Hallo liebe Forum Community.
Mein sohn ist 20 Monate und ist vom Anfang ein schlechter schläfer. Seit dem abstillen mit 15 monaten wurde es besser.
Nun ist er kränklich, und die Nächte arten immer mehr aus.
Es fängt beim einschlafen schon an, dass nun nur ich machen darf- bei Papa (der das sonst immer gemacht hat) schreit er wie am Spieß, bleibt keine 10 sec liegen.
Er ist ein tragebaby, hat viel und gern in der trage geschlafen. Abends klappt das jetzt auch wieder nur mit trage- im bett kuscheln und einschlafen funktioniert selten und kann bis zu 3h dauern. Das ist mir dann auch zu doof- 10 min (wenn alles gut läuft) in der trage und ich kann ihn problemlos in sein zimmer ins bett legen. Das ist jetzt aber a meist erst um 20/ 21 uhr.
Er wird dann nachts wach. Ich hol ihn, machen gemeinsam sein flaschi (verdünnte milch), gehen wickeln und ins bett wo er sein flaschi trinkt. Aber an einschlafen ist nicht zu denken. Schon wenn er aufwacht ist er quietschfidel und voller power. So passiert es dass er stundenlang im bett auf uns herum hüpft, lichter ein und aus schaltet, laden auf und zu schmeißt oder sonstigen Blödsinn anstellt.
Ich geh dann nachts meist raus mit ihm, er spielt Lego oder wir schauen ein buch an. Wenns ganz arg ist, schaut er auf youtube tiervideos an.
Irgendwann versuch ichs dann wieder ihn zum schlafen zu bewegen. Mit mäßigen erfolg.
Unsere wachtzeiten der letzten 3 tage
2:30- 5:30
1:30- 4:30
00:30- 3:30
Er schläft dann bis 7/halb 8.....
Hab das in meinen thread auch geschildert und fast ausschließlich antworten bekommen dass sie nicht ausm sz gehrn würden.
Das macht mich nachdenklich und ehrlich gesagt macht es mich traurig da ich wohl alles falsch mache was es falsch zu machen gibt.
Ich vermute ich bin als Mutter in der Erziehung meines Sohnes gescheitert- dabei wollt ich nur sein bestes.
Ich wollt ihn nicht nebenbei lassen, ihn miteinbeziehen und nun........ hab ich als Mutter versagt 😭😭😭
Ich könnt nur noch heulen- dieser massiver Schlafentzug macht mich fertig. Göga ist mir auch keine hilfe, der is a kurz vorm durchdrehen und letzte Nacht ins wz abgehauen.
Mittags wennich glück hab, schläft er 2h. Mal am stück im buggy, mal einen teil auf/neben mir.
Sry für diesen roman. Vl kann mir irgendwer Ratschläge geben- bin echt am ende 😭.... so wird es nie ein Geschwisterchen geben!
Kommentare
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Lass dich drücken. Du hast definitiv nicht versagt!
Leider spielt gerade die Hitze in diese unleidige Phase mit rein Wir hatten das auch mal bei der Großen.
Das die Kinder die Elternteile "austauschen" ist normal und kommt öfter noch vor. Das plötzlich Papa xy auf keinen Fall darf sondern nur mehr Mama und umgekehrt!
Nachts würde ich vielleicht mal so ausprobieren- Hab das bei der Großen gemacht es ging nach..einer Woche?... das es funktionierte dann.
Wenn er aufwacht fragen ob er Durst hat/Milch möchte. Dann erklären okay passt, ich hole sie und bin gleich zurück. (dabei kein Licht machen) Die Milch bringen und ihn wieder hinlegen. Im Bettchen die Windel wechseln. Bussi, gute Nacht Schlaf jetzt weiter es ist noch nicht Zeit zum aufstehen.
Einfach gesagt ich weiß.... Wenn es nicht klappt, leg dich mit ins Zimmer.. Ich hab einige Nächte wieder im Kinderzimmer verbracht 🙈 Bin x mal raus, rein, Schatz noch nicht, Schlaf jetzt.. Mama ist müde und muss ins Bett... es ist nacht schau wie finster es ist.. alle schlafen..
