Wir haben nach den missglückten Trennungsversuchen 1,5 Wochen Pause gemacht, da war ich dann im Raum immer dabei. Nun haben die Trennungen schon besser funktioniert, er weint sehr stark beim Gehen, aber lässt sich von einer Pädagogin beruhigen. Es kümmert sich jetzt die andere Pädagogin um ihn, da hat er schnell Vertrauen gewonnen. Leider ist die ab August nicht mehr da. Vor der anderen Pädagogin und der Assistentin hat er noch Angst nach den ersten Trennungsversuchen.
Mein Zwerg ist seither total ausgewechselt. Er quengelt und weint sehr viel daheim. Teilweise durchgehend. Nichts ist ihm recht, wenn ihm was nicht gelingt weint er sofort, er schlägt immer wieder selber seinen Kopf gegen den Boden, er will sich nie anziehen lassen für draußen, will nicht in den Kinderwagen, usw. Er ist so anders, ich erkenne ihn kaum wieder! Diese Woche hatte er auch im Wartezimmer beim Kinderarzt plötzlich total Angst, dass ich wie bei der Krippe gehen könnte - hat total geweint und sich an mich geklammert, ließ sich schwer beruhigen.
Ist das denn normal? Oder richten wir da grad immensen Schaden bei unserem Zwerg an? Vielleicht ist er noch nicht so weit, dass er in die Krippe kommt.
Denke schon gewisserweise normal. Meine war dann auch sehr anhänglich. Sie müssen eben lernen man geht kommt aber wieder. Natürlich musst du das beobachten, wenn es länger anhält oder das Kind sich noch mehr verändert.
@almar mein Sohn hatte auch eine Phase wo er den Kopf gegen den Boden geschlagen hat (sogar den Fliesenboden 🙈). Er hat aber dann gelernt, dass das eben weh tut und wieder damit aufgehört.
Er hatte nie Eingewöhnungsprobleme in der Krippe.
Beim auf den Boden schlagen hatte ich eher das Gefühl, dass er sich das von anderen Kindern auf der Turnmatte abgeschaut hatte (wo es nicht weh tat)…er hat sich auch wie ein Turner ein paar Mal auf den härteren Teppichboden geworfen und war dann überrascht, dass das über den Boden radieren auch weh tut…
Bezüglich Ärgern, wenn was nicht funktioniert, haben wir derzeit mit Duplo. Wenn was nicht klappt, wird im kurzen Wutanfall alles zerstört. Ich erkläre ihm dann immer, dass er eh schon sehr gut ist, er das andere auch nicht sofort konnte etc. und kann ihn wieder beruhigen… oder helfe ihm mit einem Schritt… inzwischen kommt er auch und fordert diese Hilfe bei einem Steck Puzzle ein, um dann wieder motiviert weiter zu machen..
@fraudachs Ja, beobachten werden wir das auf jeden Fall. Ist halt schwer zu sagen, was im Rahmen ist und was nicht...
Gestern war er in der Krippe genauso drauf wie auch zuhause. Sehr weinerlich, usw.
@krümel22 Unserer weiß auch, dass es weh tut, weil manchmal hält er sogar inne bevor er's macht. Und weint halt dann noch mehr wenn er's getan hat.
Das versuchen wir auch, dass wir mit ihm da reden. Bzw. auch seine Gefühle benennen und dass es okay ist, wenn er so fühlt. Unsere Sorge ist eher, dass er einfach noch nicht bereit für die Krippe ist, weil er sich so verändert hat.
Hat sich die Schlafdauer bei euren Zwergen in der Kinderkrippe mit der Zeit geändert?
Mein Zwerg (17 Monate) ist noch immer nicht ganz in der Krippe angekommen, aber er schläft seit kurzem dort. Leider meist nur eine Dreiviertelstunde bis Stunde - für ihn zu wenig (daheim sind's meist 2-2,5h). Er ist immer total kaputt und hinüber am Nachmittag. Hat sich das bei euren Kleinen mit der Zeit verändert?
Und noch eine Frage: Ab Juli werden einige Gruppen über den Sommer wegen Urlauben zusammengelegt. Blöderweise auch die Gruppe meines Zwerges, er wird dann nicht im gewohnten Raum sondern in dem einer anderen sein. Es soll aber immerhin immer eine Bezugsperson aus der eigenen Gruppe da sein. Wie haben das eure Zwerge bewältigt? Ich mach mir halt schon sehr Sorgen, dass alles wieder noch schwieriger wird, v.a. da es eh noch nicht ganz klappt.
In der Kita kann ich nicht sagen wielang wirklich geschlafen wurde. So genau hat das keiner gesagt. Manchmal hat sie noch geschlafen wenn ich gegen 14 Uhr dort war. Also dann ca 1,5 Stunden.
Jetzt im kiga schätze unterschiedlich. Manchmal sagt sie, sie hat nicht geschlafen ob es stimmt weiß ich nicht.
Heute meinte sie, sie hat nicht geschlafen und war den ganzen Nachmittag so grantig. Vielleicht schläft sie mal früher. 🙏
@almar ich arbeite seit 15 Jahren im Kindergarten/Krippe und kann dir aus Erfahrung sagen, dass es normal ist das sie anfangs weniger schlafen. Es dauert eine Zeit bis die sich an die Umstände gewöhnt haben, das ist bei jedem Kind unterschiedlich. Also ich bin da zuversichtlich, dass er bald länger schläft. Es ist auch immer gut, wenn das Personal weiß wie das Kind am besten schläft bauch/Rücken, manche brauchen Begrenzung, etc) und wenn es etwas vertrautes von zu Hause gibt 😊
Auch Gruppen Zusammenlegung habe ich schon erlebt, auch das ist sehr unterschiedlich wie die kleinen darauf reagieren, aber nach ein paar Tagen war es dann eigentlich für alle ok. Vor allem, Wenn jemand dabei ist, den er kennt. Und nicht vergessen, er spürt auch wenn du unsicher bist. Also versuchen entspannt zu bleiben (nicht immer so einfach, aber oft reicht es schon es dich bewusst zu machen)
Alles Gute, das schafft ihr!
@almar unser Kleiner hat anfangs genau so wenig geschlafen. Manchmal sogar nur 30 Minuten. Aber nach ein paar Wochen hat es sich eingependelt, er schläft jetzt meistens 2 Stunden 😊
In unserem KiGa ist es übrigens genau gleich im Sommer. Ich habe die selben Bedenken wie du 🙈 habe dann aber ein kurzes Gespräch mit der Pädagogin geführt, und es hat mich beruhigt, was sie gesagt hat (es kann sein, dass die erste Woche bissi schwierig für ihn wird, aber dann gewöhnen sich die Kinder daran - wie diekohli schon schrieb 😊)
@almar die Bezugsperson aus der eigenen Gruppe ist toll für einen guten Übergang. Hat bei uns auch sehr gut geklappt.
Für ihn war dann eher Thema, dass sein bester Freund nicht in die Sommerbetreuung ging. Die neue Umgebung war spannend. Er fand die Abwechslung super. Und sie waren viel draußen, das liebt er sowieso.
Wir haben vor ca. vier Monaten mit der Eingewöhnung begonnen und nach ca. 2-2,5 Monaten ist unser Zwerg (jetzt 19 Monate) endlich so halbwegs angekommen (tagsüber kein/selten weinen, von Betreuungspersonen losgelöstes Spielen, er hat endlich angefangen, zumindest a bissi was zu essen, hat öfter ein bissi länger als 45-60 Minuten geschlafen - manchmal sogar 1,5-2h, usw.).
Dann kam der Sommerbetrieb, da wurde seine Gruppe mit einer anderen zusammengelegt. Da lief es dann v.a. in den ersten zwei Wochen wieder sehr schlecht (viel Weinen beim Hinbringen, auch vor Ort tagsüber, weniger Schlaf, usw.), aber es pendelte sich wieder so halbwegs ein, v.a. wenn seine Hauptbezugsperson da war und wenn zwei Kinder, die er gern mag, auch da waren. Ich hab ihn trotzdem meistens freitags schon zu Mittag geholt, damit er zuhause besser und länger schlafen kann. Geht aber wegen meiner Arbeit nicht jeden Tag.
