Eingewöhnung in KiGa/Krabbelstube - Eure Erfahrungen

Mich würde interessieren wie alt eure Kinder bei der Eingewöhnung waren?
Wie lange hat die Eingewöhnung gedauert?
Wie schnell habt ihr sie dort alleine gelassen und wie lange?
Gab es viele Tränen? Wie schnell haben sich eure Kinder beruhigt?
Wie war die Eingewöhnung für euch als Eltern?

Kommentare

  • Wir sind gerade bei der Eingewöhnung meiner Tochter, sie ist knapp 18 Monate alt. Bisher qar sie zwei Mal 5 Minuten alleine und hat dabei bitterlichst geweint. Keine Ahnung, ob das so richtig läuft.
  • Heute gestartet: Rafael ist 2,5 und seit er 22 Monate alt war gehe ich arbeiten, da war er immer bei den Omis. Start heute war super. Mein Mann und ich haben ihn hin gebracht, er hat sich sofort was zu spielen gesucht und wir waren ihm egal. Sind nach 30 Minuten gegangen (haben inzwischen mit einer Pädagogin geplaudert) und nach 1,5 h hat ihn mein Mann geholt. So machen wir das mal die nächsten 3 Tage und Montag schauen wir, wie lange er bleiben wird.
    suse
  • wir hatten im november 2018 mit der eingewöhnung angefangen, mein sohn war zu dem zeitpunkt 16 monate alt.

    die ersten 3 tage war ich mit drinnen, jeweils eine stunde waren wir, und sind dann auch zusammen nach hause gegangen.

    nach den 3 tagen blieb ich immer noch 10-15 minuten mit ihm drinnen, verabschiedete mich von ihm, und ging für 10 minuten raus. so ging das einige tage und die zeit wo ich dann draussen blieb wurde stetig verlängert.

    den ganzen november blieb er bis max 11 uhr (von 9 uhr an). im dezember dann schon bis nach dem mittagessen bis 12. dann kamen die weihnachtsferien und da blieb er dann zu hause. nach den weihnachtsferien, blieb er dann schon bis zum mittagsschlaf, ich holte ihn immer danach. und dann wurde auf 15 uhr erweitert und das ist auch bis jetzt die zeit wo er abgeholt wird.

    ich hatte echt glück und mein sohn hat nicht einmal geweint wenn ich ging. aaaaaber er hat immer angefangen zu weinen sobald er mich gesehen hat, wenn ich ihn abgeholt hab 😬 das ging sicher 2 monate so.

    ich muss ehrlich sagen, ich war froh, dass wir wirklich viel zeit hatten für die eingewöhnung,da ich zu dem zeitpunkt noch in karenz war. das einzige was mir schwer fiel war, dass er plötzlich sachen erlebte an denen ich nicht teil hatte. bekams halt nur von den pädagoginnen erzählt was er gemacht hat usw. das war irgendwie schwer für mich. aber auch an das hab ich mich gewöhnt.
    dinkelkorn
  • Weinen ist ansich nichts Schlimmes, zeigt nur dass Mini traurig ist, wenn seine Bezugsperson geht. Er braucht halt auch sich an neue Bezugspersonen zu gewöhnen. Bei uns ist es jetzt so dass Anfang März mit der Eingewöhnung begonnen wurde (19monate) seit Ende März geh ich arbeiten. Auch jetzt Ende April weint mini immer wieder in der früh wenn ich ihn hinbringe. Er lässt sich aber schnell beruhigen und vermisst mich dann auch nicht. Das ist für mich das entscheidende, dass er sich beruhigen lässt und gerne dort ist! Er ist täglich von 8.30 bis max. 15 Uhr dort.
  • Wir beginnen morgen (sie ist 2.5 Jahre) werde berichten
  • meine große war etwa 18 Monate (muss damals kurz vor Ende des 20/4 kbg-modells gewesen sein, war kurz darauf wieder arbeiten)

    Eingewöhnung bei einer Tagesmutter - die ersten 1-2 Tage war ich in der Gruppe dabei, am nächsten Tag war sie schon 10 Minuten allein, Tags darauf 20 - die Woche darauf mit Ziel halbtags zu bleiben.

    natürlich gab es Tränen, ganz bitterlich hat sie geweint, und mir hats das Herz zerrissen.. aber das war nur für kurze Zeit. es hat sich schnell gelegt, als sie verstanden hat, dass die Mama ganz bald wieder abholen kommt.

