ich habe schon früh angefangen "nein" zusagen. Da sie es am anfang ja nicht verstanden hat, habe ich meine Tochter von den "verbotenen" dingen weggenommen und dabei nein gesagt. Und das hat funktioniert und sie weiß was nein ist. Und zu 90 % funktioniert das nein ohne probleme.
Ich hab das glaub ich nie so bewusst "beigebracht", aber schon recht früh damit angefangen, Grenzen zu setzen. Wenn die Kleine etwas nicht tun sollte, hab ich ihr erklärt, warum nicht und da kam "nein" natürlich auch vor. Sie hat das auch recht schnell verstanden, was aber nicht heißt, dass sie auch immer darauf hört... ;-)
tja, das hört sich bestimmt viel einfacher an, als es ist. Ich glaube, am wichtigsten ist, konsequent zu bleiben, damit die Zwergerl erfassen können, was "ja" und "nein" heißt...
Ich bin schon sehr gespannt, wie gut mir das bei meinem eigenen Kind gelingen wird...
Ich achte auch sehr darauf "nein" nur mit ernstem Gesicht zusagen - und hab das auch meiner Schwiemu beigebracht - denn ich denke, wenn man nein sagt, und dabei übers ganze Gesicht lacht, "denkt" das Baby "nein" ist was lustiges, und wird so noch bestärkt, das gleich nochmals zu machen!
meine Maus kennt das "nein" auch. Jedesmal wenn sie dabei ist etwas zu machen, wo sie weiß, dass sie es nicht darf, schüttelt sie eifrigst den Kopf, hebt den Zeigefinger und macht weiter
hab mit dem "nein" auch recht früh angefangen und er akzeptiert es recht gut! Sicher versucht er die "verbotenen" Sachen immer wieder zu nehmen - aber wenn ich es so 10x gesagt hab weiß er, dass die Dinge für ihn tabu sind und probiert es dann auch nicht mehr! Bei unserem Ofen zb. schüttelt er immer den Kopf, weil er weiß, dass er nicht hingehen darf wenn darin Feuer ist! Nur so ein Beispiel! Natürlich hab ich die gefährlichen Sachen abgesichert, aber ich finde es trotzdem gut, wenn er zusätzlich ein "nein" kennen lernt!
Vor allem konsequent sein und auch mit einer gewissen Strenge dahinter sein!
Wichtig ist auch, dass die Sachen die "nein" sind auch bei beiden Elternteilen "nein" sind, sonst kommt es zu Verwirrungen und Verunsicherungen - also alles besprechen!
bei meinem zweiten sohn bin ich jetzt etwas vorsichtiger...denn beim ersten habe ich als unerfahrene mutter anscheinend zuviel "nein" gesagt....da muss man wirklich aufpassen...so etwa im krabbelalter war er schon sehr aktiv und hat fast alles erforscht....schränke im bad und eigentlich im ganzen haus; ofen, blumentöpfe; und und und....aber irgendwann hat er das "nein" eifach ignoriert und das ist bei ihm immernoch geblieben...
beim zweiten wird jetzt nur noch beim "allerschlimmsten" nein gesagt...der rest ist entweder auf dem balkon oder im keller verstaut oder weggeschlossen (...und wenn mal was kaputt geht, ist es halt kaputt ...es ist nicht so schlimm als das ignorieren...man lernt einfach dazu....
also ich sag zu allem was er nicht darf nein und sag auch warum und das von Anfang an. zwar versteht er noch nicht alles aber was nein bedeutet und zwar das er das nicht darf weis er tut es aber trotzdem was ja jetzt noch selbstverständlich ist Und wenn er eben die dinge macht die er nicht darf obwohl ich nein gesagt habe dann hole ich ihn weg also vom Herd zb oder nehme ihm den Gegenstand weg. und das er nein versteht weis ich daher das wenn ich nein sage schaut er mich immer an und tut sehr unsicher ob er es doch machen darf und dann macht er es ganz schnell und ich muss dann aber auch genauso schnell reagieren.
hab jetzt in einem buch gelesen, dass man zu ganz gefährlichen dingen, wie einer strasse, dem herd und noch 4 oder 5 sachen das wort "Tabu" nehmen soll. Weil man das wort "Nein" so schnell sagt und es an wert verlieren kann.
Konsequent bleiben!! Ich hab bei meiner Tochter sicher 1000 mal Nein sagen müssen, damit das kastl auch zu bleibt. Da war sie so Ca 7-8 Monate und ist grad mobil geworden. Und ich merk auch heute noch, das sie sich spielen anfängt wenn meine Konsequenz mal wieder am schleifen ist. Da muss ich mich selber dann wieder an der Nase nehmen :-) ach ja, sie ist jetzt 3
Also mein Kleiner reagiert zwar auf das nein, und ich glaub er versteht auch dass er das dann nicht darf. Doch meistens ignoriert er es noch ... naja er is halt erst 9 Monate alt
Dieses Wort hat für meinen Kleinen oft eher Aufforderungscharakter... Und das mit dem ernst bleiben ist auch nicht so einfach, wie ich mir das vorher dachte:).
Ich habe mir auch schon überlegt, für wirklich gefährliche Situationen ein anderes Wort zu verwenden. Natürlich gebe ich nach wie vor mein Bestes, das Wort "nein" durchzusetzen.
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Kommentare
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ich habe schon früh angefangen "nein" zusagen. Da sie es am anfang ja nicht verstanden hat, habe ich meine Tochter von den "verbotenen" dingen weggenommen und dabei nein gesagt. Und das hat funktioniert und sie weiß was nein ist. Und zu 90 % funktioniert das nein ohne probleme.
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tja, das hört sich bestimmt viel einfacher an, als es ist. Ich glaube, am wichtigsten ist, konsequent zu bleiben, damit die Zwergerl erfassen können, was "ja" und "nein" heißt...
Ich bin schon sehr gespannt, wie gut mir das bei meinem eigenen Kind gelingen wird...
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Vor allem konsequent sein und auch mit einer gewissen Strenge dahinter sein!
Wichtig ist auch, dass die Sachen die "nein" sind auch bei beiden Elternteilen "nein" sind, sonst kommt es zu Verwirrungen und Verunsicherungen - also alles besprechen!
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beim zweiten wird jetzt nur noch beim "allerschlimmsten" nein gesagt...der rest ist entweder auf dem balkon oder im keller verstaut oder weggeschlossen (...und wenn mal was kaputt geht, ist es halt kaputt ...es ist nicht so schlimm als das ignorieren...man lernt einfach dazu....
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lg
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NEIN ist ja auch ein niedliches Wort - EI, EI gilt ja für's Kuscheln
TABU klingt da schon etwas konsequenter und strenger
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Ich habe mir auch schon überlegt, für wirklich gefährliche Situationen ein anderes Wort zu verwenden. Natürlich gebe ich nach wie vor mein Bestes, das Wort "nein" durchzusetzen.
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