Oje @Nasty da habt ihr was durchgemacht ☹️ hoffe es geht ihm schnell wieder besser, sodass ihr zum Christkind nach Hause dürft! Und drücke die Daumen, dass euch niemand ansteckt. Finde ich echt rücksichtslos, dass die sich da gar nicht dran halten!
Ich lasse so ziemlich alles impfen, aber Grippe nicht. Ich arbeite zwar im Krankenhaus, aber gerade da wäscht man sich 100x die Hände u desinfiziert sie auch. Überhaupt bin ich viel weniger krank, seit ich Krankenschwester bin 🤷🏼♀️ härtet wohl ab 😂
Ziemlich unverantwortlich, dass Du ungeimpft bist, @Biancaa_ , gerade weil Du im Krankenhaus arbeitest... 🤷♀️ Besonders super, dass Du Patienten anstecken kannst bzw. das Virus nach aussen trägst 🙄 Sorry, aber manchmal frag ich mich echt 🤦🏼♀️ Ich bin sonst gegen eine Impfpflicht, aber für Gesundheitspersonal gehört auch die Grippeimpfung verpflichtend.
Stell dir vor ich arbeite nicht auf einer Station mit körperlich kranken Menschen sondern auf einer geschlossenen Psychiatrie wo ich meistens 0 Körperkontakt zu Menschen habe somit müsste sich jede Verkäuferin auch impfen lassen 🤷🏼♀️
Und stell dir vor ich habe keinen MMR Schutz, da ich immun gegen den Impfstoff bin, genau so wie gegen viele andere Impfstoffe. Kann ich leider nicht ändern.
Ich impfe meine Tochter gegen ziemlich alles, nur gibt es bei der Grippe so viele verschiedene Stämme, da könnte man gar nicht alles impfen 🤷🏼♀️
Es ist auch nicht toll, wenn Du einen psychisch kranken Menschen ansteckst 🤷♀️ Und um Grippeviren zu übertragen, braucht es keinen Körperkontakt.
Ja, und das mit dem Schutz gegen MMR kann man leider nicht ändern, da hast Du Recht, @Biancaa_ . Bzgl. Grippe versuchst Du es jedoch gar nicht, und das ist nicht ok im Bezug auf Deine Patienten.
Ich bleib dabei, wer im Gesundheitsbereich arbeitet, handelt fahrlässig, wenn er solche Impfungen verweigert. Mit ein paar Mal Händewaschen am Tag verhindert man nicht die Ausbreitung von Infektionskrankheiten.
Nein, man kann leider nicht gegen alle Stämme impfen, aber zumindest gegen 4 davon. Das bringt schon einiges im Bezug auf die Verhinderung von größeren Ausbrüchen.
Bei uns ist niemand dagegen geimpft, auch unsere Ärzte sind nicht geimpft.
Und mein Kinderarzt ist normal sehr fürs Impfen, aber er hat auch gemeint ich brauch sie nicht impfen lassen, weil es immer wieder verschiedene Stämme geben wird.
Also ich habe mich ausführlich damit befasst und auch Ärzte um ihre Meinung gefragt, weil ich mir selber unsicher war.
@Biancaa_ Schade 😕 Sehr traurig zu hören, dass es Ärzte gibt, die dieser Meinung sind. Dann wird sich leider auch nichts daran ändern, dass wir jedes Jahre größere Ausbrüche und Todesopfer haben. Finde das von diesen Ärzten unverantwortlich und kann das absolut nicht nachvollziehen. Da bräuchten anscheinend einige eine entsprechende Nachschulung. 🙄 Deswegen wäre eine Impfpflicht fürs Gesundheitspersonal umso wichtiger. Und ja, natürlich wird es immer wieder verschiedene Stämme geben, deswegen muss man ja jährlich impfen.
Letztens gelesen (Quelle habe ich aktuell leider keine parat): Jährlich sterben mehr Menschen in Österreich an den Folgen einer Influenza, als es Verkehrtote gibt. Nur so als kleiner Denkanstoß.
Deshalb verstehe ich nicht, warum nicht jeder Arzt zur Grippeimpung rät. Ich finde es unverantwortlich. Man könnte sicher nicht alle aber doch viele Todesfälle verhindern.
Das mag schon sein, @ConnyRu , aber es raten anscheinend weitaus mehr Ärzte von der Grippeimpfung ab, als z.B. von einer Masernimpfung. Das geht nicht in meinen Kopf 🤷♀️ Wie gesagt, da müssten manche zur Nachschulung 🙄 Ich kenne gottseidank keinen solchen Arzt, das wäre auch ein Grund für mich, dort nicht mehr hinzugehen. Die haben irgendwas nicht ganz verstanden mMn.