Nun waren wir im Urlaub und wie erwartet lief es in der ersten Woche danach (letzte Woche) wieder viel schlechter - was ja häufig vorkommt, wenn Kinder länger nicht in der Krippe sind. Er hat viel geweint und am Dienstag und Mittwoch immer nur kurz geschlafen und kaum oder nicht gegessen. Das Blöde ist auch, dass seine Hauptbezugsperson seit unserem Urlaub nicht mehr da ist. Und obwohl versprochen wurde, dass immer eine Bezugsperson aus der eigenen Gruppe da sein würde, waren letzte Woche nur andere Betreuungspersonen, die er nicht kennt, da. Er hat aber anscheinend schnell eine Bindung zu einer anderen Pädagogin aufgebaut. Hab ihn deshalb am Donnerstag zu Mittag geholt und mir spontan am Freitag freigenommen. Das hat ihm sichtlich gut getan und das hat er sehr gebraucht.
Gestern und heute funktionierte das Abgeben gut - er hat nicht geweint, was bisher erst zwei Mal vorkam. Aber er hat gestern und heute nicht geschlafen (ließ sich von keiner Person hinlegen und heute weinte er immer nach mir) und war heute wieder sehr weinerlich, v.a. wenn die Pädagogin den Raum verließ oder wenn er irgendwo "Mama" hörte.
Hab ihn gestern und grad eben daheim hingelegt - er war weinerlich, total überdreht und übermüdet, ist aber schnell eingeschlafen. Muss ihn halt früher aufwecken (er kann also keine 2-2,5h wie sonst daheim schlafen), weil sonst schläft er abends erst irgendwann...
Jetzt mache ich mir aber total Sorgen, dass das zum Standard wird, dass er den Schlaf in der Krippe verweigert. Das wäre echt beschissen (ist jetzt schon schwierig, wenn er nur kurz dort schläft...). Dann muss ich ja jeden Tag ein weinendes und übermüdetes Kind irgendwie heimbringen und hinlegen, und dann erst recht bald wieder aufwecken, damit er abends ins Bett geht... Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Kann das wieder besser werden?
@kathi87 Er ist jetzt schon vier Monate dort und ich arbeite wieder. Er ist aber bisher schon bei unterschiedlichen Personen eingeschlafen, an dem kann's jetzt nicht rein liegen... Ich wüsste nicht wie wir das organisieren sollten. Und Tagesmütter sind in Wien so kurzfristig nicht zu finden was ich so mitbekommen hab...
@almar meine große hat in dem Alter bzw eigentlich ein wenig jünger nicht im abgedunkelten Schlafraum sondern in der kuschelecke bei Tageslicht geschlafen, war in der kindergruppe kein Problem, da e alle Kinder in ihrer Gruppe geschlafen haben. Die Pädagogen dort sind da aber selber draufgekommen.
Hat sich im Kindergarten etwas an der schlafumgebung geändert oder braucht er. Auch zuhause Licht beim. (ein)schlafen?
@wölfin Nein, es hat sich eigentlich nichts geändert - außer dass natürlich andere Personen vielleicht etwas anders versuchen, die Kinder zum Einschlafen zu bringen. Der Raum ist nur leicht abgedunkelt und das war immer so - da ist er auch immer eingeschlafen. Das Einschlafen war dort von Anfang an kein Problem, nur das lange Schlafen. Erst die zwei Tage jetzt hat er dort nicht geschlafen. Daheim schläft er in einem ganz abgedunkelten Raum. Da ist Licht kontraproduktiv - nur leider kann ich ja die Lichtsituation in der Krippe nicht ändern.
Vielleicht legen sie ihn aber auch an einer anderen Stelle im Raum hin, das könnte es vielleicht sein... Ich frag da morgen mal nach...
Hat er im Urlaub zu anderen Zeiten Mittagsschlaf gemacht? Vielleicht kann es dort sein, dass es ihm schon zu spät ist/noch zu früh? Vielleicht braucht er auch etwas mehr Begleitung nach der Pause? Vielleicht probiert er auch aus den Mittagsschlaf auszulassen?
Mein Sohn schläft in der Krippe/ bei der Tagesmutter auch meistens kürzer als daheim…
PS in Wien sind die Tagesmütter gut organisiert. Auf den Seiten von Hilfswerk/Volkshilfe/Tageselternzentrum sieht man die freien Plätze. Ich hätte allerdings, wenn ich nicht gezwungen wäre, die Krippe vor der Haustür bevorzugt, aber sie finden keine Pädagogin und die zweite Krippe ist leider aus verschiedenen Gründen keine Option…
@krümel22 Die Zeiten waren im Urlaub schon zum Teil anders (alles etwas später, von Aufstehen bis Mittagsschlaf und abends ins Bett gehen). Aber wir waren dann schon ein paar Tage zurück und alles hat sich wieder eingependelt. Und letzte Woche ist er ja doch in der Krippe eingeschlafen und am Montag auch noch. Am Montag ist er sogar später aufgewacht als sonst.
Ich glaube auch, dass er wieder mehr Begleitung braucht und nicht die bekommt, die er grad braucht. Ist halt auch schwierig, wenn da andere Betreuungspersonen sind (obwohl er eh schon bei so vielen unterschiedlichen Personen eingeschlafen ist) und jede Woche wieder ein paar Kinder nicht da und andere wieder da wegen Urlaub.
Die Seiten der Tagesmütter kenne ich, aber ich bin halt doch hin- und hergerissen, ob das Wechseln jetzt Sinn macht oder alles nur schlimmer machen würde. Immerhin hat er ja doch schon eine gewisse Routine und ist es, auch wenn es ihm grad wieder sehr schwer fällt, gewohnt da hin zu gehen. Und ich wüsste nicht, wie ich das mit der Eingewöhnung, etc. mit meinem Job regeln sollte. Ich hab schon nach Ende meiner Karenz mit Urlaubstagen und Zeitausgleich herumgespielt, damit wir die Eingewöhnung abschließen können.
@almar dann würde ich an deiner Stelle auch nicht wechseln. Vielleicht ist durch die ganzen Veränderungen alles gerade ein bisschen aufregender. Rede mit dem Betreeungspersonal wie man es anders machen könnte. Bzw. wie schaffst du es, dass er schläft, wenn er so überdreht ist? Wenn er generell gerne dort ist, wird es sich wieder einpendeln…
Also wir hatten das Problem jetzt auch mit dem Kindergarten, dass wir im Sommer in einem gesammelten Kindergarten waren von Anfang Juli bis diesen Freitag.
Meine Kleine hat jeden Tag sich geziert in die Gruppe zu gehen, da auch nie eine ihrer Pädagogen da war in der Früh. Wenn eine da war ging es relativ gut, wenn nicht war es immer ein kleine Drama. Dann ging es so viel ich weiß eh immer. Von jetzt 8 Wochen war sie 2 auf Urlaub einmal hatte sie für 3 Tage zuhause weil sie krank war und jetzt seit Montag ist sie wieder daheim weil sie wieder krank ist.
Freitag ist der letzte Tag wo wir in den Kindergarten sind.
Bin gespannt wie sie sich dann wieder tut wenn sie im anderen ist.
@krümel22 Ich stille ihn noch und das hilft beim Einschlafen. Und der Raum ist komplett abgedunkelt und ruhig. Stillen können sie halt natürlich in der Krippe nicht, aber das Einschlafen war bisher nie ein Problem. Sicher hat er manchmal gejammert oder etwas geweint, weil er mich beim Einschlafen vermisste, aber es ging mit Begleitung dann gut.
