Hallo. Bin nun 2fache Muttee (Mädchen 2018, Bub 2021). Hatten 2 Vollversuche und beim letzten ist ein Kryo Embryo übriggeblieben u noch eingefroren.
Ich bin bald 38 mein Mann 40. Eigentlich sind wir nun komplett nur irgendwie ist es ein komisches Gefühl das Mail wg „Vernichten“ hinzuschreiben 🙈. Mich würden eure Gedanken dazu interessieren von wem der auch nach Kiwu Behandlung in der Situation war.
Für uns war es ein langer Weg, musste auch beide Male eine Fruchtwasseruntersuchung machen wg Vorbelastung und hatte auch beide Male einen Kaiserschnitt dh müsste ich für Schwangerschaften min 1 Jahr Pausieren und 3. KS ev a nimma so toll 🙈. Bis dato bei beiden kein weiterer Kinderwunsch dich was wenn der dann wieder kommt 🙈. Wäre dann aber 40.
Danke euch.
Kommentare
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ich bin nach dem 1. IVF Versuch 2019 schwanger geworden u wir hatten noch 4 Eisbärli eingefroren. Mein Mann u ich waren uns schon immer einig, dass wir nur ein Kind möchten u daher haben wir letztes Jahr, als Mini 4 Monate alt war, die restlichen Embryonen vernichten lassen.
Mir ging es ähnlich wie dir - es war ein sehr komisches Gefühl für mich und ich war ein bisschen traurig darüber obwohl wir kein weiteres Kind wollen. Es war ja doch ein enormer Aufwand mit der Hormon Therapie, der Eizellentnahme u dann lässt man die Embryonen, die ja trotzdem ein Teil von einem sind, vernichten 😊
Wir mussten dazu persönlich in unserer KiWu Klinik erscheinen, per Mail war nicht erlaubt - ganz streng, trotz Corona.
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Ich hatte nach der ersten IVF leider eine FG und wurde dann im insgesamt 4. Versuch wieder schwanger. Die SS war etwas holprig und wir mussten lange um unseren Kleinen bangen, da ich immer wieder Blutungen hatte, aber er hat sich nicht stören lassen.
Ich hatte immer Transfer von 2 Tag3 Embryonen und nur im letzten Versuch blieb ein Eisbärli übrig.
Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir einmal ein Jahr warten und dann schauen, was wir machen. Im Hinterkopf war ich immer etwas unschlüssig. Ich war schon sehr dankbar überhaupt ein Kind zu haben. Der letzte Versuch war kurz vor meinem 40er.
Zu alt fühlte ich mich nicht, aber mir war bewusst, dass 1. der Embryo das auftauen vielleicht nicht überlebt, 2. ein Transfer dann keine SS garantiert bzw. es vielleicht kein Happy Beginning geben würde usw. Die Frage war also, ob es mir diese Risiken wert sind, wo wir einen wunderbaren Sohn haben.
Dagegen sprach eigentlich nur, dass der Gedanke, es vernichten zu lassen doch nicht ganz so simpel ist.
Ich hätte im Oktober wieder angefangen zu arbeiten und wir hätten uns noch ca. ein weiteres 1/2 Jahr Zeit gelassen mit der Entscheidung.
Jetzt kam alles anders, denn ich wurde auf natürlichem Weg schwanger und erwarte im Februar ein Mädchen, bin jetzt 41. Hatte übrigens auch einen KS - Thomas ist 10 Monate und bin 16. SSW .
Das ist für uns aber vor allem in den Augen unseres Sohnes toll, da er mit ihr aufwachsen kann. Es ist jetzt schon weniger wir wollten unbedingt 2, nach den ersten 3 Versuchen wagten wir das sowieso nicht mehr zu träumen.
Für uns ist klar, dass die Familienplanung dann abgeschlossen ist. Mitteilen werden wir unsere Entscheidung es vernichten zu lassen aber auch erst nach der Geburt.
Lasst euch die Zeit, die notwendig ist, um eine Entscheidung zu treffen. Man gibt so oft mehr Geld für vielleicht nicht so wichtige Dinge aus und etwas rückgängig zu machen geht dann nicht mehr.
Aber ich glaube egal ob IVF oder nicht, irgendwann muss man sich dann immer entscheiden, ob man noch Kinder bekommen will oder nicht und das ist vielleicht immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge verbunden…
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Für mich war es zwar keine Frage,ob ich das Einfrieren finanzieren kann, aber ich wollte die Entscheidung nicht herauszögern, wo ich eigentlich weiß,dass die Familie komplett ist.
Alles Gute dir und genieße deine Familie!
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Sind eingefrorene Embryonen qualitativ niedriger als die "frischen"?
LG Sophia
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Entschuldigt, falls ich da blauäugig bin, hab wie gesagt 0 Erfahrung...
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...
Das habe ich dazu gefunden
https://www.kinderwunschzentrum.at/was-wir-fuer-sie-tun/unsere-behandlungsmethoden/samen-oder-eizellspende#c688
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Ich denk mir: man geht den schwierigen Weg und dann ist ein Teil des Aufwandes einfach "weg" und andere kommen nicht mal soweit und würden sich drüber freuen
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War zum Glück nie vor dieser Entscheidung da nie was zum einfrieren übrig blieb. (Meine schlechtesten Blastos sind 4 Jahre alt 😅)
Aber ich könnt mir nicht vorstellen das jemand mit genetisch meinem Kind durchs Leben geht.
Andererseits kann ich mir auch Adoption schwer vorstellen. (Für mich persönlich)
Also ich glaube sehr wohl das es Pärchen gäbe die Embryonen spenden und auch solche die sie annehmen. Nachfrage wäre glaub ich schon da.