@Cassi ich bin ganz bei dir, aber nicht jeder denkt so wie du und ich und nicht jeder arzt ist impfbefürworter. klar fehlt es da an schulung und auch an richtiger aufklärung und das gehört dringend nachgeholt. aber man kann niemanden zwingen, außer es kommt eine impfpflicht und da werden sich viele mit händen und füßen wehren!
Ja, nur bei einem Arzt sehe ich es nicht ein, @ConnyRu. Der hat ehrlich gesagt seinen Beruf verfehlt, wenn er von Impfungen abrät. 🙄 Wie gesagt, für eine generelle Impfpflicht bin ich nicht, nur im Gesundheitsbereich. KH-Personal, Apotheken, Arztpraxen, da müssten wirklich alle geimpft sein.
Ich gestehe jedem Laien Impfskepsis zu - weil es ein unheimlich komplexes, schwieriges Thema ist, das sicher verunsichern kann. Aber jemand der „vom Fach“ ist, und die Wirksamkeit von Impfungen anzweifelt, da frag ich mich schon, was bitte hat der- oder diejenige während der Ausbildung gemacht 🤷♀️
Mein Hausarzt rät absolut zur Grippeimpfung und nachdem dieses Jahr besonders Kinder betroffen sind, war ich diese Woche mit ihnen impfen. Da war eine Vertretungsärztin, die mich ernsthaft gefragt hat, ob meine Kinder Asthmatiker sind, weil ich sie impfen lasse. Wtf??? Ich war echt baff und habe nur gesagt, dass ich impfen lasse, weil ich es will...
@wölfin danke der Nachfrage, wir durften heute heim. Es wurde als Fieberkrampf deklariert, wird aber neurologisch ambulant noch abgeklärt. (EEG war ganz mies)
Wir müssen jetzt ein paar Wochen warten mit impfen, bis sich das Gehirnwasser wieder "aufgefüllt" hat, der Gehirndruck wieder normal ist. Er wankt beim Gehen wie ein Zwerg der gerade die ersten Schritte macht. (in dem Fall nicht so schön anzusehen)
Weiters muss er direkt nach den Impfungen was fiebersenkenden bekommen das er gar nicht anfiebert. Das Problem ist bei uns das anfiebern beim Infekt , nicht die Höhe. Krampf war schon bei 38,3 ....am nächsten Tag waren wir bei knapp 40 ohne Probleme (Ausser das typische raunzige halt)
Bis jetzt hatte er zwar auf keine Impfung Fieber (auch mmr nicht) aber sicher ist sicher....
@Nasty ohje alles Gute !! Und trotzdem impfen lassen, einen Teil-Schutz hat man schon nach wenigen Tage, vollen Schutz nach 10-14 Tagen.
Zum Thema Grippeimpfung generell: daß es für ein paar Tage anfälliger macht ist bei quasi jeder Impfung so, auch bei der Grippeimpfung. Einfach weil der Körper an was arbeitet. Aber sie schwächt definitiv nicht darüber hinaus das Immunsystem. Und ja, ich bin auch ganz stark für eine Impfpflicht in Gesundheitsberufen ! Manche Impfungen sind für Leute die neu in Gesundheitsberufe eintreten nun bereits verpflichtend, u.a. Masern. Grippe aber nicht. Übrigens bekommt man wenn man sich regelmäßig Grippe impfen lässt einen Pan-Schutz, dh der Körper kennt dann schon eine Vielzahl an Grippeviren und die Wahrscheinlichkeit daß er gegen einen neuen Stamm wenigstens einen teilweisen Schutz aufbauen könnte ist sehr hoch. Das heißt dann selbst wenn man das Pech hat sich einen Stamm einzufangen gegen den man nicht geimpft ist, verläuft die Erkrankung dann mit hoher Wahrscheinlichkeit abgeschwächt und ohne Komplikationen.
Also bei uns ist keine Impfung verpflichtend. Ich bin selber fürs Impfen, habe aber einige Kollegen die extreme Impfgegner sind, was immer wieder zu Diskussionen führt 🙄Masern ist bei uns ganz sicher nicht Pflicht, da ich es trotz meiner Immunität nochmal probiert hätte, ich aber nach wie vor leider keinen Schutz aufbaue und ich darf trotzdem noch weiterhin meinen Beruf ausüben 😁 ich habe auch nach 3 Jahren fast keinen Zeckenschutz mehr mein Körper nimmt das irgwndwie nicht so an wie er sollte.
@Biancaa_ bei uns ist es mittlerweile so, dass neue Mitarbeiter nur mehr ihren Dienstvertrag bekommen, wenn sie die Masernimpfung nachweisen können bzw einen Titer vorlegen (wie in deinem Fall wird nach der Impfung ein Titer gemacht und dann als Non-Responder eingetragen). Die "Alten Hasen" im Dienst werden aber nicht mehr gezwungen die Impfung nachzumachen /vorzulegen.
