Hallo.
Vielleicht war hier jemand schon in eine ähnlicher Situation und kann mir ein gutes Rat geben.
Ich war bis Ende Mai auf Karenz. Danach hab ich gering gearbeitet (jetzt wieder wegen geplanten Einstieg “gekündigt“) und ab 1.10 wollte ich wieder, nur halbtags, arbeiten gehen. Mein Sohn hat erst in September Eingewöhnung begonnen (früher wollte uns niemand ein Platz geben) und ist noch nicht bereit, weint und lässt sich nicht beruhigen.
Wir sind leider finanziell gerade ziemlich schwierig unterwegs, ich hab Kreditraten zu bezahlen und keine Einkommen, mein man zahlt mit 50% sein Lohn auch seine Schulden ab. Ersparnisse sind weg.
Was soll ich weiter tun?
Wir haben keine Familie hier, die mit unserem Kind tagsüber bleiben kann…
Ich bin echt nur am heulen, weil ich so sehr verzweifelt bin.
Was würdet Ihr tun?
Kommentare
158
Vielleicht könntest du ein Familienzentrum aufsuchen, die können dir auch finanziell beratend zur Seite stehen. Vielleicht habt ihr Anspruch auf diverse Beihilfen? (zB Mietbeihilfe).
Schau dir mal eure Haushaltsfinanzen an...gibt es Versicherungen die man kurzfristig Stillegen könnte. Bei manchen hast du während Arbeitslosigkeit sogar Anspruch auf das Aussetzen der Prämien für einen gewissen Zeitraum und die Versicherung läuft trotzdem weiter. Kannst du den Stromanbieter wechseln zu einem günstigeren? Kannst du Geld einsparen bei Handytarifen, Internet, Fernsehen, Streamingdiensten? Kleinvieh macht sehr viel Mist und wenn du da bisschen gräbst, findest du sicher was wo du Sparen könntest. Und diese Suche wird dich bestimmt etwas vom deinen Sorgen ablenken können.
Bezüglich Kinderbetreuung: Schau dir mal beim Hilfswerk Tagesmütter an, vielleicht tut sich dein Sohn mit einer Tagesmutter leichter als im KIGA.
Ich wünsche euch nur das Beste für die Zukunft. Ihr schafft das!
11,322
Wer sagt das er nicht bereit ist? Der Kindergarten oder du? Es ist für uns Mamas wirklich oft sehr schwer.
Beim Verein Eltern für Kinder gibt es Tagesmütter. Bezahlung läuft da je nach Einkommen.
Antrag aif Mindestsicherung stellen und beim Sozialministeriumsservice beraten lassen.
Alles gute
2,311