte so viel passieren können.. ich werde auch nicht mit Kindern von Freunden (wenn sie älter sind) schwimmen gehen. Da kann einfach zu viel passieren.
Ich verstehe die Eltern nicht, welche Pädagogen verklagen bei Verletzungen am Spielplatz, Turnen usw! Ganz ehrlich dann braucht sich niemand mehr wundern wenn Aufsichtspersonen mit den Kindern nichts mehr unternehmen! Ich werde mich vor meinem Wiedereinstieg auf jedenfall erkundigen ob eine Rechtsschutzversicherung was bringt...
Wie alt waren die Kinder da im Durchschnitt?
Ich bin vil eine extrem vorsichtige Person was Wasser betrifft, warum auch immer, aber da bin ich echt ein sch*****...
Ja bei normalen Verletzungen versteh ich es echt nicht, sicher momentan ist man geschockt und vil zwida, ala, warum hat den da niemand geschaut aber nach dem ersten Schock (war bei mir nach dem Hand bruch vom junior neben Schwieger) ist man wieder klar genug im Kopf um zu wissen das sowas halt nun mal jederzeit passieren kann!
Zum Thema Schwimmbad. An eine Sache aus den Kiga kann ich mich noch gut erinnern. Vielleicht ist das auch das Einizige an das ich mich erinnern kann. Damals waren wir mit der Kiga Gruppe (Schulanfänger) im Schwimmbad und ich wäre beinahe ertrunken. Es waren 3 Pädagoginnen und etwa 15 Kinder. Zum Glück hat mich eine Pädagogin rechtzeitig entdeckt, sonst wär ich vermutlich nicht hier. Es war nichtmal ein sooo tiefes Becken sondern so eins wo es vom seichten zum tieferen verläuft. Ich bin halt ausgerutscht, weil die blöden Pädagoginnen (sry) gemeint haben, mal sehn wer am weitesten gehen kann wir mussten stehen bleiben sobald es zu tief wurde. Ich stand auf Zehenspitzen und bin ausgerutscht.
Ich weiß auch gar nicht mehr wie es weiter ging, aber ich glaub dass damit das Schwimmen gehn eingestellt wurde. Seit diesem Erlebnis weiß ich dass ich Angst vor tiefem Wasser habe, obwohl ich schwimmen kann.
Ich verstehs auch wenn man mit Kiga Kindern oder auch Volksschulkindern NICHT ins Schwimmbad geht. Es gibt genug andere Ausflugsziele. Und ich glaub man findet auch genug Begleitpersonen (Eltern zBsp) die gerne mitgehen.
Ich denke bei den Fälle wo Schadenersatz eingeklagt wird (da wird wohl sowieso der Arbeitgeber, Land, Bund je nachdem) geklagt und nicht der/die Pädagogin selbst) oder wo Anklage erhoben wird, geht's nicht um leichte Unfälle, sondern schon um gravierendere Verletzungen.
@kathi0816 6-11, schwimmer u nichtschwimmer, damals wars mir nicht so bewusst wie gefährlich es war...
@sista2002 naja meist wird dann schon die pädagogin wg verletzung d aufsichtspflicht angeklagt u je nach arbeitgeber, kann es sein dass die pädagogin keinen rückhalt bekommt..m
Ja angeklagt wird die Pädagogin (strafrechtlich), aber wohl auch nur bei groben Fällen und da kommt es schon auch auf die Einzelumstände an.
Wenn es um Schadenersatz geht, also Geld "eingeklagt" wird und wirklich die Pädagogin geklagt und verurteilt werden sollte (ein gescheiter Rechtsanwalt würde nicht (nur) die Pädagogin, sondern den Arbeitgeber/Träger der Betreuungseinrichtung klagen), kann sie sich im Normalfall (zu einem großen Teil) bei ihrem Arbeitgeber regressieren.
