Momentan geht's mir fürchterlich mies.
Im Herbst muss ich wieder in den Job zurück.
Ich verbringe jede freie Minute mit meiner Kleinen. Gerne wärme ich Essen auf um - anstelle in der Küche, im Sandkasten zu sein...
Seit ihrer Geburt bin ich Mama mit Leid 😄 und Seele. Natürlich ist es nicht immer leicht Mama zu sein, aber ich fürchte mich so schrecklich vor dem Neubeginn.
Viele Mütter freuen sich auf Ablenkung und heißen die Arbeit willkommen.
Auch wenn mir oft die Decke auf den Kopf fällt, habe ich schreckliche Angst in Zukunft was zu versäumen, ausgelaugt und grantig zu sein, mit den Gedanken nicht zu Hause zu sein, mich in die Arbeit zu stürzen, die Zeit mit Baby so zu vermissen...
Im Krankenhaus glaubt man, alle Zeit der Welt zu haben, plötzlich sind die Jahre um und (...meine Lieblingsworte...) "eine Ära geht vorbei" 😞
Nachts wache ich auf und bin nur am weinen.
Obwohl ich gerne wieder schwanger werden möchte und es somit nicht ewig sein wird, fällt es mir so fürchterlich schwer, das Neue anzunehmen 😥
Wenn ich das so durchlese, hört es sich total egoistisch an, meine Tochter so "an den Zügeln zu halten". Aber ich meine es komplett anders - gefühlsmäßig halt 🤷♀️
Vielleicht gibt es Gleichgesinnte und Mutzusprecherinnen, mit denen man sich austauschen kann ❤
Kommentare
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Ich hoffe insgeheim so sehr, dass mein Mann vielleicht ein Jobangebote bekommt, dass er einfach nicht abschlagen kann und ich dann evtl zu Hause bleiben kann ✊🏼
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Habe mich dann aber kurz damit abgefunden, da wir auch Hausbauen wollten . Wie du sagst - ein Kompromiss.
Hoffe es klappt bei dir 🍀
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Naja, wenigstens gehts nicht nur mir so. Ich kenn nämlich nur solche Mamas, die sagen, sie seien froh arbeiten gehen zu können und Abstand zu haben.
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Wie viel arbeitest du nun?
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Wie wirst du arbeiten, weißt du das schon? Mehr als 20h kommen für mich einfach im Moment nicht in Frage, möchte nicht noch länger von meiner Maus getrennt sein.
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ich möchte max 15 h am liebsten auch auf 2 bis 3 Tage, aber es werden wohl 4 werden plus 14-tägige Besprechungen am Nachmittag 🙄
Wie du sagst, mit Hin- und Rückfahrt, Tratschen etc. Sind die Vormittage weg.
Ein schreckliches Gefühl für mich.
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Ich fahre 30 Minuten hin und auch wieder zurück. Also 1h nochmal zusätzlich. Wir haben auch Nachmittagsbesprechungen, da komm ich vor 15 Uhr nicht aus dem Büro. Kommt meist 2x im Monat vor. Dann wirds auch oft spontan länger, weil noch etwas zu tun ist etc. Das übliche halt, naja, mal schauen, wie es so weitergeht.
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ich hab so geheult bei der Eingewöhnung, die Leiterin ist immer rauf gegangen schauen was meine Tochter macht weil es mir so extrem scheiße ging 🙈 meine hatte zum Glück nie Probleme im Kindergarten, seitdem ersten Tag geht sie gerne hin
nur der Schritt nach 2 1/2 Jahren los lassen viel mir extrem schwer.
Ich hatte damals einen extrem lieben Chef (meine Tochter hat am 6.10 im Kindergarten angefangen und ich hab am 6.10 wieder zum arbeiten anfangen) er meinte damals ich brauche nur Nachmittagsdienste machen, damit ich Eingewöhnung machen kann. Wollte damals nicht gleich in Urlaub gehen weil ich mir dachte ich heb den auf.
Hab schlussendlich 24 std die Woche gearbeitet auf 5 Tage verteilt.
Jetzt bei der kleinen geh ich seitdem sie 8 Monate alt ist,immer zwischen 30 und 40 Std im Monat arbeiten, da fällt es mir nicht allzu schwer weil die kleine beim Papa ist (der macht an den Tagen Homeoffice).
Muss zugeben bei meinen Mann wenn sie bleibt oder bei der Oma fällt es mir nicht schwer aber ich weiß genau wenn sie dann im Kindergarten anfängt mit 2 1/2 werd ich sicher wieder traurig sein weil ich wieder los lassen muss einerseits freue ich mich andererseits auch nicht aber zum Glück hab ich noch 1 1/2 Jahre vor mir,die werden wir gemeinsam genießen 🥰
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Ich bin sooo froh, dass wir uns jetzt dazu entschieden haben, dass ich noch ein weiteres Jahr daheim bleiben kann und somit beginne ich erst wieder im September 2021, da ist die Kleine 3 Jahre und 2 Monate alt. Aber ich weiß jetzt schon, dass mir auch das nicht leicht fallen wird 😭
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Ich würd momentan auch gern alles hinschmeißen und zu Hause bleiben, andererseits sind ein paar Euro zusätzliches Einkommen auch nicht schlecht 😏
Aber momentan fühl ich mich emotional absolut nicht in der Lage arbeiten zu gehen....
Weiß nicht wie das gut gehen soll.
@dasbinich wie lange hat es gedauert, bis es dir besser ging und wie lange hast du gearbeitet bis du wieder schwanger wurdest?
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Aber natürlich werden wir dieses Jahr auch etwas mehr auf unser Geld schauen müssen, das ist uns bewusst. Ich hoffe, wir haben uns nicht verkalkuliert 😉
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Mir ging es ehrlich gesagt schon die ersten 1,1 1/2 Monate kake ☹️ obwohl sie eben gerne geht, fühlte ich mich als würde ich sie abschieben 🙈
Jetzt wo die kleine da ist und die große weiterhin in den Kindergarten geht (außer jetzt bei der Corona Zeit geht sie nicht aber sonst geht sie) fühle ich mich hin und wieder auch scheiße ihr gegenüber ☹️ wenn ich sie aber Frage ob sie daheim bleiben mag, Nein ich mag in Kindergarten 🤷
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Hat sich schon was verändert?
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Am 20.08. heißt es für mich auch wieder zurück ins Berufsleben 😭
Fällt mir schwerer als ich dachte, ich arbeite zwar nur 20h aber der Gedanke nicht bei meiner Maus zu sein macht mich traurig... ich hoffe sie gewöhnt sich schnell daran bei Oma zu sein, momentan ist sie ein komplettes Mama Mädi
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Ich fang im September wieder an.
Manchmal gehts mir mit dem Gedanken gut, dann denk ich wieder dass ich doch erst schwanger war 😔
Ich glaube, ich werd ewig ein auf und ab haben.
@Saskia1980 wie lange warst du zu Hause?
Wie viele Tage arbeitest du diese 20h?
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ich war dann genau 2 Jahre zuhause.
Mo-Do je 5h - also vier Tage
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Die Zeit ist so schnell vergangen. Mir kommts so vor als ob ich erst gestern in den Mutterschutz gegangen wäre. Und jetzt beginnt die Kleine schon im September mit dem Kindergarten 😢
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