Hallo!
Ab wann haben eure Kinder denn durchgeschlafen und habt ihr sie da irgendwie dabei unterstützt bzw. irgendwie geholfen das Flascherl in der Nacht abzugewöhnen?
Unsere Tochter ist jetzt 19 Monate. Wir hatten eig schon mit einem halben Jahr Nächte wo sie erst um 5 oder 6 in der Früh ihr Flascherl gebraucht hat, also eig durchgeschlafen hat.
Seit ein paar Monaten ist es jetzt wieder so dass sie um Mitternacht herum aufwacht und ein Flascherl möchte, meistens schläft sie dann auch wieder problemlos ein. Oft wird sie dann aber nochmal zw 3 und 4 wach, manchmal möchte sie auch dann nochmal ein Flascherl.
Bitte nicht falsch verstehen, ich mache mir und ihr da eigentlich gar keinen Druck, ich kann sie ja ohnehin nicht zwingen durchzuschlafen, ich denke mir iwann wird es schon so weit sein. Ich frage mich nur ob ich sie irgendwie unterstützen kann 🤷🏼♀️ es heißt ja dass sie in dem Alter eigentlich nachts kein Flascherl mehr bräuchten....
Vl noch ein paar Infos. Wie gehen immer so um halb 8 schlafen, manchmal braucht sie bis halb 9 zum einschlafen. Zum einschlafen bekommt sie auch ein Flascherl. Ansonsten isst sie tagsüber schon normal mit (ist aber eher jem der wenig isst) beim Flascherl macht es eigentlich keinen unterschied ob wir ihr per Milch oder 3er geben. Auch wenn sie mal bei uns schläft, wird sie zwar erst etwas später wach, durchschlafen tut sie aber auch da nicht.
Kommentare
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Abgestillt hab ich sie mit 27 Monaten, aiw hatte dann noch ein paar mal nachts Hunger und hat auch noch was zu essen bekommen. Das hat sie aber zum Glück bald aufgehört, sie isst sich beim Abendessen satt und wacht oft mit den Worten "ich will was essen" in der Früh auf.
Ich denke das mit dem durchschlafen ist individuell, manche Kinder haben nachts länger Hunger als andere und manche wachen auch ohne Hunger/Durst bis ins Vorschulalter manchmal in der Nacht auf.
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Unsere Tochter (18 Monate) schlaft seit ich sie vor 4 Wochen abgestillt habe hin und wieder durch! Wenn sie mal kurz aufwacht leg ich mich dazu, kann dann aber nach 5 Minuten wieder gehn. Manchmal hat sie noch Hunger, dann bekommt sie was und schlaft danach weiter 🙂
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kenne andere kinder , die mit 1,5 Jahren immernoch 2-3x nachts die Flasche wollen....
ich denke das kommt irgendwann von alleine, dass sie durchschläft 😊 kann aber verstehen, dass das an den nerven zerrt, wenn du nie durchschlafen kannst 😞
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Fläschen, Pre usw wollt unsere nie. Sie bekommt manchmal ein kleines Glas Kuhmilch (ansonsten Wasser) und ein Brot
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Also da waren wir dann schon sehr streng mit dem Flaschi.. er hat dann einfach nur einen ungesüßten Tee oder wasser bekommen, das fand er gar nicht toll.... hat bisschen gedauert und dann hat er sich daran gewöhnt und ist auch nachts nicht mehr aufgewacht. Weil nach einen Milchflaschi verlangt man oft schneller als nach einen Wasserflaschi...
Ich würde es auch so probieren, manchmal muss man leider hart durchgreifen.
Vor allem wenn man nachts seine Ruhe haben will. Wir waren da immer sehr streng, tagsüber können meine Kinder alles von mir verlangen was sie wollen, aber am Abend und nachts will ich für mich sein
Hat gut geklappt, heute ist er 3, sein Bruder 20 Monate und wir hören seit mehreren Monaten keinen Ton in der Nacht von ihnen und am Abend gibt es kein Theater beim zu Bett gehen..
Ich wünsche euch auch ganz bald ruhige Nächte :-) ihr werdet einen Weg finden.
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Die Jungs haben beide lang nachts getrunken. Mit ca 18 monaten hab ich die Flasche nachts verdünnt. Innerhalb von ein paar Wochen bin ich dann auf Wasser umgestiegen. Trotz protest.
Sie sind jetzt 3,5 und schlafen nicht durch. Zumindest nicht gleichzeitig. Entweder wird ein Becher Wasser verlangt oder sie wollen ins grosse Bett.
Also nur weil es kein Flaschi mehr gibt ist das keine garantie fürs Durchschlafen.
Selbst die grosse will mit 6 Jahren mal Wasser oder kuscheln....
