Hallo liebe Mamis,
ich hoffe, jemand hat schon Erfahrung mit dem Thema Reflux und Osteopathie.
Mein Kleiner ist jetzt 16 Wochen alt. Die Kinderärztin hat bei ihm vor einigen Wochen (so ca. zwischen der 6. und 8. Woche) Reflux festgestellt. Durch den Reflux trinkt er nicht so gut und die Gewichtszunahme ist jetzt auch nicht überragend. Die Kinderärztinnen (wir haben mittlerweile mehrere aufgesucht) finden das alles nicht besorgniserregend und meinen "Speihkinder sind Gedeihkinder".... kann ich schon nicht mehr hören.
Jedoch beobachte ich mein Kind und weiß, dass er einfach keine Lust hat zu Essen, weil ihm das Ganze früher oder später wieder rauf kommt. Außerdem schreit während oder nach den Mahlzeiten. Also dürfte das alles ziemlich unangenehm sein.
Das mit dem Magenpförtner wurde von keinem Arzt bisher als Ursache angegeben.
Wir haben so ziemlich alles schon ausprobiert:
Kleine Mahlzeiten
Den kleinen Mann nach den Mahlzeiten 15-20 Minuten eher aufrecht halten
Aufstoßen lassen
Keilkissen zum Schlafen
Milch wurde eingedickt
Er bekommt Muttermilch und Comfortmilch auf Anraten unserer Hebamme, weil er auch ziemlich mit Blähungen und Bauchweh zu tun hat.
Unsere Hebamme hat uns auch eine Osteopathen empfohlen um den Reflux zu behandeln. Letzte Woche waren wir bei einem offenbar sehr anerkannten Osteopathen, natürlich spezialisiert auf Kinder.
Nur leider erbricht unser Junior jetzt noch viel mehr. Der Reflux hat sich in jedem Fall ziemlich verschlechtert. Dazu kommt natürlich, dass er noch weniger Lust auf Essen hat. Mit Mühe und Not bringen wir ihn zum Essen und hoffen immer, dass die Milch unten bleibt.
Kennt das jemand? Hat jemand Erfahrung mit Reflux und Osteopathie? Kann es zu einer Verschlechterung nach der Osteopathie kommen? Es ist jetzt 1 Woche her und den nächsten Termin hätten wir in einer Woche. Ich mach mich halt schon ziemlich Sorgen, dass der Reflux jetzt noch schlechter ist. Ich stell mir wirklich die Frage, ob es eine Sinn macht, den nächsten Termin überhaupt wahrzunehmen.
Der Arzt hat uns überhaupt nicht darauf hingewiesen, dass es auch zu einer Verschlechterung kommen kann. Telefonisch ist er auch nicht erreichbar. War natürlich doppelt nervt. Ob der Reflux durch die Osteopathie überhaupt besser werden kann, bezweifle ich momentan. Oder braucht man mehrere Sitzungen? Uns gehen die Ideen aus.
LG Aeryn
Kommentare
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Hab zwar zum Thema Reflux keine Erfahrung, aber uns wurde damals beim Osteopathen g sagt, dass es erstmal schlimmer werden kann.
Das gleiche wurde eine Freundin gesagt.
Ich würde trotzdem nochmal versuchen den Osteopathen zu erreichen, vl kann er dich beruhigen.
Ich drücke euch die Daumen, dass es bald besser wird.
Lg
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Zu mindest haben wir jetzt mal erreicht, dass sie mit dem Arzt darüber redet und uns zurückruft. Mal sehen....
Im Prinzip möchte ich nicht, dass es durch den Reflux Folgeschäden gibt. Und nachdem der Reflux schon so lange dauert und noch schlimmer geworden ist, macht man sich noch mehr Gedanken. Obendrein, wenn dann noch der Arzt, der es verschlimmert hat, auch nicht erreichbar ist, könnte man durchdrehen.
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Das ist eine normale körperliche Reaktion auf manche Behandlungen.
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Jedenfalls meint er, dass das verstärkte Erbrechen auf keinen Fall auf die Osteopathie zurückzuführen ist. Überhaupt ist die Osteopathie da um Spannungen loszuwerden und nicht um Reflux zu therapieren.
Ich mein... gehts noch? Als ob ich bei ihm war und kein Wort über den Reflux verloren hätte.... .... jetzt könnte ich kotzen vor Ärger.
Es war ja nicht so, dass wir zu irgendwem gegangen sind... unsere Hebamme hat ihn uns empfohlen. Er soll einer der Besten sein bei Kinderosteopathie.
@minze - das kann schon sein. Aber es wäre wirklich informativ gewesen, wenn er uns darauf hingewiesen hätte. Abgesehen davon leugnet er jetzt sowieso, dass die Verschlechterung von der Sitzung herrührt.
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