Mein Kinderarzt hat gemeint die Grippe Impfung soll ich beim Kleinen erst nächstes Jahr machen, wenn er Krippe geht. Und ich soll halt im Jänner und Februar Menschenansammlungen meiden.. Jetzt hab ich natürlich nicht geimpft, sondern hab vorige Woche die letzte 6fach und Pneumokommen geimpft. Ab wann könnte ich dann trotzdem Grippe impfen, nachdem der Stamm heuer extrem viele Kids betrifft?
Wir haben eben auch noch die 6-fach Impfung und die Pneumokokken vor uns. Dann noch die 2. Masern u dann kommt eh schon die Zeckenimpfung u die letzte Meningokokken. Ich wüsste gar nicht, wann ich dazwischen die Grippeimpfung bei ihr machen sollte 😅
@melly210 es ging bei mir gar nicht ums impfen ja oder nein. Alle drei sind alles geimpft bis auf Grippe und den kleinen fehlt noch meningokokken b. War für Jänner geplant.
Basti war ja nur krank ohne Impfung davor.
Aber die Angst vor einem erneuten Fieberkrampf ist halt schon da. Auch wenn es nur durchs impfen kurz wäre, bedeutet das für Sebastian wieder "Gefahr". Werde das aber eh alles genau abklären. Bei ihm muss /will ich warten bis er wieder gehen kann und der Gehirndruck normal ist.
Ich versteh Dich gut, @Nasty Jede anstehende Impfung würde bei mir eine Panikattacke auslösen, wenn ich in Deiner Situation wäte. Und eigentlich wäre Sebastian ein klassischer Fall für den Herdenschutz. Genau diese Kinder würden von einer flächendeckenden Durchimpfungsrate profitieren. Dann müsste er nicht geimpft und dem Risiko einer solch schlimmen Reaktion ausgesetzt werden. Tja, im Falle der Grippe, bei heissen 6% (!!!) Durchimpfungsrate wird das natürlich nix. Und es wundert mich nicht, wenn schon im Pro-Impfthread bzgl. Grippeimpfung solch eine Impfmüdigkeit herrscht. 🙄 Ich weiss nicht, wann die Leute endlich verstehen werden, dass das Thema impfen nicht nur sie selbst, sondern uns alle betrifft. 🤷♀️
Jetzt ohne Dich angreifen zu wollen, @Biancaa_ , ich frage wirklich aus reinem Interesse: was denkst Du Dir z.B., wenn Du Nastys Kommentare liest? Je mehr Geimpfte, desto geschützter wäre ihr Sohn und sie könnte auf die Impfung verzichten. Du lässt aber bewusst eine Impflücke zu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dir das egal bist. Du bist doch, gerade als Krankenschwester, sicher ein sehr sozial eingestellter, mitfühlender Mensch. 🤔 Und Du selbst bist doch als Non-Responder auch auf die anderen angewiesen und es wäre umso wichtiger, dass die restlichen Familienmitglieder durchgeimpft sind.
@Biancaa_ grad für Leute wie dich wärs eben ideal, wenn dein Umfeld geimpft ist. Du kannst ja laut eigener Aussage impfen was du willst und baust keinen Schutz auf. Wenn ich mir vorstelle, dass du zB ein Lymphom hast, eine Autoimmunerkrankung oder einfach nur schwanger - da kann dich eine Grippe schon umhaun, im schlimmsten Fall sterben.
Ich war früher nie Grippe impfen, aber hab seit letztem Jahr umgedacht und war heuer das zweite Mal. Auch wenn sie nicht 100 % der Antigene abdeckt, so bin ich zumindest für einen Großteil geschützt.
Ich verstehe auch nicht, wieso so wenig Leute Grippe impfen... Bin da aber auch froh, dass unser KiA uns gleich drauf hingewiesen hat, dass er uns die Grippe Impfung sehr empfiehlt. Weiß nicht, ob ich sie sonst auch so selbstverständlich geimpft hätte.
@sista2002 ich vermute, es liegt daran, dass gerade bei der Grippe so wahnsinnig viel falsche Info herumschwirrt. Es fängt ja schon damit an, dass viel zu viele Leute den Unterschied zwischen Grippe und grippalen Infekt nicht unterscheiden können. Selbst von Grippe geimpften hab ich schon gehört, dass sie damit weniger oft krank sein werden... Dann wird die Gefahr der echten Grippe runtergespielt. Quasi, sterben e nur alte Menschen dran wo man dann gar nicht sagen kann ob es die Grippe war. 🙄
Und dann halt die Tatsache, dass man nicht 100 % geschützt ist. Das ist bei vielen auch ein Argument.
Mein Schwiegervater ist an den Folgen der Grippe gestorben. Mit 42. Und selbst hier in der Familie kursieren grippeimpfungsmythen. Ich kannte ihn nicht, hab meinen Mann erst 10 Jahre später kennen gelernt.
