Hallo zusammen 👋
Ich bin eigentlich eine Stille Leserin aber heute möchte ich euch selbst um Rat bitten. Mein kleiner Sohn ist heute 4 Monate alt geworden. Er war noch nie der beste Schläfer und sehr anhänglich. Da er 3 Wochen zu früh auf die Welt gekommen ist "Anpassungsstörungen" hatte und 1 Tag in der Intensivstation 2 Tage in der Neonatologie ( insgesamt 12 Tage im Krankenhaus im Mutter-Kind Zimmer) habe ich dies als Grund für sein Verhalten gesehen. Natürlich wollte ich die 3Tage ohne Mama wieder gut machen und mein Mann und ich haben ihn unfassbar verwöhnt, herumgetragen etc. Momentan ist er meistens unter Tags im Tragetuch und am Abend bringe ich ihn auf dem pezi Ball zum schlafen. Wenn es gut geht, dauert es 1-2 Std, manchmal sogar 4. Er ist schon total müde jedoch wehrt er sich regelrecht gegen das einschlafen. Wenn er dann mal eingeschlafen ist so gegen 20 Uhr, wacht er bis 1 Uhr ca 1 mal auf und danach in 30min-1 Std Abstand um zu nuckeln. Er schläft schon seit dem ersten Tag bei uns im Familienbett. Wir haben zwar ein Beistellbett, jedoch wollte er von Anfang an nicht darin schlafen. Heute Nacht wurde er gefühlt 20 mal wach um nach der Brust zu suchen um wieder einschlafen zu können ( Schnuller nimmt er keinen an) Ich weiß langsam nicht mehr weiter, mein Rücken streikt durch die ganze tragerei und Nachts nicht mal für 2 Std durchschlafen zu können, zerrt an den Nerven. Gibt es gleichgesinnte Mamis oder habt ihr Tipps für mich, wie ich ihn das abgewöhnen könnte?
Liebe Grüße Sabrina
Kommentare
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Getragen haben wir auch immer und sie schläft schon immer bei uns im Bett.
Sie wurde immer einschlafgestillt und nachts gab es die Brust zum weiter schlafen.
Verwöhnen kann man Babys übrigens nicht. Das ist ganz natürliches Verhalten.
Ich persönlich fände ständig aufstehen müssen schlimmer. Dennoch hat mich zeitweise mein Rücken und auch sonst alles, fast umgebracht.
Aber: es wird alles besser mit der Zeit!
Ich genieße jetzt dass mich die Kleine braucht. Aktuell kommen die Eckzähne und sie schläft wieder schlechter (18 Monate) aber mir tut nix weh. Man kann auch beim Stillen in der Nacht immer bequemer liegen je älter die Kleinern werden.
Deshalb wie gesagt ist mein Tipp nur: Durchhalten
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Bzgl dem abendlichen zu Bett bringen lege ich dir ganz dringend die Videos von Kerstin Magens auf Youtube nahe. Unsere Kleinen müssen abends viel los werden und haben einiges zu verarbeiten, sei es ein aufregender Tag, die vielen Eindrücke oder auch eine anstrengende Geburt mit vielen Eingriffen usw usw. Du kannst ihr auch auf Instagram eine Nachricht schreiben, sie ist sehr hilfsbereit und teilt ihr Wissen gerne. Ich begleite meine Kleine vor dem Schlafen gehen oft beim Weinen (ich dachte anfangs auch dass sie sich gegen den Schlaf wehrt). Jetzt weint sie ca 15 min in meinen Armen und schläft dann zufrieden und friedlich ein ☺️ ohne Schaukeln, Peziball, herum tragen oder sonst was ☺️ sie erzählt und ich höre zu ☺️
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Mein Sohn kam 4 Wochen zu früh auf die Welt und wir waren 10 Tage im Krankenhaus. Also ähnlich wie bei dir.
