Vielleicht kennt jemand ja diese Situation und hat einen Ratschlag.
Unser Sohn ist 7 monate alt und meine mutter wurde dadurch das erste mal Oma und liebt ihre Rolle sehr. Unser Sohn beschäftigt sich oft eine Stunde allein in seiner spielecke mit Spielsachen ohne zu quengeln was ich total super finde. Er meldet sich selber wenn er mal hochgenommen werden will oder Hunger hat. Meine Mutter die 2-3mal wöchentlich oder sogar öfter zu Besuch kommt hat die angewohnheit ihn dabei dauernd zu rufen bzw sich die meiste Zeit zu ihm dazu zu setzen und ihr Gesicht vor ihm zu halten und ihn anzuregen. Oder sie fuchtelt mit Spielzeug vor ihm rum,wobei ich er grad dabei ist es selbst zu entdecken und auszuprobieren. Ich bin wirklich glücklich das unser kleiner sich so gut selbst beschäftigt und habe das Gefühl er fühlt sich dadurch im Spiel bzw auf Entdeckungsreise gestört/unterbrochen. Man kann sich ja auch dazu setzen und dann krabbelt er e selbst auf einem zu. Jedoch ruft sie dauernd seinen Namen. Jegliche sanfte Anmerkungen, dass sie es unterlassen soll kommt bei ihr nicht an. Ich will auch nicht das der Schuss nach hinten los geht aber mich stört der Umgang mit dem kleinen so. Und sobald er mal weint hat sie ihn schon am Arm. Dabei bin ich ja fürs trösten da, ich bin die mama.
Jedoch wird sie auch in2 Jahren wenn ich wieder arbeiten gehe viel Zeit für die Betreuung opfern. Und ich will eigentlich nicht streiten
Wie würdet ihr vorgehen?
Kommentare
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Ich mag das ständige unnötige bespaßen auch nicht und das trösten obwohl ich als Mutter da bin auch nicht. Ich sag das immer frei raus. Ich bin der Meinung dass das, was man als Mutter/Vater bestimmt gelten muss. Sonst ist sie dir auch später keine Hilfe wenn das nicht klappt.
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Ich sags der Schwiegermutter auch immer gleich, die ist da auch etwas anstrengend.
Und das mit dem trösten würde ich nicht so eng sehen, vorallem wird sie ja dann wenn du arbeitest ja auch eine Bezugsperson für ihn sein!
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Meine Eltern sind immer absolut anders mit meinem Sohn umgegangen. Ist halt so.
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Ich habe ihr in einem ruhigen Gespräch gesagt, dass ich ihr sehr dankbar bin, dass sie viel mit unserem Sohn macht und für Ihre Hilfe. Aber dass es einiges gibt, was sie bitte anders machen könnte, weil wir es einfach anders handhaben wollen. Sie hat es auch verstanden und gut aufgenommen. Wenn sie in ihr altes Muster gefallen ist, hab ich sie kurz erinnert und gut wars.
Ich finde auch, du bist die Mama undndu hast ein Recht dazu, zu sagen wenn dir etwas nicht passt. Wichtig ist nur, dass du bei dem Gespräch nett und sachlich bleibst. Dann fühlt sich deine Mama auch nicht angegriffen.
Alles Gute für euch.
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Ach ich kenne das nur zu gut meine Mama ist genauso, habe schon gefühlte 1000000 Mal mit ihr gesprochen was sie nicht machen soll eine Zeit klappts und dann gehts wieder los... meine Tochter ist mittlerweile 2.
Ich hoffe dass es bei dir besser läuft.