Er erkrankte 1995 im Mai, hat das aber für einen grippalen Infekt gehalten und daheim auskuriert. War gerade im Urlaub, also arbeiten am Haus waren geplant, und ging nicht zum Arzt, weil er musste sich ja nicht in der Arbeit krank melden.
Nach den 2 Wochen ging er wieder arbeiten. Irgendwann im Sommer ging er zum Arzt wegen Schmerzen beim Herzen. Die hatte er damals wahrscheinlich schon eine Weile. Den Zusammenhang zur Grippe hat man erst spät erkannt und er starb dann im November im gleichen Jahr.
Mein Mann hat mir erzählt, das war ein ganz seltener grippe stamm, der eben die herzkranzgefäße angegriffen hat. Gegen den hätte die Impfung auch nicht geholfen. Was geholfen hätte, wäre gleich zum Arzt gehen wenn man krank ist.
Im letzten Punkt stimme ich zu. Sonst bin ich nicht sicher. Kann auch sein, dass das mit den herzkranzgefäßen eine folgeinfektion war.
Wie auch immer, auch ich hab jahrelang nix von der grippeimpfung gehalten und dachte das ist nur für alte Leute sinnvoll.
Erst Anfang des Jahres als u.a. Hier im forum einige betroffen waren hab ich mich näher damit auseinander gesetzt und dann im Oktober mich und meine Tochter impfen lassen. Meinen Mann hab ich mehrmals erinnert... 🙄
Bei diesem Argument: „Die Impfung schützt nicht zu 100%“ komm ich auch nicht wirklich mit. Das spielen die Leute Lotto, wo sie eine Gewinnchance im Millionstel-Bereich haben, aber gegen Grippe impfen lassen sie nicht, „weil das schützt ja nur zu 50 bis 70%“ 🙄 Also ich finde eine 70%ige Chance, nicht schwer zu erkranken, eigentlich ziemlich gut... bin auch mit 50% zufrieden. Und wenn es nur 30% wären, würde ich es auch machen. Ist doch alles besser, als 0%, oder? 😉
Was bei der Grippe auch nicht immer bedacht wird, wie die Folgen sein können. Ich arbeite in einem Labor mit vielen jungen Kolleginnen und da erwischte es letzte Saison eine Kollegin, die 4 Wochen im Krankenstand war (mit KH-Aufenthalt). Die ist ansich gesund, 28 Jahre alt und sie hatte enorm abgenommen, hat lange gebraucht bis sie wieder belastbar war mit Nachtdiensten usw.
@Simisunshine er hatte zentral noch ein Krampfgeschehen laut EEG, ohne daß körperlich noch was zu sehen gewesen wäre. Es gibt drei Möglichkeiten: der Fieberkrampf dauerte im Gehirn noch an, der Fieberkrampf hat einen Herd im Gehirn verursacht von dem neue Krämpfe ausgehen können in der Infektphase oder er hat/bekommt eine Epilepsie. Die würde natürlich dauerhaft behandelt werden müssen.
Wir lassen ihn Mal gesund werden und wiederholen erstmal das EEG.
@Cassi ich werde ihn trotzdem impfen solbald alles wieder passt. Aber halt proforma fiebersenker und daheim lassen danach. Kindergarten ist mir zu gefährlich.
Das werden wir dann im Jänner nach dem kontroll EEG im Krankenhaus näher besprechen.
Ich finds eh blöd, dass so viele Impfungen bei mir nicht oder nicht ausreichend wirken, ich kanns nur leider nicht ändern.
Meine Tochter würde ich nächstes Jahr impfen lassen, wenn die Impfungen laut Impfplan endlich mal erledigt sind wir haben gerade ca alle 4 Wochen eine Impfung bei ihr.
Ich war zB sehr nervös wegen den vielen Masern-Geschichten als ich schwanger war u wusste ich habe leider keinen Schutz.
Meine Mutter hatte vor Jahren die echte Grippe, trotz Impfung leider. Danach hat sich herausgestellt, dass sie auch kaum einen Schutz aufgebaut hatte. Mein Hausarzt vermutet, dass ich das evtl von ihr vererbt bekommen habe. Ich habe halt Angst, dass ich wieder umsonst impfen gehe.
@Biancaa_ klar ist das blöd, aber was soll passieren, schlimmstenfalls funktioniert es halt nicht ausreichend. Ich habe auch auf manche Impfungen keinen besonders starken Schutz aufgebaut, Mumps zb, das hatte ich trotz Impfung, aber nur einseitig und komplikationslos. TBC hat bei mir auch nicht angeschlagen. Aber Hepatitis A/B zb sehr gut. Nur weil manche Impfungen nicht so ideal funktioniert haben, heißt das nicht daß keine funktioniert und man deshalb generell nicht impfen braucht/sollte. Man sollte nur generell öfter den Titer überprüfen und ggf früher nachimpfen.