Unterm Strich muss ich leider aus Erfahrung sagen, dass diese dauernde Schuldsuche zu Lasten der Kinder geht. Je weniger Erfahrungen sie als Kleinstkinder machen dürfen desto eher haben sie größer schwerere Unfälle, weil sie sich nicht selber einschätzen können. Ich bin dafür, dass man besser von Anfang an kleine Unfälle (kleine! wie blaue Flecken, Beulen und Kratzer) zulässt, damit größere dann hoffentlich vom Kind eher vermieden werden. 100%ige Sicherheit hat man nie. Aber man kann auch genau daneben stehen, sichern - und trotzdem verletzt sich ein Kind. Deshalb bin ich gegen Strafen (außer bei grober Fahrlässigkeit)
@schnoggele Ich möchte mich recht herzlich bei dir entschuldigen. Ich war an den Tag sehr schlecht gelaunt . Selbstverständlich darf jeder seine Meinung äußern. Ich war einfach nicht in der besten Stimmung.
Heute war's fast bei uns soweit.
Bin mit beiden Kindern in Kinderzimmer im Erdgeschoss. Ich wickle gerade die Große, Blick zur Wand.
Der Kleine spielt im Gitterbett der Großen.
Da dreh ich mich zu ihm um, steht er am Fensterbankl bei geöffneten Fenster. Das Fliegengitter hat sich bereits auf einer Seite aus der Halterung gelöst.
Tja, nun wissen wir es, dass er ein guter Kletterer ist (Gitterbett hört auf wo das Fenster beginnt) und es wird nur noch stoßgelüftet und nicht mehr den ganzen Tag offen gelassen.
@Justme88 auf dem Esstisch steht er fast jeden Tag und freut sich wie wahnsinnig auf meine Reaktion. Keine Ahnung, hab schon einiges ausprobiert, nicht reagieren, "schimpfen", erschrocken sein. Ihm taugts. Aber nachdem er auch alleine auf die Rutsche klettert und oben steht...
Man kann die Kleinen wirklich keine Sekunde alleine lassen.
@dorli die Kleinen haben uns leider oft was voraus. ein Glück dass es gut ausgegangen ist! Wir haben überall Balkone vor den Fenstern aber hab dafür Angst dass er mich mal aussperrt. Er erreicht gsd noch lange nicht die Türschnalle der Balkontüren, das kontrollier ich immer aber letztens sieht er mir von drinnen beim Gießen zu und lässt die elektrische Rollo runter, ich hab 1 Sekunde zu spät reagiert und konnte nicht mehr reinhechten gut dass mein LG zu Hause war.
@itchify das mit dem "auf den Balkon aussperren" kenn ich ). Meine Tochter hätte das fast mal geschafft als sie grad so zur Türklinke kam um sie runter zu tun, ich glaub sie war da damals 1,5 jahre oda so...
Ich war draußen und hab den Teppich ausgeklopft und seh noch wie sie von innen die von mir angelehnt Tür hinter mir zu macht und schon mit der Hand am weg zur klinke war ) ... Ich, voll geschockt und Schrei: stoooop..
Sie hat gelacht aba ist einen Schritt zur seite gegangen. Gott sei Dank.. Zu der Zeit hatte es minus grade draußen und es war grad mal früher nm. ) mein Mann war nicht zu Hause.
Aber er hat ganz viel gelacht als ich ihm die Geschichte erzählt hab...
@itchify@Kate_87 da habts Glück gehabt. Ich eh auch schon. Wurde auf der Terrasse von der Großen ausgesperrt aber aufmachen hat sie nicht gekonnt. Bin dann zum Glück über die Haustüre rein gekommen, weil mein Mann der arbeiten gegangen ist, vergessen hat zuzusperren.
Manchmal hat man echt einfach nur Glück, dass nicht (mehr) passiert.
Mein Großer hat mich mit 1,5 Jahren auch einmal auf den Balkon gesperrt. Ich hab Wäsche aufgehängt und hatte meinen Fuß in der Tür. Er kam angelaufen und hat die Tür zugedrückt. Ich hab den Fuß raus gezogen und war ziemlich erschrocken, da griff er zum Griff.
Dann konnte ich nur zusehen, wie er in die Küche lief und die Lade mit den Messern aufmachte (nahm aber nichts raus). Er kam immer wieder schauen, nach 5 min war es ihm zu blöd und er begann zu weinen, weil ich nicht bei ihm war.