Ich sag immer so in 10, 12 Jahren werd ich wieder gscheit schlafen können. Einer ist praktisch immer wach. 😅
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Hin und wieder hat sie natürlich auch unruhigere Nächte (Zähne, Wachstumsschub, nasse Windel) wo sie uns ruft, dann ein paar Minuten zwischendurch wach ist, aber sich meist schnell wieder beruhigen lässt.
Zu Stillzeiten war das noch undenkbar, da konnte ich sie tlw nicht mal berühren (außer zum Anlegen) und von Papa ließ sie sich schon gar nicht beruhigen.
Hunger hatte sie in der Nacht seitdem nicht mehr, achte aber sehr darauf dass sie vom Abendessen wirklich satt wird.
Flascherl hat sie nie angenommen (außer mit abgepumpter MuMi) und daher auch nicht bekommen. Beim nächsten (Still-) Kind würd ichs wieder so machen, ihr das Flascherl möglichst nicht angewöhnen.
Ich denk mir halt dass auch wir Erwachsenen selten mal eine Nacht komplett durchschlafen, oft ist man durstig, muss aufs WC etc. Warum sollte das bei den Kindern anders sein?
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also bezüglich Flascherl kann ich dir keinen Rat geben, bei uns wurde nur gestillt und das ungefähr 1 Jahr. Die letzten Monate nur noch nachts. Da musste ich oftmals alle zwei Stunden auf, phasenweise seltener. Ich wollte dann abstillen, damit der Papa nachts auch mal übernehmen kann, aber dazu kam es nicht, weil nach dem Abstillen einfach durchgeschlafen wurde 😂 seither wird jede Nacht durchgeschlafen, ca. von 19 bis 7, außer wenn wer krank wird oder Ähnliches, das sind die Ausnahmen.
Ich persönlich glaube, dass Flascherl abgewöhnen ähnlich funktioniert wie Abstillen. Wir mussten nur vielleicht 2 Nächte durchbeißen und das weinende Kind durch Nähe, Kuscheln und Singen beruhigen. Das hat zuerst nicht so gut geholfen, aber in der dritten Nacht hat es schon viel besser geklappt und nach einer Woche war es, als ob es nie anders gewesen wäre 🤷🏼♀️ Das Schwierigste ist es, als Eltern zu ertragen, wie verzweifelt das Kind ist.
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Nein, Spaß bei Seite. Meine Tochter hat angefangen durchzuschlafen als wir die Flasche abgewöhnt haben. Da war sie 17Monate alt. Von da an hat sie von 7 Nächten 5 durchgeschlafen von 8 bis 8. Letztes Jahr kam das Geschwisterchen und damit leider auch wieder schlechterer Schlaf. Wir befinden uns jetzt laaaangsam wieder auf dem Weg der Besserung. Sie ist jetzt 2,5 Jahre alt und schläft ca. 1x die Woche von 19 bis 5 Uhr früh durch. Wobei das schlichtweg heißt, sie ruft nicht nach uns wenn sie aufwacht, was nicht gleichzeitig bedeutet, dass sie nicht aufwacht und von selber wieder einschläft.
Wir haben damals die Nachtflaschen mit Pre nur abgewöhnt, weil wir wussten es ist nur Gewohnheit und sie braucht es nicht weil sie hungrig ist. Anfangs, nachdem ich sie abgestillt hab, war es eine Flasche zum einschlafen und eine gegen 5 Uhr früh und dann nochmal weiterschlafen. Damit konnte ich absolut leben. Dann kam irgendwann eine weitere Flasche gegen 1 Uhr früh dazu, die sie verlangt hat und dann irgendwann wollte sie noch eine gegen 3 und dann hab ich gesagt, mir reicht's. Zwei Tage später war es kein Thema mehr und sie hat nachts nur noch Wasser getrunken und hat die meisten Nächte sehr gut geschlafen.
Wie gesagt, jetzt mit dem kleinen Bruder leider wieder massive Verschlechterung aber so ist es halt. Wir können und wollen derzeit nicht zu viel herum probieren weil ich nicht glaube, dass irgendwas hilft außer da sein und begleiten.
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Meine Große ist 5 und hat genau 2 mal von 8-6 geschlafen. Sie wird jede Nacht 1-2 mal wach und schreit nach mir. Nach dem abstillen gabs Flasche bis ca 2 Jahre.
Der Kleine ist 3 und hat mit 1,5 Jahren aufgehört eine Flasche zu trinken. Mit 23 Monaten hat begonnen ab und zu durch zu durch zu schlafen (also uns vom Schlafen gehen bis in der früh nicht gebraucht, keine Ahnung ob er munter wird dazwischen). Er schläft jetzt 4 von 7 Nächten durch.
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Er hat lange Zeit immer 18-1 Uhr geschlafen, dann Flascherl, dann weiter bis 6. Das ganze ging von selbst. Wir haben es immer so genommen wie’s halt war.