Und bei der Grippe wird der Schutz mit jedem Jahr daß man sich impfen lässt generell immer besser weil man nach und nach eben eine Pan-Immunität aufbaut und dann generell recht gut gegen Grippeviren geschützt ist.
Bezüglich Impfungen im Gesundheitswesen wurde das eh schon erklärt: das gilt für neu eintretende Mitarbeiter. Keinen Dienstvertrag ohne Impfungen mehr, und da ist auch gut so.
Ich arbeite an einer großen Uniklinik, und da wird absolut alles getan um auch die bestehenden Mitarbeiter durchzuimpfen. Mit der Grippeimpfung stehen sie jedes Jahr an x Terminen sogar im Speisesaal, so daß man sich direkt nach dem Mittagessen quasi im Vorbeigehen impfen lassen kann.
hallo! hat sich jemand von euch GEGEN die rotavirusimpfung entschieden? bin gerade hin u hergerissen ob man gegen durchfall wirklich impfen soll?! 🤔🤔 die anderen impfungen mache ich, nur bei dieser bin ich unschlüssig?! gehts jemanden genau wie mir bzw gibts vernünftige für/wider argumente? danke u LG
Na es ist ja nicht "nur" Durchfall. Es geht da um den Rotavirus der gerade bei Babys so starken Durchfall verursacht, dass die Kleinen innerhalb weniger Stunden bedrohlich austrocknen können.
Ich hatte 2 Kinder ohne Impfung und 2 Kinder mit Impfung. Bei den ersten beiden Kindern, war die Impfung in Dtl. noch nicht normal in den ersten Wochen.
Nummer 3 landete mit 8 Monaten aufgrund von Durchfall im KH.
Nach nur einem Tag hing er nur noch in meinen Armen und war komplett entkräftet. Das war aber nicht mal ein Rotavirusstamm gewesen.
Nun, was genau spricht für Dich denn gegen die Impfung, @brandy ? Es handelt es sich dabei um eine hochinfektiöse, sehr leicht übertragbare Erkrankung. Je früher ein Kind erkrankt, desto schwerwiegender ist der Verlauf. Typisch beginnt die Erkrankung mit Fieber und Erbrechen für 1-3 Tage, gefolgt von wässrigen Durchfällen für 4-5 Tage. Hauptgefahr ist, dass es zu schwerer Austrocknung des Erkrankten kommen kann, dies umso leichter, je kleiner das Kind ist.
Die Behandlung beschränkt sich auf den Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten, bis es zur spontanen Ausheilung kommt. Ein Krankenhausaufenthalt von bis zu einer Woche muss z.T. in Kauf genommen werden. Also da gehts nicht nur um ein bisschen Durchfall.
@brandy Rota ist für mich keine von den "auf jeden Fall" Impfungen, weil sie in unseren Breiten so gut wie nie tödlich verläuft und auch keine bleibenden Behinderungen verursacht.
ABER. Das heißt nicht, daß Rota bei einem Baby harmlos ist. Wie schon beschrieben wurde, können die Verläufe bei Babies sehr schwer sein. Das kann eine Woche und mehr im Spital und permanent am Tropf heißen. Manche Kinder verlernen auch Entwicklungsschritte wieder oder werden länger in ihrer Entwicklung ausgebremst.
Demnach, wenn du gerne so wenig wie möglich impfen willst und sich jetzt die Frage stellt ob besser Rota oder Masern, Meningitis etc, dann definitiv besser Masern und Meningitis. Aber das heißt nicht, daß es nicht trotzdem sinnvoll ist Rota zu impfen. Man kann den Kindern halt ggf viel Leid ersparen.
@brandy die Tochter meiner Schwester wurde wegen Erkältung nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt geimpft.
Ende vom Lied 1 Woche Krankenhaus, komplett dehydriert , kraftlos , permanent eine Infusion nach der anderen. Die kleine war vielleicht 6 ,7 Monate alt und konnte nichtmal Milch bei sich behalten. Wäre meine Schwester nicht binnen 20 Stunden ins KH gefahren, hätte die kleine die folgende Nacht nicht mehr überlebt.
Den rota Virus kann man sich öfter einfangen. Ist Mal erstmal geimpft ist der Verlauf von Mal zu Mal kürzer und leichter.
danke für die antworten! @Cassi naja dagegen sprechen würde für mich dass ich nicht zwingend meinem baby impfstoffe aussetzen will bei einer „nicht tödlichen“ (keine ahnung wie ichs schreiben soll) krankheit bzw die man mit behandlung wieder wegbekommt...
masern usw werde ich auf alle fälle impfen
ich denke ich werde gegen rota auch impfen.. werds aba nochmal mit meinem kinderarzt besprechen
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Leider gibt's immer und überall rücksichtslose Menschen. Und dann wundern, wenn es eine "Epidemie" gibt...