Anfangs bekam er per Fläschen Prenahrung und meine abgepumpte Milch und erst zu seinem errechneten Geburtstermin, durfte ich ihn das erste Mal selbst anlegen. Da laut Krankenhaus Frühchen sonst zuviel Energie beim versuchen zu Saugen, verlieren.
Mittlererweile ist er 6 Monate und ich konnte ihn von dem Fläschen an meine Brust gewöhnen, einfach war es nicht, aber alle Mühe hat sich gelohnt.
So, das mit dem Schlafen.
Er hat sich super entwickelt, ist einem errechneten Geburtstermin Baby weder in Größe und Gewicht nichts nach...aber er wacht Nachts alle 2 Stunden auf und verlangt seine Milch. Das ganze seit 6 Monaten. Ich hab mich an meine Nachtschicht schon gewöhnt.
;-)
Jedoch habe ich gemerkt, dass wenn er vor dem Schlafen eine größere Portion an Milch bekommt, er länger durchschlafen kann.
Mein Kleiner schläft wie die meisten Babys beim Trinken ein und trinkt dann oft nicht bis er satt ist. Wenn ich vor dem Schlafen Milch abpumpe und ihn eine anständige Portion Milch gebe, schläft er länger. Da er satt zu Bett geht.
Damit meine ich nicht das Baby überfüttern. Meiner zeigt mir wenn er satt ist und mehr gebe ich ihn auch nicht, aber mit dem Fläschen schläft er mir nicht gleich ein.
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber dadurch das ich ihn selbst auch erst 3 Tage nach dem Kaiserschnitt gesehen habe und anfangs nur abgepumpt habe, hat sich meine Milchproduktion nie so ganz einspielen können. Manchmal kommt es mir vor als hätte ich zu wenig Milch gehabt, besonders am Anfang.
Hast du mal abgepumpt und geschaut, ob du genug Milch hast. Vielleicht hat dein Sohn noch Hunger und möchte deshalb noch nuckeln.
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Dein Baby kannst du nicht verwöhnen. Es weiß noch nicht was ausnutzen bedeutet. Also geht verwöhnen auch nicht. Dein Baby hat einfach Bedürfnisse, die es befriedigen will und hat eben einen Weg über das Nuckeln gefunden. Wenn ich nicht schlafen kann hol ich mir auch eine heiße Milch mit Honig oder mach was anderes damit ich wieder schlafen kann. Und dein Baby macht genau das Selbe. Es braucht dich einfach sehr zur Zeit und dass ist ja auch sein gutes Recht. Wenn du es nicht ohnehin schon machst, versuch ihn im Liegen zu stillen. Mein kleiner Löwe 🦁 trinkt bei mir nachts und ich merk nur kurz, wie er andockt und dann schlaf ich weiter. Die Kleinen haben dass schnell raus und du kommst zu etwas mehr Schlaf. Führ vl auch eine Abendroutine ein. Das hilft auch sehr, damit die kleinen Hasen wissen, wann es Zeit fürs Bett ist. Und eines musst du immer im Hinterkopf haben, du bist die beste Mama für dein Baby 😘😘😘 alles wird besser und wenn er 20 ist nuckelt er bestimmt nicht mehr an deiner Brust. 😊 alles Gute 😘
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Das mit dem Einschlafen wird sicher bald besser werden! Da gibt es immer Phasen da geht es schwer und zieht sich ewig und dann kommen auch die guten Phasen in denen es mit minimalen Aufwand klappt. Bei uns hat in dem Alter Musik gut geholfen.
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Zumindest das mit dem herumtragen - das hatten wir in dem Alter auch - wurde besser.
Tipps hab ich selber keine, aber wenn du das Gefühl hast, du willst nicht dass es so weiter geht, dann such dir Hilfe um etwas zu ändern. Zb eine Stillgruppe (wird von einer stillberaterin geleitet normalerweise). Man kommt dann doch manchmal auf Dinge drauf, die man noch probieren könnte.
Aber du bist definitiv nicht alleine!
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