Vorgestern und gestern am Nachmittag war er total schlecht drauf - wollte entweder Nähe und getragen werden oder ist von einem Eck ins andere gerannt und konnte bei keiner Sache bleiben. Null kooperativ. Geht ihm grad echt nicht gut und ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann außer halt da sein und ihm das geben, was er braucht. Auch wenn ich da oft an meine Grenzen gehe, weil ich ihm halt doch in manchen Bereichen Grenzen aufzeigen muss (z.B. gefährliche Situationen) oder oft gar nicht weiß, wie ich ihm in manchen Momenten helfen kann, weil er es selber nicht weiß oder von der einen Sekunde auf die andere seine Meinung ändert.
@PetraM Ich habe auch bei anderen Kindern mitbekommen, dass sie sich schwer mit dem Sommerbetrieb taten. Es fehlt halt die Kontinuität und dass sie sich auf dieselbe Situation jeden Tag einstellen können. Jeder Tag bzw. jede Woche kann wieder anders sein was das Personal und die Kinder, die da sind, betrifft. Echt nicht ideal. Wie alt ist deine Kleine und seit wann ist sie im Kiga?
@PetraM Also vom Alter her ähnlich wie mein Kleiner, nur dass wir halt im April mit der Eingewöhnung begonnen haben. Hoffe für euch, dass der Übergang zum Normalbetrieb gut verläuft!
Das hoffe ich auch.
Morgen geht sie wieder in den Kindergarten das letzte mal in den Sommerkindergarten ab Montag ist sie wieder im anderen für 3 Tage dann ist er 2 Tage zu
Bei uns gehts morgen Los <br>
Die Schnupperstunde am Freitag verlief einfach echt super und bin gespannt wie das Eingewöhnen klappen wird.
Ab wann haben denn bei euch Großeltern z.B. abgeholt?
Ich muss leider arbeiten nach dem Kindergarten, darf aber später anfangen - also ohne Stress - aber sobald 2h oder so Kindergartenzeit wäre würden die Großeltern abholen. Hatte das jemand auch schon? Hat das trotzdem gut geklappt?
@Butterfliege
Bei der Eingewöhnung hab nur ich meine Kleine abgeholt i d als ich arbeiten musste meine Mutter.
Meine Mutter holt sie jetzt immer noch 3 mal die Woche ab
@Butterfliege ich hab bei beiden Kindern teilzeit zu arbeiten begonnen, bevor die Kinder im Kindergarten waren und da waren sie einen omatag pro Woche gewohnt. Das haben wir bei der großen während der Eingewöhnung beibehalten und den einen Tag hat das eben die Oma gemacht. Also anfangs hat sie sie hingebracht, gewartet (bzw ist vis a vis Frühstücken gegangen) und hat dann den Rest des Tages mit ihr verbracht. Als sie dann schon länger blieb hat sie sie oma-tag nur abgeholt und ich konnte meinen langen Arbeitstag machen (ich hab Stunden aufgestockt, sobald die Eingewöhnung gepasst hat).
Aus meiner Sicht ist es kein Nachteil, wenn die Eingewöhnung nicht nur eine Person macht sondern Eltern und wenns ein enges Verhältnis haben auch Großeltern beteiligt sind. Manche Kinder tun sich sogar mit Oma leichter als mit Mama.
Was sagt ihr zu folgendem Erlebnis (vl sind auch Pädagoginnen unter euch):
Haben grade Eingewöhnung im Kiga, ich geh noch jeden Tag eine Stunde mit. Ein anderes Mädchen ist auch noch mit ihrer Mama da. Die Mama hat heute vereinbart, dass sie heimgeht und dann anruft, wie es ihrer Tochter ging.
Die Tochter von ihr hat so geweint, war richtig traurig. Beim Anruf teilte die Pädagogin der Mutter mit, dass alles ok war, kein Weinen.
Ich hab sie anscheinend recht entgeistert angeschaut 🫣 hab gefragt warum sie das sagt. Sie meinte, das ist wichtig für das Vertrauensverhältnis vom Kind zu ihr. Das Kind soll weinen können, ohne dass sie zur Mama „schergln geht“.
Das fand ich nicht gut, aber das ist nur rein mein Gefühl.
Wie seht ihr das? Zu mir sagens auch immer, dass alles gepasst hat. Da kann ich mich ja nicht mehr verlassen…
@Mohnblume88 Also ich fände das überhaupt nicht gut - wie du schon sagst, was sollst du denn jetzt noch glauben, wenn sie dir erzählt, dass alles gut war. Ich als Mama bzw. auch mein Mann natürlich möchten wissen, ob unser Kind mit irgendetwas Probleme hat oder auch nicht, vor allem würde ich dann als Mutter natürlich die nächsten Tage erstmal nicht mehr weggehen - die Mama vom anderen Mädchen geht ja jetzt morgen vermutlich wieder frohen Mutes weg und denkt sich, dass alles gut laufe.
Ich würde es auch direkt beim nächsten Mal ansprechen, finde es echt krass, so zu lügen.
@whataboutme ich hab da letzte Woche schonmal mit ihr drüber gesprochen, als was anderes aber ähnliches war. Sie sagt, sie hat das immer so gemacht und es war immer gut so.
Weiß jetzt nicht, was ich dazu noch sagen soll, angesprochen hab ichs ja u einmischen kann ich mich ja schlecht.
@soso das wär mir auch lieber. Da war sie aber ganz verwundert, sowas würd sie niemals machen! Eher so formuliert, als wär ich hier die mit der unangebrachten Einstellung 🙈
Letzte Woche hab ich ihr gesagt, dass ich mir wünsche, dass traurige Kinder nicht ignoriert bzw. abgelenkt werden, ohne nachgefragt zu haben. Die Pädagogin meinte aber, sie will keine traurigen Gesichter hier, das ist ein Kindergarten. Außerdem sagen Kinder nix, wenn man fragt u was soll sie dann schon machen.
Gestern hat sie allerdings doch mal reagiert, nachdem ich die Situation mitgekriegt hab. Einer der Ältesten hat geweint. Da hat sie nachgefragt und auch erfahren warum. Aber das wars dann - „und jetzt lachst du wieder, so gefälltst mir besser“.
Finde es auch doof, befürchte aber, dass sowas wahrscheinlich häufig vorkommt. Habe damals in der Krippe auch öfter angerufen und gefragt und es wurde immer gesagt nein eh alles bestens. Obs gestimmt hat wer weiß. Wenn man das so mitbekommt wie du, würde ich auch nicht mehr vertrauen wenn man nachfragt.
Wieso dürfen Kinder nicht traurig sein? Gerade bei der Eingewöhnung. Kann man nicht verlangen, dass sie immer nur lachen.
Interessant ist, dass diese Pädagogin schon bei meinem Freund damals da war. Er hatte sie in so guter Erinnerung, dass er sich die selbe für unsere Tochter gewünscht hat.
Dreimal dürft ihr raten, wer eine ganz schlechte Verbindung zu seiner inneren Traurigkeit hat und nicht vor Vertrauten weinen kann 🫣
Ansonsten find ich sie aber super. Ihre Ideen, sie sprudelt nur so vor Energie!
Letzte Woche hab ich ihr gesagt, dass ich mir wünsche, dass traurige Kinder nicht ignoriert bzw. abgelenkt werden, ohne nachgefragt zu haben. Die Pädagogin meinte aber, sie will keine traurigen Gesichter hier, das ist ein Kindergarten. Außerdem sagen Kinder nix, wenn man fragt u was soll sie dann schon machen.
What? Was sie dann machen soll? Das Kind Ernst nehmen, zuhören, traurig sein lassen, und Vorschläge machen, wie man sonst noch mit dem Grund für's Weinen umgehen könnte. Das istvja echt dreist: wenn die Kinder so tun, als gäbe es kein Problem, ist sie glücklich. Na Hauptsache. Auf der anderen Seite ist es halt auch schön, dass sie scheinbar doch lernfähig ist...
@Mohnblume88 bin zwar keine Kiga päd (sondern soz päd) aber selber gerade dabei 2 Kinder einzugewöhnen..
Ich fibd hier wird das sehr fein und auch sehr langsam und bedacht alles gemacht..