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Stell dir vor ich arbeite nicht auf einer Station mit körperlich kranken Menschen sondern auf einer geschlossenen Psychiatrie wo ich meistens 0 Körperkontakt zu Menschen habe somit müsste sich jede Verkäuferin auch impfen lassen 🤷🏼♀️
Und stell dir vor ich habe keinen MMR Schutz, da ich immun gegen den Impfstoff bin, genau so wie gegen viele andere Impfstoffe. Kann ich leider nicht ändern.
Ich impfe meine Tochter gegen ziemlich alles, nur gibt es bei der Grippe so viele verschiedene Stämme, da könnte man gar nicht alles impfen 🤷🏼♀️
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Ja, und das mit dem Schutz gegen MMR kann man leider nicht ändern, da hast Du Recht, @Biancaa_ . Bzgl. Grippe versuchst Du es jedoch gar nicht, und das ist nicht ok im Bezug auf Deine Patienten.
Ich bleib dabei, wer im Gesundheitsbereich arbeitet, handelt fahrlässig, wenn er solche Impfungen verweigert. Mit ein paar Mal Händewaschen am Tag verhindert man nicht die Ausbreitung von Infektionskrankheiten.
Nein, man kann leider nicht gegen alle Stämme impfen, aber zumindest gegen 4 davon. Das bringt schon einiges im Bezug auf die Verhinderung von größeren Ausbrüchen.
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Bei uns ist niemand dagegen geimpft, auch unsere Ärzte sind nicht geimpft.
Und mein Kinderarzt ist normal sehr fürs Impfen, aber er hat auch gemeint ich brauch sie nicht impfen lassen, weil es immer wieder verschiedene Stämme geben wird.
Also ich habe mich ausführlich damit befasst und auch Ärzte um ihre Meinung gefragt, weil ich mir selber unsicher war.
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@Nasty wie schauts aus bei euch? Dürft ihr bald heim?
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https://www.google.at/amp/s/kurier.at/amp/chronik/oesterreich/1400-tote-mediziner-warnen-eindringlich-vor-kommender-grippe/400675511
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Ich gestehe jedem Laien Impfskepsis zu - weil es ein unheimlich komplexes, schwieriges Thema ist, das sicher verunsichern kann. Aber jemand der „vom Fach“ ist, und die Wirksamkeit von Impfungen anzweifelt, da frag ich mich schon, was bitte hat der- oder diejenige während der Ausbildung gemacht 🤷♀️
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Wir müssen jetzt ein paar Wochen warten mit impfen, bis sich das Gehirnwasser wieder "aufgefüllt" hat, der Gehirndruck wieder normal ist. Er wankt beim Gehen wie ein Zwerg der gerade die ersten Schritte macht. (in dem Fall nicht so schön anzusehen)
Weiters muss er direkt nach den Impfungen was fiebersenkenden bekommen das er gar nicht anfiebert. Das Problem ist bei uns das anfiebern beim Infekt , nicht die Höhe. Krampf war schon bei 38,3 ....am nächsten Tag waren wir bei knapp 40 ohne Probleme (Ausser das typische raunzige halt)
Bis jetzt hatte er zwar auf keine Impfung Fieber (auch mmr nicht) aber sicher ist sicher....
Sorry für den langen Text, war jetzt völlig OT.
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Zum Thema Grippeimpfung generell: daß es für ein paar Tage anfälliger macht ist bei quasi jeder Impfung so, auch bei der Grippeimpfung. Einfach weil der Körper an was arbeitet. Aber sie schwächt definitiv nicht darüber hinaus das Immunsystem. Und ja, ich bin auch ganz stark für eine Impfpflicht in Gesundheitsberufen ! Manche Impfungen sind für Leute die neu in Gesundheitsberufe eintreten nun bereits verpflichtend, u.a. Masern. Grippe aber nicht. Übrigens bekommt man wenn man sich regelmäßig Grippe impfen lässt einen Pan-Schutz, dh der Körper kennt dann schon eine Vielzahl an Grippeviren und die Wahrscheinlichkeit daß er gegen einen neuen Stamm wenigstens einen teilweisen Schutz aufbauen könnte ist sehr hoch. Das heißt dann selbst wenn man das Pech hat sich einen Stamm einzufangen gegen den man nicht geimpft ist, verläuft die Erkrankung dann mit hoher Wahrscheinlichkeit abgeschwächt und ohne Komplikationen.
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Aber schon heftig, was der kleine Mann da durchmachen muss... Hoffentlich geht's ihm bald besser!
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Also bei uns ist keine Impfung verpflichtend. Ich bin selber fürs Impfen, habe aber einige Kollegen die extreme Impfgegner sind, was immer wieder zu Diskussionen führt 🙄Masern ist bei uns ganz sicher nicht Pflicht, da ich es trotz meiner Immunität nochmal probiert hätte, ich aber nach wie vor leider keinen Schutz aufbaue und ich darf trotzdem noch weiterhin meinen Beruf ausüben 😁 ich habe auch nach 3 Jahren fast keinen Zeckenschutz mehr mein Körper nimmt das irgwndwie nicht so an wie er sollte.
