Kinderkrippe, Arbeit und Haushalt - wie bringt man das Alles unter einem Hut ?

Mary123Mary123

1,140

bearbeitet 14. 09. 2018, 06:19 in Haushalt & Technik
Hallöchen liebe Mamis !

Nun ist es bald soweit in 1,5 Monaten geht mein kleiner Mann in die Kinderkrippe , nach der Eingewöhnung soll er von MO-Fr 7- 13 Uhr in der Krippe sein.

Ich gehe MO-Fr von 8-12 Uhr arbeiten ,dann hol ich ihn direkt ab (er bekommt Mittag in der Krippe zu essen )..

Jetzt würde mich interessieren wie ich das Alles unter einem Hut bringen soll , ist ja schließlich Einiges zu tun : kochen , putzen , einkaufen , mit Jonas Zeit verbringen ....

Wie regelt ihr das ? Putzt ihr dann abends um Zeit mit dem Kind zu verbringen ? Putzt ihr unter der Woche schnell schnell und am WE dann gründlich? Mir kommt vor der Tag hat zu wenig Stunden =))

Also all den arbeitenden Mamis schon Mal großen Respekt , stell mir das vor Allem zu Anfang echt anstrengend vor , zumindest bis man ein System hat ;)

GLG bin schon sehr gespannt auf eure Tipps und Erfahrungen
babyfive79

Kommentare

  • Ich geh 25 Stunden die Woche arbeiten. Vormittags.
    Um 7 bring ich beide Jungs in den Kindergarten (3 J und 5 J) dann fahr ich arbeiten. Diese Woche ist noch Eingewöhnung vom Kleinen und ich muss beide um 12:30 holen, ist sehr sehr stressig für mich. Nächste Woche dürfen beide den Mittagsschlaf drinnen machen und werden von mir um ca 14:30 abgeholt. Das heißt ich hab Mittag ca 1 - 1,5 h für mich (einkaufen, essen oder Haushalt) derzeit nutze ich jede Sekunde eher fürs schlafen =)) (23 ssw )
    Nachmittag gehört fast ausschließlich den Kindern (bei Gartenarbeit oder Arbeiten in der Landwirtschaft sind die Jungs dabei, sie helfen eh so gerne). Dann Essen kochen. Haushalt, Wäsche, wird irgendwann dazwischen gemacht. Um ca 7 halb 8 gehen sie ins Bett.
    Zusätzlich mache ich noch Motivtorten, vorwiegend in den Abend- und Nachtstunden.
    Derzeit ist mein Energiepensum gegen Mittag aufgebraucht und ich lauf auf den Notreserven. Wird aber nach der Erntezeit hoffentlich wieder besser. ;)
    Mary123
  • Also mein kleiner geht seit dem er 1 Jahr alt ist in die Grippe, mittlerweile ist er 1 1/2. Mein Sohn schläft allerdings seit Anfang an auch in der Grippe zu Mittag obwohl ich Mo und Mittwoch von 8-13 uhr arbeite hol ich ihn da erst so gegen 14:30 ab. In der Zeit erledige dann Einkäufe meistens. Wenn ich nix zu tun hab hol ich ihn schon um 14 uhr ab. Meistens haben wir dann treffen mit anderen mamas oder sind auch mal nur zuhause, Haushalt wird bei mir gleich nachdem Frühstück mitgemacht, also schnell mal staubgesaugt und das Geschirr weggeräumt. Großputz mach ich manchmal wenn mein Sohn in der krabbelstube ist und ich frei hab oder es nimmt ihn mir wer ab für ein paar Stunden (alleinerziehend) mit ihm bringt es meist nicht's manchmal überkommt es mich und ich putze am Wochenende mit ihm. Auch da frag ich aber meist meine Mama ob sie den kleinen für ein paar Stunden im Auge behalten kann. Gekocht wird bei mir wenn ich Zeit hab und dann eingefroren. So hab ich den Stress am Abend nicht und ich selber esse zu Mittag eigentlich nicht oder hol mir was unterwegs.
    Ich bin abends meistens zu kaputt um noch irgendwas zu machen aber auch da raff ich mich meistens auf und räum noch alles grobe weg und am Morgen sieht dann alles wieder schöner aus :)

