Hallo ihr lieben,
Mein Sohn ist 5 1/2 Monate alt und wird gestillt. Leider muss ich in wenigen Tagen auf ein Begräbnis und er nimmt mir keine Flasche. Ich habe schon einiges an abgepumpter Milch eingefroren und habe versucht ihn damit zu füttern aber er kaut nur darauf herum und wenn er richtig hungrig wird, brüllt er die Flasche nur an und will absolut nicht trinken, auch wenn er die Milch schon geschmeckt hat. Beikost bekommt er noch nicht wirklich viel also kann ich damit auch nix überbrücken. Es wäre mir sehr wichtig dort dabei zu sein, und mitnehmen will ich ihn da wirklich nicht. Außerdem muss ich im September eine Untersuchung machen, nach der ich 48 Stunden nicht stillen darf... hat jemand eine Idee oder Erfahrungen wie ich ihn an die Flasche gewöhnen kann oder die abgepumpte Milch anbieten könnte, sodass ich die Termine wahrnehmen kann?? Auf keinen Fall möchte ich ihn damit quälen aber beides lässt sich nunmal leider nicht aufschieben 😢
Kommentare
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ohhh ich versteh dich gut.. mir gings vor über einem Jahr ähnlich. Meine Kleine hatte am Anfang zwar ein Flaschi genommen aber kurz vor dem Termin, wo ich das mit ihr "trainieren" wollte.. nix mehr =(
Frage.. Nimmt dein sohn prinzipiell Schnuller - vl mag er nicht am Silikon nuckeln? Welche Flasche hast du? (kann sein dass ihm da vl zu viel oder zu wenig auf einmal rauskommt, dass des der Grund ist)
Wir hatten von Medela die "Calma" - das soll vom Saugen her der Mutter brust am ähnlichsten sein.
Ich hab meiner Kleinen dann immer wieder nur den Aufsatz zum Spielen gegeben, damit sies kennt und keinen STress damit hat mhh
und.. fütterst du sie selber mit dem Flaschi oder macht/Versucht das dein Mann?
Ich habs nämlich auch selber probiert ihr das Flaschi zu geben.. und da hat sies mir nie genommen..
Ich habs dann drauf ankommen lassen und war am Konzert - hätte ich halt ins Taxi steigen müssen schnell nachhause FAhren..aber das wirkt bei dir jetzt nicht so als obs möglich wäre.
Ich wollt nur sagen.. ich war aus den Augen aus dem Sinn.. und voila.. es hat dann funktioniert - ich glaub das ist f dich keine Option..aber auf jedenfall zum "Trainieren" den Papa probieren lassen
und wenn alles nix hilft. vl mal vorsichtig mit einem Becher mit Hilfe probieren? vl nippt ers da raus mh.. mehr fällt mir jetzt nicht mehr .. ich drück dir die Daumen!
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Meine Tochter hat mit ca. 3 Monaten, als ich auf der Weihnachtsfeier meiner Firma war, Mal die Flasche bekommen. Leider hat sie sich damals verschluckt beim Trinken und danach nur noch geschriehen, wenn mein Mann ihr die Flasche geben wollte. Wäre bei uns also definitiv nicht gegangen (ich hab es mehrmals danach nochmal probiert). Genommen hat sie sie dann erst wieder, als sie komplett abgestillt war.
Wir hatten damals die Flaschen und Sauger von Lansinoh und später von Mam.
Es ist leider nicht selten,dass Stillkinder die Flasche verweigern. Wie gesagt, ich würde mir überlegen was die Alternative dazu ist, bei dem Begräbnis in ein paar Tagen. Vielleicht kann dein Mann ja mitkommen und außerhalb vom Friedhof runden mit dem KiWa drehen und dich anrufen wenn der große Hunger kommt?!
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Darf ich fragen warum du dein Kind nicht zum Begräbnis mitnehmen willst?
Und zur Untersuchung: bist du sicher, dass du nicht stillen darfst? Es kommt natürlich auf die Untersuchung drauf an, aber oft wird den Mamas gesagt, dass sie nicht stillen dürfen, obwohl es eigentlich kein Problem ist zB Narkose.
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Ich bin allerdings generell der Meinung, dass auch stillkinder nicht 24/7 die Mama um sich haben müssen und unsre Tochter war von Anfang an immer wieder mal mit meinem Mann allein. Zunächst eine halbe Stunde, mit der Zeit immer mehr. Ab ca 5 Monate war ich Freitags am Abend für 3 bis 4 h auf der musikprobe. Ich bin natürlich sofort heimgekommen, wenn mich mein Mann angerufen hat, aber das kam gar nicht so oft vor...
Wart ihr bisher schon mal voneinander getrennt? Wegen dem Begräbnis, kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass das ein Problem ist. Oder kann niemand mit deinem Kind in der Nähe bleiben?
Das mit den 48 h im September ist natürlich eine andere Sache. Da wirds ohne Flasche nicht gehen. Vielleicht wenn ihm der Papa mit nacktem Oberkörper im dunklen die flasche gibt, wenn du nicht da bist? Das solltet ihr schon vorher üben... Meine Tante war als meine Cousine ca 5 Monate alt schwer krank und musste ins Krankenhaus. War anfangs schwierig, weil meine Cousine komplett unvorbereitet drauf war, nie Flasche bekommen hatte und das ganze sehr kurzfristig war. Da ging es nur so, aber auch nicht auf Anhieb.
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Ansonsten würd ich wegen dem Kontrastmittel nochmal nachfragen (Arzt oder Stillberaterin bei embryotox fragen lassen oder vielleicht in der Stillecke auf Facebook). Oft sagen das die Ärzte nur zur Absicherung mit den 48 Stunden aber das ist meist schon überholt.
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Meine war erst drei Monate alt als wir auf einer Geburtstagsparty waren...
Fazit: Oma hat aufgepasst. Kind zwei Stunden lang geweint weil hungrig, schlussendlich hat sie die Falsche mit MuMi dann zwar leer getrunken, war da dann aber so überanstrengt vom weinen, dass sie alles wieder ausgespieben hat.
Ab da hat sie die Flasche dann auch wirklich rigoros verweigert.
Ab da war das Kind bis sie Beikost gegessen hat halt immer mit dabei (außer ich war mal nur für ne Stunde oÄ weg, weil das hat sie ausgehalten)
Würde ggf. wenn’s garnicht anders geht auch versuchen die MuMi mit einem Löffel zu geben oder vielleicht aus so einem Schnabelbecher/Trinklernbecher.
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Ich würde es probieren das jemand anders ihm die Flasche gibt und du mal weggehst. Kurz vor die Tür oder so!