Hier wird auch offen gesagt.. sie hat kurz geweint.. nach Mama gerufen aber wir konnten schnell spielen und es war gut..
Ich würd deiner Kindergärtnerin klipp und klar sagen dass du das so gesagt haben willst wie es is... es ist doch klar dass die Mäuse uns vermissen.. das is eine riesen umstellung..
Ich versteh die Argumentation mit dem "anlügen" auch nicht.. .. ich mein.. sie macht doch keine Abmachung mit dem kind.. a la.. du hast geweint..aber versprochen.. ich sags Mama nicht.. das is doch unsinnig 🤔 und da wird das Weinen irgendwie auch sehr negativ behaftet.. die kinder dürfen weinen und traurig sein..!
Es sollte doch im Sinne des Kindes sein dass Eltern und Kindergärtnerinnen zusammen arbeiten..offen und ehrlich.. "ohne Lügen"..
das ist meiner Meinung nach das Beste für die Zwerge
P.s.. im schlimmsten Fall würd ich über die Leitung gehen
@Nananix ich hab das Gespräch so angefangen, zu erzählen, wie ich das mach daheim. Dass ich die Traurigkeit zulasse, zuhöre, anbiete zu umarmen, aber keine Ablenkung. Also ich bin da eh auch so.
Andererseits denk ich mir, dann ist es halt dort so und daheim lässt meine Tochter ihre Emotionen halt raus 🤷🏼♀️
@Auryn ich fahr meine Tochter jetzt abholen. Bin gespannt was sie sagen, denk nämlich schon, dass sie geweint hat. Da kann ich das gleich deponieren, auch dass ich damit umgehen kann, wenn mein Kind traurig ist.
Hab übrigens grad selber geweint. War einfach traurig, weil ich ein bestimmtes Lied gehört hab. Es tat so gut, einfach rauslassen. Ich selber hab keinen, bei dem ich das kann, umso wichtiger ist es mir, dass ich das für mein Kind bin.
Und sowas dauert nicht ewig - 10 Minuten und fühl mich gelöst 💖
@Mohnblume88 ich sehe das so wie du, aber denke dass es kein Einzelfall ist. Ich möchte auch, dass man in solchen Fällen ehrlich zu mir ist. Wenn meine große beim Abschied weint und ich dann später anrufe (das mit dem anrufen kam jetzt in 3 Jahren vielleicht 3 mal vor) und frage, will ich schon eine ehrliche Antwort hören. Ein "sie hat noch kurz geweint, aber dann hat sie sich beruhigen lassen" sind ich beruhigend, es ist ja auch ein gutes Zeichen, wenn sich die Kinder von ihrer Pädagogin trösten lassen.
Ist aber jetzt eine schwierige Situation für dich. Ich nehme an, am neuen Wohnsitz hast du keine Alternative zu diesem Kindergarten. Ist echt eine herausforderung, dass du es dir nicht mit der Pädagogin verscherzt (wss I'm schlimmsten Fall auf dein Kind zurück fällt) aber es wäre schon auch wichtig, dass du ihr vertraust. Ev kannst du sie bitten, dass sie dit auf Nachfrage ehrliche Auskunft gibt, da dir das eben wichtig ist. Ich finde auch im Kindergarten sollte Raum fur6so Gefühle wie Trauer, Wut etc sein und nicht nur immer alles super und fröhlich. Aber keine ahnung wie das generell gelöst wird. Vielleicht meldet sich ja hier noch eine Pädagogin...
Meine kleine macht seit letzter Woche Eingewöhnung und wir hatten heute erst die erste Trennung. Die Pädagogin hat mir vorher gesagt, dass sein kann dass J weint und ich dann trotzdem rasch gehen soll, damit sie von ihr getröstet wird. Zum Glück wars nicht nötig, J fühlt sich schon recht wohl und war heute damit einverstanden, dass ich in die Garderobe gegangen bin. Ich hab aber ein gutes Gefühl, dass sie sich auch trösten lässt, wenn es mal anders ist.
Hier werden die Kinder wenn sie weinen auch getröstet und sitzen dann halt eine Weile am schoß der Pädagogin. Das betreuungsverhältnis ist halt momentan echt ein Traum, da der kiga nicht voll ist.
@Mohnblume88 Ich bin ausgebildete Kindergartenpädagogin. Für mich wär das ein No Go. Ich könnte zu dieser Pädagogin kein Vertrauen mehr aufbauen. Vor allem ist es ja nicht so, dass sie etwas nicht erzählt hat, sondern sie hat tatsächlich gelogen und gesagt, die Tochter hätte nicht geweint. Obwohl der Anruf sogar ausgemacht war! Und zum Vertrauensverhältnis zum Kind, von wegen, es sollte das nicht nitbekommen: DANN GEH AUS DEM RAUM ZUM TELEFONIEREN. Ich werde schon wütend, wenn ich mir das nur vorstelle. Ich würde wohl die Pädagogin vor die Wahl stellen, sie solle es der Mutter sagen oder ich würde es tun. Vielleicht würde ich es auch einfach der Mutter sagen, wenn die Pädagogin eh schon so verständnislos reagiert hat. Dass es solche Pädagoginnen gibt, ist ein Grund, wieso mein Sohn bei mir zuhause ist und nicht im Kindergarten. 😒
Ich habe nach der Ausbildung nicht im Kindergarten gearbeitet, daher kann ich nur raten, wie oft es so gehandhabt wird. Vielleicht kann @CarinaJasmin was dazu sagen? Die hat im Kindergarten gearbeitet, soweit ich weiß.😊
Ich hab mal ein Praktikum im Kindergarten gemacht. Da war es auch so das Kinder geweint haben und wo die Eltern gefragt haben beim abholen hieß es „alles ok“ und ich hab dann mal einer Mutter gesagt „also das stimmt nicht sie hat sehr wohl geweint“ und schon war mein Praktikum vorbei 🤷🏻♀️
Ich hab das bei der Tagesmutter sehr offen gehalten und auch gesagt ich will es wissen wenn er weint - heißt ja nicht das ich zwingend kommen muss aber wissen will ich es trotzdem 🧐
Sind dann so verblieben sollte er sich nicht beruhigen lassen dann komme ich aber bisher war alles im Rahmen also wirklich nur 5-10 Aufregung danach Friede Freude Sonnenschein ☀️
Ich finde auch man sollte ehrlich mit den Eltern und Kindern sein. Das ist so wichtig - die Kinder müssen wissen welche Wirkung weinen hat und ernst genommen werden.
Wenn du kein gutes Gefühl hast würde ich evtl eher den Kindergarten wechseln.
Meine Tochter (glaube das passt hier besser als im Erziehungssthread) hat auch letzten Montag im Kindergarten angefangen. Sie ist jetzt drei, war von 1,5-jetzt unten bei den „kleinen“ und ist jetzt rauf gewechselt zu den „großen“.
Das Haus ist das gleiche, Garten usw auch, nur die Pädagogin, der Gruppenraum und einige Kinder sind neu.
Letzte Woche war der Montag recht gut, kaum waren sie im Garten, konnte ich gehen, beim abholen wollte sie noch bleiben. Ab dann ging’s bergab. Dienstag ist Papa mit ihr, war 1,5h später wieder da, komplett verheult. Mittwoch ist sie auch nur an mir geklebt, Donnerstag war wieder ganz gut, ne kurze Trennung (und sei es nur dass ich nicht vorm Raum sondern in der Garderobe sitze) war aber nicht drin. Gestern war mMn auch gut, da hab ich gleich gesagt bis zur Jause und dann gehen wir, heute ist es wieder komplett eskaliert, als ich mich nur von den Stiegen vom Gruppenraum wo anders hinsetzen wollte. Sind dann nach Haus, weil ich auch schon mit geheult hab (4 Wochen vor ET des Geschwisterchens ist eingewöhnen suboptimal, i know)
Die Pädagogin ist super, lieb, einfühlsam, Madame hat sich schon einen Draht zu ihr und sagt auch dass sie in den kiga will, aber „du wartest draußen Mama“
Einerseits hab ich den Luxus dass ich sie ganz langsam eingewöhnen kann, andererseits, und da hat die Pädagogin nicht unrecht, kann ich jetzt nicht wochenlang vorm Raum sitzen, weil sie sich sonst dran gewöhnt, dass ich immer dort sitze.