    Ja es ist mega viel und der Tag hat viel zu wenig Stunden und das Leben in karenz war schön ein anderes aber man gewöhnt sich sehr schnell an den neuen Alltag :)
    Mary123Kathy90babyfive79
  • Ich arbeite 20 h, aufgeteilt auf 2,5 Tage. Bisher war mein Kleiner wenn ich arbeiten war bis Mittag bei der Tagesmutter, an den zwei Nachmittagen einmal Papa und einmal Babysitter. Jetzt hat er mit 3,5 in den Kiga gewechselt. Die kleineren Haushaltssachen habe ich bisher so nebenher gemacht, gröbere Sachen wie Großputz am We gemeinsam mit meinem Mann. Nachdem ich jetzt dann in Zukunft aber zwei freie Vormittage pro Woche haben werde, werde ich putzen und Co wohl zum Teil da erledigen.
  • ich mach 25h pro woche...mo-fr 5h.

    arbeite bis 14 uhr und hole dann die kids. schlafen sowieso mind. bis 14 uhr. also würds nix bringen sie früher zu holen.

    einkauf mach i mit den kids. wäsche nebenbei. geschirrspühler morgens und abends.

    aber ich hab alle 14 tage eine putze die saugt und wischt.

    ich versuch die nachmittage mit qualitytime zu nutzen. also 1x die wochen gehen wir turnen. 1x machen wir ausflug (zoo, museum, etc)
    und dann bin i spontan. je nach wetter. idR haben wir 1x pro woche einen nm zu hause wo eben wäsche oder so intemsiver gemacht wird. die kids helfen da mit.

    aber ich bpgel zB nicht. ist mir die zeit einfach nicht wert.
    Kathy90
  • kosukosu

    1,115

    bearbeitet 15. 09. 2018, 07:35
    Ich war seit meine kleine 1,5 Jahre bis zu ihrem 2.geburtstag geringfügig arbeiten. Das wären 7,5 Stunden da war sie den ganzen Tag bei Oma und opa. Ab den 2.geburtstag bis nach der Eingewöhnung im kiga war ich 16 Stunden aufgeteilt auf 2 Tage und auch da war sie bei Oma. Und seit es im kiga klappt 20 Stunden. Zu Beginn 2 ganze und einen halben Tag. Die 2 ganzen wurde sie von Oma abgeholt und am halben von mir. Und seit über 1 Woche gehe ich jeden Vormittag von 8 bis 12 arbeiten und hol sie selbst ab. Manchmal bringt sie der Papa in den kiga. Ist zwar mühsamer aber durch einen Streit mit meiner Mama wollte ich uns von der Abhängigkeit von Oma und Opa weg bringen. Ab Dezember werde ich dann 2 Tage bis 14 uhr arbeiten und 2 bis 12 Uhr. Dann wird sie an den längeren Tagen im kiga essen. Und ich hab 1 freien Vormittag. Von den Kosten und aufwand ist es schon was anderes, aber meine Mutter hat es so herausgefordert. Haushalt mach ich nachmittags zwischendurch. Kochen für 2 Tage.
    babyfive79
  • Ich arbeite Vollzeit, mein Großer fast 3 ist im Kiga, mein Kleiner fast 2 in der Krippe von 7:00-16:00 Uhr. Ich bringe die Kinder morgens hin, mein Mann holt sie ab. Glücklicherweise habe ich eine Putzfrau, wüsste nicht, wann ich das neben den Kids machen sollte, ohne die Nerven zu verlieren. Einkaufen, Wäsche und aufräumen immer wann Zeit bleibt.
  • Ich arbeite 25 Stunden. Mein Kleiner (knapp 3) ist von 7.15-14.30 im Kiga. Ich koche gleich nachdem wir heim kommen fürs Abendessen. Kind isst aber täglich im Kiga zu Mittag. Haushalt mach ich jeden Tag ein bissl was. Wäsche und Geschirrspüler jeden Tag, saugen auch täglich. Am wochenende mach ich größeren Putz. Zeit bleibt wenig und für mich selbst eigentlich gar keine ^^ maximal 1 Stunde am Tag.
  • RivuletRivulet

    1,385

    bearbeitet 15. 09. 2018, 16:30
    Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit.
    Ich habe sehr unregelmässig Arbeitszeiten (Wechseldienste).
    Wenn ich Dienst habe, ist das Kind von 9-17:00 im Kiga und der Papa holt ihn ab. Da passiert logischerweise nix mehr ausser spielen, essen, schlafen legen.