Aufmachen funktionierte leider nicht. Dann ging er zu unserem Kleiderkasten und zwickte sich dort den Finger ein. Er begann zu kreischen und weinen - weil er nicht aufhörte kam die Oma vom Erdgeschoss schauen und hat mich rein gelassen.
Hätte auch blöder ausgehen können.
Als mein Sohn 8 Monate alt war, war ich im KH mit ihm (Harnwegsinfekt) und da war auch eine Mutter deren Kind ausm Fenster gefallen ist. Zwar wohnten sie im EG aber ich kann mir den Schreck gut vorstellen. Das Kind hatte GsD nur eine leichte Gehirnerschütterung. Die Mutter hat mir erklärt dass sie ein Fliegengitter am Fenster hatten, aber das ist eingerissen weil sich ihr Sohn so doll angelehnt hat.
Solche Unfälle passieren sooo schnell!
Die Große hat mich letztens auch auf die Terasse gesperrt... Das waren die schlimmsten 2 Minuten meines lebens...
Die Küche offen, Geschirrspüler angelehnt zum ausdampfen, der Kleine saß auf der Couch und die Große hat die Panik bekommen.
Zum Glück konnt ich ihr erklären dass sie den Hebel nach oben drücken muss damlt ich wieder rein komm.
Keine Handy und keinen schlüssel hatte ich mit, mein Mann wäre 5 Minuten später nach Hause gekommen aber selbst in den paar Minuten hätt so viel passieren können.
Seitdem geh ich nicht mehr ohne Schlüssel in den Garten, zum Glück haben wir so viele sodass einer jz fix im Wohnzimmer plaziert ist, den ich dann immer mit rausnehm
Uiii das kenn ich. Mein Großer war glaub ich ca 2 und hat mich am Balkon ausgesperrt. Es war schon dunkel und Winter. Ich hab dann mit ihm geredet dass er mich wieder rein lassen soll und ihm tipps gegeben - er hat nämlich schon verstanden, was er tun muss, hat aber den Türgriff nimma hoch bekommen, damit die tür aufgeht. Bin schon total verzweifelt und war kurz davor vom Balkon laut zu schreien, damit jemand zur Haustür kommt. Die war nicht verschlossen und ich hätte ihm sagen könne das er sie öffnen soll wenns läutet. Und dann kam er auf die Idee seinen kleinen Sessel zu holen und ist drauf gestiegen, dann konnte er endlich den türgriff etwas nach oben drücken, und ich konnte wieder rein. Dann bin ich glaun ich 30 min mit ihm am boden gesessen und hab geheult vor erleichterung. Ich hatte auch weniger angst dass ich erfrier als um ihn, das er sich was tut oder dann zu weinen anfängt weil ich ned bei ihm.bin usw.
Ui, da bin ich froh, dass wir in einer Altbauwohnung wohnen, da sind die Türen so groß und die Türgriffe so hoch, da kommt unsere Maus noch länger nicht rauf. Aber gut, dass alle Geschichten so glimpflich ausgegangen sind.
Der Balkon. Wir haben da auch so super doofe Türen, ich seh mich schon draussen stehen und rufen.
Aber es kann genauso gut drinnen a blöde Situation entstehen. Eine Freundin hat mir erzählt sie war im Abstellkammerl. Bub macht hinter ihr die Türe zu und schliesst ab. Und zieht Schlüssel raus.
Steht sie also im Kammerl klopfend und er macht nimmer auf..... bzw. Hätt er den Schlüssel erst gar nicht mehr so leicht alleine hineinbekommen.
Hmmm...
Blöd gelaufen. Papa hat dann aufgemacht, aber wenn der nicht da gewesen wär?!?
Wir haben alle Schlüssel abgezogen um nicht eingesperrt zu werden.
Wenn die WC Tür zu ist, ist besetzt. Auch im Bad ist es so.
Einen Badschlüssel habe ich an der Tür angebunden, damit ich das Bad von außen zusperren kann um sinnlose Wasserspiele abwehren zu können.