Was ausmachen mit ihr geht prinzipiell, aber heute hat sie zb schon die Nerven geschmissen, als ich „bis zur Jause“ schon nur erwähnt habe.
Ich habe das Gefühl, sie geht gern hin, möchte aber stellenweise auch bestimmen, was ich mache (fr ist sie zB komplett eskaliert als ich mittags ein Nickerchen gebraucht habe) ich werde aber keinesfalls ein weinendes Kind dort abgeben, sondern möchte, dass sie ähnlich gut und gerne hingeht, wie in die „kleine“ Gruppe.
Meine Idee wäre jetzt, dass ich die Eingewöhnung dem Papa übergebe, der hat zum Glück auch Zeit, weil er eigentlich seit Juni ca immer hinbring- und ich abholdienst gemacht habe. Die beiden haben einen super Draht, da er viel viel Zeit mit ihr verbracht hat (waren auch alleine ohne mich auf Urlaub usw) aber weil er halt nervlich fix stabiler ist als ich und ihr mehr Sicherheit geben kann, dass das schon so passt.
Sonst wer Ideen? 🫣😩
@Mohnblume88 wie war das Abholen? hast du mit der andren Mama geredet und mit der Kindergärtnerin auch? (srry..ist die älteres Semester? interessehalber )
@soso Ja glaube das machen wir mal so.
Glaube auch dass die Zeiten weniger das Problem sind, wenn sie Struktur hat wie jetzt Turnsaal, dann Garten, dann essen, dann basteln, geht es auch deutlich besser als „also das ist die Gruppe, mach mal was du magst und dann iss mal wann du magst“… die haben halt Gruppenzeit morgens von 8-9:30 ca.
@mohnblume88 würde auch den Papa machen lassen, hab das bei der krabbelstube gemacht.
Letzten Herbst im kiga war ich ca 2 Wochen immer mit im Gruppenraum. Ich durfte nicht mal vorne in der Garderobe warten. Für meine war das auch nix dieses in der früh wen alle erst kommen kann jeder spielen was er mag. Nur dann nach den 2 Wochen, sie hat echt nur an mir geklebt und wollte nichts angreifen, ausprobieren. Hat die Pädagogin gemeint, ich soll gehen. Klar hat sie zuerst geweint aber dann hats gepasst. Kaum war ich weg hat sie gespielt.
Vielleicht war bei euch die erste Trennung zu früh.
Kann Sie nicht noch eine Zeit lang in die kleinere Gruppe gehen?🤔 Vielleicht ging ihr der Wechsel zu schnell. Und dann nach einer Zeit Immer wieder zur anderen Gruppe dazunehmen bis sie da sicher ist. Das wäre mein Vorschlag. Sonst machst du eh alles richtig und man kann nur warten bis es besser wird oder sie mal rausnehmen.
Gestern beim abgeben war ein neues Kind mit Vater dort vor uns. Wurde vom Pädagogen begrüßt. Ich hab gehört, dass er meinte ja Hallo x du warst ja zum schnuppern da, sie war da schon aufgeschlossen aber (an den Vater) haben sie diese Woche noch Urlaub. Der Vater schaut komisch und meint ähm ja nur heute. Dachte ok sehr optimistisch. Mal schnuppern für 1 stunde ist ja was anderes als jeden tag hingehen. Oder sind andere Kinder so? Kenne das von meiner nicht.
@Auryn ja sie ist kurz vor der Pension (bei meinem Freund damals hat sie frisch angefangen 😅). Die andere Mama hab ich nicht getroffen, aber ich hätt nichts gesagt.
Ich hab sie heut Mittag abgeholt, da war aber keiner mehr da, nur die Mittagsbetreuung.
Hab meine Tochter gefragt, ob sie geweint hat, als ich ging. Sie sagte „Ja“. Und ob sie jemanden getröstet hat? „Nein, nur alleine geweint.“
Hab ihr gesagt, dass es gut wäre, wenn jemand da ist zum Trösten, aber das ist nicht immer so. Daher soll sie weinen, wenn ihr danach ist und mit mir dann drüber reden.
Sie erzählte mir dann, dass ein Kind ein anderes gebissen hat. Und dass sie mit mir gemeinsam die anderen Kinder noch besser kennen lernen will, bevor sie allein dort bleibt.
Werd morgen trotzdem nochmal fragen, wie es ihr ging.
Ansonsten ist die Kindergärtnerin super! Das Thema Traurigkeit ist wirklich das einzig belastende. Und meine Therapeutin sagte mal was ganz wichtiges: die stumme Traurigkeit ist MEIN Thema. Ich kann drauf vertrauen, dass mein Kind einen guten eigenen Weg finden wird, wie sie mit ihrer Traurigkeit umgeht. Seitens der Eltern hat sie ja alle Möglichkeiten.
Und das stimmt. Ich konnte das Weinen neu lernen, obwohl ich von allen Seiten in meiner Kindheit eine schlechte Bindung erfahren hab. Meine Tochter hat ja uns und wir leben so bewusst mit ihr. Ihr wird es niemals so schlecht gehen wie mir.
@fraudachs
Bei meinem Sohn in der Gruppe ist ein Kind, das schon am ersten Kiga Tag für 2 Stunden allein dort war, am 2. Tag 4 Stunden und am 3. Tag bis 16 Uhr.
Und zumindest in der Zeit, in der ich auch dort war, war ihm das scheinbar echt egal. Hat kein einziges Mal geweint oder nach der Mama gefragt.
Er war mit meinem Sohn bei der gleichen Tagesmutter, also kannte er prinzipiell Fremdbetreuung, aber die Regel ist das bestimmt nicht 🤷♀️
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Kommentare
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Mein Zwerg ist seither total ausgewechselt. Er quengelt und weint sehr viel daheim. Teilweise durchgehend. Nichts ist ihm recht, wenn ihm was nicht gelingt weint er sofort, er schlägt immer wieder selber seinen Kopf gegen den Boden, er will sich nie anziehen lassen für draußen, will nicht in den Kinderwagen, usw. Er ist so anders, ich erkenne ihn kaum wieder! Diese Woche hatte er auch im Wartezimmer beim Kinderarzt plötzlich total Angst, dass ich wie bei der Krippe gehen könnte - hat total geweint und sich an mich geklammert, ließ sich schwer beruhigen.
Ist das denn normal? Oder richten wir da grad immensen Schaden bei unserem Zwerg an? Vielleicht ist er noch nicht so weit, dass er in die Krippe kommt.
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Er hatte nie Eingewöhnungsprobleme in der Krippe.
Beim auf den Boden schlagen hatte ich eher das Gefühl, dass er sich das von anderen Kindern auf der Turnmatte abgeschaut hatte (wo es nicht weh tat)…er hat sich auch wie ein Turner ein paar Mal auf den härteren Teppichboden geworfen und war dann überrascht, dass das über den Boden radieren auch weh tut…
Bezüglich Ärgern, wenn was nicht funktioniert, haben wir derzeit mit Duplo. Wenn was nicht klappt, wird im kurzen Wutanfall alles zerstört. Ich erkläre ihm dann immer, dass er eh schon sehr gut ist, er das andere auch nicht sofort konnte etc. und kann ihn wieder beruhigen… oder helfe ihm mit einem Schritt… inzwischen kommt er auch und fordert diese Hilfe bei einem Steck Puzzle ein, um dann wieder motiviert weiter zu machen..
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Gestern war er in der Krippe genauso drauf wie auch zuhause. Sehr weinerlich, usw.
@krümel22 Unserer weiß auch, dass es weh tut, weil manchmal hält er sogar inne bevor er's macht. Und weint halt dann noch mehr wenn er's getan hat.