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@Biancaa_ bei uns ist es mittlerweile so, dass neue Mitarbeiter nur mehr ihren Dienstvertrag bekommen, wenn sie die Masernimpfung nachweisen können bzw einen Titer vorlegen (wie in deinem Fall wird nach der Impfung ein Titer gemacht und dann als Non-Responder eingetragen). Die "Alten Hasen" im Dienst werden aber nicht mehr gezwungen die Impfung nachzumachen /vorzulegen.
Mein Kinderarzt hat gemeint die Grippe Impfung soll ich beim Kleinen erst nächstes Jahr machen, wenn er Krippe geht. Und ich soll halt im Jänner und Februar Menschenansammlungen meiden.. Jetzt hab ich natürlich nicht geimpft, sondern hab vorige Woche die letzte 6fach und Pneumokommen geimpft. Ab wann könnte ich dann trotzdem Grippe impfen, nachdem der Stamm heuer extrem viele Kids betrifft?
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Wir haben eben auch noch die 6-fach Impfung und die Pneumokokken vor uns. Dann noch die 2. Masern u dann kommt eh schon die Zeckenimpfung u die letzte Meningokokken. Ich wüsste gar nicht, wann ich dazwischen die Grippeimpfung bei ihr machen sollte 😅
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Basti war ja nur krank ohne Impfung davor.
Aber die Angst vor einem erneuten Fieberkrampf ist halt schon da. Auch wenn es nur durchs impfen kurz wäre, bedeutet das für Sebastian wieder "Gefahr". Werde das aber eh alles genau abklären. Bei ihm muss /will ich warten bis er wieder gehen kann und der Gehirndruck normal ist.
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Jetzt ohne Dich angreifen zu wollen, @Biancaa_ , ich frage wirklich aus reinem Interesse: was denkst Du Dir z.B., wenn Du Nastys Kommentare liest? Je mehr Geimpfte, desto geschützter wäre ihr Sohn und sie könnte auf die Impfung verzichten. Du lässt aber bewusst eine Impflücke zu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dir das egal bist. Du bist doch, gerade als Krankenschwester, sicher ein sehr sozial eingestellter, mitfühlender Mensch. 🤔 Und Du selbst bist doch als Non-Responder auch auf die anderen angewiesen und es wäre umso wichtiger, dass die restlichen Familienmitglieder durchgeimpft sind.
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Ich war früher nie Grippe impfen, aber hab seit letztem Jahr umgedacht und war heuer das zweite Mal. Auch wenn sie nicht 100 % der Antigene abdeckt, so bin ich zumindest für einen Großteil geschützt.
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Und dann halt die Tatsache, dass man nicht 100 % geschützt ist. Das ist bei vielen auch ein Argument.
Mein Schwiegervater ist an den Folgen der Grippe gestorben. Mit 42. Und selbst hier in der Familie kursieren grippeimpfungsmythen. Ich kannte ihn nicht, hab meinen Mann erst 10 Jahre später kennen gelernt.
Er erkrankte 1995 im Mai, hat das aber für einen grippalen Infekt gehalten und daheim auskuriert. War gerade im Urlaub, also arbeiten am Haus waren geplant, und ging nicht zum Arzt, weil er musste sich ja nicht in der Arbeit krank melden.
Nach den 2 Wochen ging er wieder arbeiten. Irgendwann im Sommer ging er zum Arzt wegen Schmerzen beim Herzen. Die hatte er damals wahrscheinlich schon eine Weile. Den Zusammenhang zur Grippe hat man erst spät erkannt und er starb dann im November im gleichen Jahr.
Mein Mann hat mir erzählt, das war ein ganz seltener grippe stamm, der eben die herzkranzgefäße angegriffen hat. Gegen den hätte die Impfung auch nicht geholfen. Was geholfen hätte, wäre gleich zum Arzt gehen wenn man krank ist.
Im letzten Punkt stimme ich zu. Sonst bin ich nicht sicher. Kann auch sein, dass das mit den herzkranzgefäßen eine folgeinfektion war.
Wie auch immer, auch ich hab jahrelang nix von der grippeimpfung gehalten und dachte das ist nur für alte Leute sinnvoll.
Erst Anfang des Jahres als u.a. Hier im forum einige betroffen waren hab ich mich näher damit auseinander gesetzt und dann im Oktober mich und meine Tochter impfen lassen. Meinen Mann hab ich mehrmals erinnert... 🙄
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Was bei der Grippe auch nicht immer bedacht wird, wie die Folgen sein können. Ich arbeite in einem Labor mit vielen jungen Kolleginnen und da erwischte es letzte Saison eine Kollegin, die 4 Wochen im Krankenstand war (mit KH-Aufenthalt). Die ist ansich gesund, 28 Jahre alt und sie hatte enorm abgenommen, hat lange gebraucht bis sie wieder belastbar war mit Nachtdiensten usw.
