Hallo, einige von euch wissen vielleicht dass meine Schwiegereltern, meine Kinder, mein Mann und ich auf einem Bauernhof leben. Mich würde es interessieren wieviele von euch auch mit ihren Familien auf einem Bauernhof leben und welche Erfahrungen ihr dort erlebt habt.
Kommentare
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meine Schwiegereltern und Schwager mit Familie wohnen 2 Häuser weiter auf einen Bauernhof
Das wichtigste was man haben kann - Stallgewand
und vieles nicht persönlich nehmen
Weiß nicht ob ich dir mit irgendwelchen Erfahrungen behilflich sein kann, was würdest du den gern wissen?
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Was @Mami_Maus schreibt kann ich unterstreichen, Stalkgewand jnd Dreckschuhe stehen gaaaaaaanz oben auf der Liste, und schon auch ein gewisser Fleiß
Meine Schwiegis sind die tüchtigsten Menschen die ich kenne, von deren Arbeitseifer bin ich weit entfernt. Ich helfe mit wos geht (derzeit schwanger also weniger), und auch unsere Tochter mit 2 1/2 Jahren hilft zb beim Kartoffekn ausgraben, Stall ausmisten, Unkraut zupfen usw
Mir gefällt die Naturverbundenheit mir der unsere Tochter aufwachsen darf, keine Selbstverstänslichkeit heutzutage. Sie weiß wo Milch und eier herkommen und lernt von klein auf das Zusammenleen mit Tieren.
Woran ich mich noch gewöhnen muss, weil ich von “Häuslbauern” komme, ist die teilweise sehr ruppige Art, dass das Ansehen in der Familie steigt je mehr man arbeiten kann/mag und das gebunden sein, mit Tieren hat man doch eine gewisse Verantwortung.
Ich arbeite zwar aks Krankenschwester, bin aber im Hofalltag doch teilweise mit eingebunden (im Rahmen meiner Möglichkeiten und dem “ich will”)
Insgesamr muss ich sagen, lebe ich sehr gern am
Bauernhof, vieles ist aber Gewöhnungssavhe, grad wenn man selber nicht auf einem Hof aufgewachsen ist.
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Auch unser Kind hat bei der Oma die doppelte Kleidungsladung - Stallgewand und Gummistiefel sind Pflicht.
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Zwergin geht wahnsinnig gerne Kühe und Hühner schauen, mit denen haben wir aber nicht wirklich was zu tun. Bei den Pferden hingegen versucht sie schon kräftig mitzuhelfen. Sie bringt die Putzsachen, hilft das Futter richten (natürlich nur unter genauer Anleitung) und seit 2 Tagen führt sie das ruhigere Pferd sogar "selber" (das Pferd reagiert extrem auf Stimme und ich bin direkt dabei um sofort eingreifen zu können falls etwas wäre). Zwergin ist knapp 15 Monate alt
Was mir aufgefallen ist, ist, dass sie auch in anderen Situationen selbstsicher wirkt, seit sie täglich mit in den Stall kommt und mit den großen Tieren konfrontiert ist.
Mir ging grade erst einmal der Gedanke durch den Kopf, dass ich froh bin, dass sie so aufwachsen kann. Raus bei der Haustüre und "alleine" die Welt erkunden, freier als man je ein Stadtkind gefahrlos laufen lassen könnte. Natürlich hat immer jemand ein Auge auf sie, aber sie muss nicht ständig an der Hand sein, wie es neben stark befahrenen Straßen der Fall wäre...
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Bin aber meistens alleine mit meinem kleinen.. Mein Freund ist arbeiten und sein Vater eher mehr unterwegs als zuhause.. Manchmal könnt ich ausrasten weil melken usw.. mit kind nicht gerade lustig ist alleine.. Wir haben übrigens Kühe, Schafe, Hühner, Pferde, Enten, Stiere, Ochsen und Schweine
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Wir selbst haben zwar "nur" ein EFH und keine Wirtschaft, aber wenigstens Katzen, Fische, Schildkröten und Hühner, dazu die Pferde und Hunde in unserem 2. Zuhause.
Marlene soll mit möglichst vielen Tieren aufwachsen, unser Gemüse ziehen wir selbst, Obst haben wir auch einiges, sie soll einfach möglichst naturnah aufwachsen. Wissen, wo was herkommt, dass Lebensmittel mit Arbeit verbunden sind und auch Fleisch nicht im Supermarkt wächst!
Ich hätte gerne mehr Tiere, aber leider ist das auf unserem Grund nicht möglich
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5j haben wir in wien gelebt und auch dort die vorzüge genossen...wöchentlich in den zoo, ins museum etc.
jetzt haben wir ein haus direkt am waldrand...dh vom garten aus gehts direkt ab in den abenteuerspielplatz.
ich mag es meinen kids die vorteile beider "welten" zeigen zu können.
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Wir waren grade Kühe streicheln (wobei sie es gar nicht mag, wenn sie im Gegenzug geschleckt wird) - und hatten das Glück bei einer Geburt dabei zu sein. Ich hab ihr erklärt, dass die Kuh ein Baby-Kalb kriegt, die Füße waren schon draußen. "Bauer helfen muss! Kuh außa holen!" War dann auch so, dass der Bauer geholfen hat. Was sie aber gestört hat (fast bis zum Weinen) - die Kuh hat ihr Kalb trocken geleckt. "Nit Baby slecken! Nit sauber machen" 🤔🤷♀️
Wenigstens ist der Teil "wo kommen Babys raus" schon mal geklärt 😜
Im Moment will sie generell oft in den Stall, bringt den Kühen Heu (Halm für Halm) und will Kälber und Kühe streicheln. War zwischendurch nicht so spannend, jetzt ist es wieder voll aktuell.
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Jetzt in der coronazeit fehlt ihm das alles extrem normalerweise is er 2-3 mal nachm kg dort gewesen...