Schwangerschaft - geringfügige Beschäftigung

Sophie 93

Hallo bitte um euren Rat

Ich bin derzeit in Karenz und mein Baby ist 13 Monate. Ich habe vereinbart ab Juni geringfügig zu arbeiten (ehemalige Arbeitgeber). Demnächst soll ich kommen und Arbeitsvertrag unterschreiben.

Jedoch habe ich vor kurzem unerwartet positiv getestet(habe auch Symptome). War noch nicht beim FA

Jetzt weiß ich nicht ob ich es dem Arbeitgeber sagen soll(dann wird das min arbeiten vermutlich nichts.... Schwer heben....) oder unterschreiben und dann sagen dass ich schwanger bin.
Zudem möchte ich nach der SSW wenn das Baby 6 Monate ist geringfügig arbeiten

Es geht darum, dass uns das Geld schon abgehen würde und ich kein Wochengeld bekomme. (aber irgendwie machbar)

Dankeschön

anoena

ich weiss, es ist ein bisschen unehrlich, aber ich würd mich so lang wie möglich blöd stellen. bevor du beim FA warst musst du niemandem bescheid geben, also zöger das vielleicht noch ein bisschen raus. selbst dann gibt es eine gesetzliche frist (hab leider vergessen wie lang >.<).

meiner meinung nach ist sich da jeder selbst der nächste und als mutter wär mir da nichts zu link. wenn du noch ein bisschen finanziellen puffer sammeln kannst, mach das

Sophie 93

Ups, war schon beim FA, habe jedoch noch keine Bestätigung für den AG.

Ich habe halt Angst, dass ich nach der SS nicht geringfügig dort arbeiten kann /darf. Lg

Kaffeelöffel

Naja die Frage ist halt, wer soll dir Nachweisen wann du es erfahren hast, weißt was ich Mein?
Wenn du wieder geringfügig zu Arbeiten beginnst und es in einem Monat sagst kannst du es ja theoretisch gerade erst Erfahren haben.

Blöd ist halt aber schon wenn du es verschweigt. Kann dann gut sein das du dir die Arbeit nach dem zweiten Kind dort abschminken kannst (geringfügig zumindest).

Wie ist denn dein Verhältnis zum Arbeitgeber bzw. zum Chef bisher gewesen?
Ich denk mir halt immer, ehrlich währt am längsten...

sunshine2013

Könntest du die Arbeit dann bis zum Mutterschutz überhaupt machen? Also schwangerengeeignet?
Weil wenn nicht würds ja eh nix bringen dass du es verschweigst, wennst dann ein paar Wochen später schon wieder aufhören musst.

Sophie 93

Ja, halt andere Tätigkeiten. Administration.

mamima

solange ich keinen muki pass in den händen halte, würde ich es nicht zur sprache bringen.

du könntest ja nun den vertrag unterschreiben und wenn du dann den muki-pass hast (auch wenn es vor arbeitsbeginn ist), könntest/solltest du die chefin informieren, dass es nun auch für dich etwas überraschend ist, aber wieder schwanger bist und trotzdem sehr gerne bis mutterschutz wieder arbeiten möchtest... und dich freuen würdest, wenn du ein 1/2 jahr nach der geburt wieder geringfügig arbeiten dürftest.

ich würde halt jedenfalls betonen, dass dich über die ss freust und aber für dich selbst überraschend ist. an der reaktion erkennst du dann, ob es eine zukunft in dieser firma gibt 😊.

Sophie 93

Wäre auch eine gute Option, jedoch habe ich den MuKi schon. War dort, hatte Beschwerden.
Danke

itchify

Also ich persönlich könnte das nicht so lügen. Die sehen ja auch am ET dass du es ziemlich sicher schon wissen musstest.
Verstehe natürlich dass du das Geld brauchst aber du weißt dass du bei geringfügiger Beschäftigung normalerweise kein Wochengeld bekommst? Da musst du dich noch selbst versichern und es ist trotzdem eher wenig.

Sandra_Bi

Ich denke das dass Vertrauen von deinem Chef dir gegenüber ziemlich zunichte ist, wenn du nichts sagen würdest. Bin auch der Meinung ehrlich wert am längsten und ein gutes Arbeitsklima baut eben auch darauf auf.

mamima

@Sophie 93 oh, ja dann. würd ich es doch lieber gleich vor vertragsunterzeichnung sagen. und vielleicht mit dem zusatz, dass es überraschend ist und für die arbeit nun etwas umlegen kommt, du aber trotzdem gerne bis mutterschutz arbeiten würdest.
sonst könnte ich mir vorstellen, dass man sich hintergangen fühlt.