    Wenn ich am nächsten Vormittag nach Hause komme, erledige ich was so an Haushalt anfällt.
    Dann hole ich Kind ab!

    Also an den Vormittagen, die ich dienstfrei habe, wird erledigt was erledigt werden muss. Oder wir lassen es sein und Sohnemann und ich machen uns einen Tag zu zweit und er bleibt gleich vom Kiga daheim.

    Ich bügle übrigens auch nicht, unsere Fenster werden wenn's gut geht 2 mal im Jahr geputzt, für's Staubsaugen haben wir uns einen Dyson gegönnt, da geht viel zwischendurch und bedient praktischerweise auch Kind liebend gern. ;) Es ist bei uns aufgeräumt, aber Staubfingerprobe auf der Hutablage darf man nicht machen.
    Mein Mann greift übrigens auch zum Wettex und schalten Waschmaschinen ein und hängt auf. Bin ich recht froh!
    Und wir haben keinen Garten und kein Haus. Da haben wir sicherlich weniger Arbeit was anfällt!

    Was das kochen betrifft, hab ich keine Ansprüche. Mann und Kind bekommen nämlich immer warmes in der Arbeit oder im Kiga. Also wird unter der Woche dann gekocht, weil ich halt Lust habe und Zeit finde, oder weil Kind nicht im Kiga.

    Also zusammenfassend bin ich eine schlechte Hausfrau, aber für uns passt es so und es klappt wunderbar =))

    @Mary123: ich bin mir sicher du wirst ganz schnell deinen Rhythmus finden und wirst erstaunt sein wie viel auch mit Kind geht. Es geht halt nur nicht mehr so schnell wie gewohnt!
    doppeljackpot_83Mary123
  • Ich arbeite derzeit noch 25 Stunden und habe für diese Zeit eine Tagesmutter.
    Bevor ich morgens arbeiten gehe, koche ich vor und schalte Wäsche/Trockner/Spülmaschine an. Sobald Mini Mittagsschlaf macht, wird der Rest im Haushalt erledigt. Für mich ist es aber auch nicht schlimm, wenn mal für ein paar Tage alles liegen bleibt und nur das nötigste gemacht wird.
    Die Nachmittage verbringen wir gerne draußen oder mit Freunden. Auch Sport als Familienaktivität machen wir gerne.

    Anfangs dachte ich, ich bekomme niemals alles unter einen Hut. Aber mittlerweile haben wir uns eingespielt. Mein Mann muss tatkräftig mitanpacken im Garten und im Haushalt. Für den Anfang hab ich uns einen Stundenplan erstellt, an welchen Tagen was für Aufgaben zu erledigen waren. Das hat meinem Mann sehr geholfen, denn der wusste gar nicht, was so alles zu tun ist 😊
    Mary123
  • Ich geh zwar nicht nicht offiziell wieder arbeiten, aber da mein Mann selbständig ist bleibt mir das mithelfen nicht ganz erspart.
    Die Grosse (bald vier) bringt mein Mann um 7.30 in den kiga. Die Zwillingsjungs werden ein Jahr alt. Um 9 schlafen sie nocheinmal eine halbe Stunde,da mach ich schnell Wäsche, Geschirrspüler. Saugen wenn sie wieder wach sind.
    Um 10 geht's dann ins Lokal zum durchwischen und Toiletten machen, die kleinen kommen mit. Um 11 kommt mein Mann von der Schulkantine zurück, ich Pack die Zwerge und geh eine halbe Stunde am Spielplatz (oder bleib auf einen Kaffee im Lokal)
    Um 11.45 vor dem Essen holen wir die grosse ab. Entweder essen wir daheim was am Vortag abends / nachdem die Kids im Bett sind gekocht wurde, wenn es im Lokal ruhiger ist essen wir auch Mal unten.
    Von 13 bis 14.30 schlafen die kleinen meist, da ist Exklusivzeit für First Lady. Spielen, lesen.
    Dann gehen wir alle raus, wenn es regnet ins Lokal. Tapetenwechsel schadet ja nicht.

    Daheim bleibt das Putzen auf der Strecke. Zugegeben. Das wird dann gemacht wenn ich den Dreck nimma sehen kann. Meist leicht gestresst mit drei Kindern dabei. Jeder bekommt ein Tuch und sie "helfen" einfach ;)
    Mary123RivuletKathy90dunkelbunt
  • @all: wow ihr seid echt alle so fleißig! Hut ab vor euch Allen und vielen Dank ,dass ihr mir von eurem Alltag erzählt habt !