Mühsam, nervig. Aber es ging dann wieder. Manchmal bin ich wieder raus, manchmal eingeschlafen und dort geblieben..
Was das einschlafen angeht, da hab ich leider gaaar keinen Tip. Bei Nr1 musste ich gefühlt ewig bei ihr liegen bis sie schlief. Nr2 war vergleichsweise einfacher.
Egal welchen Weg du für euch findest. Sag dir NIE das du versagt hast!! Jedes Kind hat seine Herausforderung. Und manchmal möchte man sie am liebsten verkaufen (🤯😋) aber wie du es machst ist es gut für euch. Manchmal kann man einfach nichts tun und kämpft gegen Windmühlen. Aber das legt sich wieder!
Einzig- gewöhn ihm ganz fix wieder ab nachts spielen zu dürfen. Leg ihn immer und immer wieder hin. Sanft aber bestimmt. Innerlich wirst du Feuer speien weils sooo nervt. Das wird sonst ein Teufelskreis. Beim Spielen putscht er sich ja wieder raus aus der möglichen Schlafzone.
Ich wünsche dir ganz starke Nerven. Sprich mit deinem Partner- ihr müsst euch jetzt stützen. Die A-Karte wird bei dir bleiben weil er arbeitet.. Aber er soll zumindest schauen das er dir mental den Rücken stärkt! Und wenn es geht Pausen für dich einrichtet.
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Du hast garantiert als Mutter nicht versagt. Nur weil andere es anders machen als du, heißt das nicht dass du falsch handelst.
Ich kann dir leider keine Erfahrungsberichte von mir selbst sagen, da mein Sohn jünger ist, aber auch wir haben nächte wo es besser läuft und schlechter.
Aber ich habe gestern einen Arbeitskollegen getroffen und natürlich haben wir uns über Kinder unterhalten.
Er hat mir erzählt, dass sein Sohn das erste mal mit 3 Jahren durchgeschlafen hat und sonst immer um Punkt 2 uhr nachts für teilweise 3-4 Stunden munter war und im Wohnzimmer gespielt hat. Entweder mit Mama oder mit Papa.
Ich weiß es hilft dir jetzt nicht weiter, aber es geht vorbei, da bin ich mir sicher. Und ich habe jetzt auch schon öfters gelesen dass sie so mit 2 Jahren nochmals eine "Fremdlsphase" entwickeln, vl ist das das "Problem" wieso er nicht bei Papa einschläft.
Kopf hoch und lass dich unbekanterweise drücken.
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Fühl dich erst mal gedrückt! Meine Tochter ist zwar noch um einiges jünger als deine, daher hab ich dahingehend leider nicht den ultimativen Tipp.
Dennoch wollte ich dir Mut zusprechen und dir sagen, dass "im Sinne des Kindes handeln" in dem Alter bestimmt nie "falsch" sein kann und du deshalb bestimmt nicht versagt hast! Du wusstest vielleicht einige sachen nicht und hast das gemacht, was dir dein Bauchgefühl gesagt hat. Das macht denke ich jede Mama!
Die gute Nachricht ist: Kinder sind in dem Alter sehr 'Erziehungsresistent". Das sagt mein Schwiegerpapa immer. Normalerweise ist sowas eher was negatives, in deinem Fall kann es aber gut sein weil eine große Chance besteht, dass du jetzt etwas umstellen kannst und dein Sohn sich schnell daran gewöhnt.
Ich würde folgendes machen:
Ihn in den Schlaf tragen (ohne Trage, falls er das akzeptiert), kurz bevor er einschläft hinsetzen, wenn er quengelt wieder aufstehen aber wieder hinsetzen sobald er ruhig ist, etc. Ja das wird am Anfang lang dauern aber du wirst sehen, dass er nach einigen Tagen bereits keinen Aufstand mehr machen wird wenn du dich hinsetzt. Dann einen Schritt weiter gehen und dich mit ihm hinlegen wenn er ruhig ist, usw. Keine Ahnung ob das bei "so großen" Kindern auch klappt aber beim meiner Tochter haben wir ihr so, dass im tragen einschlafen größtenteils abgewöhnt.