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Kommentare
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Jedes Kind kann auf der Stiege stolpern und sich das Genick brechen (Erwachsene natürlich auch) , bin ich Dann schuld wenn mein 8 jähriger Neffe vil stürzt weil ich ihm nicht die Hand gegeben habe... Obwohl er beaufsichtigt war, oder bin ich schuld wenn ich ihn vorgehen hab lassen und es passiert...
Wie gesagt, passieren kann immer was...
Balkon spielen lassen würde ich persönlich mich auch nicht trauen... Der bei den Schwiegers war aber zum kraxeln einladend (Sprossen) und da hat er nie raus gehen dürfen ohne mich, nicht mal ne Sekunde... Darunter war Asphalt und das im 'dritten Stock' (eigentlich zweiter aber plus Garagentor im Keller)....
Ich hab wiederum im bekannten Kreis auch Menschen deren Verhalten ICH FÜR MICH, schon zu extrem einstufe... Aber ich kenne auch die Gründe warum so gehandelt wird.... Ich kann mir nicht vorstellen alles gefährliche immer weg zu räumen, bei einem elf jährigen. Aber wenn dieser elfjährige aber leider alles (Nagelfeile, Scharfe Messer, Schrauben Zieher usw usf) nicht einschätzen kann. Dann damit herum spielt, und herum läuft und das so das er damit jemanden töten könnte auf Versehen, ist es wieder irgendwo verständlich, das ich trotz tausend mal erklären, usw aufpasse das dieser sowas nicht unbeaufsichtigt erwischt...
Es kommt sicher aufs Kind an, meine zwei sind auch total verschieden... Und ich muss bei jedem auf was anderes achten, der Große (über 4) steckt jetzt noch alles unbewusst in den Mund, und ich habe schon einige Gespräche geführt das ich das kleine lego wieder weg räumen muss wenn ich angst haben muss das er dran erstickt... Seine kleine Schwester (über 2) spielt damit ohne was in den Mund zu stecken.... Da mach ich mir weit weniger sorgen drum obwohl es alters mäßig anders rum sein müsste *deraffensmileyfehlt*
Ich freu mich schon auf unseren Zaun und das der große dann auch alleine spielen kann - ohne das ich immer ein Auge auf ihn haben muss... Den da hab ich keine Bedenken dann..., weh tun kann er sich auch wenn ich daneben stehe... Ist auch schon des öfteren passiert....
Aber er darf beim Spazieren Baum kraxeln oder mal in passende graben rein... Einfach die Welt erkunden, und sich ausprobieren... An der Straße war und ist er schon immer sehr brav... Bei der kleinen muss ich da viel mehr dahinter sein....
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Aber is klar, passieren kann immer was!
Bei uns ist es einfach so, je mehr ich die Dinge die gefährlich sein könnten verbiete, desto interessanter werden sie.
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Wie seht ihr das bei Pädagoginnen?
Es gibt leider immer wieder ganz tragische Fälle wo die Kinder sich im Kindergarten tödlich verletzen (auf die schnelle fällt mir jetzt ein Beispiel ein wo ein Kind von der Rutsche gefallen ist und sich das Genick gebrochen hat, unglaublich tragische Geschichte). In den meisten Fällen sind die Pädagogen nach so einem Fall fix wegen Verletzung der Aufsichtspflicht dran. Wenn sie Pech haben gehen sie sogar ins Gefängnis. Definitv dürfen wie ihren Job aber nie wieder ausführen.
Was denkt ihr darüber?
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Mein Sohn hatte in der Krabbelstube auch einen Unfall und die Pädagogin hat sich so oft bei mir entschuldigt, ihr war es richtig unangenehm. Passieren kann leider immer was, da gibt es weder bei Eltern, Großeltern noch bei Pädagogen Ausnahmen.....
