Hysterisch morgens nach dem Aufwachen

kawaii_kiwikawaii_kiwi

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bearbeitet 14. 11. 2018, 12:54 in Entwicklung & Erziehung
Hallo, ich brauch mal wieder eure Hilfe.

Mein Sohn (knapp 3) schreit seit dem Kindergartenwechsel im September so gut wie jeden Morgen total hysterisch und lässt sich nicht beruhigen. Grad im Gegenteil: er schreit noch mehr. Es hat sich einiges durch den Wechsel verändert (ich zb bin nicht da in der früh sondern mein Mann, die anderen Kinder im Kiga...).

Er is auch extrem in der Autonomiephase und rastet komplett aus wenn man irgendetwas für ihn macht ("SELBER MACHEN!"). Nicht nur einmal fallen deswegen Tassen, Becher & Co durch die Gegend. Heute wollte er nicht mal sein Frühstück vor lauter Auszucken. Langsam aber sicher können wir auch nimmer - es ist so derart anstrengend. Nachmittags lass ich ihn machen und es geht aber die Ausraster morgens und auch abends schlauchen sehr.

Kennt das wer?

Kommentare

  • Ja, ich kenne das. Ich weiß nur - je ruhiger und gelassener ich bleibe (und mir den Streß im Hinterkopf nicht anmerken lasse) umso leichter wird es bzw. umso schneller geht es. Ich hab seit letzter Woche mal versucht ihm dann folgendes zu sagen "ok, ich versuche uns zu helfen. du möchtest jetzt die schuhe alleine anziehen und ärgerst dich, weil es dir nicht gelingt. ich möchte mich ein bisschen mehr beeilen und eigentlich schon bei der tür raus sein - hast du eine Idee, was wir machen könnten, damit wir beide halbwegs zufrieden sind" das geht aber nur, wenn man das ganze auffängt bevor es eskaliert (sonst kann er nicht mehr zuhören)
    manchmal sag ich auch einfach laut "stopp, ich will dass du mir kurz zuhörst. dann kannst du mir sagen was dich stört, aber bitte so, dass ich dich verstehen kann"
    beobachtet auch mal die siutationen > sind es immer dieselben wo es eskaliert? dann eventuell am abend mal nur dein mann und du überlegen wie ihr das vorab abfangen könntet.
    Ich/ wir kämpfen uns hier jeden Tag durch. Aber wir als Eltern lernen grad ganz viel.
    Letztes Mal hab ich mich neben ihm gesetzt und gesagt "wir atmen jetzt gemeinsam ganz tief ein und aus" - das hat auch geklappt (wir haben aber ein wut-buch wo der bub im buch das so macht, drum wusste er was ich meine"
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