Krank! Abwarten und Tee trinken?

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bearbeitet 6. 01. 2013, 15:44 in Gesundheit & Pflege
Bei diesem Thema sind sich Papa und Mama mal wieder mehr als uneinig. Deswegen bitte ich euch um eure Meinungen.
Immer wenn mein Sohn krank wird versuche ich zuerst den "natürlichen" Weg.
Das bedeutet viel Ruhe, Liebe, entspanntes Spielen (Mami macht Entertainer/Clown) und möglichst keine Medikamente (natürlich nach Absprache mit dem Kinderarzt). Merke ich, dass Sohnemann Schmerzen hat bekommt er ein Zapferl (und er HASST es) aber eben so selten wie möglich. Dafür gehen wir an die frische Luft sobald er kein Fieber mehr hat und gestalten die Tage wieder spannender sobald er etwas fitter ist.
Grund: Kinder in dem Alter sind einfach unheimlich oft krank und daher müsste er 10mal im Jahr Medikamente bekommen. Wenn ich selbst krank bin hilft es mir am Meisten wenn ich mich ablenke.

Papa hingegen düst sofort los, kauft eine Apotheke leer und stopft (für mich) wahllos unterschiedliche Hustensäfte, Sultanol, Pakemed-Zapferl und Tuscalman-Zapferl in ihn rein. Dazu gibt es "Pingu"-Filmchen und Schokolade *grmpf*
Ich weiß, dass das nur gut gemeint ist aber .......... arghhhhhhhhhhhhhh
Er macht dies ebenfalls deswegen weil er es bei sich nicht anders machen würde.

Mal abgesehen davorn, dass mein lieber Freund da gelegentlich etwas übetreibt. Seid ihr GEGEN oder FÜR medikamentöse Behandlung bei leichten Krankheiten (ich rede hier NICHT von Mittelohrenzündungen, Bronchitis, o.Ä.)
Was ist der Grund für eure Meinung?

Kommentare

  • Definitiv Alternativmedizin so lange wie es geht, bei schwereren Sachen muss man dann eh zur Schulmedizin greifen....
  • Ich sehe das genauso wie du, @file! Jonas bekam in den zwei Jahren noch nie Tabletten, er war aber auch noch nie richtig krank! Bis jetzt war er schlimmstenfalls verkühlt und hatte einmal das 3-Tages-Fieber. Bei schwereren Erkrankungen bekäme er bestimmt auch etwas!!
    Bei starkem Husten oder Schnupfen bekommt er maximal Globuli bzw. den Hustensaft von Weleda und ich muss sagen, dass es bisher immer super funktioniert hat - wir hatten das immer sehr schnell wieder im Griff!

    Ich bin selbst auch so aufgewachsen, bekam nur im Notfall Medikamente in möchte das auch gerne so weitergeben. Mein Mann wiederum schmeißt sich beim entstehenden Kopschmerz schon etwas hinein, ist meiner Meinung nach wirklich nicht notwendig!
    Wie du schreibst, viel Zeit an der frischen Luft verbringen und wenn die Kleinen nicht fit sind, eher ruhig angehen lassen!
  • ich denke mittlerweile es liegt am Geschlecht. Wir Frauen halten einfach mehr aus ;-)
    Laurenz war leider schon 3mal "richtig" krank und wir mussten sogar einmal ins Krankenhaus wegen einer Bronchitis.
    Mei, helfts mir! Ich mag meinem Freund auch nicht immer dreinpfuschen. Der ist schon richtig sauer weil ich ihm den ganzen Tag erklär, dass er alles "falsch" macht. Keine Schoko, kein Fernsehen, keine Medikamente,..... Er ist wirklcih ein Superliebervollpapa und will ja nur, dass es einem Kind besser geht wenn er sieht, dass Laurenz leidet. Und ich mecker die ganze Zeit und kann es ihm nicht begreiflich machen. Wo finde ich gute Argumente GEGEN ein ZUVIEL an Medikamenten? Die Packungsbeilagen reichen ihm nicht.
  • Ich schau auch dass ich mit Globuli und Schüssler Salze viel hinkrieg.
    Aber grad bei Husten geb ich ihm auch Hustensaft oder Zäpfchen, da es eigentlich meist so hartnäckig ist, dass wir es anders gar nicht wegbekommen.

    Ich denk in maßen ist es sicher kein Problem. Abet zuviel oder länger als ein paar Tage ist betimmt nicht gut.
    Muss dazusagen dass wir echt selten krank sind.
  • Meine Ärztin sagte mir mal, dass die Wirkung nachlässt, wenn man ein Medikament zu oft nimmt (da reden wir allerdings nicht von ein paar Mal)! Ist ja auch irgendwie logisch, wenn jemand also beim kleinsten Kopfschmerz zB sofort zu einem Medikament greift (und das natürlich sehr oft) und dieser jemand dann einmal wirklich sehr starke Schmerzen hat, kann es sein, dass er die doppelte Menge davon braucht, weil sie einfach nicht mehr wirken.
    Daher finde ich, dass es bei einfachen Verkühlungen wirklich nicht notwendig ist, zu Tabletten zu greifen!
  • Bin auch dagegen. Probier auch dass alles homöopathisch od natürlich hin krieg.
    wie du ihn überzeugen sollst? Ich.glaub das ist schwer wenn jemand schon so festgefahren ist.
    Vl ihm erklären dass euer Zwerg das alles (noch) nicht gewöhnt ist u es anders auch geht mit keiner Chemie.
    Warum wohl gibt es diese alten Hausmittel wie Krenkettl etc... Die Leute früher (Oma u Opa).wussten.schon warum und probieren kann mas ja mal auf die einfache Art wenns nix bringt kann man.immer noch was geben.
  • Dev. Alternativ. Nur leider muss mein Schatz gerade Antibiotika nehmen, da er eine Kehlkopfenzündung hat. Bei Husten bin ich eher vorsichtig. Das lass ich abklären, egal wie heftig, da bei kleinen aus einer kleinen Husterei schnell mal eine Lungenenzündung werden kann.
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