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Hatte Studierende bei einer Sportstunde, alles soweit so gut geplant. Kollegin hatte die Aufsicht übernommen da ich meine Schwangerschaft bereits gemeldet hatte und ich offiziell nicht mehr beim Turnunterricht mitmachen durfte. Studierende machten Stationenbetrieb - je 1 Studierende (kurz vor Ende der Ausbildung) hatte eine Station zu betreuen. Eine Station war bis zu einem Band auf der Sprossenwand hochklettern - nicht höher - und dann in den Weichboden springen. Studierende stand tratschen mit nem anderen Kind dort und hat nicht bemerkt, dass ein Junge bis ganz oben geklettert ist und springen wollte. Hab sofort durch den Turnsaal geplärrt und der Junge kletterte runter und ging zu mir. Sie hat nicht mal gecheckt, was los war. Wäre der Junge gesprungen und hätte sich verletzt hätte es Konsequenzen gegeben (in dem Fall zwar für meine Kollegin die auch zur Zeit wo anders mithalf) das sehr eindringlich Nahe gebracht. Es kann immer was passieren und man muss soooo aufpassen, dass man sich zumindest an die gesetzlichen Bestimmungen gehalten hat. Es ist nicht immer leicht aber ich persönlich bemühe mich sehr, mich an alle zu halten, was aber auch heißt, dass zB im Sportunterricht einiges an Zeit "verloren" geht in welcher die Kinder sonst noch mehr ihren Bewegungsdrang ausleben könnten.
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Da war ja letztes Jahr der Fall, dass sich ein Kind glaub ich die Hand gebrochen hat, weil es auf so eine Turnbank die als Rutsche verwendet wurde, geklettert ist. Ich finde das lächerlich - egal ob da wer daneben steht oder nicht - sowas passiert im Leben.
Und ganz ehrlich - da ist nicht wirklich was passiert, wenn sich wer die Hand bricht.
@sista2002 Eltern deren Kinder aus dem Fenster gefallen sind aus Abschreckung bestrafen? Meinst wirklich? Wo eh schon alle heute so vorsichtig sind - was soll da noch zur Abschreckung helfen... ich glaube, es macht einfach nur allen Angst. Und Angst ist kein guter Begleiter, egal wo!
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Und genau da liegt für mich das Kernproblem nämlich bei den Eltern die dann Pädagogen klagen weil das Kind sich in während es in ihrer Obhut war verletzt hat.
Ich frag mich da immer: hätte der auch seine eigene Mutter verklagt wenn das ganze nicht im Turnunterricht sondern während einer Spielstunde bei Oma passiert wäre?
Ich hab als ich 18 war in London als Au-Pair gearbeitet. Das 3-Jährige Mädchen auf das ich oft geschaut hab ist mit Mama am Spielplatz gewesen und die Kleine ist damals mit dem Kopf voran auf den Boden gefallen (zu wild geschaukelt und hinten übergekippt). Keine Blutung am Kopf aber mehrmals erbrochen also ab ins Krankenhaus. Gehirnerschütterung! Und so arg es auch klingen mag aber ich war damals einfach nur froh das das nicht passiert ist wie ich mit ihr am Spielplatz war. Im besten Fall hätt ich einfach meinen Job verloren, im schlimmsten eine dicke Klage am Hals.
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Bei einem Genickbruch /Tod des Kindes wüsste ich nicht wie ich reagiere. Egal ob Tante, kiga, Schule, Oma,...
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Unterm Strich muss ich leider aus Erfahrung sagen, dass diese dauernde Schuldsuche zu Lasten der Kinder geht. Je weniger Erfahrungen sie als Kleinstkinder machen dürfen desto eher haben sie größer schwerere Unfälle, weil sie sich nicht selber einschätzen können. Ich bin dafür, dass man besser von Anfang an kleine Unfälle (kleine! wie blaue Flecken, Beulen und Kratzer) zulässt, damit größere dann hoffentlich vom Kind eher vermieden werden. 100%ige Sicherheit hat man nie. Aber man kann auch genau daneben stehen, sichern - und trotzdem verletzt sich ein Kind. Deshalb bin ich gegen Strafen (außer bei grober Fahrlässigkeit)
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Meine first Lady (3) hat sich heute im kiga mit der Schere in die Handfläche geschnitten.
