Hallo ihr schönen Mamis & vielleicht auch Papis?
Unsere kleine Maus dürfen wir im Dezember endlich kennenlernen. Daher mach ich mir schon immer mehr Gedanken über die Geburt.
Ich werde in der Frauenklinik in Linz entbinden und würde mich über eure Erfahrungen dort freuen und vielleicht sogar kurze Geburtsberichte?
nur bitte keine Horrorgeschichten - auch wenn diese natürlich auch dazugehören und nicht immer alles schön ist. Aber ich möchte mal mit positiven Gedanken an die Sache ran gehen
Kommentare
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War heuer im Jänner dort und hatte einen geplanten Kaiserschnitt aufgrund einer Vorerkrankungen meinerseits und des geringe. Gewichtes meines Sohnes (NEO). Die neo war richtig toll! Tolles Team und super gut aufgehoben. Das Team im OP und die Hebamme ebenfalls richtig toll! Die Station war ganz ok. Ich fühlte mich etwas im Stich gelassen mit dem Stillen (klappte dann auch nicht) ansonsten waren aber alle sehr freundlich und engagiert!
Bei der Abschlussuntersuchung mussten wir mit nackten Baby wirklich ewig vor der Tür warten weil irgendwas nicht richtig organisiert war und ich konnte kaum stehen oder sitzen wegen dem Kaiserschnitt, das war etwas zach.
Ich würde aber wieder dort entbinden, wenn ich eine NEO benötigen würde.
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Das hört sich doch schonmal sehr gut an deine Erfahrung. Bin gespannt was mich erwarten wird
@Leni220619: na auch das hört sich im großen und ganzen gut an.
Nur Schade dass mit dem Stillen🤷🏻♀️Das hab ich aber auch schon von anderen Spitälern gehört dass man entweder im Stich gelassen wird oder total gestresst wird. Ich denk da muss man leider a bissl a glück haben was die Schwestern angeht..
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ich habe zwar in einem anderen KH entbunden war jedoch am nächsten Tag wegen meiner Tochter auf der Geburtenstation.
Wie @Leni220619 kann ich ebenfalls die NICU (wir brauchten Neo Intensiv) sehr loben. Sie haben unserer kleinen Maus das Leben gerettet und uns 8 Wochen lang begleitet. Die Geburtenstation war leider sehr chaotisch und ich wurde nicht sehr gut betreut. Mein großes Glück war, dass es mir sehr gut nach dem Kaiserschnitt ging und ich mir alles selbst organisiert habe.
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Bei meiner Tochter war wenig los auf der Geburtenstation und für einen Hebammenwechsel wäre bei der schnellen Geburt keine Zeit gewesen. Da es dann so plötzlich ans Pressen ging, hat die Hebamme eine zweite zu Hilfe gerufen um mir einen Zugang zu legen. War etwas stressig die Geburt - für mich und die Hebamme.
Ich war bei beiden Geburten sehr zufrieden. Auf der Wochenbettstation ging es, das Essen war für eine Großküche ganz ok und das Personal von sehr bemüht bis wenig interessiert. Ich erinnere mich da besonders an eine Krankenschwester, die wohl keine Freude hatte, so viele Dienste um Silvester bzw Neujahr zu haben, aber auch an mehrere sehr nette und bemühte Schwestern, die sich diesbezüglich nichts anmerken ließen. Das mit den Untersuchungen der Babies am Entlassungstag ist immer nicht planbar, weil die Kinderärzte zuerst bei den Neo-Babies sind und erst am Schluss kommen die Babies von der Normalstation - gerade am Wochenende verschiebt es sich da nach hinten. Aber in Summe nicht schlimm und verständlich, dass die kleinen Patienten mit besonderem Betreuungsaufwand Vorrang haben.
Teilweise haben die Schwestern unterschiedliche Herangehensweisen und sind auch unterschiedlich unterstützend beim Stillen. Im Allgemeinen bekommt man schon die Unterstützung, die man braucht und es gibt dort auch eine Stillambulanz. Die selben Themen hab ich aber auch von den Brüdern gehört.
Bei meinem Sohn hatte ich einen hohen Blutverlust während der Geburt und danach einen viel zu niedrigen Eisenwert. Ich durfte dann anfangs nicht alleine aufstehen, habe aber dann eine Eiseninfusion bekommen mit der es mir schnell besser ging. In der KUK kann man sein Kind aber nicht zu den Schwestern zur Betreuung geben, das geht meines Wissens bei den Brüdern schon. Mein Sohn war trotz viel Anlegen sehr unruhig und hat viel geweint abends/nachts und die Schwester hat ihn ausnahmsweise für ca eine Stunde mitgenommen am ersten Abend. Da durfte ich dann zwar schon alleine aufstehen, aber nicht mit meinem Kind im Arm (wäre zu gefährlich gewesen, dass ich bewusstlos werde und mein Kind mit mir zu Boden fällt). Ab dem nächsten Tag konnte ich ihn dann aber schon selbst tragen, die Infusion hat schnell geholfen.
