Trennungsangst

Hallo!
Ich hoffe, ihr könnt mir (wieder einmal ;-)) einige Tipps geben:
Mein 2,5jähriger geht ja in die Krabbelgruppe seit seinem 2. Geburtstag und es hat auch bisher immer gut geklappt. Er ist wirklich sehr gerne dort!
Jedoch derzeit fällt ihm der Abschied von mir extremst schwer! Er geht gerne hin, Schuhe ausziehen ist auch noch kein Problem, aber sobald er reingehen sollte, fällt er in meine Arme und weint und will überhaupt nicht dort bleiben. Sobald ich weg bin, hat er laut den Betreuerinnen sehr viel Spass und will auch gar nicht wirklich abgeholt werden.
Ebenso ist es derzeit ein Problem, bei Oma oder Opa zu bleiben! Er liebt beide - aber er weint und schreit, sobald er mitbekommt, dass ich weggehe. Leider ist es oft nicht vermeidbar.... aber es zerreißt mir das Herz!!

Wie kann ich diese Phase für ihn am besten überstehen??? Habt ihr Tipps für mich?
Oma und Opa Zeit kann ich einschränken, das ist überhaupt kein Problem! Aber in die Krabbelgruppe muss er leider - da ich ja Arbeiten muss!

Kommentare

  • Wäre es möglich, dass er eine Zeit von jemand anderen hingebracht wird?
    Ansonsten ist glaube ich mit 2,5 Jahren wieder eine Phase mit Trennungsangst.
  • @racingbabe
    Nein, das ist leider nicht möglich. Es ist ein Betriebskindergarten bzw. Krabbelstube.
    Ich denk mir eh, dass dies wieder eine Phase ist... aber er tut mir halt wirklich seeeehr leid! Denk mir immer, er hats schon nicht leicht mit seinen 2,5 Jahren :-(
  • Also ich hab grad dasselbe Problem. Mein sohn ist auch ca. 2 1/2 und seit einiger zeit fällt ihm der abschied auch total schwer. Ich habs jetzt auf die laufende Schwangerschaft zurück geführt, dass er deshalb so klammert 😅 ich versuch einfach ihm gut zuzureden wenn ich ihn da lasse. Sag ihm, dass er jetzt ein paar stunden spielen kann und ich ihn dann nach dem essen wieder abholen komme. Auch haben wir jetzt angefangen, wenn ich gehe, dass er mit der betreuerin zum fenster geht und mir nochmals winkt. Ich versuch ein paar minuten mehr mitzubringen, damit ich ihn nicht weinend zurück lassen muss, bin aber bestimmt und mache ihm deutlich, dass ich gehen muss und verspreche ihm, dass ich ihn nach dem mittagessen ganz sicher wieder abholen komm. So hat es bis jetzt bis auf 1x wirklich gut geklappt. Viel mit ihm reden, und warten, bis die phase vorbei ist. Laut den betreuern in unserer spielgruppe hat so eine Phase fasst jedes kind
  • Meine ist auch 2,5 und hat grad wieder so eine Phase. Ich dard nicht mal allein aufs Klo. Sie geht im Garten mit der Oma bei der sie sonst problemlos allein bleibt nicht mal ein paar meter ohne mich 🤷🏻‍♀️. Tipps hab ich leider keine 🙈
    Hoffe für uns alle die Phase ist bald vorbei
  • Den einzigen Tipp den ich habe ist darüber zu reden. Mit 2,5 verstehen sie doch schon eine Menge.
    Versucht euer (schlechtes) Gefühl im Hintergrund zu halten. Die kleinen spüren halt im Unterbewusstsein jedes Unwohlsein

    Wirklich beim hinbringen schon öfter erwähnen das ihr dann arbeiten geht und wenn er/sie fertig ist mit spielen wieder abgeholt wird.

    Bei meiner Tochter war die Phase auch nur kurz. Vielleicht 3 Monate.

    Bei den Zwillingen weiss ich's noch nicht😆werden erstmal 2.
  • Schwierig. Bei uns war es besser als der Papa die Kinder gebracht hat, von dem konnten sie sich leichter verabschieden. Wenn das nicht geht, hilft nur durchhalten. Ich würde versuchen den Abschied schnell und kurz zu machen, je länger man wartet, desto schlimmer ist es.
  • Bei uns grad auch schwierig. Lief alles gut bis ich ein wochenende mal nicht da war und danach (und seitdem) Panik pur. Einzig die krippe funktioniert wieder. Da hatte ich nach besagtem wochenendtrip schon klammerei und weinerei wenn er morgens aufstand. Habe es wie folgt wieder hinbekommen: habe ihm eines morgens ernst, aber halt nicht böse erklärt, was wir jetzt machen, klipp und klar. Wir fahren hin, gehen rein, ziehen schuhe aus, geben bussi, die mama fährt arbeiten und du hast inzwischen spass und dann komm ich wieder. Ich habe ihm ein "ja" abgerungen und ihn in der krippe an sein "versprechen" erinnert. Ausserdem darf er mich immer rausschmeissen, sprich: er geht mit mir zu Tür und "schubst" mich raus. Vielleicht pädagogisch nicht ganz sauber, aber es taugt ihm und seit dem tag haben wir wieder null probleme.

    By the way: er wird im september 2. Wie schon oben gesagt, sie verstehen da schon sehr viel!!!!
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