Sie hat es mir beim abholen gesagt, furchtbar leidend. Mit Pflaster an der Hand. gruppenleitung wollte sich rechtfertigen, hat sich entschuldigt, aber ich hab gleich gesagt jetzt weiss sie wenigstens das man gut aufpassen muss. Mir glaubt sie es ja nicht das passt schon und gut wars.
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Was da letztes Jahr oder wars vor zwei... in Kärnten passiert ist, Kiga Ausflug, ins Freibad, mit 2 oder drei Erwachsenen, bei soviele nicht Schwimmern ist für mich grob fahrlässig (wenn man der Berichterstattung aus der Zeitung glauben kann halt) ... Da wäre ich wohl auch auf die Barrikaden gegangen.... Der bub war mehrere Minuten unter Wasser, mit Rucksack und Kleidung und es ist niemandem aufgefallen, eine privat Person hat ihn raus gezogen...
Ja sicher das wollte keiner die Damen haben sicher genug Strafe mit dem Gewissen... Möchte mir das gar nicht vorstellen, aber ich frag mich, muss man wirklich mit so kleinen Kindern ins Freibad gehen?! Ich geh maximal mit meinen beiden alleine schwimmen, ein drittes Kind würde ich nicht mitnehmen, und da bin ich nur beim seichten Wasser und bin wirklich hundert Prozent bei meinen Kindern, ohne Ablenkung.... Den da reicht ein nieder fallen... Sobald der große wirklich nicht mehr im kleinen Becken schwimmen mag, werd ich wohl nicht mehr alleine ins Freibad gehen!
Also passieren kann wirklich immer was, ich würde mein Kind wohl nicht bei einem Ausflug ins Freibad mit gehen lassen solange er nicht gut schwimmen kann vorallem oder als Begleitperson mitgehen....
Ich glaube man weiß wirklich nicht wie man als Elternteil reagiert wenn sein Kind stirbt, oder schwerst behindert ist wie dieser bub in Kärnten. Aaaaber bei Verletzungen muss man wohl oder übel einfach sagen das es immer und überall passieren kann egal wieviele Aufsichtspersonen da sind!
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Es war ein Kindergarten....
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http://kaernten.orf.at/m/news/stories/2883588/
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Ich verstehe die Eltern nicht, welche Pädagogen verklagen bei Verletzungen am Spielplatz, Turnen usw! Ganz ehrlich dann braucht sich niemand mehr wundern wenn Aufsichtspersonen mit den Kindern nichts mehr unternehmen! Ich werde mich vor meinem Wiedereinstieg auf jedenfall erkundigen ob eine Rechtsschutzversicherung was bringt...
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Wie alt waren die Kinder da im Durchschnitt?
Ich bin vil eine extrem vorsichtige Person was Wasser betrifft, warum auch immer, aber da bin ich echt ein sch*****...
Ja bei normalen Verletzungen versteh ich es echt nicht, sicher momentan ist man geschockt und vil zwida, ala, warum hat den da niemand geschaut aber nach dem ersten Schock (war bei mir nach dem Hand bruch vom junior neben Schwieger) ist man wieder klar genug im Kopf um zu wissen das sowas halt nun mal jederzeit passieren kann!
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Ich weiß auch gar nicht mehr wie es weiter ging, aber ich glaub dass damit das Schwimmen gehn eingestellt wurde. Seit diesem Erlebnis weiß ich dass ich Angst vor tiefem Wasser habe, obwohl ich schwimmen kann.
Ich verstehs auch wenn man mit Kiga Kindern oder auch Volksschulkindern NICHT ins Schwimmbad geht. Es gibt genug andere Ausflugsziele. Und ich glaub man findet auch genug Begleitpersonen (Eltern zBsp) die gerne mitgehen.
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@sista2002 naja meist wird dann schon die pädagogin wg verletzung d aufsichtspflicht angeklagt u je nach arbeitgeber, kann es sein dass die pädagogin keinen rückhalt bekommt..m
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Wenn es um Schadenersatz geht, also Geld "eingeklagt" wird und wirklich die Pädagogin geklagt und verurteilt werden sollte (ein gescheiter Rechtsanwalt würde nicht (nur) die Pädagogin, sondern den Arbeitgeber/Träger der Betreuungseinrichtung klagen), kann sie sich im Normalfall (zu einem großen Teil) bei ihrem Arbeitgeber regressieren.