    ein Jahr später kam sie dann in einen Kindergarten, sie kannte es aber schon, dass ich stundenweise eben nicht da bin und da lief die Eingewöhnung dann völlig problemlos. heute (mit 5) liebt sie es, in den Kindergarten zu gehen und spielen (plus lernen) zu dürfen 😊


    bei meiner kleinen werd ich gleich im Kindergarten anfangen, zum einen weil sie bis dahin schon die Leute und gruppen kennen wird von der großen, und zum anderen kennt sie es schon, dass ich phasenweise nicht greifbar bin (weil Oma sie gerne mal übers Wochenende nimmt). 😊


    ganz wichtig ist, hör auf die Pädagoginnen. die meisten Kinder gewöhnen sich schnell an Kindergruppen, und es fällt ihn wesentlich leichter, wenn sie die Mama nicht weinend, unruhig oder super nervös dabei begleitet 😊
  • Das kommt stark aufs Alter der Kinder an, finde ich. Meiner hat mit 2,5 bei der Tagesmutter angefangen, da hat es gedauert bis er alleine geblieben ist. Im Endeffekt hat es unsere Babysitterin gemacht, weil sich die Kids oft von anderen Bezugspersonen leichter lösen als von der Mama. Ebenfalls hat es ihn mehr gestresst wenn wir drin waren und er gewusst hat, daß wir dann irgendwann gehen als wenn wir gleich gegangen sind. Haben ihn daher dann einfach hingebracht und am Anfang eben sehr bald wieder geholt. Unter 30 min sollte man aber nicht wegbleiben, weil das Kind eine Chance haben soll sich bei der Erzieherin zu beruhigen und ins Spiel zu finden.

    Das Jahr drauf im Kindergarten wars dann ganz leicht. Am ersten Tag war ich mit drin, am zweiten ist er schon alleine rein. Hab ihn aber natürlich nach einer Stunde schon wieder geholt. Er hat dann in den ersten Wochen noch ab und an weinerliche Phasen gehabt im Kiga und hat gefeagt wann wir ihn wieder holen, ist aber trotzdem jeden Tag gern hingegangen.

    Generell finde ich, man muß als Eltern dahinter stehen und für sich bereit sein das Kind abzugeben. Die Kinder merken wenn man unsicher ist und das eigentlich nicht will.
  • Also 1. Tag war ich 1 Stunde mit dann sagten sie mir ich kann bis 10 uhr heimfahren (es war halb 9). Bin dann gekommen und sie sagte " Emma noch nicht fertig". Es taugt ihr voll. Sie blieb ab den 2. Tag ohne mich dort. Sie geht jz fast schon 1 Monat und sie hat Spaß und geht gerne.

    Ich beobachte dass sie sehr viel müde jz immer ist und auch schlimmer als zuvor. Sie kommt oft Heim und haut alle ihre Sachen am Boden etc. Sie hört auch nimma so gut auf mich wie zuvor :o:)
  • Ich finde auch dass das Alter entscheidend ist,bei uns war es mit 18mon einfach der perfekte Zeitpunkt,sie wollte gar nicht mehr heim :) wenn Man die Möglichkeit hat,kann man ja warten bis man merkt das Kind möchte mehr Kontakt zu anderen Kindern
    Mein Sohn wird mit 22mon eingewöhnt und da fürchte ich mich schon dass es grad die anhängliche Phase sein wird :( ist aber leider nicht anders machbar
    Bei meiner Tochter haben wir zuerst sehr langsam aufgestockt, also sie ging ne Woche lang immer nur 10 und dann 30min dann war sie immer wieder mal krank und dann hat die Pädagogin gemeint wir fangen wieder bei 30min an. Aber danach als sie dann regelmäßiger ging,ging es sehr schnell,sie hat auch problemlos dort geschlafen weil sie so müde vom spielen war dass sie einfach eingeschlafen ist (muss dazu sagen sie war da aber immer recht unkompliziert),jetzt hat sie mit 3,5j wieder eine Phase wo sie täglich weint :( leider kommt das auch mal wieder zurück :(
  • Bei uns hat es mit dem Kindergarten/Krippe nicht geklappt und wir probieren es nun bei der Tagesmutter, wo fraglich ist, ob es noch klappen wird :(
  • Also bei uns ist es grad echt schlimm.
    Under Sohn ist 2,5.
    er ist, seit er 1,5 jahre alt ist in eine Spielegruppe ohne Mama gegangen. 1 mal die Woche für 3 stunden. Nach 2 Wochen konnte ich ihn damals schon allein lassen. Also hab ich mit gedacht, krabbelstube, jetzt mit 2,5 wird kein Problem sein. Denkste 😔

    Am Montag fang ich wieder zu arbeiten an. Wir hätten gleich nach Ostern mit der eingewöhnung anfangen sollen. Da ist er krank geworden. Das erste mal Fieber. Mandelentzündung. Die Woche drauf, sind wir dann das erste mal hin. Für 30 min mit mir gemeinsam. Najaaaa. Er hat nicht grad den glüxklichsten Eindruck gemacht. 1 Tag später waren wir beim Arzt wieder. Bindehautentzündung und starke Bronchitis. Wieder nichts mit eingewöhnen.
    Seit letzter Woche haben wir jetzt wieder angefangen. Anfangs war ich mit. Donnerstag Freitag bin ich sogr für 1,5 Stund weggewesen. Alles ok.