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Wir lassen ihn Mal gesund werden und wiederholen erstmal das EEG.
@Cassi ich werde ihn trotzdem impfen solbald alles wieder passt. Aber halt proforma fiebersenker und daheim lassen danach. Kindergarten ist mir zu gefährlich.
Das werden wir dann im Jänner nach dem kontroll EEG im Krankenhaus näher besprechen.
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Meine Tochter würde ich nächstes Jahr impfen lassen, wenn die Impfungen laut Impfplan endlich mal erledigt sind wir haben gerade ca alle 4 Wochen eine Impfung bei ihr.
Ich war zB sehr nervös wegen den vielen Masern-Geschichten als ich schwanger war u wusste ich habe leider keinen Schutz.
Meine Mutter hatte vor Jahren die echte Grippe, trotz Impfung leider. Danach hat sich herausgestellt, dass sie auch kaum einen Schutz aufgebaut hatte. Mein Hausarzt vermutet, dass ich das evtl von ihr vererbt bekommen habe. Ich habe halt Angst, dass ich wieder umsonst impfen gehe.
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Und bei der Grippe wird der Schutz mit jedem Jahr daß man sich impfen lässt generell immer besser weil man nach und nach eben eine Pan-Immunität aufbaut und dann generell recht gut gegen Grippeviren geschützt ist.
Bezüglich Impfungen im Gesundheitswesen wurde das eh schon erklärt: das gilt für neu eintretende Mitarbeiter. Keinen Dienstvertrag ohne Impfungen mehr, und da ist auch gut so.
Ich arbeite an einer großen Uniklinik, und da wird absolut alles getan um auch die bestehenden Mitarbeiter durchzuimpfen. Mit der Grippeimpfung stehen sie jedes Jahr an x Terminen sogar im Speisesaal, so daß man sich direkt nach dem Mittagessen quasi im Vorbeigehen impfen lassen kann.
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Na es ist ja nicht "nur" Durchfall. Es geht da um den Rotavirus der gerade bei Babys so starken Durchfall verursacht, dass die Kleinen innerhalb weniger Stunden bedrohlich austrocknen können.
Ich hatte 2 Kinder ohne Impfung und 2 Kinder mit Impfung. Bei den ersten beiden Kindern, war die Impfung in Dtl. noch nicht normal in den ersten Wochen.
Nummer 3 landete mit 8 Monaten aufgrund von Durchfall im KH.
Nach nur einem Tag hing er nur noch in meinen Armen und war komplett entkräftet. Das war aber nicht mal ein Rotavirusstamm gewesen.
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Die Behandlung beschränkt sich auf den Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten, bis es zur spontanen Ausheilung kommt. Ein Krankenhausaufenthalt von bis zu einer Woche muss z.T. in Kauf genommen werden. Also da gehts nicht nur um ein bisschen Durchfall.
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ABER. Das heißt nicht, daß Rota bei einem Baby harmlos ist. Wie schon beschrieben wurde, können die Verläufe bei Babies sehr schwer sein. Das kann eine Woche und mehr im Spital und permanent am Tropf heißen. Manche Kinder verlernen auch Entwicklungsschritte wieder oder werden länger in ihrer Entwicklung ausgebremst.
Demnach, wenn du gerne so wenig wie möglich impfen willst und sich jetzt die Frage stellt ob besser Rota oder Masern, Meningitis etc, dann definitiv besser Masern und Meningitis. Aber das heißt nicht, daß es nicht trotzdem sinnvoll ist Rota zu impfen. Man kann den Kindern halt ggf viel Leid ersparen.
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Ende vom Lied 1 Woche Krankenhaus, komplett dehydriert , kraftlos , permanent eine Infusion nach der anderen. Die kleine war vielleicht 6 ,7 Monate alt und konnte nichtmal Milch bei sich behalten. Wäre meine Schwester nicht binnen 20 Stunden ins KH gefahren, hätte die kleine die folgende Nacht nicht mehr überlebt.
Den rota Virus kann man sich öfter einfangen. Ist Mal erstmal geimpft ist der Verlauf von Mal zu Mal kürzer und leichter.
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@Cassi naja dagegen sprechen würde für mich dass ich nicht zwingend meinem baby impfstoffe aussetzen will bei einer „nicht tödlichen“ (keine ahnung wie ichs schreiben soll) krankheit bzw die man mit behandlung wieder wegbekommt...
masern usw werde ich auf alle fälle impfen
ich denke ich werde gegen rota auch impfen.. werds aba nochmal mit meinem kinderarzt besprechen