Ich würde nicht mehr mit ihm aufstehen in der Nacht. Richte dir die Flasche her bevor du schlafen gehst, damit du sie nachzs nicht richten musst. Ich würde ihn nachts auch nicht wickeln (außer es handelt dich um stuhl). Generell würs ich eben im sz bleiben und kein Licht machen und auch nicht reden, wenn's nicht sein muss.
Er wird vermutlich die ersten paar Nächte randalieren, mach dich also auf ein paar schwierige Nächte gefasst. Wenn du aber konsequent bleibst und ihm signalisierst: es ist jetzt Nacht, da ist es dunkel und langweilig und alle schlafen, wird er vermutlich bald aufgeben und weiterschlafen. Ist zumindest zu hoffen.
Kopf hoch, das wird schon!
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Es wird sicher bald wieder besser! Vielleicht wacht er ja jetzt auch wegen der Hitze leichter auf und ist dadurch munterer?
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Dass zurzeit nur Du ins Bett bringen darf, muss Dich auch nicht beinruhigen. Mein Großer war auch so. Hat gebrüllt wie am Spieß, wenn Papa hinlegen wollte.
Haben dann ein paar Mal versucht, unseren Willen durchzusetzen, es aber aufgegeben. Kind hat gebrüllt, Mama hat im Erdgeschoß geheult, für Papa wars auch nicht gerade ein Vergnügen. 😬 Wir haben dann beschlossen, dass eben ausschliesslich ich ihn ins Bett bringe, Punkt, Aus. Irgendwann hat es dann aufgehört. Jetzt wird er fast lieber vom Papa ins Bett gebracht 🙂
Da hat sich bei Euch jetzt einfach ein bissl ein unguter Rhythmus eingeschlichen, das ist nicht tragisch und ergibt sich eben manchmal so. 🤷♀️
Ich würde wie folgt vorgehen:
Einschlafen lassen in der Trage immer zur selben Zeit - wenn das so gut klappt, warum dann anders herumgurken, ist doch Unsinn. Wirst sehen, das gibt sich irgendwann von alleine.
Immer zur selben Zeit aufstehen.
Mittagsschlaf streichen oder stark verkürzen - anscheinend ist das einfach zuviel des Guten.
Nachts spielen gehen - nö, gibts nicht mehr. Nach dem Flaschi ab ins Zimmer und ins Bett, und dieses wird nicht mehr verlassen! Ich hab mich dann in einen Stuhl neben das Bett gesetzt und gewartet, bis die Kinder wieder geschlafen haben. Kein Licht, kein Spielen, kein Lesen und schon gar kein Tablet - das Licht davon macht noch munterer!
Er wird am Anfang grantig sein, aber das ist halt so. Wenn sich so ein verquerer Rhythmus entwickelt hat, muss man wieder ein bisschen gegensteuern. Kinder brauchen einfach auch Struktur. Ausnahmen kann man immer mal machen, aber Dauerzustand soll das keiner sein. Da hat niemand was davon.
Alles Liebe!
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Nachts wickel ich sie nie, ausser sie hat wirklich 💩 in der Windel. Versuch ihn auch im Bett zu lassen und ihn nicht mit zunehmen fürs Flaschi richten und vor allem das Licht wenn möglich nicht einschalten.
Wir handhaben es auch so das mein Freund wenn Möglich nachts die Flaschen bringt, denn meine Tochter ist momentan so auf mich fixiert, dass sie mich nicht mehr aus dem Zimmer lässt sobald sie mich merkt. Er richtet ihr Tee, geht rein (da sitzt sie meist schon) legt sie hin, gibt ihr die Flasche und geht. So funktionierts bei uns am besten. Ins Bett bringen darf momentan auch nur ich (sie schläft nur suf dem Arm ein) deswegen versuch mal deinen Mann zu schicken wenn du sagst er ist momentan so auf dich fixiert. Klingt blöd aber wenn sie erst mal mitkriegen das Mama da ist, wirds schwer das sie einen wieder gehen lassen. So ists zb bei uns gerade.
