Gebärmutterhalsverkürzung

Hallo!

Mich würde mal interessieren wieviele Frauen es gibt, die in der SS an einer Gebärmutterhaksverkürzung leiden.

Zu meiner Geschichte, in der 19. Ssw ist der Arzt draufgekommen, dass mein Gmh auf 3,3cm verkürzt war.
Eine Woche später musste ich ins KH zur Kontrolle, da lag er bei 3,1cm.
Nun in der 21. Woche musste ich wieder zur Kontrolle und der Gmh lag bei 2cm.

Bin sofort in Frühkarenz geschickt worden und muss nächsten Dienstag ins KH zwecks Abklärung ob ich eine Cerclage brauche.

Ah ja äußerer Mumu ist noch zu, der innere Mumu macht schon einen Trichter.

Wie geht es euch dabei? Was macht ihr um den Gmh stabil zu halten.
Was für Erfahrungen habt ihr?
Welche Woche wart ihr?

Kommentare

  • Talia56Talia56

    9,801

    bearbeitet 26. 10. 2019, 19:58
    Ich hatte vorzeitige Wehen in der 26. Woche oder so und daher eine Verkürzung auf 2,5 cm. Wurde umgehend stationär aufgenommen und bekam die Lungenreife und Tokolyse. Unter 2,5 cm ging der GBH aber nie und ich hatte auch keine Trichterbildung. Wurde nach Abschluss der Lungenreife wieder entlassen, da meine Wehen aufhörten und alles passte. Im Endeffekt verlängerte sich der GBH wieder auf 3 cm und stabilisierte sich dort. Ich hielt dann zu Hause Bettruhe bis zur 32. Woche ca. und danach machte ich alles wieder ganz normal. Meine Maus kam dann 10 Tage vorm ET auf die Welt. 🙂

    21. Woche find ich schon etwas früh, aber viel machen außer strenger Bettruhe kannst eh nicht. Vielleicht wird auch eine Cerclage gemacht, aber da hab ich keine Erfahrungen damit. Gibt es einen Grund für deine Verkürzung?

    Ich wünsch dir Alles Gute!!
  • @Talia56 es wurde bis jetzt kein Grund gefunden. Habe seit der 16. Woche schon immer wieder wehen. Aber beim Abstrich kam nichts raus.
    Muss jetzt Gelbkörperhormon (Arefam) einnehmen und eben wieder ins KH.
    Möchte aber eine Cerclage unbedingt verhindern.
    Jacqueline0502
  • Hallo!
    Ich war mit Zwillingen schwanger und eine GMH Verkürzung wurde dann ab der 26. Woche zum Problem. War dann auf unter 1cm mit Trichter.

    Ich war dann 4 Tage im KH mit Infusionen etc. und mir wurde dann der Pessar Ring gelegt und ich musste mich stark schonen.
    Hab dann nicht mehr viel gemacht, ausser rumcouchen.

    Hab mich auch daran gehalten und war halt ab dem Zeitpunkt nurmehr zu Hause. Mir hat der Ring sehr geholfen, auch psychisch weil er ja da war um das alles aufzuhalten 😀

    Hatte dann bei 38+ einen geplanten Kaiserschnitt, also ging alles gut. Die letzten beiden Wochen hab ich mich dann nicht mehr so stark daran gehalten und war auch wieder unterwegs, ging auch gut.

    Mein Tip wäre, verschließ dich nicht vor der Möglichkeit einer Cerclage, alles ist besser als ein Baby das zu früh kommt.

    Lg
  • Es gibt schon ganz viele threads zum Thema....mit vielen Erfahrungen.

    Hatte nur in der ersten SS mit meiner Tochter eine Verkürzung. Trichter sowieso da vor Jahren eine konisation gehabt. (Bei den Zwillingen hatte ich dann null Probleme, also jede SS ist anders!)

    24. und 28. SSW Kh , lungenreife bekommen, gbh bei 1,2.
    Begonnen hat das in der 18. Woche schon.
    Ich kann dir nur raten liegen, liegen, liegen. Nicht sitzen, Liegen! Keine Treppen steigen.
    Maximal zur Toilette (dort nicht pressen) 5 Minuten zum duschen und sonst lass dich bedienen.
    Ich bekam keine cerclage. Hab mich strikt ans liegen gehalten. 14 tätige Kontrollen, gegen Ende wöchentlich. War zwischen 0.9 und 2,1 im Wechsel. Gekommen ist meine Tochter erst bei 39 plus 1.

    Alles gute
    Papaya
  • https://www.babyforum.at/discussion/17794/liegende-schwangerschaft-erfahrungen/p1

    Schau mal, da gibt's einige Erfahrungsberichte.
    Gibt aber noch mehr Threads dazu.
  • Nasty schrieb: »
    Es gibt schon ganz viele threads zum Thema....mit vielen Erfahrungen.
    ...
    Begonnen hat das in der 18. Woche schon.
    Ich kann dir nur raten liegen, liegen, liegen. Nicht sitzen, Liegen! Keine Treppen steigen.
    Maximal zur Toilette (dort nicht pressen) 5 Minuten zum duschen und sonst lass dich bedienen.
    Alles gute

    Das kann ich auch bestätigen. Meine Schwester hatte in der 20. Woche eine massive Verkürzung und Trichterbildung. Die Ärzte haben sie auf das Schlimmste vorbereitet. Sie hat sehr strenge Bettruhe eingehalten. Da sie noch eine damals 1,5jährige Tochter hat haben wir uns als Familie abgewechselt und jeden Tag für sie gekocht und gebabysittet damit sie wirklich liegen bleiben kann. Die Caritas bietet für solche Fälle auch Familienhilfe an.
    Ihre zweite Tochter kam völlig gesund und ausgebacken 2 Tage nach dem Termin zur Welt. Dazu muss ich sagen, dass sie selber der Meinung ist, dass es vor allem ein Wunder Gottes ist, da sie sich in ihrer Verzweiflung sehr an Gott gewandt hat. Dieses Happy End hat nach der Diagnose niemand erwartet.

    Viellleicht macht dir das ein wenig Mut @Dorli85 Ich wünsch dir und deinem Baby alles Gute 💕
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