Hallo
Ich habe etwas was mich schon lange beschäftigt. Unser erwachsener Sohn ist 20 und lebt noch bei uns. Er studiert zurZeit und hat mich 5 weitere Jahre vor sich. Ich und mein Mann unterstützen ihn finanziell das heisst alles. In letzter zeit kommen ich und mein Mann oft zum streiten deswegen weill mein mann findet das er auch während studium mehr im Haushalt machen soll oder zumindest geringfügig arbeiten gehen ( die Möglichkeit und Angebot hat er schon bekommen ) er will aber nicht. Ich sitze so zu sagen zwei Stühle und weiss oft nicht was zu tun.
Kommentare
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Bissl unterstützen ist ja fein. Aber vollkommen muss nicht sein finde ich.
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Nachdem wir ihr geraten haben den Jungen Herren Mal auf den Pott zu setzen ,meinte sie doch auf einmal ,dass ihr Sohn doch eigtl eh brav sei ...
Kam da nicht noch die Freundin des Freundes hinzu ,die auch dort isst??
Lg
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Gibt's die Freundin denn noch?
Meine Eltern haben mich immer voll unterstützt und ich musste so gut wie nichts zu Hause (weder finanziell noch haushaltstechnisch) beitragen. ABER nur deshalb, da ich immer schon nebenbei gearbeitet habe (seit der Schulzeit) und musikalisch einiges an Zeit investiert hab. Ich hab bis ca 27 zu Hause gewohnt, hab auch angeboten zumindest finanziell was beizusteuern aber das wollten meine Eltern nicht. Ihnen war wichtiger, dass ich mein Geld spare. Studium hab ich begonnen als ich noch zu Hause gewohnt hab. Hab das Selbsterhalterstipendium gehabt, da aber nicht nebenbei gearbeitet und meine Eltern wollten wieder kein Geld/Arbeitshilfe von mir. Ihnen ging es wirklich nur darum, dass sie sehen, dass ich motiviert bin und was weiter geht und engagiert genug, dass ich - obwohl ich nicht muss - Geld verdiene.
Nen "Faulsack" hätten sie sicher nicht so einfach hingenommen...
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Ich glaube ich hab damals auch was dazugeschrieben, aber dann nochmal...
Wie ihr das für eure Familie löst, könnt nur ihr entscheiden. Aber vielleicht helfen euch ja ein paar Erfahrungsberichte. Ich denke mir aber, wenn eure "Erziehung" die ersten 20 Jahre so war, dass der Herr nichts machen muss, wird es jetzt vielleicht auch schwierig.
Also ich habe auch während des ganzen Studiums und ein bisschen darüber hinaus bei meinen Eltern gewohnt, bis ca 23.
Natürlich haben sie dafür keine Miete o.ä. verlangt. Auch Lebensmittel musste ich nicht extra kaufen. Dafür gab's auch kein großes "Taschengeld", und daher hab ich schon immer nebenbei gearbeitet. Mal nur wochenends, oder ein paar einmalige Studentenjobs für ein paar Tage, zum Schluss geringfügig bei einer Firma. Studentenbeihilfe bekam ich nicht weil meine Eltern zu gut verdienten.
Was verstehst du unter "im Haushalt helfen"?
Ich hoffe, es ist selbstverständlich dass dein Sohn zb sein schmutziges Geschirr wegräumt. Oder sich selbst was zu essen macht.
Bei uns hat jeder einfach das gemacht was angefallen ist. Also hab auch ich mal das ganze Geschirr abgewaschen oder das Haus gesaugt oder den Müll rausgebracht.
Ich Stelle mir das jetzt so vor, dass dein Sohn immer angewiesen werden muss, wenn was zu tun ist. Macht er das dann auch? Und ja, ist seine Freundin auch noch da, das würde mich auch interessieren \:D/
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Ich weiß auch nicht was ihr unter alles finanzieren versteht...aber wer faul auf der Haut liegt würde von mir kein Geld bekommen! (Außer für die nötigsten Sachen wie Uni-Bücher, Essen, Fahrschein fals er die braucht ect.)
Ich habe auch neben dem Studium gejobt und jetzt aufgehört um mich jetzt bis Juli auf die Uni zu konzentrieren (danach startet das Praktikum)!
Ich kenne seine Studienzeiten nicht und weiß auch nicht was er studiert aber nicht überall sind Nebenjobs so easy zu meistern. Durch meinen Job habe ich vieles hinten anstellen müssen auf der Uni und habe teilweise das "schöne" Unileben überhaupt nicht genießen können.