Wünsch dir ganz viel Kraft und halte durch.
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Aber du bist definitiv keine schlechte Mama und hast nix falsch gemacht. Man hört doch extrem oft von solchen Problemen, so sind kleine Kinder halt leider... Jedes hat einen eigenen Kopf und seine eigenen Vorlieben, Ideen, Eigenschaften usw. Und die kommen dann auf einmal raus, wenn sie es sich einbilden. Da kann man net viel machen, außer einen langen Atem haben, ruhig aber bestimmt bleiben und akzeptieren, dass es momentan schwierig is.
Ich versteh, dass der Schlafentzug und der Stress einen zermürben, aber wenn man sich damit ab findet und es nimmt, wie es is, dabei seiner Linie folgt, geduldig bleibt... Dann vergeht es von selber irgendwann!!!
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Aber soll ich dir etwas sagen? Meine kleine Tochter schläft durch seit sie 6 Wochen alt ist. Ohne stillen in der Nacht, ohne Flaschen nach dem abstillen. Manchmal wacht sie kurz auf weil sie den Schnuller sucht und schläft gleich wieder ein. Einfach weil sie es kann. Ich bin die selbe Mama, mache nix anders. Vielleicht macht das ein wenig Mut, ich hatte echt schon Angst vor weiteren Jahren schlafentzug...du bist die Mama, du spürst was dein Kind braucht und ich wünsche dir, das es ganz bald wieder bessere Nächte gibt.
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Das nachts spielen gehen ist per se nichts "schlechtes" - außer natürlich man will es nicht 😉 würde ich Luisa mit raus nehmen wenn ich ihr was zu trinken hole, wäre sie auch putzmunter. Und nachdem ihr das immer schon so handhabt, ist es wahrscheinlich schon Gewohnheit von deinem Kleinen, dass er nachts seine Wachphasen hat.
Man kann das aber bestimmt umgewöhnen! Stelle dich auf 1-3 anstrengende Wochen voller Meckern seinerseits ein. Aber vermittle ihm dass du das wirklich willst! Und dann gibt es einfach konsequent kein Aufstehen mehr in der Nacht. Er ist schon alt genug, dass er es verstehen wird 😉
Flasche würde ich auch schon parat haben im Schlafzimmer (Luisas Wasserflasche stelle ich immer aufs Nachtkastl)
Wegen dem Einschlafen in der Trage - das würde ich auch so lassen, ist ja nicht schlimm. Wenn er so schneller einschlafen kann, warum nicht! Das wird sich noch von ganz alleine ändern, und dann schläft er auch mal im Liegen ein.
Toi toi toi 🍀
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Ich brauche echt jeden Funken Geduld und manchmal würd ich am liebsten einfach laut schreien, sie soll jetzt einfach schlafen 😓. Es ist echt sooo zermürbend.
Aber wenn es 3 h gedauert hätte, dann wär ich auch SICHER wieder mit dem Kinderwagen herumgefahren oder wär mit ihr aufgestanden, das hätt ich nicht durchgehalten.
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NIEMAND macht immer alles richtig. Weder als Mutter noch sonst.
Und ja, wie eh schon gesagt wurde, wenn du deinem Kind vermitteln willst, daß die Nacht zum schlafen da ist, dann heißt das nicht aus dem Bett nehmen, kein Licht, wenig und nur leise reden, keine frische Windel außer es ist Kacksi drin. Milch kannst du am Abend herrichten oder du gehst sie ohne ihn machen. Und dann Bussi schlaf weiter. Daneben legen, die Hand reinhalten und außer schhhh nicht mehr reagieren. Klar wird er jetzt am Anfang protestieren, aber er wird sich auch bald dran gewöhnen und dann selber im Bett was spielen und irgendwann wieder einschlafen.
Ev hilft euch auch eine Spieluhr. Mein Sohn hat eine die 45 Min spielt, wahlweise Nachtlicht und/oder Musik. Die hat er zum Einschlafen an und wenn er in der Nacht munter wird dreht er sich die selber auf.