Hallo!
Ich hab 3Tage nach der Geburt mit Dostinex abgestillt ( 2ganze Tabletten und 4 Halbe).
Ich hab im Krankenhaus abgestillt weil es mir psychisch total schlecht ging & die Stillschwester der größte Drachen war, den ich je kennengelernt habe.
Noch dazu kam mein Kleiner mit 4360g zur Welt und hat am 3ten Tag bereits 80ml Pre in einem Durchgang runtergeschlungen.
Mittlerweile ist er 13Tagr alt und trinkt ca 900ml Pre am Tag, ich hab zZ gar keine Milch, hatte auch nie wirklich welche.
Ich bereue meine Entscheidung extrem, da ich durch den Ks und das nicht stillen mich einfach nicht wie eine Mama fühle.
Ich bin grad aufm Weg mir eine elektrische Milchpumpe zu kaufen und dann versuchen wieder Milch zu bekommen, Stilltee möchte ich auch trinken.
Hat Jemand Erfahrungen damit gemacht und mögliche Tipps?
Danke & lg
Kommentare
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Vielleicht fragst du eine stillberaterin die kein Drache ist
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Aber Tipp 1 - Stillberaterin.
Tipp 2 - Milchpumpe
Tipp 3 - Bockshornkleesamen
Besorg dir das, dann können wir arbeiten ☺️
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Macht das einen unterschied ob bockshornkleekapseln aktiviert sind oder nicht ? 🤔
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@Feelinara Ich weiß nicht wie das ist, wenn man schon abgestillt hat, aber vll verschreibt dir ein Arzt die Pumpe, dann kannst du sie mieten und musst sie nicht kaufen! ☺️
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Ich habe deine Geschichte schon länger verfolgt. Gratuliere mal zu deinem Sonnenschein 😊
ich würde dir auch nahe legen eine stillberaterin zu kontaktieren. Die kann dich bestmöglich beraten, unterstützen und begleiten - Mut geben. Nicht verzweifeln, die kann dir sicher super weiterhelfen.
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Es macht mich einfach nur fertig, auf der einen Seite hab ich ein schlechtes Gewissen wenn ich nicht stille und fühle mich als ob ich keine richtige Mama wär, auf der anderen Seite verträgt er die Pre Nahrung gut, wir kuscheln trotzdem viel und es macht mir keinen Stress, weil eine Flasche kann man immer zubereiten.. & der Kindsvater kann auch alleine einen Durchgang machen 🙄
Maaaaaaaah ich weiß echt nicht mehr weiter!
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Und ein Tropfen bedeutet immerhin, DASS sich etwas tut, das du steigern kannst. Im Zusammenhang mit der Relaktation ist das Kuscheln mit deinem Kleinen ganz wichtig, weil dadurch auch Hormone ausgeschüttet werden, die wiederum den Milchfluss fördern - aber wie gesagt, in deinem Fall erfordert das noch eine zusätzliche Portion Geduld und Gleichmut...
Im Optimalfall sollten das Abpumpen und Stillversuche positiv besetzt und mit positiven Emotionen gekoppelt werden. Müttern, die abpumpen, wenn sie von ihren Kindern räumlich getrennt sind, wird empfohlen, sich ein Foto beim abpumpen anzuschauen und intensiv an das Baby zu denken...
Stress und (Ver)Zweifel(n) lässt in situ jeden Fluss versiegen....
Gib dir Zeit, lass dich von einer Stillberaterin mit dieser speziellen Kompetenz beraten und setz dir kleine Zwischenziele...
Ich weiß, von außen redet es sich sehr leicht, aber in diesem Fall ist das mindset einfach ein wesentlicher Teil deines Vorhabens.
Alles Liebe! ❤️♀️
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Du musst dein Ziel, zu stillen, auf keinen Fall erreichen, damit du eine "gute Mutter" bist!
Nicht um jeden Preis! Es soll euch allen miteinander gut gehen dabei - es ist keine gute Lösung, wenn du auch unter der Umsetzung leidest...
Vielleicht hilft es dir auch, mal für dich genauer nachzuspüren, woher das Gefühl kommt, stillen zu müssen, um eine bessere Mutter zu sein...
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In den Wochen nach der Geburt ist man sowieso voller Emotionen, da macht der Druck ihn nicht besser und man zweifelt nur mehr an sich selbst.