Die ersten 5 Monate wurde er voll gestillt, da hat er nachts immer 4-5 Stunden am Stück geschlafen, begonnen hat das etwa mit 4 Monaten - ungefähr zu der Zeit, als er in seinem Zimmer zu schlafen begonnen hat. Davor war er bei uns, es wurde ihm aber zu unruhig, wir haben es dann einfach probiert und es ging gut.
Bereits mit 2 Monaten haben wir begonnen ihn in seinem Zimmer hinzulegen - also Abendritual, Spieluhr, einschlafstillen, dann in sein Bett. Mit dem ersten aufwachen hab ich ihn dann immer und uns geholt, bis es ihm dann zu unruhig war (mein Mann redet und bewegt sich viel im Schlaf). Auch tagsüber hab ich immer wieder versucht ihn in sein Bett zu legen, er hat aber auch sehr viel auf mir in der Trage geschlafen.
Wir haben seit er 2 Monate ist immer dasselbe Abendritual, ich glaub das hilft. Er schläft nach wie vor bei uns am Arm ein und wird dann in sein Bett gelegt.
Aber sonst ganz ehrlich? Ich glaub es ist einfach Glückssache. Manche Kinder sind bessere Schläfer und manche schlechtere.
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Ich verwende noch PRE möchte aber auf Milch umsteigen.
Falls hier noch jemand Milch gibt - wie macht ihr das? Aus dem Kühlschrank ist es ja kalt. Und warm halten soll man nicht?
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Meine Tochter ist jetzt 22 Monate und schläft den Großteil der Nächte durch (heißt bei uns 19 Uhr bis 5:30 Uhr). Das macht sie schon relativ lange, ich würde schätzen seit 1 Jahr ungefähr. Ich bin selber eine recht gute Schläferin (sie kann über mich drüber kraxeln, ich merk da nix) und hab das vielleicht vererbt.
Was mir schon aufgefallen ist, dass wenn ich tagsüber/abends darauf achte, dass sie ihren belastenden Gefühlen Raum geben kann, dann schläft sie fast zu 100 % durch. Hingegen, wenn sie zB bei ihren Cousinen war und wir kommen spät heim, dann kann ich fix davon ausgehen, dass sie in der Nacht wach wird und weint, manchmal auch etwas länger munter ist.
Lässt sich halt nicht immer machen, von daher bin ich drauf eingestellt, dass sie manchmal wach wird.
Milch verlangt sie nachts nicht, erst dann morgens und da nuckelt sie dann noch eine halbe Stunde bis zum Aufstehen.
Aja und sie schläft fast nur bei uns im Bett. Mit 8 Monaten haben wir sie ins eigene Bett ausquartiert aber irgendwann dann wieder mehr zu uns geholt. Da schläft sie einfach ruhiger und ihr reicht dann die Gewissheit, dass jemand da ist, um weiterzuschlafen.
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Ausser die Naechte wo sie zahnt oder krank ist - da dreht sie sich die ganze Nacht wie ein Uhrzeiger und ich muss hat immer aufpassen, dass sie nicht runterfaellt.
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Ich habe sie dann kurz nach dem 1. Geburtstag Schritt für Schritt entwöhnt. Beim ersten nächtlichen Aufwachen gab es keine Brust, habe sie mit anderen Methoden zu beruhigen versucht und erst später die Brust gegeben. Diesen Zeitraum hab ich immer weiter ausgedehnt, bis ich gar keine Brust mehr angeboten habe. Natürlich hat ihr das nicht gepasst, aber sie hat sich damit sehr schnell arrangiert.
Summa summarum haben wir dafür ein bis zwei Wochen gebraucht und hart war es nur in zwei Nächten, die anderen Nächte waren voll in Ordnung, nur ungewohnt.
Seitdem hat sie bis heute jede Nacht durchgeschlafen, mit Ausnahme von einzelnen Nächten, wo sie krank war mit Fieber. Ich hätte es selbst nicht geglaubt, dass es so einfach wird.
Auch das Ausquartieren aus unserem Schlafzimmer hat von Nacht Eins weg sofort funktioniert, das war ungefähr mit 1,5 Jahren. Ich glaube, es hat viel mit der Persönlichkeit des Kindes zu tun und nichts mit einer bestimmten Methode, sonst würde es bei jedem klappen, der gewisse Ratschläge beherzigt. Es gibt nun einmal gute und schlechte Schläfer, selbstsichere und ängstliche Kinder... Da hat man dann eben Glück oder Pech.
Wie es beim Kleinen wird, werden wir sehen. Er ist schon seit seiner Geburt ein sehr entspannter Bub und ein großartiger Schläfer. Kann sein, dass es so bleibt, kann sich aber immer ändern. Ich hätte aber grundsätzlich vor, es ganz ähnlich wie bei unserem Mädchen zu machen.