    Zwar hab ich schon ein bisschen Bammel davor ,aber wenn ich mir eure Beiträge durchlese bin ich bestärkt darin es irgendwie zu Schaffen GLG
    Rivulet
  • Nachdem ich heute meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben habe, bin ich mal sehr gespannt wie das bei uns laufen wird...
    Ab Dezember arbeite ich nämlich 40 Stunden und bin 4 Abende die Woche nicht zuhause. In dieser Zeit muss Mini vom Onkel oder dem Opa (Schwiemu darf nicht!) zu Bett gebracht werden, da auch der Papa abends arbeiten muss. Ist zwar nicht die ideale Lösung, aber vor einer zweiten Schwangerschaft möchte ich soviel arbeiten, damit ich nachher das EaKbg nehmen kann..

    Gibt es hier eigentlich auch Mamis, die Vollzeit arbeiten? Hab die Beiträge nur überflogen 🙈
    Mary123
  • Ich habe vor einem jahr das flylady system entdeckt. (findet man kostenlos im internet). War vorher muss ich sagen ein unbedarftes nackerbatzerl beim putzen und haushalt weil meine mama eine putzfrau hatte und dann im studium war nicht wirklich viel dreck oder so, da hats gereicht ab und zu zu saugen. Danach war ich workaholic und kaum zu hause.
    Jetzt mit 2 kindern und arbeit daneben habe ich mir mit diesem ansatz ein System zugelegt, dass nicht zuviel zeit braucht und für mich machbar ist und durch die routinen und zonen ich mich nicht so gestresst fühle.
    Was mir sehr geholfen hat, war das ausmisten am anfang. Auch wichtig für mich, in der früh eine waschmaschinenladung einschalten, menüs vorplanen und in der fruh schon zb den reis mschen oder die nudeln oder eine schnelle Gemüsesuppe schnippeln.
    Mary123
  • bearbeitet 7. 10. 2018, 06:26
    @mamaloni ich bin seit 1. Oktober wieder “offiziell“ Vollzeit- hatte jedoch im Sommer durch Urlaub und Krankenstand der Kollegen auch oft genug 46-48 Stunden B-) also weiß ich für mich, dass es geht.
    Der “Vorteil“ bei mir ist, dass ich Nachts arbeite und daher meine Kleine tagsüber selber betreuen kann (und muss, da ja die ganze Woche niemand da ist ;) )- zudem schläft sie schon lange sehr brav - meistens zumindest.

    Wann arbeitest du genau @mamaloni ? Also NM bis zum späten Abend oder eher Abend bis in die Nacht hinein?
    Ich würde dir nur raten, mach dir in der “Freizeit“ nicht zuviel Stress mit dem Haushalt und schau, welcher Rhythmus für euch am besten passt. Ich habe z.B. schon gemerkt, dass nach dem Mittagsschlaf der Hunger bei mir schon sooo groß ist, dass am besten das Essen schon fertig ist o:) also gibt es etwas, dass ich vor dem schlafen ins Rohr schiebe, am Vorabend vorgekocht habe oder eben wirklich mal was “schnelles“. Weiters koche ich meistens größere Portionen und friere den Rest ein für einen Tag, an dem ich weniger Zeit habe oder es gibt den Rest am nächsten Tag.

    Ist es Mini schon gewohnt vom Onkel oder Opa niedergelegt zu werden?
    Du wirst schon deinen Weg finden- alles Gute!
  • Ich arbeite nurmehr 3/4 daher habe ich einen Tag in der Woche frei, an dem ich den Haushalt in Ruhe machen kann. Am Wochenende hilft mir mein Mann. Seit wir das so regeln konnten läuft es harmonischer. Wäsche schalte ich auch oft in der Früh ein und programmiere sie so, dass sie am Nachmittag fertig ist.
    Kinder sind in der Regel von in der Früh bis ca. 14.30 / 15 Uhr im Kindergarten , manchmal auch 16 / 16.30.
    Mittlerweile läuft es ganz gut, bei uns ist es schon sauber und aufgeräumt, aber da wir viel zu wenig Platz haben, *müllt* sich alles schon wieder ganz flott zu, ich hoffe darauf, dass wir im Haus bald viel mehr Platz haben.
    Mary123
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