2 Monate später (entweder stillte ich oder war am abpumpen, mich nervte mein eigenes Kind so sehr) hab ich den Schlussstrich gezogen und es war eine sehr gute Entscheidung für mich. Ich wurde ruhiger und mein Schatz wirkte ebenfalls zufrieden.
Ich wünsche dir dass es noch klappt wenn es dir so wichtig ist, aber lass dich nicht fertig machen deswegen.
Bei den einen kommt sofort viel Milch bei den Anderen klappt am Anfang nicht so gut.
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Ich bin die letzte die was schlechtes zum stillen sagen würde.
Aber wie du schreibst es geht euch gut mit der pre. Und Körperkontakt geht auch mit Flasche.
Bitte lass dir von der Gesellschaft nix einreden. Du bist auch als flaschenmami eine wunderbare Mama.
Ein Tropfen beim ersten Pumpen ist eh Super! Jetzt alle 2 Stunden Pumpen über mehrere Tage, es wird mehr. Du musst also auch nachts je Seite 15 Minuten pumpen. Wenn du es willst.
Als kleine Story: meine Kinder haben zwar die ersten paar Wochen mumi über die Flasche bekommen. (Bin also pumpmeister 😊😏) aber ab Woche 6 bei den Jungs und Woche 12 bei First Lady gab's pre.
Die Kinder meiner Schwester wurden ewig vollgestillt und sind viel öfter und Ärger krank als meine.
Falls du dir Sorgen wegen dem Immunsystem machen solltest.
Ich hoffe sehr das ihr euren Weg findet, jetzt wirds Zeit das du Mal zur Ruhe kommst.
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Wenn du aber bei pre bleiben willst, dann mach dir kein schlechtes Gewissen! Ein Neugeborenes braucht vor allem liebe und eine ruhige Mama, die ihm hilft „hier draußen anzukommen“. Ob das mit pre oder mumi ist, ist zweitrangig.
Alles gute dir und euch!
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also nur alle 3-4 Stunden stillen so wie viele Babys ihre Flaschis bekommen wär bei uns die ganzen ersten Monate NIE und NIMMER gegangen.. hab dauernd gestillt
Wenns mans wirklich will könnte es auf jeden Fall fast jede Frau
Alles Gute!
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Ich bin beim Pumpen gelandet, naja, als Zwischending akzeptabel, aber ehrlich kein Honigschlecken. Jede Woche will ich aufgeben, will die Pumpe aus dem Fenster ganz fest auf den Asphalt schmeißen.
Mir hat ein bisschen geholfen, dass wir die anderen Mamis vom Geburtsvorbereitungskurs wieder getroffen haben - es hat nur eine von allen vollgestillt, zwei teilweise, der Rest gibt Flasche und alle Babys waren glücklich ☺️ Vorher kam es mir vor, als wäre ich die einzige, die nicht stillen kann, obwohl ich arg gekämpft hab dafür. Ich konnte das Wort „Stillberaterin“ nicht mehr hören oder lesen. (Meine Nachsorgehebamme ist auch ausgebildete Stillberaterin, sie konnte uns auch nicht helfen, allerdings ist sie sehr lieb und hat uns immer gesagt, Stillen nicht um jeden Preis...)
Ich will damit auch sagen, nur weil man will, heißt es nicht, dass es auch klappt... mich haben solche Aussagen immer mehr und mehr gestresst, hab viele Tränen vergossen, viel Schlaf der Pumpe geopfert, meine BW sind vom Pumpen sehr angeschlagen und ob es das wirklich wert ist/war, weiß ich echt nicht. ABER: Ich wüsste, ich käme nicht mir selbst klar, wenn ich mein Ziel nicht erreiche, somit ziehe ich das jetzt durch. Wünsche mir aber oft, es einfach akzeptieren zu können.
Bei mir kam anfangs auch nur ein Tropfen! Ich war stolz auf 2ml dann mal und nach 4 Monaten schaffe ich immerhin um die 900ml und kann sie fast mit MuMi ernähren! Übrigens denke ich, dass der Umstieg auf Flasche uns gut getan hat - seitdem ist unsere Bindung viel besser geworden, sie strahlt mich an, während sie in Wiegeposition das Flascherl trinkt, statt vor Frustration zu weinen und zu zappeln...
Ich wünsche dir, dass du einfach eine glückliche Mama wirst, ganz egal, ob du deine Milchproduktion wieder anregen kannst oder nicht 🌷✊🏻