Das versuchen wir auch, dass wir mit ihm da reden. Bzw. auch seine Gefühle benennen und dass es okay ist, wenn er so fühlt. Unsere Sorge ist eher, dass er einfach noch nicht bereit für die Krippe ist, weil er sich so verändert hat.
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Mein Zwerg (17 Monate) ist noch immer nicht ganz in der Krippe angekommen, aber er schläft seit kurzem dort. Leider meist nur eine Dreiviertelstunde bis Stunde - für ihn zu wenig (daheim sind's meist 2-2,5h). Er ist immer total kaputt und hinüber am Nachmittag. Hat sich das bei euren Kleinen mit der Zeit verändert?
Und noch eine Frage: Ab Juli werden einige Gruppen über den Sommer wegen Urlauben zusammengelegt. Blöderweise auch die Gruppe meines Zwerges, er wird dann nicht im gewohnten Raum sondern in dem einer anderen sein. Es soll aber immerhin immer eine Bezugsperson aus der eigenen Gruppe da sein. Wie haben das eure Zwerge bewältigt? Ich mach mir halt schon sehr Sorgen, dass alles wieder noch schwieriger wird, v.a. da es eh noch nicht ganz klappt.
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Jetzt im kiga schätze unterschiedlich. Manchmal sagt sie, sie hat nicht geschlafen ob es stimmt weiß ich nicht.
Heute meinte sie, sie hat nicht geschlafen und war den ganzen Nachmittag so grantig. Vielleicht schläft sie mal früher. 🙏
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Auch Gruppen Zusammenlegung habe ich schon erlebt, auch das ist sehr unterschiedlich wie die kleinen darauf reagieren, aber nach ein paar Tagen war es dann eigentlich für alle ok. Vor allem, Wenn jemand dabei ist, den er kennt. Und nicht vergessen, er spürt auch wenn du unsicher bist. Also versuchen entspannt zu bleiben (nicht immer so einfach, aber oft reicht es schon es dich bewusst zu machen)
Alles Gute, das schafft ihr!
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In unserem KiGa ist es übrigens genau gleich im Sommer. Ich habe die selben Bedenken wie du 🙈 habe dann aber ein kurzes Gespräch mit der Pädagogin geführt, und es hat mich beruhigt, was sie gesagt hat (es kann sein, dass die erste Woche bissi schwierig für ihn wird, aber dann gewöhnen sich die Kinder daran - wie diekohli schon schrieb 😊)
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Für ihn war dann eher Thema, dass sein bester Freund nicht in die Sommerbetreuung ging. Die neue Umgebung war spannend. Er fand die Abwechslung super. Und sie waren viel draußen, das liebt er sowieso.
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Dann kam der Sommerbetrieb, da wurde seine Gruppe mit einer anderen zusammengelegt. Da lief es dann v.a. in den ersten zwei Wochen wieder sehr schlecht (viel Weinen beim Hinbringen, auch vor Ort tagsüber, weniger Schlaf, usw.), aber es pendelte sich wieder so halbwegs ein, v.a. wenn seine Hauptbezugsperson da war und wenn zwei Kinder, die er gern mag, auch da waren. Ich hab ihn trotzdem meistens freitags schon zu Mittag geholt, damit er zuhause besser und länger schlafen kann. Geht aber wegen meiner Arbeit nicht jeden Tag.
Nun waren wir im Urlaub und wie erwartet lief es in der ersten Woche danach (letzte Woche) wieder viel schlechter - was ja häufig vorkommt, wenn Kinder länger nicht in der Krippe sind. Er hat viel geweint und am Dienstag und Mittwoch immer nur kurz geschlafen und kaum oder nicht gegessen. Das Blöde ist auch, dass seine Hauptbezugsperson seit unserem Urlaub nicht mehr da ist. Und obwohl versprochen wurde, dass immer eine Bezugsperson aus der eigenen Gruppe da sein würde, waren letzte Woche nur andere Betreuungspersonen, die er nicht kennt, da. Er hat aber anscheinend schnell eine Bindung zu einer anderen Pädagogin aufgebaut. Hab ihn deshalb am Donnerstag zu Mittag geholt und mir spontan am Freitag freigenommen. Das hat ihm sichtlich gut getan und das hat er sehr gebraucht.
Gestern und heute funktionierte das Abgeben gut - er hat nicht geweint, was bisher erst zwei Mal vorkam. Aber er hat gestern und heute nicht geschlafen (ließ sich von keiner Person hinlegen und heute weinte er immer nach mir) und war heute wieder sehr weinerlich, v.a. wenn die Pädagogin den Raum verließ oder wenn er irgendwo "Mama" hörte.
Hab ihn gestern und grad eben daheim hingelegt - er war weinerlich, total überdreht und übermüdet, ist aber schnell eingeschlafen. Muss ihn halt früher aufwecken (er kann also keine 2-2,5h wie sonst daheim schlafen), weil sonst schläft er abends erst irgendwann...
Jetzt mache ich mir aber total Sorgen, dass das zum Standard wird, dass er den Schlaf in der Krippe verweigert. Das wäre echt beschissen (ist jetzt schon schwierig, wenn er nur kurz dort schläft...). Dann muss ich ja jeden Tag ein weinendes und übermüdetes Kind irgendwie heimbringen und hinlegen, und dann erst recht bald wieder aufwecken, damit er abends ins Bett geht... Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Kann das wieder besser werden?
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Hat sich im Kindergarten etwas an der schlafumgebung geändert oder braucht er. Auch zuhause Licht beim. (ein)schlafen?
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Vielleicht legen sie ihn aber auch an einer anderen Stelle im Raum hin, das könnte es vielleicht sein... Ich frag da morgen mal nach...
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Was mir noch einfallen würde zu dem Thema:
Hat er im Urlaub zu anderen Zeiten Mittagsschlaf gemacht? Vielleicht kann es dort sein, dass es ihm schon zu spät ist/noch zu früh? Vielleicht braucht er auch etwas mehr Begleitung nach der Pause? Vielleicht probiert er auch aus den Mittagsschlaf auszulassen?
Mein Sohn schläft in der Krippe/ bei der Tagesmutter auch meistens kürzer als daheim…
PS in Wien sind die Tagesmütter gut organisiert. Auf den Seiten von Hilfswerk/Volkshilfe/Tageselternzentrum sieht man die freien Plätze. Ich hätte allerdings, wenn ich nicht gezwungen wäre, die Krippe vor der Haustür bevorzugt, aber sie finden keine Pädagogin und die zweite Krippe ist leider aus verschiedenen Gründen keine Option…
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Ich glaube auch, dass er wieder mehr Begleitung braucht und nicht die bekommt, die er grad braucht. Ist halt auch schwierig, wenn da andere Betreuungspersonen sind (obwohl er eh schon bei so vielen unterschiedlichen Personen eingeschlafen ist) und jede Woche wieder ein paar Kinder nicht da und andere wieder da wegen Urlaub.
Die Seiten der Tagesmütter kenne ich, aber ich bin halt doch hin- und hergerissen, ob das Wechseln jetzt Sinn macht oder alles nur schlimmer machen würde. Immerhin hat er ja doch schon eine gewisse Routine und ist es, auch wenn es ihm grad wieder sehr schwer fällt, gewohnt da hin zu gehen. Und ich wüsste nicht, wie ich das mit der Eingewöhnung, etc. mit meinem Job regeln sollte. Ich hab schon nach Ende meiner Karenz mit Urlaubstagen und Zeitausgleich herumgespielt, damit wir die Eingewöhnung abschließen können.
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Meine Kleine hat jeden Tag sich geziert in die Gruppe zu gehen, da auch nie eine ihrer Pädagogen da war in der Früh. Wenn eine da war ging es relativ gut, wenn nicht war es immer ein kleine Drama. Dann ging es so viel ich weiß eh immer. Von jetzt 8 Wochen war sie 2 auf Urlaub einmal hatte sie für 3 Tage zuhause weil sie krank war und jetzt seit Montag ist sie wieder daheim weil sie wieder krank ist.