    Und dann kam Montag. Ab der früh schon: ich nicht Krabbelstube. Mama lass mich nicht alleine. Ich bleib allein im Auto......
    Weinen die ganze Fahrt. Dort dann komplett ausgerastet. Geschrien wie am Spieß. Die Pädagogin hat ihn dann genommen und gesagt ich soll raus uns sie meldet sich gleich. Mir hat es das Herz zerissen. Ich bin mit Tränen raus und hab im Auto geweint. Nach nicht mal 10 min hat sie angerufen, alles ok, kann ihn später holen.
    Beim abholen war alles supi. Er hat sich gefreut. Mir erzählt was sie alles gemacht haben. Die Pädagogin hat gesagt er hat sich schnell beruhigt, nicht mehr geweint.
    Heute früh..... noch schlimmer. Wieder das gleiche. Schreien wie am Spies. Ich hab gedacht ihm fallen seine Augen gleich raus, so sehr hat er mich entsetzt angeschaut wie ich ihn wieder übergeben habe.
    Ich hab wieder im Auto geweint und auf den Anruf gewartet.
    Dann ruft sie an: alles ok, kaum war ich weg, hat er sich hingestellt und ist spielen gegangen. Beim abholen wieder alles ok. Er war brav, nicht geweint oder sonstiges

    Jetzt bin ich ziemlich fertig. Ich weiß nicht ob das gut das ich ihn so abgebe. Aber er lässt sich nicht beruhigen, egal was ich probiere. Und die Pädagogin sagt das wird bestimmt. Drinnen ist er dann ganz toll. Sie weiß es ist schwer für mich ihn so gehen zu lassen, aber dass muss anscheinend sein. Und kommt immer wieder vor bei Kindern
    Keine Ahnung. Bin komplett überfordert. Hab den heutigen Vormittag damit verbracht, mir zu überlegen ob ich kündigen sollte und bei ihm daheim bleiben🤦🏽‍♀️

    Wäre für Tipps oder Sonstiges echt dankbar 😊
  • @thembelu16 ich bin pädagogin in einer krabbelgruppe und kann dir sagen, dass so ein verhalten wirklich nichts besorgniserregendes ist :)
    als mama weiß ich, wie weh das tut (meine maus war ganz schwer zum eingewöhnen), aber wenn die päd. immer sagt, dass er sich gleich beruhigt, dann mach dir keine sorgen !
    oft probierens die kleinen wirklich aus, obs nicht vielleicht hilft und die mama dann da bleibt. das is aber mehr eigenen willen durchsetzen wie trennungsschmerz. sonst würd er ja dann nicht spielen und zufrieden sein :)
    ich würd mir vor augen halten, dass es ihm dann e gefällt und das nur ein paar minuten sind, in denen er protestiert. die tun niemandem weh. und sobald er merkt, dass es dich nicht mehr so trifft, wirds auch besser werden. abmelden würd ich ihn auf keinen fall. im grunde funktionierts auch super - du musst ja den ganzen vm betrachten ! alles gute :)
    Maggie
  • @thembelu16 solange er sich dann (rasch) beruhigt ist alles ok denke ich. Meine Tochter beruhigt sich auch nach 30min nicht und würde das auch nach Stunden nicht tun. :(
  • @thembelu16 oh ja das kenne ich auch auch!!! Hat bei unserem großen 1 Jahr gedauert 😕 jeden Tag geweint. Kaum war ich aus dem Blickfeld, alles gut!! Mir hat es jeden Tag das Herz zerbrochen. Erst als ich kein schlechtes Gewissen mehr hatte und er es auch gespürt hatte, war alles okay!! Vertrau der Pädagogin!!!
  • @minimiSchön sowas von einer Pädagogin zu hören. Dann probieren wir es weiter so. Danke 😊

    @sista2002Was machst du jetzt? Wenn sie gar nicht geht. Das ist echt schlimm 😕

    @SimisunshineDu hast das 1 Jahr durchgehalten?jeden Tag weine? OMG 😱😱😱Ich bin nach einer Woche schon voll am Ende.
    Hattest du nicht Angst das ihn das irgendwie psychisch schädigt?
    Bei unserem Sohn kommt noch dazu, dass sie im Februar bei ihm Blutabnehmen mussten. Das ist aber so beschissen gelaufen, dass sie ihn im kh 8 mal stehen mussten bis irgendwo ein paar tropfen Blut gekommeb ist. Und seit dem Tag ist er so traumatisiert, dass er zum Stottern angefangen hat. Extrem
    Zwischendrinn wara zwar leicht besser. Aber jetzt seit der Krabbelstube ist es wieder schlimmer gewordn. Und jetzt mach ich mir da auch noch sorgen.
    minimi
  • @thembelu16 ja jeden Tag,kaum war ich außer Sichtweite hat er sofort aufgehört. Anfangs hatte ich mega schlechtes Gewissen, überlegt ihn rauszunehmen usw. Dazu muss ich sagen dass er von Anfang an ein sensibles mamakind war/ist und es jetzt mit fast 4 endlich besser ist. Aber die Pädagogin hat mir versichert dass er sofort aufhört und mich auch den ganzen Tag nicht vermisst, nach mir fragt usw. Als er dann mehr reden konnte, hat er mir auch immer freudestrahlend von Kindergarten erzählt. Manche Kinder brauchen dieses weinritual in der früh leider 😐
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