Es sind halt Dreibettzimmer auf der Wochenbettstation. Man weiß vorher nicht mit wem man im Zimmer liegt und wie die Babies bzw Mütter sind. Bei meinem Sohn war er anfangs das einzige Baby im Zimmer, eine hatte ein Frühchen auf der Neo, die andere wurde längere Zeit vergeblich eingeleitet. Das war dann noch ganz angenehm. Später hatte die mit Einleitung auch ihr Baby und es war für mich stressig, dass mein Baby mit seinem Weinen nicht ihres aufweckt.
Bei meiner Tochter hatte eine andere Erstgebärende mit Sohn ein ähnlich unruhiges Kind wie mein Sohn war und musste nachts auch viel mit ihm herumgehen, meine Tochter hat viel geschlafen und war relativ zufrieden.
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Gott sei Dank ist bei deiner kleinen Maus alles gut gegangen!
Also das lese ich hier jetzt schon öfter, auch im Internet, dass die Geburtenstation da sehr gewöhnungsbedürftig ist🤷🏻♀️Was ich sehr sehr schade finde da man nach der Geburt eh sehr sensibel und verletzlich ist..
Aber gut, die paar Tage kann man das wohl verkraften
@Dodolein : auch dir danke fürs Feedback
Schön dass du zufrieden warst. Aber ich finde es echt erstaunlich dass man doch so oft Probleme mit den Hebammen haben kann. Ich glaub wenn mir da so ein grantschirm begegnet, fahr ich ihr mal ordentlich ins Gesicht 😂Waren dann halt „Hormone“.
Das mit den Zimmern ist ja denk ich überall gleich.
Außer man hat eine Zusatzversicherung. Die hab ich aber nicht.
Aber das stresst mich ehrlich gesagt auch schon die Thematik mit mein baby weckt das andere auf und umgekehrt 😅Aber gut, auch das kann man die paar Tage gut durchdrücken
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Wir wurden SA Mittag eingeleitet, in der Nacht ging die Geburt los um 8.10 Uhr war der Bub da. Ich kann mich dunkel erinnern, dass für 6 Uhr herum Schichtwechsel eingeplant war. Meine Hebamme blieb aber noch lange bei mir....erst als sich abgezeichnet hat, dass es noch länger dauert und sie Teil einer Fahrgemeinschaft war, wurde sie abgelöst - hat aber voll für mich gepasst.
Ich war in einem 3Bett Zimmer untergebracht, dass die meiste Zeit als 4BettZimmer verwendet wurde, weil es zu der Zeit anscheinend sehr voll war. Hat mich grundsätzlich auch nicht so sehr gestört. Bei meinem Aufenthalt haben die Schwestern auch hart durchgegriffen und ein Machtwort gesprochen, wenn es im Zimmer mit dem Besuch ausgeartet ist (z.B. zu viel Besuch, Besuch der sich nicht passend benommen hat...). Ich denke dass das Corona bedingt jetzt echt nicht mehr so das Thema ist.
In der ersten Nacht war der Bub sehr unruhig - er hat immer so geröchelt, ich hatte das Gefühl dass er noch Fruchtwasser irgendwo hat. Die Schwestern haben ihn dann 2 Mal mitgenommen, abgesaugt und einmal sogar einen Bauchwickel gemacht.
Alles in allem hab ich mich von der Aufnahme, über die Geburt bis zur Zeit auf der Geburtenstation gut aufgehoben gefühlt. Die Schwestern/Hebammen haben mir auch zu verstehen gegeben, dass ich jederzeit läuten kann, wenn ich wo Hilfe brauche, was ich gerade am Anfang mit strampelnden Kind beim Stillen gerne in Anspruch genommen habe. :-)
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KUK hat auf der Wochenbettstation 3er Zimmer, bei den Brüdern sind es 2er Zimmer, allerdings sind die 2er Zimmer bei den Brüdern ziemlich klein, die in der KUK recht groß.
Mach dir wegen potenziell schwierigen Nächten nicht zu viel Sorgen, vielleicht ist es bei dir gar kein Problem bzw du bist allein in einem Zimmer, weil wenig los ist. Das siehst du dann, wenn es soweit ist.