Freitag ist der letzte Tag wo wir in den Kindergarten sind.
Bin gespannt wie sie sich dann wieder tut wenn sie im anderen ist.
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Vorgestern und gestern am Nachmittag war er total schlecht drauf - wollte entweder Nähe und getragen werden oder ist von einem Eck ins andere gerannt und konnte bei keiner Sache bleiben. Null kooperativ. Geht ihm grad echt nicht gut und ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann außer halt da sein und ihm das geben, was er braucht. Auch wenn ich da oft an meine Grenzen gehe, weil ich ihm halt doch in manchen Bereichen Grenzen aufzeigen muss (z.B. gefährliche Situationen) oder oft gar nicht weiß, wie ich ihm in manchen Momenten helfen kann, weil er es selber nicht weiß oder von der einen Sekunde auf die andere seine Meinung ändert.
@PetraM Ich habe auch bei anderen Kindern mitbekommen, dass sie sich schwer mit dem Sommerbetrieb taten. Es fehlt halt die Kontinuität und dass sie sich auf dieselbe Situation jeden Tag einstellen können. Jeder Tag bzw. jede Woche kann wieder anders sein was das Personal und die Kinder, die da sind, betrifft. Echt nicht ideal. Wie alt ist deine Kleine und seit wann ist sie im Kiga?
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Morgen geht sie wieder in den Kindergarten das letzte mal in den Sommerkindergarten ab Montag ist sie wieder im anderen für 3 Tage dann ist er 2 Tage zu
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Die Schnupperstunde am Freitag verlief einfach echt super und bin gespannt wie das Eingewöhnen klappen wird.
Ab wann haben denn bei euch Großeltern z.B. abgeholt?
Ich muss leider arbeiten nach dem Kindergarten, darf aber später anfangen - also ohne Stress - aber sobald 2h oder so Kindergartenzeit wäre würden die Großeltern abholen. Hatte das jemand auch schon? Hat das trotzdem gut geklappt?
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Bei der Eingewöhnung hab nur ich meine Kleine abgeholt i d als ich arbeiten musste meine Mutter.
Meine Mutter holt sie jetzt immer noch 3 mal die Woche ab
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Aus meiner Sicht ist es kein Nachteil, wenn die Eingewöhnung nicht nur eine Person macht sondern Eltern und wenns ein enges Verhältnis haben auch Großeltern beteiligt sind. Manche Kinder tun sich sogar mit Oma leichter als mit Mama.
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Haben grade Eingewöhnung im Kiga, ich geh noch jeden Tag eine Stunde mit. Ein anderes Mädchen ist auch noch mit ihrer Mama da. Die Mama hat heute vereinbart, dass sie heimgeht und dann anruft, wie es ihrer Tochter ging.
Die Tochter von ihr hat so geweint, war richtig traurig. Beim Anruf teilte die Pädagogin der Mutter mit, dass alles ok war, kein Weinen.
Ich hab sie anscheinend recht entgeistert angeschaut 🫣 hab gefragt warum sie das sagt. Sie meinte, das ist wichtig für das Vertrauensverhältnis vom Kind zu ihr. Das Kind soll weinen können, ohne dass sie zur Mama „schergln geht“.
Das fand ich nicht gut, aber das ist nur rein mein Gefühl.
Wie seht ihr das? Zu mir sagens auch immer, dass alles gepasst hat. Da kann ich mich ja nicht mehr verlassen…
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Ich würde es auch direkt beim nächsten Mal ansprechen, finde es echt krass, so zu lügen.
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Weiß jetzt nicht, was ich dazu noch sagen soll, angesprochen hab ichs ja u einmischen kann ich mich ja schlecht.
@soso das wär mir auch lieber. Da war sie aber ganz verwundert, sowas würd sie niemals machen! Eher so formuliert, als wär ich hier die mit der unangebrachten Einstellung 🙈
Letzte Woche hab ich ihr gesagt, dass ich mir wünsche, dass traurige Kinder nicht ignoriert bzw. abgelenkt werden, ohne nachgefragt zu haben. Die Pädagogin meinte aber, sie will keine traurigen Gesichter hier, das ist ein Kindergarten. Außerdem sagen Kinder nix, wenn man fragt u was soll sie dann schon machen.
Gestern hat sie allerdings doch mal reagiert, nachdem ich die Situation mitgekriegt hab. Einer der Ältesten hat geweint. Da hat sie nachgefragt und auch erfahren warum. Aber das wars dann - „und jetzt lachst du wieder, so gefälltst mir besser“.
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Wieso dürfen Kinder nicht traurig sein? Gerade bei der Eingewöhnung. Kann man nicht verlangen, dass sie immer nur lachen.
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Dreimal dürft ihr raten, wer eine ganz schlechte Verbindung zu seiner inneren Traurigkeit hat und nicht vor Vertrauten weinen kann 🫣
Ansonsten find ich sie aber super. Ihre Ideen, sie sprudelt nur so vor Energie!
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What? Was sie dann machen soll? Das Kind Ernst nehmen, zuhören, traurig sein lassen, und Vorschläge machen, wie man sonst noch mit dem Grund für's Weinen umgehen könnte. Das istvja echt dreist: wenn die Kinder so tun, als gäbe es kein Problem, ist sie glücklich. Na Hauptsache. Auf der anderen Seite ist es halt auch schön, dass sie scheinbar doch lernfähig ist...
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Ich fibd hier wird das sehr fein und auch sehr langsam und bedacht alles gemacht..
Hier wird auch offen gesagt.. sie hat kurz geweint.. nach Mama gerufen aber wir konnten schnell spielen und es war gut..
Ich würd deiner Kindergärtnerin klipp und klar sagen dass du das so gesagt haben willst wie es is... es ist doch klar dass die Mäuse uns vermissen.. das is eine riesen umstellung..
Ich versteh die Argumentation mit dem "anlügen" auch nicht.. .. ich mein.. sie macht doch keine Abmachung mit dem kind.. a la.. du hast geweint..aber versprochen.. ich sags Mama nicht.. das is doch unsinnig 🤔 und da wird das Weinen irgendwie auch sehr negativ behaftet.. die kinder dürfen weinen und traurig sein..!
Es sollte doch im Sinne des Kindes sein dass Eltern und Kindergärtnerinnen zusammen arbeiten..offen und ehrlich.. "ohne Lügen"..
das ist meiner Meinung nach das Beste für die Zwerge
P.s.. im schlimmsten Fall würd ich über die Leitung gehen
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Andererseits denk ich mir, dann ist es halt dort so und daheim lässt meine Tochter ihre Emotionen halt raus 🤷🏼♀️
@Auryn ich fahr meine Tochter jetzt abholen. Bin gespannt was sie sagen, denk nämlich schon, dass sie geweint hat. Da kann ich das gleich deponieren, auch dass ich damit umgehen kann, wenn mein Kind traurig ist.
Hab übrigens grad selber geweint. War einfach traurig, weil ich ein bestimmtes Lied gehört hab. Es tat so gut, einfach rauslassen. Ich selber hab keinen, bei dem ich das kann, umso wichtiger ist es mir, dass ich das für mein Kind bin.
Und sowas dauert nicht ewig - 10 Minuten und fühl mich gelöst 💖
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Ist aber jetzt eine schwierige Situation für dich. Ich nehme an, am neuen Wohnsitz hast du keine Alternative zu diesem Kindergarten. Ist echt eine herausforderung, dass du es dir nicht mit der Pädagogin verscherzt (wss I'm schlimmsten Fall auf dein Kind zurück fällt) aber es wäre schon auch wichtig, dass du ihr vertraust. Ev kannst du sie bitten, dass sie dit auf Nachfrage ehrliche Auskunft gibt, da dir das eben wichtig ist. Ich finde auch im Kindergarten sollte Raum fur6so Gefühle wie Trauer, Wut etc sein und nicht nur immer alles super und fröhlich. Aber keine ahnung wie das generell gelöst wird. Vielleicht meldet sich ja hier noch eine Pädagogin...