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Genau meine Meinung!!!
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Ich hoffe du verzeihst mir den Ausrutscher.
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http://www.kleinezeitung.at/steiermark/5412531/Beim-Turnen_Nach-Unfall-im-Kindergarten_Familie-erhaelt-2400-Euro?xtor=CS1-15
(Facepalm-Smiley fehlt...)
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Bin mit beiden Kindern in Kinderzimmer im Erdgeschoss. Ich wickle gerade die Große, Blick zur Wand.
Der Kleine spielt im Gitterbett der Großen.
Da dreh ich mich zu ihm um, steht er am Fensterbankl bei geöffneten Fenster. Das Fliegengitter hat sich bereits auf einer Seite aus der Halterung gelöst.
Tja, nun wissen wir es, dass er ein guter Kletterer ist (Gitterbett hört auf wo das Fenster beginnt) und es wird nur noch stoßgelüftet und nicht mehr den ganzen Tag offen gelassen.
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Rabaukin stand letztens bei einmal kurz umdrehen um Wasser ins Glas zu schüttern spontan auf dem Esstisch 🤦🏼♀️ geht viiieeel zu schnell
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Man kann die Kleinen wirklich keine Sekunde alleine lassen.
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Ich war draußen und hab den Teppich ausgeklopft und seh noch wie sie von innen die von mir angelehnt Tür hinter mir zu macht und schon mit der Hand am weg zur klinke war ) ... Ich, voll geschockt und Schrei: stoooop..
Sie hat gelacht aba ist einen Schritt zur seite gegangen. Gott sei Dank.. Zu der Zeit hatte es minus grade draußen und es war grad mal früher nm. ) mein Mann war nicht zu Hause.
Aber er hat ganz viel gelacht als ich ihm die Geschichte erzählt hab...
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Manchmal hat man echt einfach nur Glück, dass nicht (mehr) passiert.
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Dann konnte ich nur zusehen, wie er in die Küche lief und die Lade mit den Messern aufmachte (nahm aber nichts raus). Er kam immer wieder schauen, nach 5 min war es ihm zu blöd und er begann zu weinen, weil ich nicht bei ihm war.
Aufmachen funktionierte leider nicht. Dann ging er zu unserem Kleiderkasten und zwickte sich dort den Finger ein. Er begann zu kreischen und weinen - weil er nicht aufhörte kam die Oma vom Erdgeschoss schauen und hat mich rein gelassen.
Hätte auch blöder ausgehen können.
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Solche Unfälle passieren sooo schnell!
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Die Küche offen, Geschirrspüler angelehnt zum ausdampfen, der Kleine saß auf der Couch und die Große hat die Panik bekommen.
Zum Glück konnt ich ihr erklären dass sie den Hebel nach oben drücken muss damlt ich wieder rein komm.
Keine Handy und keinen schlüssel hatte ich mit, mein Mann wäre 5 Minuten später nach Hause gekommen aber selbst in den paar Minuten hätt so viel passieren können.
Seitdem geh ich nicht mehr ohne Schlüssel in den Garten, zum Glück haben wir so viele sodass einer jz fix im Wohnzimmer plaziert ist, den ich dann immer mit rausnehm
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Aber es kann genauso gut drinnen a blöde Situation entstehen. Eine Freundin hat mir erzählt sie war im Abstellkammerl. Bub macht hinter ihr die Türe zu und schliesst ab. Und zieht Schlüssel raus.
Steht sie also im Kammerl klopfend und er macht nimmer auf..... bzw. Hätt er den Schlüssel erst gar nicht mehr so leicht alleine hineinbekommen.
Hmmm...
Blöd gelaufen. Papa hat dann aufgemacht, aber wenn der nicht da gewesen wär?!?
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Wenn die WC Tür zu ist, ist besetzt. Auch im Bad ist es so.
Einen Badschlüssel habe ich an der Tür angebunden, damit ich das Bad von außen zusperren kann um sinnlose Wasserspiele abwehren zu können.