Wenigstens im Haushalt helfen finde ich absolut angebracht!
Wäschewaschen, Saugen, Geschirrspüler ein und ausräumen, Müll rausbringen das sind Sachen die einfach selbstverständlich sein sollten. Wenn er das macht sehe ich es auch nicht verkehrt ihn finanziell zu unterstützen.
Es gehört für mich einfach dazu das man sein Kinf finanziell unterstützt (nicht sein lebenlang) solange er eine Ausbildung macht. Es hat doch gar keinen Sinn ihn jetzt in einen Job zu drängen wenn er dann mit der Uni hinten und vorne nicht nachkommt!
ABER nochmal er muss auch was tun außer Faul auf der Haut zu liegen!
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Wenn es euch als Eltern stört, dann könnt nur ihr die Regeln fürs Zuhause wohnen ändern, das kann einem keiner abnehmen. Und da müsst ihr halt als Eltern hinter eurer Forderung/Aufforderung stehen.
Wenn es immer nur kurz eine Aufregung gibt dann denkt er sich „Ah, den Eltern haut‘s wieder mal den Vogel raus... Abwarten... die beruhigen sich schon wieder“ 😜
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Ich sehs auch so wie die meisten hier. Es gibt Studiengänge, wo nebenbei arbeiten schwer möglich ist bzw wo man dann deutlich länger brauchen würde. Ich hab selbst so was studiert und bin froh, dass ich mich in der Zeit nicht finanziell selbst erhalten musste sondern von meinen Eltern unterstützt wurde. Haushalt ist aber was anderes - er müsste ja auch was tun, wenn er alleine wohnen würde und zumindest so viel sollte er auch bei euch machen.
Gut, von einem studienkollegen die Mama kam damals regelmäßig von Kärnten nach Wien ins studentenheim um bei ihm zu putzen - aber das ist glaub ich eher die Ausnahme...
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Der Themenname ist nicht gleich, ja. Aber worum es geht ist das selbe. Das der erwachsene Sohn nicht jobbt und nicht im HH hilft.
Und es wurde ja schon der Tip gegeben (abgesehen von den viiielen Feedbacks zu genau diesem Thema -auch wenn es da beiläufig erwähnt wurde das seine Freundin bei euch nicht hilft- im anderen Thread) das hier im BF Mamas von Babys und Kleinstkindern sind die nur ihre persönlichen Erfahrungen vom eigenen Studium wiedergeben können. Aber vielleicht findet sich dazu etwas im Kindaktuell Forum (auch wenn es dort um Kinder und nicht Studenten geht )
Aber immerhin geht es dort bis ins Teenageralter, da kann man schon eher einschätzen wie man mit seinem großen Kind agieren wird. Jetzt kann ich noch leicht sagen "ich werde das soundso handhaben". Aber da reden wir dann nochmal in 10 Jahren \:D/ ob ich das dann immer noch so mache wie "damals gedacht".
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Natürlich kann man weiterhin im Babyforum bleiben , aber bringt sich in manchen Fragen halt nix
LG
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Da reden wir von ca 400€ (ohne wohnen) im Monat und die studiengebühren. gewohnt habe ich während des Studiums nicht mehr zuhause.
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Ich glaube es muss jeder für sich entscheiden, abhängig von der eigenen finanziellen Situation, Studium usw.
Wie lange unterstützt wird: ich kann nur für mich sprechen: seit ich in Karenz bin, unterstützen mich meine Eltern wieder mit einem monatlichen Beitrag zur Miete, ich hab sie nicht darum gebeten, es wäre auch so gegangen, aber es war ihnen ein Anliegen und dafür bin ich sehr dankbar!
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Kann man das Kind aktuell Forum nicht irgendwie hier einbinden ? Dann wäre es für dich lieber admin nicht soooo umständlich ?! Nur so ein Gedanke GLG
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Sorry falls ich das jetzt unhöflich formuliert habe 🙈
Praktisch wäre eine Fortsetzung von Kinderaktuell Forum, sowas wie ●Teenies 🤣
Ich habe weder viel Taschengeld bekommen, noch habe ich studiert... ich finde aber, es gehört auch zu einer guten Erziehung wenn ein 20 jähriger Junge weiß wo im Haushalt geholfen werden muss...
Jungs sind da vermutlich sowieso etwas fauler, glaube aber wenn er zumindest SEINE Sachen wegräumt und sich nicht grossartig bedienen lässt, ohne meckern den Müll raus bringt, fährt ihr schon ganz gut....