Meine kleine macht seit letzter Woche Eingewöhnung und wir hatten heute erst die erste Trennung. Die Pädagogin hat mir vorher gesagt, dass sein kann dass J weint und ich dann trotzdem rasch gehen soll, damit sie von ihr getröstet wird. Zum Glück wars nicht nötig, J fühlt sich schon recht wohl und war heute damit einverstanden, dass ich in die Garderobe gegangen bin. Ich hab aber ein gutes Gefühl, dass sie sich auch trösten lässt, wenn es mal anders ist.
Hier werden die Kinder wenn sie weinen auch getröstet und sitzen dann halt eine Weile am schoß der Pädagogin. Das betreuungsverhältnis ist halt momentan echt ein Traum, da der kiga nicht voll ist.
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Ich habe nach der Ausbildung nicht im Kindergarten gearbeitet, daher kann ich nur raten, wie oft es so gehandhabt wird. Vielleicht kann @CarinaJasmin was dazu sagen? Die hat im Kindergarten gearbeitet, soweit ich weiß.😊
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Ich hab das bei der Tagesmutter sehr offen gehalten und auch gesagt ich will es wissen wenn er weint - heißt ja nicht das ich zwingend kommen muss aber wissen will ich es trotzdem 🧐
Sind dann so verblieben sollte er sich nicht beruhigen lassen dann komme ich aber bisher war alles im Rahmen also wirklich nur 5-10 Aufregung danach Friede Freude Sonnenschein ☀️
Ich finde auch man sollte ehrlich mit den Eltern und Kindern sein. Das ist so wichtig - die Kinder müssen wissen welche Wirkung weinen hat und ernst genommen werden.
Wenn du kein gutes Gefühl hast würde ich evtl eher den Kindergarten wechseln.
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Das Haus ist das gleiche, Garten usw auch, nur die Pädagogin, der Gruppenraum und einige Kinder sind neu.
Letzte Woche war der Montag recht gut, kaum waren sie im Garten, konnte ich gehen, beim abholen wollte sie noch bleiben. Ab dann ging’s bergab. Dienstag ist Papa mit ihr, war 1,5h später wieder da, komplett verheult. Mittwoch ist sie auch nur an mir geklebt, Donnerstag war wieder ganz gut, ne kurze Trennung (und sei es nur dass ich nicht vorm Raum sondern in der Garderobe sitze) war aber nicht drin. Gestern war mMn auch gut, da hab ich gleich gesagt bis zur Jause und dann gehen wir, heute ist es wieder komplett eskaliert, als ich mich nur von den Stiegen vom Gruppenraum wo anders hinsetzen wollte. Sind dann nach Haus, weil ich auch schon mit geheult hab (4 Wochen vor ET des Geschwisterchens ist eingewöhnen suboptimal, i know)
Die Pädagogin ist super, lieb, einfühlsam, Madame hat sich schon einen Draht zu ihr und sagt auch dass sie in den kiga will, aber „du wartest draußen Mama“
Einerseits hab ich den Luxus dass ich sie ganz langsam eingewöhnen kann, andererseits, und da hat die Pädagogin nicht unrecht, kann ich jetzt nicht wochenlang vorm Raum sitzen, weil sie sich sonst dran gewöhnt, dass ich immer dort sitze.
Was ausmachen mit ihr geht prinzipiell, aber heute hat sie zb schon die Nerven geschmissen, als ich „bis zur Jause“ schon nur erwähnt habe.
Ich habe das Gefühl, sie geht gern hin, möchte aber stellenweise auch bestimmen, was ich mache (fr ist sie zB komplett eskaliert als ich mittags ein Nickerchen gebraucht habe) ich werde aber keinesfalls ein weinendes Kind dort abgeben, sondern möchte, dass sie ähnlich gut und gerne hingeht, wie in die „kleine“ Gruppe.
Meine Idee wäre jetzt, dass ich die Eingewöhnung dem Papa übergebe, der hat zum Glück auch Zeit, weil er eigentlich seit Juni ca immer hinbring- und ich abholdienst gemacht habe. Die beiden haben einen super Draht, da er viel viel Zeit mit ihr verbracht hat (waren auch alleine ohne mich auf Urlaub usw) aber weil er halt nervlich fix stabiler ist als ich und ihr mehr Sicherheit geben kann, dass das schon so passt.
Sonst wer Ideen? 🫣😩
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Und eben möglichst langsam die Zeiten ausdehnen...
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Glaube auch dass die Zeiten weniger das Problem sind, wenn sie Struktur hat wie jetzt Turnsaal, dann Garten, dann essen, dann basteln, geht es auch deutlich besser als „also das ist die Gruppe, mach mal was du magst und dann iss mal wann du magst“… die haben halt Gruppenzeit morgens von 8-9:30 ca.
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Letzten Herbst im kiga war ich ca 2 Wochen immer mit im Gruppenraum. Ich durfte nicht mal vorne in der Garderobe warten. Für meine war das auch nix dieses in der früh wen alle erst kommen kann jeder spielen was er mag. Nur dann nach den 2 Wochen, sie hat echt nur an mir geklebt und wollte nichts angreifen, ausprobieren. Hat die Pädagogin gemeint, ich soll gehen. Klar hat sie zuerst geweint aber dann hats gepasst. Kaum war ich weg hat sie gespielt.
Vielleicht war bei euch die erste Trennung zu früh.
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Kann Sie nicht noch eine Zeit lang in die kleinere Gruppe gehen?🤔 Vielleicht ging ihr der Wechsel zu schnell. Und dann nach einer Zeit Immer wieder zur anderen Gruppe dazunehmen bis sie da sicher ist. Das wäre mein Vorschlag. Sonst machst du eh alles richtig und man kann nur warten bis es besser wird oder sie mal rausnehmen.
16,343
6,569
Länger bei den kleinen bleiben und später dann zu den großen wechseln ist keine Option? Vielleicht würde sie sich dann leichter tun.
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Ich hab sie heut Mittag abgeholt, da war aber keiner mehr da, nur die Mittagsbetreuung.
Hab meine Tochter gefragt, ob sie geweint hat, als ich ging. Sie sagte „Ja“. Und ob sie jemanden getröstet hat? „Nein, nur alleine geweint.“
Hab ihr gesagt, dass es gut wäre, wenn jemand da ist zum Trösten, aber das ist nicht immer so. Daher soll sie weinen, wenn ihr danach ist und mit mir dann drüber reden.
Sie erzählte mir dann, dass ein Kind ein anderes gebissen hat. Und dass sie mit mir gemeinsam die anderen Kinder noch besser kennen lernen will, bevor sie allein dort bleibt.
Werd morgen trotzdem nochmal fragen, wie es ihr ging.
Ansonsten ist die Kindergärtnerin super! Das Thema Traurigkeit ist wirklich das einzig belastende. Und meine Therapeutin sagte mal was ganz wichtiges: die stumme Traurigkeit ist MEIN Thema. Ich kann drauf vertrauen, dass mein Kind einen guten eigenen Weg finden wird, wie sie mit ihrer Traurigkeit umgeht. Seitens der Eltern hat sie ja alle Möglichkeiten.
Und das stimmt. Ich konnte das Weinen neu lernen, obwohl ich von allen Seiten in meiner Kindheit eine schlechte Bindung erfahren hab. Meine Tochter hat ja uns und wir leben so bewusst mit ihr. Ihr wird es niemals so schlecht gehen wie mir.
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Bei meinem Sohn in der Gruppe ist ein Kind, das schon am ersten Kiga Tag für 2 Stunden allein dort war, am 2. Tag 4 Stunden und am 3. Tag bis 16 Uhr.
Und zumindest in der Zeit, in der ich auch dort war, war ihm das scheinbar echt egal. Hat kein einziges Mal geweint oder nach der Mama gefragt.
Er war mit meinem Sohn bei der gleichen Tagesmutter, also kannte er prinzipiell Fremdbetreuung, aber die Regel ist das bestimmt nicht 🤷♀️